DE254194C - - Google Patents

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DE254194C
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Germany
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mustard
container
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valve rod
outflow
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/18Containers for delivering jam, mustard, or the like
    • A47G19/183Containers for delivering jam, mustard, or the like by applying external pressure, i.e. by pumping or squeezing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Elften=
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 254194-KLASSE 34/. GRUPPE
HERMANN JERICKE in ZURICH.
Senfbehälter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Senfbehälter, der in einem Untersatz ruht und mit einem Druckkolben sowie einer die Ausfluß öffnung ausfüllenden Ventilstange versehen ist. Während nun die bekannten Senfbehälter drehbar in dem Untersatze ruhen, weist die Erfindung die neue Einrichtung auf, daß der Senfbehälter in bei Teekannen u. dgl. bekannter Weise an einem Arme des Untersatzes pendelnd aufgehängt ist und beim Eintreten in die Ruhestellung mit seiner Ausflußmündung über einen Abstreicher streicht, der die an der Mündung haften gebliebenen Speisereste abstreicht.
Diese Vorrichtung zum Abstreichen des Senfes ist anderen, den gleichen Zweck verfolgenden Vorrichtungen, bei welchen z. B. die Ausflußöffnung in eine Flüssigkeit taucht, vorzuziehen, weil diese, sobald die Flüssigkeit verdunstet, versagen und den Zweck nicht mehr erfüllen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι das Senfgefäß in Ansicht und Fig. 2 einen Vertikalschnitt desselben.
Der Behälter a, in dessen Innern der Kolben b durch die Feder c verschiebbar ist und der durch den Deckel d am geeignetsten mittels Bajonettverschluß abgeschlossen wird, hängt in der Gabel e, welche aus dem mit dem Untersatz f verbundenen Henkel g gebildet ist. Der Kolben b und der Deckel d sind mit Führungsöffnungen versehen, in welchen die Ventilstange h geführt wird. Letztere wird mittels der Feder i nach unten gedruckt, füllt die Ausflußöffnung k des Behälters α völlig aus und kann, mittels des Hebels m zum Zweck des ,Öffnens des Ausflusses k nach oben gehoben werden.
Der Untersatz f ist in der Ausschwingrichtung des Senfgefäßes mit einer Auskerbung versehen und weist links und rechts in den Wandungen je einen Schlitz auf, welche zur Aufnahme des aushebbaren, aus federndem Material hergestellten Abstreichers η bestimmt sind.
Der Behälter a, der in der Gabel e mit der Ausflußöffnung k nach unten hängt, wird wie folgt benutzt: .
Man zieht das aus dem Deckel d hervorragende Ende der Ventilstange h gegen den Henkel, wodurch der Behälter α aus dem Untersatz ausgeschwungen wird; hierauf drückt man gegen den Hebel m, wodurch dieser den Verschlußstab h aus der Ausflußöffnung k hebt, so daß der Inhalt des Gefäßes heraustreten kann, indem die Feder c den Kolben b nach unten drückt. Hört der Druck auf den Hebel m auf, so schließt die Ventilstange h mittels der Feder i die Ausflußöffnung wieder, das Gefäß schwingt infolge seines Eigengewichtes über den Untersatz f zurück, wobei die Ausflußmündung k über den Abstreicher η schwingt und den an dieser haften gebliebenen Senfrest abstreicht und aufnimmt.
Die Abstreichvorrichtung kann zwecks Rei- ' nigung aus dem Untersatz herausgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    In einem besonderen Untersatz ruhender Senfbehälter mit Druckkolben und einer die Ausflußöffnung völlig ausfüllenden Ventilstange, dadurch gekennzeichnet, daß der Senfbehälter (a) an einem Arme (g) des Untersatzes ff) in bekannter Weise pendelnd aufgehängt ist und beim Eintreten in die Nichtgebrauchsstellung mit seiner Ausflußmündung- über einen Ab-Streicher (n) streicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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