DE1409811A1 - Vorrichtung zum Streuen koernigen oder pulverigen Materials - Google Patents

Vorrichtung zum Streuen koernigen oder pulverigen Materials

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DE1409811A1
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rod
container
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spreading
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DE19601409811
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Ary Van Der Lely
Cornelis Van Der Lely
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
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Description

Dipl.-lng. August Bosh . · η~ nnr Dipl.-lng. Walter Jackisch M /J) UJj
Patentanwalt· ShiHgaifcN, WenzetoraB· 40 (»2. K0V.
C. VAN HER LELY N.V. in MAASLAND (Niederlande) Vorrichtung zum Streuen körnigen oder pulverigen Materials
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen körnigen oder pulverigen Materials mit einem Behälter und einem Streuglied, wobei in dem Behälter ein gegenüber dem Behälter bewegliches Rührwerk angeordnet ist, das ein Pestbacken des Materials in dem Behälter verhindert und das mit einer in dem Behälter nahezu senkrecht bejtetigten Stange versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung obiger Art zu schaffen, bei der das Rührwerk eine gleichmassig· Zufuhr des Materials aus dem Behälter an das Streuglitd gewährleistet, Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass an der Stange mindestens ein mit Ansätson und/oder Stäben versehenes, gegenüber der Stange bewegliches Rohr oder derartiges Element angebracht ist, das mittels eines am oberen Ende der Stange angeordneten Bofeskigungsgliedos lösbar mit der Stange verbunden ist. Is wird auf diese Weise gesiohert, dass das Rührwerk bequem gereinigt werden kann, da das Rohr von der Stange duroh Entkupplung de» Befsstigunfsgliedts gslust werden kann. Ba das Befestigungiglied an dem oberen Ende dir Stange angebracht ist, kann das Bohr von der offenen
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oberen Seite des Behälters her schnell entfernt werden.
Eine günstige AusfUhrungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wen-η das Rohr mit den Ansätzen um die Stange drehbar angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin einen Kunstdüngerstreuer mit einem drehbaren Streuorgan und einem in einem sich nach einem Ende hin erweiternden Streugutbehälter angeordneten Rührwerk, das eine Stange aufweist, die nur mit dem Ende in dem schmäleren Ende des Behälters an einer Antriebsachse befestigt ist, wobei gemäss der Erfindung die Stange des Rührwerkes einen wendeiförmigen Teil aufweist.
Die Erfindung wird an Hand zweier vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I der Pig. 2 durch eine Vorrichtung »um Streuen kernigen oder pulverigen Materials mit einen Behälter und eines Streuglied, wobei das Rührwerk in Ansieht gezeichnet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Pig· 1, wobei der Behälter und das Rührwerk wtggtlaastn sind;
Pig. 3 in grSsserer Darstellung einen Schnitt durch d*s· Rührwerk}
Fig. 4 eine Draufeioht auf einen Sinetlttil dtr Befestigung dee Rührwerkes und dtr Schaufeln ma dtm Streuglied, in Richtung der Linie IV-IV im Pig· gesehen;
Pig· 5 tin· Drauf «loht auf da· Rührwerk, la litatitag Ata Pfeil·· V dtr Pig· 3 gtatlitat
Pig« 6 tint Drauieioht auf dal lyliadrisomt 01i·* dt* . 009127/0122
Rührwerkes, in Richtung der Linie VI-VI der Fig. 3 gesehen;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Pig. 5 durch das zylindrische Glied des Rührwerkes;
Pig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Pig. 3 durch das Rührwerk;
Pig. 9 in einem Schnitt längs der Linie IX-IX der Pig. 4 die Befestigung des unteren Teiles des Rührwerkes in einer rechteckigen öffnung;
Pig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X der Pig. 4 durch die rechteckige Öffnung;
Pig. 11 eine Seitenansicht eines spiralförmigen Rührwerks, von dem
Pig. 12 eine Draufsicht zeigt, in Richtung des Pfeiles XII in Pig· 11 gesehen.
Aus den Pig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass die Vorrichtung ein Gestell 1 besitzt, das einen Behälter 2 trägt. Unterhalb des Behälters 2 ist ein scheibenförmiges Streuglied 3 angeordnet, das durch ein in einem Gehäuse 4 untergebrachtes Antriebsaggregat in Drehbewegung in Richtung des Pfeiles versetzt wird.. Das untere Ende des Behälters 2 wird durch einen drehbaren, in senkrechter Richtung beweglichen Ring 5 gebildet, der auf dem Streuglied 3 aufruht und mit drei öffnungen 6 versehen ist, durch welche das Material aus dem Behälter dem Streuglied zugeführt werden kann, das den Boden des Behälters bildet. Vor den öffnungen 6 sind Verechlussplatten 7 angebracht, die mittels eines Ringes 8 miteinander verbunden sind. Durch Drehung des Ringes 8 mit den Verechlussplatten 7 können die öffnungen 6 zur Regelung der Menge des dem Streuglied zuzuführenden Materials mehr oder weniger verschlossen werden. Um ein Pestbacken des Materials im Behälter zu verhindern und damit eine kontinuierliche Zufuhr dee Materials aus dem Behälter an das Streuglied zu ermöglichen, ist in dem Behälter ein Rühr-009827/0122
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werk 9 angeordnet, das in den Fig. 3 bis 10 im einzelnen dargestellt ist. Das Rührwerk 9 besteht aus einer im Behälter vertikal angeordneten Stange 10, um die zwei rohrfb'rmige Elemente 11A und 11B derart beweglich angeordnet sind, dass sie sich um die Stange und ihre eigenen Längsachsen frei drehen können. Das untere Element 11A ist mit,streifenförmigen Ansätzen 12, 13, 14 und 15 versehen. Die Ansätze 12, 13 und 14 sind gleich ausgebildet, aber an dem Rohr 11A gegeneinander versetzt angebracht, wie aus der Draufsicht der Fig. 8 hervorgeht. Der Ansatz 15 ist etwas grosser als die Ansätze 12, 13 und 14 und ist gegen die Ansätze 12, 13 und 14 ebenfalls versetzt angeordnet. Die zu beiden Seiten des Rohres 11A liegenden Enden der Ansätze 12 bis 15 laufen spitz zu. Das am oberen Ende der Stange angebrachte Element 11B ist mit acht abnehmbaren Stäben 16 versehen, die aus Federstahldraht hergestellt sind. Die Stäbe 16 bestehen aus den Teilen 17, 18 und 19. Der Teil 17 wird durch ein Ende des Stabes 16 gebildet und liegt zum grössten Teil senkrecht zur Mittellinie 20 der Elemente 11A und 11B. Der Teil des Endes 17, der der Behälterwand am nächsten liegt, ist abgebogen und in der dargestellten, ersten Lage des Elementes 11B nach oben gerichtet, wobei er einen spitzen Winkel mit einer zur Mittellinie des Elementes 11B senkrechten Ebene und mit der schrägen Behälterwand bildet. Der Teil 19 ist das zweite Ende des Stabes 16, das einen spitzen Winkel mit der Mittellinie 20 bildet und sich von dem Element 11B her nach unten erstreckt. Das Mittelstück 18 des Stabes 16 erstreckt sich naehzu parallel zur Mittellinie 20. Der Stab 16 ist derart geJcfeüeut, dass, von oben her gesehen, die Enden 17 und 19 einen Winkel einschliessen.
Die Stäbe 16 sind mit dem Element 11B mittels eines Befestigungsgliedes 21verbunden, welches einen das Element 11B konzentrisch umgeben-den zylindrischen Teil und einen scheibenförmigen Teil 23 besitzt, der senkrecht
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zum Teil 22 angeordnet ist. Der zylindrische Teil 22 ist mit Nuten 24 versehen und der scheibenförmige Teil 23 hat Nuten 25 (Pig. 6), In den Nuten 24 sind die Seile 18 der Stäbe 16 gelagert, während in den Nuten 25 Teile der Enden 17 der Stäbe 16 angeordnet sind. Der zylindrische Teil 22 hat eine solche lichte Weite, dass der von seiner Nut 24 und dem Rohr 11B gebildete Spalt dem Durchmesser des Teiles 18 entspricht. Oberhalb des scheibenförmigen Teiles 23 sind zwei Platten 26'und 27 angebracht, die je einen flachen Halbring bilden. Die Platte 26 ist mittels zweier Bolzen 28 und die Platte 27 mittels zweier Bolzen mit dem zylindrischen Teil 22 und dem scheibenförmigen Teil 23 verbunden, wobei die Stäbe 116 zwischen dem scheibenförmigen Teil 23 und den Platten 26 und 27 festgeklemmt werden. Um eine Verschiebung der Stäbe 16, des Befestigungsgliedes 21 und der Platten 26 und 27 relativ zu dem Rohr 11B zu verhindern, sind die Innenseiten der Platten 26 und 27 in einer in der Wandung des Rohres 11B vorhandenen Nut 30 gelagert· Der scheibenförmige Teil 23 ist mit je einem nach oben abgebogenen Rand 31, 32 versehen, deren Innenseiten schräg verlaufen (Pig· 7)· Hierdurch werden die Innenkanten der Platten 26 und 27 beim Pestklemmen mittels der Bolzen 28 und 29 in die Nut 30 eingedrückt·
Wie aus den Tig. 3> 3, 9 und 10 hervorgeht, ist die Stange 10 am unteren Ende mit dem drehbaren Streuglied 3 verbunden. Als Verbindungsglied dient der Teil 33,der rechteckigen Querschnitt aufweist. Die schmale Innenseite des Verbindungsgliedes entspricht dem Durchmesser der Stange 10· Das rechteckige Verbindungsglied 33 ist am unteren Ende mit einem flachen, ebenfalls rechteckigen Teil 34 versehen, dessen Schmalseiten breiter sind als die des Verbindungsgliedes 33 uiML daher über dessen Breitseiten hinausragen. Per rechteckige feil 33 ie* durch eine rechteckige Öffnung 35 geführt und an einem flügel 36 angeordnet, der mit einer Schaufel 37 verbunden ist· Die Schaufel 37 ist an dem
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Lager 38 einer senkrechten Achse 39 befestigt, die am Streuglied 3 angebracht ist. Das Lager 38 ist ausserdem mit einer Schaufel 40 und einem Flügel 41 versehen; zwischen dem Flügel 41 und der. Schaufel 40 ist ein am Streuglied 3 befestigter Nocken 42 vorgesehen, der das Lager 38 mit den Schaufeln 37 und 40 gegen Verschiebung längs der Achse 39 sichert. Die rechteckige Öffnung 35 besteht aus den beiden Breitseiten 43» 44 und den beiden Schmalseiten 45, 46. Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, sind die Begrenzungsflächen der Öffnung 38 derart gekrümmt, dass die Stange 10 gleichsam um zwei parallel zu den Breit- bzw. Schmalseiten liegende waagerechte Gelenkachsen drehbar ist, von denen nur eine die Drehachse kreuzt. Die Öffnung 35 ist derart angeordnet, dass die zu den Seiten 43 und 44 senkrechte, diese Seiten halbierende Linie 47 die Drehachse 48 des Streugliedes 3 wenigstens annähernd senkrecht schneidet. Infolgedessen liegt die waagerechte, zu den Seiten 43 und 44 parallel liegende Achse in einer zu der Drehachse 48 senkrechten Ebene, die sie daher kreuzt.
BVi Drehung des Streugliedes 3 kann das Hührwerk eine Kippbewegung vollführen, da es um die erwähnten waage rechten Achsen in der Öffnung 35 schwenkbar ist, die einen Abstand von der Drehachse 48 hat; dabei kCnnen die Stäbe 16 eine senkrechte Bewegung vollführen. Oberhalb des Elementes 11B ist die Stange 10 von einem Befestigungsglied 49 in Form einer Kappe oder eine» Binges wägeten, das duroh eine Schnellversehlusevorrichtung in Fern eines Stiftes 50 an der Stange 10 verriegelt wird· Der Hing duroh den die Stange 10 hindurchragt, ist am eberen Ende mit einem hohen und einem niedrigeren Rand 51 b»w. 52 versehen, wodurch swei Seitenflächen 53 und 54 gebildet werden (Fig. 5),- die »ion parallel but Aohae 20 erstrecken· Der Stift 50, der aus einem Teil 55 und einem feil 56 besteht, ist mit dem feil 55 derart duroh eine Öffnung in
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der Stange 10 geführt, dass dieser Teil ausserhalb des Loches an den Flächen 53 und 54 anliegt, während der Teil 56 um einen Teil der Oberfläche der Stange 10 gespannt ist. Der Ring 49 ist derart angeordnet, dass die Elemente 11A und 11B zwischen diesem Ring und dem rechteckigen Teil 33 liegen, so dass sie sich nicht oder nur unwesentlich längs der Stange 10 verschieben können. Die vorstehend geschilderte Montage und die Zusammensetzung des Rührwerks ermöglichen eine bequeme Reinigung dieses Gliedes. Wenn der Stift 50 herausgezogen wird, kann der Ring 49 von der Stange 10 entfernt werden, so dass die Elemente 11A und 11B mit den Stäben bzw. Ansätzen von der Stange 10 geschoben werden können und somit aus dem Behälter entfernbar sind; sie lassen sich auf diese Weise bequem reinigen. Da die Platte 34 grosser als die öffnung 35 ist, muss die Stange 10 von unten her in diese öffnung gesteckt werden. Sie kann trotzdem bequem aus dem Behälter entfernt werden, indem das Lager 38 derart gedreht wird, dass sich der Flügel 41 an dem Nocken 42 vorbeibewegt. Die Stange kann dann mit den Schaufeln von der Achse 39 abgenommen werden.
Diese Anordnung des Rührwerks hat noch den weiteren Vorteil, dass es auch in dem Falle leicht entfernt werden kann, in dem 'es nicht verwendet zu werden braucht, z.B. wenn eine Art von Material gestreut wird, das nicht im Behälter festbackt. Das Element 11B kann auch von der Stange 10 abgenommen und in umgekehrter Lage wieder aufgesetzt werden« Der abgebogene Teil des Endes 17 kommt dann senkrecht zu der schrägen Wandung des Behälters zur Anlage, wodurch in gewiesen Fällen das Festbacken des Materials im Behälter wirksamer verhindert wird.
Eine zweite AuafUhrungsform des Rührwerks ist in den Fig. 11 und 12 dargestellt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, ist eine Stange 57 vorgesehen, die annähernd der Stange 10 entspricht. Die Befestigungsweise für die
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Stange 57 an dem Streuglied 3 entspricht der des vorhergehenden Ausführungsbeispiels. Diese Stange 57 ist von einem Rohr 58 umgeben, das am unteren Ende einen Ansatz und am oberen Ende zwei Ansätze 60 und 61 aufweist. Zwischen dem Ansatz 59 und dem Ansatz 60, deren mittlere Teile an dem Rohr 58 befestigt sind, ist ein spiralförmiger Teil angeordnet, der amunteren Ende des Elementes 58 schmaler als an dem oberen Ende dieses Elementes ist. Oberhalb des Rohres 58 sind ein Ring 63 und eine Kappe 64 angebracht, die an der Stange 57 befestigt ist. Die Kappe ist zur Befestigung an der Stange 57 mit einem Stift 65 versehen; in der Kappe 64 ist ein Schlitz 66 mit einer Krümmung 67 vorgesehen. Die Kappe 64 kann leicht von der Stange 57 abgenommen werden, indem sie etwas gedreht wird, so dass sich der Stift 65 durch den Schlitz 66 bewegen kann. Um die Kappe 64 im Betrieb gegen Drehung um die Stange 57 zu sichern, ist sie auf der Innenseite mit einer Druckfeder versehen, welche den Stift 65 in der Krümmung 67 des Ringes 63 hält.
Auch das Rührwerk nach dem Ausführungsbeispiel der Pig. und 12 kann somit auf einfache Weise für Re ini gungs zwecke von der Vorrichtung gelöst werden. Zur Regelung der Richtung, in der das Material aus dem Behälter durch die Abfuhröffnungen 6 dem Streuglied 3 zugeführt wird, können die öffnungen 6 in bezug auf die Drehachse 48 des Streugliedes verschoben werden. Zu diesem Zweck ist der Rhg 5 mit einem Einstellarra 70 versehen, mit dem ein Stift 71 fest verbunden ist (Fig. 1 und 2). Dieser Stift 71 kann in eines der Löcher 72 eines am Gestell 1 befestigten Balkens 73 gesteckt werden. Damit ist der Ring 5 mit den Abfuhröffnungen 6 gegen Drehung um die Achse 48 verriegelt. Sollen die öffnungen 6 in bezug auf die Drehachse 48 verstellt werden, so kann der Einstellarm 70 mit dem Stift etwas angehoben werden. Danach wird der Stift 71 aus
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einem der Löcher 72 gezogen und in ein anderes loch des Balkens 73 eingesteckt. Zum Verschieben der Platten 7, welche die Öffnungen 6 mehr oder weniger weit verschliessen kSnnen, ist der Ring 8 mit einem Arm 74 verbunden, der mit einer Skala 75 versehen ist, an deren Enden Handgriffe und 77 vorgesehen sind. Die Platten 7 können in verschiedenen Lagen gegenüber den Öffnungen 6 fixiert werden, indem der Arm 74 mit der Skala 75 am Einstellarm 70 verriegelt wird. Zu diesem Zweck ist der Einstellarm mit. einer Klemme 78 versehen, die mittels eines Bolzens an dem Einstellarm 70 befestigt ist. Die Klemme 78 hat einen Zeiger 80, der über der Skala 75 liegt. Durchjllnziehen des Bolzens 79 wird die Klemme 78 gegen den Einstellarm 70 gedrückt, wobei die Skala 75 z*ischen der Klemme und dem Einsteilarm 70 gehaltert wird.
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Claims (11)

  1. U09811
    Ansprüche :
    Vorrichtung zum Streuen körnigen oder pulverigen Materials mit einem Behälter und einem Streuglied, wobei im Behälter ein gegenüber dem Behälter bewegliches Rührwerk angeordnet ist, das ein Pestbacken des Materials im Behälter verhindert und das mit einer im Behälter nahezu senkrecht befestigten Stange versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stange (10) mindestens ein mit Ansätzen (12 bis 15) und/oder Stäben (16) versehenes gegenüber der Stange (10) bewegliches Rohr (11A, 11B) oder derartiges Element angebracht ist, das mittels eines am oberen Ende der Stange (10) angeordneten Befestigungsgliedes (49) lösbar mit der Stange (10) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (11A, 11B) um die Stange (10) drehbar ist.
  3. 3. Kunstdüngerstreuer mit einem drehbaren Streuorgan und einem im Streugutbehälter angeordneten Rührwerk, das sich bis zu wenigstens einem Drittel der Behälterhöhe nach oben erstreckt, und das mit einer am Streuorgan exzentrisch zu dessen Drehachse gelagerten Stange versehen ist, auf der mindestens ein mit Ansätzen versehenes Rohr frei drehbar angeordnet ist, dessen Aufwärtsbewegung durch einen am oberen Ende der Stange sitzenden Anschlag begrenzt ist, daduroh gekennzeichnet, dass der Anschlag (49; 63, 64) leicht lBsbar an der Stange (10) befestigt ist, und dass die Stange (10} 57) von maximal zwei Rohren (11A, 11Bj 58) umgeben ist, die von dem Anschlag (49; 63» 64) im wesentlichen unverschieblich gehalten sind.
  4. 4. Streugerät nach Anspruoh 3» daduroh gekennetiohnet, dass der Anschlag mittels einer federbelasteten, eelbstsichernden Verriegelung (50) an der Stange (10) befestigt ist.
    K09811
  5. 5. Streugerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (49) aus einem die Stange (10) umgebenden Rj-Wg besteht, der auf der Stange durch einen Stift (5O>. gehalten ist.
  6. 6. Streugerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Stange (10) durch den Ring (49) geführt ist, dessen Oberkante gestuft ist, und dass der Stift (50) oberhalb des niedrigen Teiles (52) der Oberkante angeordnet ist und an der die beiden Stufen verbindenden Seitenfläche anliegt.
  7. 7. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansätze des Rohres aus spitz zulaufenden Platten (12 bis 15) bestehen.
  8. 8. Streugerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Platten (12 bis 15) übereinander und gegeneinander versetzt angeordnet sind, und dass eine obere Platte (15) ein-e gr'dssere PlächenausdehnauKghat als die übrigen Platten (12, 13, H).
  9. 9. gtreugerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (12 bis 15) mit einander diametral gegenüberliegenden Spitzen versehen ist.
  10. 10. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (10) des Rührwerkes abnehmbar an einer mit der Achse (39) des Streuorganes verbundenen, oberhalb des Behälterboden angeordneten Schaufel (37) angebracht ist.
  11. 11. Kunstdüngerβtreuer mit einem drehbaren Streuorgan und einem in einem sich nach einem Ende hin erweiternden Streugutbehälter angeordneten Rührwerk, das eine Stange aufweist, die nur mit dem Ende in dem schmaleren Ende des Behälters an einer Antriebsachse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange des Rührwerkes einen wendelfSrmigen Teil aufweist.
    0Q98ÄJ7 0122
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