DE1457877A1 - Streugeraet fuer koerniges oder pulvriges Material - Google Patents
Streugeraet fuer koerniges oder pulvriges MaterialInfo
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Description
I 4 Ö / ö / /
rne.Welfc-rJsckisdi - A /7 Z
7 Stuticcrt fj, L^n=CkUCZo 40 '
"15, .Juli 1969'
PAiTENT CONCERN N.V., Willemstad, Curacao (Niederländische
Antillen)
Streugerät für körniges oder pulvriges Material
Die Erfindung betrifft ein Streugerät für körniges oder pulvriges
Material mit einem Behälter und einem mit Austragöffnungen versehenen
Aus tragt ei!}., über den das auszustreuende Material einem
drehbaren Streuglied zuführbar ist, wobei die Grosse der Austragöffnungen
durch ein durch Drehung verstellbares Regelglied einstellbar ist.
Es sind Geräte bekannt, bei denen das Regel«B*glied einstellbar
ist durch Verdrehen desselben gegenüber dem Behälter. Das RegelWiglied kann hierbei durch ein Feststellorgan wahlweise
in eine von mehreren Lagen angebracht werden durch Verdrehen von Schrauben oder dergleichen. Das Feststellen in einer bestimmten
Lage in einer solchen Weise kann zeitraubend sein.
Ein Zweck der Erfindung ist die Einstellung des Regelgliedes zu
erleichtern. Gemäss der Erfindung ist. das Regelglied durch eine Feder in Richtung auf seine der maximalen öffnungsweite der im
Austragteil vorgesehenen Austragöffnungen entsprechende Lage zu
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.Neue Unterlagen (Art 7 £ l Abs. 2 Nr. I Sau 3 des Änderungsges. v. 4.9.1967)
vorgespannt.
Gemäss einem zweckmässigen Ausführungsbeispiel greift die Feder an
einem Verstellarm an, der an einem gegenüber dem Gerätegestell festliegenden Teil drehbar gelagert ist, und der über einen weiteren
Arm mit dem Regelglied verbunden ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Arm wahlweise in
eines von mehreren Löchern einsteckbar, die in einem an der
oberen Seite eines zylindrischen Teiles des Regelgliedes angebrachten
Rand vorgesehen sind.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel wird dadurch bekommen, dass die Verdrehung des Regelgliedes unter der Wirkung der Federkraft
durch einen einstellbaren Anschlag begrenzt ist.
Bei einem weiteren Anmeldungsgegenstand ist bei einem Gerät für körniges oder pulvriges Material mit einem Behälter, der mit Austragöffnungen
versehen ist, aus denen das auszustreuende Material einem drehbaren Streugutverteiler zuführbar ist, wobei die Grosse
der Austragöffnungen einstellbar ist, erfindungsgemäss unterhalb
des Bodens ein mit Offnungen versehenes Regelglied vorhanden,
wobei das Regelglied obershalb eines drehbaren Streugutverteilers liegt, dessen Achse eine schräge Lage gegenüber der waagerechten
Ebene hat. Hierdurch kann das Material unter 9BDHHHHB^B
d
dingunet?
sehr vorteilhaft über den Boden verteilt werden.
Nach einem weiteren Erfindungsgegenstand weist bei einem Streugerät
für körniges oder pulveriges Material mit einem Behälter mit wenigstens einer Austragöffnung, durch die das auszustreuende
Material eiern drehbaren Streugutverteiler zuführbar ist, wobei die Grosse der Austragöffnung durch ein verstellbares
Regelglied einstellbar ist, erfindungsgemäss das Regelglied einen zylindrischen Teil auf, in dem wenigstens eine Durchführöffnung
vorgesehen ist, wobei der zylindrische Teil an seiner unteren Seite mit einem sich nach innen erstreckenden Rand versehen ist.
Bei dieser Konstruktion ist die Lagerung des Regelgliedes sehr vorteilhaft durchzuführen.
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Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in der:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gerätes nach der Erfindung für
körniges oder pulvriges Material,
Fig. 2 eine Ansicht des Gerätes nach Fig. 1, in Richtung des
Pfeiles II gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt durch das Gerät nach Fig. 2 längs der
Linie HI-III, in der jedoch ein Teil in Ansicht dargestellt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Gerät nach Fig. 1, wobei der Behälter für das auszustreuende Material weggelassen ist und
das Regelglied gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Lage gedreht ist, und
Fig. 5 einen Schnitt durch das Streuglied und das Regelglied
längs der Linie V-V in Fig. 3, wobei das Regelglied jedoch die in Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt, zeigt.
In den Fig. 6 bis 13 sind verschiedene Einstellmöglichkeiten des Regelgliedes in bezug auf das Abfuhrteil des Behälters dargestellt.
Fig. 14 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Gerätes nach der Erfindung,
Fig. 15 zeigt eine Ansicht des Gerätes nach Fig. 14 in Richtung
des Pfeiles IV in Fig. 14 gesehen,
Fig. 16 zeigt im Schnitt den Abfuhrteil des Behälters und das Regelglied, längs der Linie XVI-XVI in Fig. 14 gesehen,
und
Fig. 17 stellt den Ankupplungspunkt eines Armes zur Einstellung
des Regelgliedes dar.
Das in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Gerät hat ein Gestell 1, auf
dem ein Behälterteil 2 ruht. Das Gestell 1 enthält einen gekrümmten Rahmenbalken 3, der aus zwei schräg aufwärts sich erstreckenden
Teilen 4 und 5 besteht, die durch einen gekrümmten Teil 6 (Fig.2) miteinander verbunden sind. Am Rahmenbalken 3 sind zwei
sich parallel zueinander erstreckende Rahmenbai ken 7 und 8 befestigt.
Die Enden der Rahmenbalken 7 und 8, welche von dem Rahmen-
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balken 3 abgewendet sind, sind durch einen aus einem Winkeleisen gebildeten Rahmenbalken 9 miteinander verbunden. Die Verbindung
zwischen den Rahmenbalken 7 und 8 und dem Rahmenbalken 3 wird noch durch Streben 10 versteift. Die geraden Teile 4 und 5 des
Rahmenbalkens 3 sind durch eine Stange 11 miteinander verbunden, die durch in den geraden Teilen 4 und 5 vorgesehene Löcher geführt
ist. An den Enden ist die Stange 11 mit verjüngten Teilen 12 versehen.
An dem gekrümraten Teil 6 des Rahmenbalkens 3 sind zwei senkrecht stehende Platten 13 und 14 befestigt, in denen einige
Löcher vorgesehen sind. An den freien Enden der Teile 4 und 5 sind
Stützplatten 15 befestigt.
An den Rahmenbalken 7 und 8 ist ein zweiter Behälterteil in Form eines Gehäuses 16 befestigt. Der untere Teil 17 des Gehäuses 16
ist zylindrisch , während der Aussenumfang des oberen Teiles 18 des Gehäuses rechteckig ist. Das untere Ende des Behälterteiles
ruht auf der offenen, oberen Seite des Gehäuses 16. Der Teil 2 wird durch einen an ihm befestigten Streifen 19 gehaltert· Zu
diesem Zweck ist ein Ende des Streifens 19 derart abgebogen, dass dieses Ende 20 in einem gewissen Abstand von dem Teil 2 liegt und
um einen abgebogenen Rand 21 des Gehäuses 16 herumgreift· Das andere Ende des Streifens 19 bildet eine Öse 22. Dieses Ende des
Streifens 19 wird an dem Gestell mit Hilfe eines durch die Öse
geführten Stiftes 23 befestigt, der ausserdem durch in den Platten
13 und 14 vorgesehene Löcher gesteckt ist. Das Gehäuse 16 ist schräg angeordnet, so dass dessen Mittellinie 24 einen Winkel von
etwa 53° mit der Horizontalebene bildet. Der Boden des Gehäuses hat zwei zur Mittellinie 24 des zylindriebhen Teiles 17 senkrechte,
ringförmige Teile 25 und 26, die durch einen konischen Teil 27 miteinander verbunden sind (Pig.3). Auf dem ringförmigen
Teil 26 steht eine zylindrische Buchse 28, in der eine Achse 29 gelagert ist.
An dem unteren Ende der Achse 29 ist eine Nabe 30 befestigt. An dieser Nabe wird mittels Bolzen 31 ein Streuglied 32 gehalten, das
eine zur Achse 30 senkrechte Platte 33 und sechs zur Platte 33 senkrechte plattenförmige Schaufeln 34 besitzt.
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Der zylindrische feil 17 des Gehäuses 16 wird von einem zylindrischen
feil 35 eines Kegelgliedes 36 umgeben. An dem zylin-'
drischen feil 35 i»* ein ringförmiger Teil 37 befestigt, der
zwischen der Platte 33 &»s Streugliedes 32 und dem ringförmigen
Teil 25 des Gehäuses 16 liegt. Der ringförmige Teil 37 ist mit
einer Schulter 38 versehen, durch welche das Regelglied 36 auf der
Platte 33 des Streugliedes 32 ruht. Weiter ist an dem zylindrischen
Teil 35 ein ringförmiger Teil 39 "befestigt, der sich oberhalb des
Streugliedes, parallel zur Platte 33 desselben erstreckt. Am Aussenumfang
ist der ringförmige Teil 39 nach dem Streuglied zugebogen,
so dass ein konischer land 40 gebildet wird.
Unterhalb der Nabe 30 ist ein Teil 41 einer Universalkupplmng in
Form einer Ereuzkupplung 42 befestigt. Der Teil 41 ist an der
Achse 29 mittels eines U-fSrmigen, elastischen Bügels 43 befestigt.
Der zweite Teil 44 der Ereuzkupplung 42 ist mittels Bolzen 45 an einem Zwischenstück 46 befestigt.
Aus den Fig» 2 und 3 ist ersichtlich, dass das Zwischenstück 46
zwischen Platten 47 und 4β gelagert ist, die um die Stange 11 frei
drehbar sind. An dem Zwischenstück 46 ist mittels Bolzen 49 ein
Teil 50 einer Universalkupplung in Form einer Ereuzkupplung 51
befestigt,, während am feil 52 der Ereuzkupplung 51 eine Antriebsachse
53 mit Hilfe eines elastischen Bügels 54 gehalten ist, der
gleich wie der Bügel 43 ausgebildet ist. An dea im Gehäuse 16 vorstehenden
Teil dear Achse 29 ist ein Kupplungsglied 55 befestigt.
Das Kupplungsglied 55 ist an der Achse 29 durch einen Beizen 56
befestigt. Mit Hilf· des Bolzens 56 wird ausserdem eine Schraubenfeder 57 an dem Kugplungsglied befestigt $£g· 3)·
Am Kupplungsgliedi 55 ist weiter ein Befestigungsglied 58 befestigt*
das zur Halterung für ein Wühlglied 59 dient·
Aus üem Fig. 3 bis 5 ist ersichtlich, dass 'das Streuglied über
einen Teil seines Umfanges von einem Abschirmrand 60 umgeben ist,
der am Gestell befestigt ist. Der Schirmramd hat swei sraeinanier
senkrechte Teile 61 und 62, von denen der feil 61 parallel zur
Platte 33 de» Streugliedes liegt· Die der Achs» 29 zugewendete
Seite des Teiles Si «rstreäet sich lediglich Über einen Winkel von
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180 um die Achse 29, während sich der Aussenumfang der Platte
über einen Winkel von etwa 205° erstreckt, wobei die Enden des Teiles 61 abgeschrägt sind. Der zur Platte 33 des Streugliedes
senkrechte Teil 62 erstreckt sich bis unterhalb der Platte 33 und umgibt das Streuglied auch über einen Winkel von etwa 205°. Zur
Verdeutlichung der von dem Schirmrand 96 eingenommenen Lage ist in Fig. 5 die Linie XI-XI gezogen, welche der in Fig. 4 angegebenen
Linie XE-XI entspricht» Der in Fig. 5 angegebene Punkt A auf
der Linie XI-XI deutet die Vorderseite des Gerätes an, d.h. die
Seite, auf der der Rahmenbalken 3 liegt. Aus Fig. 5 geht weiterhin
hervor, dass der ringförmige Teil 39 des Regelgliedes 36 eine Anzahl von Löchern 63 hat. In eines dieser Löcher 63 kann nach Wahl
das abgebogene Ende 64 eines Armes 65 gesteckt werden. Der Arm 65
ist mit einem Arm 66 schwenkbar um eine Achse 67 gekuppelt. An
dem Arm 66 ist eine hakenförmige Platte 68 derart befestigt, dass eine am Rahmenbalken 3 befestigte, gekrümmte Platte 69 zwischen
dem Arm 66 und der Platte 68 liegt. Mittels eines Klemmbolzens 70,
der sich in einem in der Platte 68 vorgesehenen Schraubloch befindet,
kann der Arm 66 gegen die Platte 69 festgeklemmt werden.
Wenn der Bolzen 70 losgeschraubt wird, kann das Regelglied 36 mit
Hilfe des Armes 66 und des damit gekuppelten Armes 65 um den
zylindrischen Teil 17 des Gehäuses 16 verdreht werden. Um zu. verhindern,
dass der abgebogene Teil 64 des Armes 65 selbsttätig aus
dem Loch 63 gerät,, ist am Arm 65 eine Abstützung 71 und am Arm 66
eine Abstützung 72 angeordnet. In diesen sind Löcher vorgesehen,
in denen eine Stange 73 liegt· Die im den Abstützungen 71 und 72
vorgesehenen Löcher haben so gresse Abmessungen, dass sich die
Stange 73 iß ihnen etwas hin- und herbewegen kann. Die Stange 73
wird in den Löchern der Abstützungen 71 und 72 durch Stifte 74
gehaltert, die auf den voneinander abgewendeten Seiten der Abstfttzungen
71 und 72 in den Enden der Stange 73 angeordnet sind.
Zwischen dem Abstützungen 71 und 72 wird die Stange 73 von einer
Druckfeder 75 umgeben. Da der Arm 66 auf der Platte 69 ruht, kann
sich dieser Arm nicht unter der Wirkung des Federdrucks um die
Achse 67 verdrehen· unter der Wirkung des Federdrucks sucht sieh
der Arm 65 in Richtung des Pfeiles P (Fig. 3) zu drehen, wodurch
ä&B abgebogene Ende 64 des Armes 65 in dem Loch 63 gehalten wird·
Es ist selbstverständlich möglich, den Arm 65 in einer dem
Pfeil P entgegengesetzten Richtung zu drehen, so dass das abge—
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'-τ- H57877
bogen« Ende 64 aus einem der Löcher 63 entfernt werden kann, um
das Regelglied relativ zum Arm 65 und der Mittellinie des zylindrischen Teiles 17 zu drehen, worauf das Ende 64 wieder in eines
der anderen Löcher 63 geführt werden kann.
Aus Fig. 4 ist weiterhin zu entnehmen, dass in dem Arm 66 ein Langloch 76 vorgesehen ist, durch welches die unterhalb des Armes
66 liegende Platte 69 sichtbar ist. Auf dieser Platte ist eine Skaleneinteilung
vorgesehen, während der Arm 66 eine Markierung 77 aufweist. Mittels dieser Markierung 77 und der Skaleneinteilung
der Platte 69 kann das Regelglied in eine bestimmte, gewünschte Lage eingestellt werden. Dies ist für eine richtige Streuung des
körnigen oder pulvrigen Materials wichtig, wie nachstehend näher erläutert wird. Im übrigen sei erwähnt, dass das Regelglied und die
Arme 65 und 66 nach Fig. 4 eine im Verglich zu Fig. 3 verdrehte Lage einnehmen. Pas in Fig. 5 dargestellte Regelglied nimmt die
gleiche Lage wie das in Fig. 4 dargestellte Regelglied ein.
Das pulvrige Material kann aus dem Teil 2 des Behälters frei in das Gehäuse 16 einströmen. Im zylindrischen Teil 17 des Gehäuses
16 sind vier öffnungen 78 bis 81 vorgesehen, während in dem zylindrischen
Teil 35 des Regelgliedes 36, das den zylindrischen Teil des Gehäuses 16 umgibt, sechs öffnungen 82 bis 87 angebracht sind.
Wenn das Regelglied 36 mit Hilfe des Armes 66 derart verschoben
wird, dass eine oder mehrere der im Regelglied vorgesehenen öffnungen
mit den in dem die Abfuhr bildenden Teil 17 des Gehäuses vorgesehenen öffnungen in Verbindung stehen, kann das im Behälter
vorhandene Material durch diese öffnungen dem Streuglied 32 zuströmen.
Die verschiedenen Einstellm'dglichkeiten des Regelgliedes 36 relativ zum zylindrischen Teil 17 des Gehäuses 16 werden an Hand
der Fig. 5 und der Fig. 6 bis 13 näher erörtert, Ubersichtlichkeitshalber
sind in den Fig. 6 bis 13 auch die Linien XI-XI und. der Punkt A angedeutet.
Wenn das Gerät ausser Betrieb ist, kann es auf den Stützplatten und auf einer am Gehäuse befestigten Stütze 88 ruhen. Im Betrieb
kann das Gerät mit der Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden. Zu diesem Zweck werden die unteren Arme 89 einer Dreipunkt-Hebevorrichtung
mit den Stiften 12 gekuppelt, während dar obere
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Arm 90 durch einen Stift 91 mit den Platten 13 und 14 verbunden
wird. Das Gerät kann v<n der Zapfwelle des Schleppers her mittels
yelle
einer TeleskopflHMl 53 angetrieben werden, die z.B. durch eine Kreuzkupplung mit der Zapfwelle kuppelbar ist. Die Achse 29, mit der das Streuglied 32, die Schraubfeder 57 und das Wühlglied gekuppelt sind, wird von der Zapfwelle her in Richtung des Pfeiles T angetrieben (siehe Fig. 2 und 4). Das durch die Offnungen 78 bis 81 strömende Material gelangt in das Streuglied 32, das das Material herausschleudert. Die Sichtung, in der das auszustreuende Material in bezug auf das Gerät weggeschleudert wird, wird unter anderem durch den Sehirmrand 60 bedingt, der das Streuglied Über einen Teil seines Umfanges umgibt. Die pro Oberflächeneinheit ausgestreute Materialmenge hängt von dem eingestellten Durchgang der öffnungen ab, durch welche daB Material dem Streuglied zuströmt. Die GrSsse dieses Durchganges kann mittels des Regelgliedes 35 eingestellt werden. Durch Drehung des Regelgliedes mittels des Armes 66 in Richtung des Pfeiles S (Fig. 4 und 5)» werden die Offnungen 78 bis 81 mehr oder weniger geschlossen, so dass die je Zeiteinheit dem Streuglied zuströmende Materialmenge beeinflusst werden kann. Wenn die Markierung 77 des Armes 66 auf der gezeichneten Skala steht, haben die öffnungen 78 bis 81 ihre vollen Abmessungen, während bei Einstellung der Markierung auf Null die öffnungen im Gehäuse 16 vollkommen geschlossen sind.
einer TeleskopflHMl 53 angetrieben werden, die z.B. durch eine Kreuzkupplung mit der Zapfwelle kuppelbar ist. Die Achse 29, mit der das Streuglied 32, die Schraubfeder 57 und das Wühlglied gekuppelt sind, wird von der Zapfwelle her in Richtung des Pfeiles T angetrieben (siehe Fig. 2 und 4). Das durch die Offnungen 78 bis 81 strömende Material gelangt in das Streuglied 32, das das Material herausschleudert. Die Sichtung, in der das auszustreuende Material in bezug auf das Gerät weggeschleudert wird, wird unter anderem durch den Sehirmrand 60 bedingt, der das Streuglied Über einen Teil seines Umfanges umgibt. Die pro Oberflächeneinheit ausgestreute Materialmenge hängt von dem eingestellten Durchgang der öffnungen ab, durch welche daB Material dem Streuglied zuströmt. Die GrSsse dieses Durchganges kann mittels des Regelgliedes 35 eingestellt werden. Durch Drehung des Regelgliedes mittels des Armes 66 in Richtung des Pfeiles S (Fig. 4 und 5)» werden die Offnungen 78 bis 81 mehr oder weniger geschlossen, so dass die je Zeiteinheit dem Streuglied zuströmende Materialmenge beeinflusst werden kann. Wenn die Markierung 77 des Armes 66 auf der gezeichneten Skala steht, haben die öffnungen 78 bis 81 ihre vollen Abmessungen, während bei Einstellung der Markierung auf Null die öffnungen im Gehäuse 16 vollkommen geschlossen sind.
In der in Fig. 5 dargestellten Anordnung des Regelgiiedes befinden
sich die im Regelglied angebrachten öffnungen 82 bis 85 vor den vier im Gehäuse 16 angebrachten öffnungen 78 bis 81. In dieser
Lage ist der Durchgang der öffnungen für die MaterialstroOung
maximal. Das Streubild, d.h. die Streurichtung und Streubreite, sind veränderbar. Dies wird an Hand der Fig. 6 bis 13 nKher erläutert,
die einen schematischen Schnitt durch den zylindrischen Teil 17 des Gehäuses 16 und durch den zylindrischen Teil 35 des
Regelgliedes 36 in Richtung der Linie V-V in Fig. 3 zeigen.
In der in Fig. 6 dargestellten Lage des Regelgliedes kann das
Material nur durch die öffnungen 78, 79 und 80 aus dem Gthäuse
herausströmen. In diesem Falle strömt somit pro Zeiteinheit eine
kleinere Menge Materials aus dem Gehäuse nach dem Streuglied als in
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der Lage des Streugliedes nach fig. 5.
Fig. 7 zeigt wieder die in Fig. 6 angedeutete Anordnung, jedoch,
ist das Regelglied hier um einen kleinen Winkel verdreht, so dass die Öffnungen 78 bis 80.teilweise geschlossen sind. \
In der in. Fig. 8 dargestellten Lage des Regelgliedes ist die Öffnung
78 vollkommen geschlossen, während die öffnungen 79, 80 und
81 geb*ffnet sind* In der Fortbewegungsrichtung des Gerätes gesehen,
bei Einstellung des Regelgliedes in die in Fig. 6 dargestellte
Lage, gelangt das auszustreuende Material auf einen Geländestreifen, der etwas nach links in bezug auf den Gelände-Streifen
verschoben, ist, wo das auszustreuende Material bei der
in Fig« 8 dargestellten Lage des Regelgliedes gelangt.
In der in Fig. 9 dargestellten lage des Regelgliedes kann das
Material nur durch die öffnungen 80 und 81 aus dem Behälter dem
Streuglied zuströmen. Das Material wird dabei Über einen Gelindestreifen verbreitet, der schmaler ist als der Geländestreifen,
der bei der in Fig. 8 dargestellten !tage des Regelgliedes bestreut
wird. -N--
In der in Fig% 10 dargestellten Lage kann das Material lediglich
dOTöh. die Öffnung 81 aus dem Behälter herausströmen» Bei einer
derartigen liastellunf des Regelgliedes kann das Material turnt
tlber einen schmalen Geländestreifen ausgestreut werden, der in
der Fahrtrichtung gesehen auf der rechten Seite des Geräte© liegt.
In der im Fig. 11 dargestellten Sage Jedoch kann das Material
lediglich dmrch tie ©f faung ?8 tsa Streuglied isustr^wsa» Ia ti«~
3er Lage des Regelgliedes wird las Material Über einen schmalen
verbreitet, €er; i& Öät fahrtriichtiiiig d«a
im w^semtlichem auf der linken Seite dip Geräten
in fit* 1t dargestellten Lag* des Regelgliedes siad nur
Q£ffcia&|t&. fS ^iA So (ff&tta&it* la dieser iage dte Regelgliewird
das ausfeustrauende Material Woer zwei sich in der
Pahrtrichtung 4«» Gerätes erstreckieade Gelfcdestreifen v«rbr*i-
BAD
- 1<>- H57877
Eine gleiche Wirkung wird bei der in Fig. 13 dargestellten Lage des
Regelgliedes erzielt, wobei nur die Offnungen 79 und 81 eine offene
Verbindung zwischen dem Behälter und dem Streuglied herstellen.
Auch in diesem Falle wird das auszustreuende Material Ober zwei
voneinander getrennte Geländestreifen verbreitet, die in der Fahrtrichtung gesehen in bezug auf den Streifen etwas nach rechts verschoben
sind, die bei der in Fig. 12 dargestellten Anordnung des Regelgliedes bestreut werden. Es ist selbstverständlich, dass in
jeder der in den Fig. 6 bis 13 dargestellten Einstellungen des Regelgliedes der Durchgang der Öffnungen, durch welche das Material
aus dem Behälter dem Streuglied zuströmt, dadurch verkleinert werden kann, dass das Regelglied in Richtung des Pfeiles S gedreht
wird.
Das in den Fig. 14 bis 17 dargestellte Ausfuhrungsbeispiel hat ein
Gestell 92, an dem ein Teil eines einen Behälter bildenden Gehäuses 93 befestig ist. Auf dem. Gehäuse 93 ruht ein zweiter Behllterteil
94. Das Gestell 92 weist einen U-fSrmigen Rahmenbalken 95 und
zwei an diesem Balken befestigte Rahmenbalken 96 und 97 auf, deren
Enden durch einen Rahmenbalken 98 miteinander verbunden sind.
Darüberhinaus sind an dem Rahmenbalken 95 zwei senkrecht stehende
und mit kochern versehene Streifen 99 und 100 befestigt. An dem
Rahmenbalken 95 sind Platten 101 und 102 und Stützen 103 und 104
mit Stiften 105 und 106 vorgesehen. Die zwei Schenkel des Rahmenbalkens
95 sind durch einen Rahmenbalken 132 miteinander verbunden.
Das Gehäuse 93 ist mit einem abgebogaea Rand 107 versehen, um den
ein Ende 108 eines am Behälterteil 94 befestigten Streifens 109
herumgreift* Das andere Ende 110 des Streifens greift um einen
Verriegelungsstift 111, der durch in den Streifen 99 1^a ^00 vorgesehene
LScher gesteckt ist· Das Gehäuse 93 enthält einen feil
112 mit einem rechteckigen Querschnitt und einem die Abfuhr dar—
«teilenden feil 113 mit einen kreisförmigen Querschnitt· Das
Gehäuse 93 enthält eine Buchse 114, in der eine SHBB 115 gelagert
ist, deren Mittellinie 116 einen Winkel von etwa 53° »it der
Horizontalebene bildet. An der Achse 115 ist eine Habe 117 befestigt,
mit der durch Bolzen 118 ein Streuglied 119 verbunden ist.
Auf ähnlich« Weise wie vorstehend an Hand des AusfShrungsbeispiels
erläutert, ist der zylindrische Teil 113 von einem Regelglied 120
umgeben, das wenigstens annähernd die gleiche Gestalt hat wie das Regelglied 36 des vorhergehenden Ausfiihrungsbeispiels. Das Streuglied
119 ist über einen Teil seines Umfanges von einem Abschirmrand
umgeben. In dem Regelglied 120 sind eine Anzahl von öffnungen
121 vorgesehen, in welche nach Wahl ein am Ende eines Armes 122 angebrachter Stift 123 gesteckt werden kann. Im anderen
Ende des Arnes 122 ist ein Loch vorgesehen, durch welches das abgebogene
Ende 124 eines Stiftes 125 geführt ist. Das Ende 124 des Stiftes 125 ist an einem Ende eines Armes 126 befestigt, an dessen
anderem Ende ein Stift 127, der in einem am Rand 107 des Gehäuses 93 befestigten Lager 128 gelagert ist. Der Stift 125 ist
in einem in einer Platte 129 vorgesehenen langloch 130 gelagert.
Die Platte 129 ist mittels einer an ihr befestigten Platte 131
an dem Rahmenbalken 132 befestigt. Ein Ende des Langloehes 130
weist ferner ein Langloch 133 auf, das mit ihn einen Winkel bildet (Fig. 15). Auf einer Seite der Platte 129 liegt ein Block 134t i*1
dem ein Schraubloch vorgesehen ist. In dieses Loch ist das mit Schraubengewinde versehene Ende eines durch das Langloch geführten
Stiftes 135 eingedreht. An dem Stift 135 ist ein Ring 136 befestigt. Zwischen dem Ring 136 und der Platte 129 liegt eine lose
Platte 137, von der ein abgebogener Teil I38 einen im Langloch
130 liegenden Hocken bildet. An der Platte 137 ist noch eine vorstehende
Spitze 139 befestigt, die längs einer auf der Platte 129
angebrachten Skaleneinteilung bewegbar ist.
Da der Block 134 und die Platte 137 auf je einer anderen Seite der
Platte liegen, kann die Platte 137 durch Anziehen des Stiftes 135 festgestellt werden. Der abgebogene Teil 138 verhindert dabei,
dass sich die Platte 137 um den Stift 135 dreht. Die Platte 137 bildet einen Anschlag, der die Bewegung des Stiftes 125 in dem
Langloch $30 in einer Richtung begrenzt. Das Lager 128, in dem der
Stift 127 liegt, wird von einer Schraubenfeder 139 umgeben. Ein Ende der Schraubenfeder wird in Form eines Stabes 140 verlängert,
dessenfreies Ende auf einem am Gehäuse 93 befestigten Nocken I4I
ruht. Das andere Ende der Schraubenfeder setzt sich in Form eines
Stabes 142 fort, dessen freies Ende auf dem abgebogenen Ende 124 des Stiftes 125 ruht. Die Feder ist stets bestrebt, den Stift 125
in Richtung des Pfeiles V zu drehen.
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Die Nabe 117 ist mittels einer Kreuzkupplung 143 mit einer Achse
144 verbunden. Das andere Ende der Achse 144 weist eine zweite Kreuzkupplung 143 auf, die mit einer Antriebsachse 146 gekuppelt
ist. Auf ähnliche Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind in dem zylindrischen Teil 113 des Gehäuses 93 und
in dem Regelglied 120 Offnungen vorgesehen, welche mit den gleichen Bezugsziffern wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
bezeichnet sind. Hit der Achse 115 sind auf gleiche Weise wie bei
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ebenfalls eine Schraubenfeder und ein Wühlglied gekuppelt.
Das vorstehend beschriebene Gerät lässt sich mit der Hebevorrichtung eines Schleppers kuppeln, wibei die beiden unteren Arme
der Hebevorrichtung mit den Stiften 105 und 106 verbunden werden und der obere Arm der Hebevorrichtung durch einen Stift 147 mit
den Platten 99 und 100 gekuppelt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel kann das Regelglied 120 in verschiedene Lagen in bezug auf den zylindrischen Teil des Gehäuses
93 gebracht werden, um das Streubild zu verändern, wie bei den vorhergehenden Beispiel an Hand der Fig. 5 und 6 bis 13 beschrieben. Zu diesem Zweck muss der Stift aus dem Loch 121 herausgezogen werden, worauf sich das Regelglied relativ zum Gehäuse 93
drehen lässt·. Dann kann der Stift 123 in ein anderes Loch 121 gesteckt werden. Die Grosse des Durchganges der Offnungen im
Abfuhrteil des Behälters bei einer bestimmten Lage des Regtlgliedes kann durch den Stift 125 geregelt werden. Durch Verschiebung
des Stiftes 125 im Langloch dreht sich der Arm 126 um den Stift 127, der eine feststehende Lage in bezug auf das Gehäuse 93 einninmt. Der mit einem Ende des Armes 126 gekuppelte Arm ,122 bewegt
sich mit dem Arm 126, wodurch das Regelglied verdreht wird. Wenn der Arm 122 auf richtige Weise mit dem Regelglied gekuppelt ist
und wenn der Stift 125 auf der Platte 137 ruht, die derart gegen die Platte 129 geklemmt ist, dass die Spitze 139 der Ziffer 10
der Skaleneinteilung entspricht, sind die Offnungen, durch welche das Material dem Streuglied zuströmt, ganz offen. Wenn ein kleinerer Durchgang dieser Offnungen gewünscht ist, kann die Platte
137 an einem anderen Punkt gegen die Platte 137 geklemmt werden, so dass sich der Stift 125 und das Regelglied, das mit diesem
909887/0396
Stift gekuppelt ist, nicht so weit drehbar sind, dass die öffnungen
im Gehäuse ganz frei werden. Bei Einführung des Stiftes 125 in das Langloch 133 sind alle öffnungen des Gehäuses 93 ganz
durch das Regelglied geschlossen·
Bas Gerät kann von der Zapfwelle eines Schleppers her angetrieben
werden, indem die Achse 146 z.B. mittels einer Kreuzkupplung mit der Zapfwelle verbunden wird. Wenn die Achse 146 von der
Zapfwelle des, Schleppers losgekuppelt und der .Stift "150 zurttckr
gezogen ist und nachdem die Stangen 148 und 149 aus den in dem Rahmenbalken 132 vorgesehenen Löchern herausgezogen worden sind,
kann die Nabe 117 mit dem. daran befestigten Streuglied 119 auf
einfache Weise von der JHUHMl abgeschoben werden. Danach kann
auch das Regelglied ohne weiteres entfernt werden.
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Claims (12)
1. Streugerät für korniges oder pulvriges Material mit einem
Behälter und einem mit Austragöffnungen versehenen Austragteil,
über den das auszustreuende Material- einem drehbaren
Streuglied zuführbar ist, wobei die Grosse der Austragöffnungen durch ein durch Drehung verstellbares Regelglied einstellbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied (120) durch
eine Feder (139) in Richtung auf seine der maximalen öffnungsweite
der im Austragteil (113) vorgesehenen Austragöffnungen (78 bis 81) entsprechende Lage zu vorgespannt ist.
2. Streugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Feder (139) an einem Verstellarm (126) angreift, der an einem
gegenüber dem Gerätegestell festliegenden Teil (113 und 128)
drehbar gelagert ist, und der über einen weiteren Arm (122) mit dem Regelglied (120) verbunden ist.
3. Streugerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Arm (122) wahlweise in eines von mehreren löchern (121) einsteckbar ist, die in einem an der oberen Seite eines zylindrischen
Teiles (35) des Regelgliedes (120) angebrachten Rand (39) vorgesehen sind.
4. Streugerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Regelglied (120) an der unteren Seite
des zylindrischen Teiles einen Boden hat» der zwischen dem Streuglied (119) und einem vom Gerätegestell abgestützten
Behälterteil (93) eingeschlossen liegt.
5. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verdrehung des Regelgliedes (120) unter der Wirkung der Federkraft durch einen einstellbaren Anschlag
(138) begrenzt ist.
6. Streugerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Verstellarm (126) ein Stift (125) befestigt ist, der durch ein in einer Platte (129), die eine Skaleneiat*ilung
trägt, vorgesehenes Langloch (130) gesteckt ist.
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Neue Unterlegen tArt 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungsges. v. 4.9.1967)
7. StreugerSt für körniges oder pulvriges Material mit einem
Behälter, der mit Austragöffnungen versehen ist, aus denen das auszustreuende Material einem drehbaren Streugutverteiler
zuführbar ist, wobei die Grosse der Austragöffnungen einstellbar ist» dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Bodens
ein mit Offnungen versehenes Regelglied vorhanden ist, wobei
das Regelglied oberhalb eines drehbaren Stre^ugutverteilers liegt, dessen Achse (115) eine schräge Lage gegenüber der
waagerechten Ebene hat. i^
8. StreugerSt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass um
den Streugutverteiler eine Schirmkappe angebracht ist.
9. StreugerSt nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daes die Achse des Streugutverteilers einen Winkel von etwa
50° mit der waagerechten Ebene einschliesst.
10. StreugerSt für körniges oder pulvriges Material mit einem
Behälter mit wenigstens einer Austragöffnung, durch die das auszustreuende Material einem drehbaren Streugutverteiler
zuführbar ist, wobei die Grosse der Austragöffnung durch ein
verstellbares Regelglied einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelglied einen zylindrischen Teil aufweist, in dem wenigstens eine-Durchführöffnung vorgesehen ist,
wobei der zylindrische Teil an seiner unteren Seite mit einem sich nach innen erstreckenden Rand (37) versehen ist.
11. StreugerSt nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der sich nach innen erstreckende Rand an dem Streuglied' an-
12. StreugerSt nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der^sich nach innen erstreckende Rand gegenüber einem mit
dem Streugutverteiler verbundenen Mittelteil1 (117) zentriert
StreugerSt nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet^ dass der zylindrische Teil an seiner oberen Seite
mit einer sich oberhalb wenigstens eines Teiles des' Streugutverteilers erstreckenden Abschirmplatte (39) versehen ist·
,.i-'.c.v.,.,,. 909887/0398 ^
BAD
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