DE81465C - - Google Patents

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DE81465C
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funnel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J19/00Devices for receiving spittle, e.g. spittoons
    • A61J19/04Spittoons with water supply

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Speigefäfe.
Bei dem durch das Patent Nr. 79078 geschützten , in Fig. ι bis 7 dargestellten Speigefäfs wird der Inhalt des Speitrichters nach dem Einspucken in das gleiche Gefäfs zurückgeleitet, aus welchem das Wasser oder die Desinfectionsflüssigseit für den Speitrichter entnommen wird. Bei der Ausführungsform Fig. 8 und 9 ist dies nicht der Fall, allein ein derartiges Speigefä'fs, das etwas complicirt ist, würde zu kostspielig werden. Die Nachtheile beider Arten von Gefäfsen werden durch vorliegende Einrichtung vermieden und bei einfachster Construction des Apparates der Inhalt des Speitrichters nach dem Einspucken in ein Gefäfs abgeführt, welches getrennt von dem Gefäfs für das Wasser oder die Desinfectionsflüssigkeit angeordnet ist. Die Gebrauchsweise bleibt hierbei im wesentlichen dieselbe, wie beim Haupt-Patent; die dem letzteren entsprechenden Theile werden nachstehend mit den gleichen Buchstaben genannt wie dort.
Auf einem Ständer A (Fig. 1 Querschnitt, Fig. 2 Ansicht), der in geeigneter Weise an der Wand befestigt oder mit einem entsprechenden Sockel oder Fufs versehen ist, sind die beiden Gefäfse B und C angeordnet. In das obere derselben B taucht der in seinem oberen Theil offene oder durchbrochene Behälter a, der durch Vermittelung der Röhre f mit dem aufserhalb des Gefäfses B sich befindenden Speitrichter d (Fig. 3 Grundrifs) in Verbindung steht. Röhre f ist auf dem Rand des Gefäfses B drehbar gelagert und nimmt für gewöhnlich die in der Zeichnung punktirt angegebene Lage ein, bei welcher der Behälter a auf dem Boden des Gefäfses B aufliegt und der Speitrichter d in seiner oberen Stellung sich befindet. Letzterer d ist unten offen und setzt sich beim Ausheben des Behälters α aus dem Gefäfs B bezw. beim Drehen der Röhre f in der Pfeilrichtung mittelst dieser Oeffnung auf den Kegel D auf, so dafs auf diese Weise ein Abschlufs der unteren Trichtermündung erfolgt. Der Kegel D aus geeignetem Material ist in den Trichter E eingebaut, mit welchem er durch die Streben F verbunden ist. Letzterer setzt sich in einer Röhre G fort, welche unten in das Gefäfs C mündet. Trichter E mit Röhre G ist zweckmäfsig in einem Ring H des Gefäfses B gelagert.
Soll nun das Speigefäfs in Gebrauch genommen werden, so erfafst man mittelst des Handgriffes J den Speitrichter d und dreht denselben, sowie auch Röhre f und Behälter α aus der punktirten Stellung in die mit vollen Linien gezeichnete Lage (Pfeilrichtung). Hierdurch wird in erster Linie die untere Mündung des Trichters d durch den Kegel D abgeschlossen ; unmittelbar hierauf fliefst das durch Behälter α aus dem Gefäfs B geschöpfte Wasser (oder eine sonst entsprechende Desinfectionsfiüssigkeit) durch Röhre f in den Speitrichter
ein. Nun kann eingespeit werden , worauf man den Speitrichter wieder freilä'fst; derselbe wird durch den schweren Hebelarm der Röhre/" wieder in seine Ursprungslage (punktirt) gebracht, wobei sein Inhalt über den Kegel D in den Trichter E bezw. die Röhre G sich ergiefst. Durch die letztere gelangt er in das Gefäfs C, das von Zeit zu Zeit entleert wird.
Das den Behälter α aufnehmende Gefäfs B wird zweckmäfsig mit einem Deckel verschlossen, der genügenden Spielraum zum Aufwärtsbewegen des Behälters α läfst. Zu diesem Zwecke kann er entweder derartig geformt sein oder einen dementsprechenden Aufsatz erhalten. Anstatt dessen kann aber auch die aus der Zeichnung ersichtliche Einrichtung getroffen werden, nach welcher "der Deckel mit einer Klappe K versehen ist, die durch den aufsteigenden Behälter α geöffnet wird und beim Rückgang des letzteren entweder durch eigenes Gewicht oder infolge Einwirkung einer Feder sich wieder schliefst.
Es sei noch bemerkt, dafs das Lager der Röhre f abnehmbar auf dem Gefäfs B angeordnet sein kann. Zu diesem Zwecke ist dasselbe, wie aus Fig. ι und 4 ersichtlich, mit den Klammern L versehen, welche auf den Rand des Gefäfses B aufgesteckt werden.
Die beiden Gefä'fse B und C können event, mit einander verbunden und durch eine Scheidewand getrennt sein.
Statt des- Kegels kann auch eine Platte oder irgend ein anderes geeignetes Abschlufselement zur Anwendung kommen, das beim Herunterklappen des Trichters denselben unten dicht schliefst. So kann z. B. auch ein Klappdeckel unten am Trichter d angebracht sein, der beim Senken des letzteren durch geeigneten Anschlag an Trichter E oder Röhre G geschlossen wird und sich beim Loslassen des Trichters d wieder öffnet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des durch Patent Nr. 79078 geschützten Speigefäfses, bei welcher der Trichter (d) bei seiner Drehung in die Gebrauchsstellung durch einen Kegel (D) oder sonst ein geeignetes Abschlufselement unten geschlossen wird, worauf die durch den oben offenen oder durchlöcherten Behälter (a) aus dem Gefäfs (B) geschöpfte Flüssigkeit durch eine Röhre (f) in, den Trichter geleitet wird und nach der Aufnahme des Auswurfs und Zurückdrehen des Trichters (d) durch die untere Mündung desselben in einen Behälter (C) fliefst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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