DE1534320A1 - Vorrichtung zum Streuen koernigen oder pulverigen Materials - Google Patents
Vorrichtung zum Streuen koernigen oder pulverigen MaterialsInfo
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Description
DipI.-Ing.-WcäerJacki.icii . 1534320
Patentanwälte
Sfuffgart-N, Manzelsfraßa '46
Sfuffgart-N, Manzelsfraßa '46
A 9 R
A 6 0
22, März 1966
O. YAF EER LELY N.V., Maasland (Holland), Weverskade 10,
"Vorrichtung zum Streuen körnigen oder pulverigen Materials"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Streuen körnigen oder pulverigen Materials mit einem Behälter und
einem Streuglied, wobei in dem*Behälter ein gegenüber dem
Behälter "bewegliches Rührwerk angeordnet ist, das mit
einer sich im Behälter erstreckenden Stange versehen ist*
Es sind Vorrichtungen genannter Art bekannt mit einem
Rihrwerk, bei denen die Stange fest mit der Achse des
ist.
153432Q
Nach, der Erfindung liegt die Stange exzentrisch zu der Drehachse des Streugliedes und mittels eines
Verbindungsgliedes mit'der Achse des Streugliedes gekuppelt
ist, wobei die aneinander anschliessende Kupplungsteilen aus einer rechtwinkligen Öffnung und einer im Querschnitt
rechtwinkligen Achsstumpf "bestehen, wobei der Achsstumpf im Öffnung angebracht ist.
Hierdurch wird die Verbindung der Stange an der Achse des Streugliedes vereinfacht. Weiter kann hierbei
die Bewegung des Rührwerkes im Behälter verbessert werden.
Die Erfindung wird· an Hand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen Schnitt einer Vorrichtung zum Streuen körnigen oder pulverigen Materials.
Pig. 2 zeigt in vergrössertem Maszstan einen Schnitt
durch das Rührwerk und eine Ansicht auf der Verbindung des Rührwerkes an der Achse des Streugliedes.
Pig. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Einzelteil der
Befestigung des Rührwerkes und der Schaufeln an dem Streuglied, in Richtung der Linie HI-III in Pig. 2 gesehen.
Pig. 4 zeigt in einem Schnitt längs der Linie IV-IV der Pig. 3 die Befestigung des unteren Teiles des Rührwerkes
in einer peohteckigen Öffnung.
Pig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V der Pig. 3 durch die rechteckige Öffnung.
Aus der. Pig. 1 ist ersichtlich, dass die Vorrichtung ein Great eil 1 besitzt, das einen Behälter 2 trägt. Unterhalb
des Behälters 2 ist ein Streuglied 3 angeordnet, das durch ein in einem Gehäuse 4 untergebrachtes Antriebsaggregat in Drehbewegung versetzt wird. Am unteren Ende
des Behälters 2 ist ein drehbarer, in senkrechter Richtung
to
o beweglicher Ring 5 angeordnet, der auf dem Streuglied 3
o beweglicher Ring 5 angeordnet, der auf dem Streuglied 3
^ aufruht und mit drei öffnungen 6 versehen ist, durch welche
*"* das= Material aus dem Behälter dem Streuglied zugeführt
werden, kann,, das den Boden des Behälters bildet. Vor den
ο Öffnungen, β sind Versahlussplatten 7 angebracht, die
^ mittels eines Ringes 8 miteinander verbunden sind5. Durch
des Ringes β mit den Versehlrasspiatteri 7 können
153A320
die Öffnungen 6 zur Regelung der Menge des dem Streuglied
pro Zeiteinheit zuzuführenden Materials mehr oder weniger verschlossen werden. Um ein Pesthacken des Materials im
Behälter zu verhindern und damit eine kontinuierliche Zufuhr des Materials aus dem Behälter an das Streuglied zu
ermöglichen, iat in dem Behälter ein Rührwerk 9 angeordnet, das in den Fig. 2 "bis 5 im einzelnen dargestellt ist. Das
Rührwerk 9 "besteht aus einer im Behälter vertikal angeordneten
Stange 10, um die zwei rohrförmige Elemente 11A
und HB derart beweglich angeordnet sind, dass sie sich um die Stange und ihre eignen Längsachsen frei drehen
können. Das untere Element 11A. ist mit streifenförmiges
Ansätzen 12, 13 f 14- und 15 versehen.
Das am oberen Ende der Stange angebrachte Element
11B ist mit acht abnehmbaren Stäbe 16 versehen, die aus
Pederstahldraht hergestellt sind.
Wie aus den 'Flg. 2 bis 5 hervorgeht, ist die Stange
10 an unteren Ende mit dem drehbaren Streuglied 3 verbunden.
Hierzu hat die Stange am unteren Ende einen Teil \ 33» der einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Me
schmale Seite des Teiles entspricht dem Durchmesser der
Stange 10. Der rechteckige Teil 33 ist am unteren Ende mit einem flachen, ebenfalls rechteckigen Teil 34 versehen,
dessen Schmalseiten breiter sind als die des Teiles 33 und daher über dessen Breitseiten hinausragen. Der rechteckige
Teil 33 ist durch eine rechteckige Öffnung 35 ge
führt und an einem flügel 36 angeordnet, der mit einer
Schaufel 37 verbunden ist. Die Schaufel 37 ist an dem
Lager 38 einer senkrechten Achse 39 befestigt, die am
Streuglied 3 angebracht ist. Hierbei bildet das Lager 38
cd mit der Schaufel 37 und dem Flügel 36 ein Verbindungsglied
ο ■ - ■
to zum Yerbinden des Rührwerkes mit der Achse des Streugliedes.
^ Das Lager 38 ist ausserdem mit einer Schaufel 40 und einem
° flügel 41 versehen; zwischen dem Flügel 41 und der Schaufel
ο 40 ist ein am Streuglied 3 befestigter Hocken 42 vorgeco
sehen, der das Lager 38 mit den Schaufeln 37 und 40 gegen
Verschiebung längs der Achse 39 sichert. Die rechteckige C--'-rxLng 3s- besteht aus den beiden Breitseiten 43. 44 und -
CD
O
CD
OO
O
CD
OO
den "beiden Schmalseiten 45, 46. Wie aus den Fig. 4 und 5
ersichtlich ist, sind die Begrenzungsflächen der Öffnung 38 derart gekrümmt, dass die Stange 10 gleichsam um zwei
parallel zu den Breit- bzw. Schmalseiten liegende waagerechte Gelenkachsen drehbar ist, von denen nur eine- die
Drehachse 48 kreuzt. Die Öffnung 35 ist derart angeordnet, dass die zu den Seiten 43 und 44 senkrechte, diese Seiten
halbierende Linie 47 die Drehachse 48 des Streugliedes 3 wenigstens nahezu senkrecht schneidet. Infolgedessen liegt
die waagerechte, zu den Seiten 43 und 44 parallel liegende
Achse in einer zu der Drehachse 48 senkrechten Ebene, die
sie daher kreuzt. '
Bei Drehung des Streugliedes 3 kann das Rührwerk eine Kippbewegung vollführen, da es um die erwähnten waagerechten
Achsen in der Öffnung 35 schwenkbar ist, die einen Abstand von der Drehachse 48 hat; dabei können die Stäbe.
16 eine senkrechte Bewegung ausführen. Oberhalb des Elementes 1TB ist die Stange 10 von einem Befestigungsglied 49 in Form einer Kappe oder eines Ringes umgeben,
das durch eine Sehne11verschlussvorrichtung in Form eines
Stiftes 50 an der Stange 10 verriegelt wird.
Der Ring 49 ist derart angeordnet, dass die Elemente 11A und 11B zwischen diesem Ring und dem rechteckigen
Teil 33 liegen, so dass sie sich-nicht oder nur unwesentlich
längs der Stange 10 verschieben können. Die vorstehend geschilderte Montage des Rührwerkes ermöglichen
eine bequeme Reinigung dieses Gliedes. Wenn der Stift 50 herausgezogen wird, kann der Ring 49 von der Stange 10
entfernt werden, so dass die Elemente 11A und 11B mit den
Stäben bzw. Ansätzen von der Stange 10 geschoben werden können und somit aus dem Behälter entfernbar sind; sie
lassen sich auf diese Weise bequem reinigen. Da die Platte 34 grosser als die Öffnung 35 ist, muss die Stange 10 von
unten her in diese Öffnung gesteckt werden. Sie kann
trotzdem bequem aus dem Behälter entfernt werden, indem das Lager 38 derart gedreht wird, dass sich der Flügel 41
an dem Nocken 42 vorbeibewegt. Die Stange kann dann mit den Schaufeln von der Achse 39. abgenommen werden.
Diese Anordnung des Rührwerkes hat noch den weiteren
Vorteil, dass es auch in dem Falle leicht entfernt werden
kann-, indem es nicht verwendet zu werden braucht, z,B,
wenn eine Art von Material gestreut wird, das nicht im Behälter fesfbackt.
-Pat e.ntansprüche-
909840/009
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausstreuen körnigen oder pulverigen
Materials mit einem.Behälter und einem Streuglied, wobei im Behälter ein gegenüber dem Behälter bewegliches Rührwerk
angeordnet ist, das mit einer sich im Behälter erstreckenden Stange versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stange exzentrisch zu der Drehachse des Streugliedes
liegt, und mittels eines Verbindungsgliedes mit der Achse des Streugliedes gekuppelt ist, wobei die aneinander
anschliessende Kupplungsteilen aus einer rechtwinkligen
Öffnung und eine im Querschnitt rechtwinkligen Achsstumpf bestehen, wobei der Achsstumpf im Öffnung
W angebracht ist,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stange von'einer drehbar auf der Stange angeordnete
von Stäben versehene Buchse versehen ist und von der Achse des Streugliedes losnehmbar ist durch Ausnehmen der
Achsstumpf aus der Öffnung.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens zwei gegenüberliegende Händer der Seitenflächen der Öffnung (35) derart ausgebildet
sind, dass das untere Ende der Stange (10) um diese Seitenflächen
kippbar ist.
fe 4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenflächen zugespitzt sind,
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (35) derart in dem Verbindungsglied (3.3) angeordnet ist, dass eine zur
Mitte einer Seite (43, 44) der Öffnung (35) wenigstens
^ nahezu senkrechte linie (47) dis Drehachse (48) des Streu«
«> gliedes (3) schneidet,
. £j 6, Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
^j dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (35) in einem
ο Plügel (36) vorgesehen ist, der an einer um die Drehachse
to (48) des Streugliedes (3) zentrierten, mit dem
beweglichen Schaufel (37) befestigt ist.
ORIGINAL INSPECTED
Leersei te
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Cited By (1)
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GB940422A (en) | 1963-10-30 |
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GB940423A (en) | 1963-10-30 |
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