DE2523578A1 - Gefaess zur ausgabe von pulverigen oder koernigen produkten durch schuetteln - Google Patents
Gefaess zur ausgabe von pulverigen oder koernigen produkten durch schuettelnInfo
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Description
Dr. ητ. net DIETER LOUI5
Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAU
DipL-teg. FRANZ LOHRENTZ 8500 NÜRNBERG KesSLERptATZ
Dipl.-Phys. CLAUS PÖHLAU
DipL-teg. FRANZ LOHRENTZ 8500 NÜRNBERG KesSLERptATZ
Herr RAFAEL FERRAWTE, fluilmes / Argentinien
Gefäss zur Ausgabe von pulverigen oder körnigen Produkten
durch Schütteln
Die Erfindung betrifft Gefässe zur Ausgabe von pulverigen oder
körnigen Produkten durch Schütteln, welche einen Behälter für das lose Produkt, einen Deckel mit Austrittslöchern und gegebenenfalls
eine hermetisch schliessende Abdeckung umfassen. Derartige Gefässe sind insbesondere als Salzsteuer, Puderdosen,
Zuckerdosen, Pfefferbüchsen usw. in grossem Umfange in
Verwendung.
Bekanntlich ergeben sich bei der Verwendung derartiger Streubzw. Dosiergefässe eine Reihe von.Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten
bestehen insbesondere in der Verstopfung der Austrittslöcher, und zwar vor allem dann, wenn das in den Gefässen
enthaltende Produkt hygroskopische Eigenschaften besitzt, wodurch eine Verdipkung oder Verklumpung eines Teiles oder des
gesamten Gefässinhaltes bei Feuchtigkeitseinfluss hervorge- "
rufen und so die,^Austrittsoffnungen der bekannten Dosiergeräte
verstopft werden.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Gefässe ist, abgesehen von der Absorption der Feuchtigkeit, sei es aus der Umgebung
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oder von den Dämpfen, welche von den Speisen, die mit dem in
dem Gefäss enthaltenen Produkt gewürzt oder sonstwie versehen werden sollen, darin zu sehen, dass infolge der allmählichen
Feuchtigkeitsaufnahme durch den Gefässinhalt das diesen bildende Produkt weggeworfen werden muss, da sich das enthaltene
Wasser schnell in dem Produkt verbreitet und das Gefäss unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gefäss zur
dosierten Abgabe von pulverigen oder körnigen Produkten zu schaffen, das auch bei· Vorliegen ungünstiger Bedingungen, insbesondere
hoher Feuchtigkeit, ohne weiteres benutzt werden kann, wobei das Inhaltsprodukt, selbst wenn es feucht geworden
sein sollte, nicht unbrauchbar wird. Weiter soll die Reinigung der Austrittslöcher, die bisher relativ häufig vorgenommen
werden musste, überflüssig werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Gefäss der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass der Behälter
eine Klopfvorrichtung aufnimmt, die von einem an dem Deckel befestigten Gehäuse gebildet ist, in dessen Innerem
ein Schlagkörper beim Schütteln des Behälters frei beweglich ist, der mit einem Abschnitt der Deckeloberfläche zusammenwirkt,
die mit einer Reihe von Schlitzen od. dgl. Austrittslöchern für das Produkt versehen'"ist. Der Schlagkörper bewirkt
bei Schütteln des Gefässes, dass der Deckel erschüttert wird, wodurch sich das in den Schlitzen od. dgl. gegebenenfallt
abgelagerte Inhaltsprodukt löst. Ausserdem wird beim
Schütteln durch; die Stösse des Schlagkörpers auch das in dem Behälter enthaltene Produkt gelockert, wenn es verklumpt
sein sollte. Zweckmässig ist das Gehäuse ein zylinderförmiges Rohr, welches an seinem einen Ende kapselartig und an
seinem anderen Ende fest mit einem an der Innenfläche des Deckels angebrachten Vorsprung verbunden ist, wobei der
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Schlagkörper etwa zylinderförmig mit halbkugeligen Enden ist
und einen Querschnitt besitzt, der etwas kleiner ist als der. Innenquerschnitt des Rohres.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen,
dass1 der Schlitze aufweisende Deckel aus hoch biegsamem, lamellenförmigem Material besteht und die Schlitze
polygonartig verlaufen. Hierbei bilden zweckmässig die polygonartigen Schlitze an der Oberfläche des Deckels eine Reihe
von Rippen, die um Materialstege an den Enden der Schlitze klappbar sind. Der Deckel wird aus einem biegsamen, flachen
Material gebildet und die Schlitze bilden entlang einer mit der Deckelfläche übereinstimmenden Achse biegbare Flansche
bzw. Rippen.
Verwendet man ein Gefäss gemäss der Erfindung, in der für Dosiergefässe
charakteristischen Art, d.h. unter Hin- und Herbewegung, so wird der Schlagkörper wegen seiner Trägheit von
einer Seite zur anderen des Gefässes bewegt und stösst dabei gegen die Enden des ihn aufnehmenden Gehäuses. Die sich hieraus
ergebenden Erschütterungen lösen das Produkt und erleichtern gleichzeitig dessen Durchtritt durch die Schlitze, welche verschiedenartig
ausgebildet sein können, z.B. rund, elliptisch, gerade usw..
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schlitze im
wesentlichen Z-förmig und weisen zwei gebogene Endstücke auf, weiche von Kreisbogenabschnitten zweier etwa konzentrischer
Kreise gebildet sind, und die geraden Mittelstücke der Schlitze verlaufen radial zu den Kreisen. Hierbei sind die Schlitze
gleich ausgebildet und radialsymmetrisch zur Mitte der Kreise angeordnet und folgen kontinuierlich aufeinander, wobei sie
durch kleine Materialstege getrennt sind, welche jeweils auf den Kreisen zwischen den Endstücken der Schlitze entsprechend
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den Klappachsen liegen. Es ist günstig, wenn die freien Enden
der gebogenen Endstücke der etwa Z-förmigen Schlitze sich in radiale Abschnitte fortsetzen, wobei Jeweils zwei radiale Abschnitte
aufeinanderfolgender Rippen zur Begrenzung eines als Umklappachse für eine Rippe dienenden Bereiches etwa fluchten.
Da das Deckelmaterial sehr flexibel ist, ergeben sich dann, wenn die Rippen zwischen den Schlitzen um eine in der Deckelebene
liegende Klappachse gebogen sind, Erweiterungen der Austrittsöffnungen, welche zu einem Lösen des an den Schlitzrändarn
haftenden Inhaltes führen und dessen Durchtritt erleichtern. Λ
Es ist nach der Erfindung weiter vorgesehen, dass der Schlagkörper
aus einem Material mit hohem spezifischen Gewicht besteht, um ihn besonders wirksam zu machen.
Ausserdem hat es sich als günstig erwiesen, wenn das Rohr an seinem freien, verjüngten Ende mit einem Paar diametral gegenüberliegender
Rippen versehen ist, die dazu beitragen, das Einstecken des. Rohres in das in dem Behälter enthaltene Produkt
beim Aufsetzen des Deckels zu erleichtern.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungßbeispiele anhand der Zeichnung, wobei auf Vorteile
des Erfindungsgegenstandes, die sich für den Fachmann aufgrund des Standes der Technik ergeben, nicht besonders hingewiesen
wurde, diese jedoch ebenfalls der Erfindung zuzurechnen sind.
In der Zeichnung-stellen dar:
Figur 1 perspektivisch und geöffnet eine erste Ausführungsform
eines Gefässes nach der Erfindung ;
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Figur 2 eine Draufsicht auf das Gefäss der Figur 1;
Figur 3 perspektivisch einen Teil des Gefässdeckels,
wobei sich die Rippen in Arbeitsstellung (Streustellung) befinden;
Figur 4 einen Teil-Querschnitt durch das Gefäss im Bereich des Deckels nach Linie A-A in Figur 2;
Figur 5 eine Ansicht ähnlich Figur 4, während des Streuens;
Figur 6 einen Vertikalschnitt durch'eine zweite Ausführungsform
eines Gefässes nach der Erfindung;
Figur 7 im Detail und perspektivischer Ansicht das freie Ende der Klopfvorrichtung und
Figur 8 eine Draufsicht auf einen Teil des Deckels mit einer geänderten Ausführungsform der Rippen.
Es sei vorab darauf hingewiesen, dass in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind.
Bei der Ausführungsform des Gefässes gemäss Figur 1, bei der
es sich um einen Salzstreuer handdlt, ist ein Behälter 1 vorgesehen,
welcher das zu streuende Produkt 2, z.B. Salz, enthält. Dieses Produkt 2 hat die Form eines Pulvers oder Granulats*
Der Behälter 1 wird durch einen aufschraubbaren Deckel 3 verschlossen, dessen Deckfläche mit einer Reihe von Schiitzen
3a in regelmässigen Abständen versehen ist.
Ill
An der Innenseite des Deckels 3 ist ein Ansatz bzw. eine Warze 3b vorgesehen, an dem ein zylindrisches Rohr 4 befestigt ist,
welches im dargestellten Fall mit seinem Ende den Ansatz 3b umgreift.
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Im Inneren des Rohres 4 befindet sich ein frei beweglicher Schlagkörper 5, dessen Querschnitt dem des Rohres 4 angepasst
ist. Der Schlagkörper 5 kann sich', da er etwas kleiner als die Innenabmessungen des Rohres 4 ist, frei in dem Rohr 4 bewegen.
Er kann, wie in der Zeichnung dargestellt, langgestreckt, aber auch rund oder sonstwie gestaltet sein. Wesentlich ist nur,
dass er frei im Inneren des Rohres 4 beweglich ist.
Das Rohr 4 erstreckt sich etwa senkrecht zur Innenfläche des Deckels 3. Bei aufgesetztem Deckel 3 befindet sich das Rohr 4
innerhalb des Behälters 1. Es ragt daher j^n das in dem Behälter
1 enthaltene Produkt 2 hinein. Am freien, verjüngten Ende 4a besitzt das Rohr 4 ein Paar einander gegenüberliegender
Vorsprünge bzw. Rippen 4b. Diese Rippen 4b erleichtern die Einbringung des Rohres 4 ins Innere des Behälters 1 während
des Aufschraubens des Deckels, wenn sich Gut 2 in dem Behälter
1 befindet.
Der Schlagkörper 5 ist aus einem Stoff mit hohem spezifischen
Gewicht, z.B. Stahl, Blei od. dgl., hergestellt, so dass er
bei der Benutzung eine verhältnismässig grosse Trägheit bietet.
Bei der Ausführungsform der Figuren 1 bis 5 ist der Deckel 3
mit einer Reihe von Schlitzen 3a jzum Austritt des im Behälter
1 enthaltenden Produktes 2 ausgestattet. Bei dieser Ausführungsform haben die Schlitze 3a im wesentlichen die Form eines
Z. Sie bestehen aus Endstücken 3a1, welche aufeinanderfolgende
Bogenabschnitt ein und desselben Kreises sind. An diese Endstücke '3a1 schllessen geradlinige und radial zu dem
Kreis verlaufende Mittelstücke 3a", und zwar jeweils an ein Ende der Endstücke 3a1 an. Jedes der Mittelstücke 3a11 setzt
sich am anderen Ende in einem Endstück 3a'·1 fort, wobei diese
Endstücke 3a111 wiederum aufeinanderfolgende Bogenabschnit-
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ι:
te eines zum ersten Kreis konzentrischen Kreises sind. Der
Durchmesser dieses zweiten Kreises ist kleiner als der des ersten Kreises für die ersten Endstücke 3a1.
Die Schlitz-Stücke 3a1 und 3a11 ein und derselben aufeinanderfolgenden Reihe'zusammen mit den Stücken 3a11 und 3a111 eines
danebenliegenden Schlitzes begrenzen einen Bereich, welcher eine Rippe 3c bildet. Die Rippe 3c ist jeweils fest mit dem
Rest des Deckels 3 über Materialstege 3d verbunden. Die Stege 3d bilden eine Klappachse B-B für jede Rippe 3c (siehe Figuren
2 und 3). Da die Schlitze 3a von deft Stücken 3a1, 3afl
und 3a1 ·· gebildet sind, welche radialsymmetrisch und alle
einander entsprechend angeordnet sind, ergeben sich in radialer Folge weitere Rippen 3c.
Die Figur 8 zeigt eine andere Ausführungsform der Rippen 3c des Deckels 3. Bei dieser Ausführungsform besteht der einzige
Unterschied gegenüber der der Figuren 1 bis 5 darin, dass zusätzliche Schlitz-Abschnitte 3a1111 vorgesehen sind, welche
etwa radial von den freien Enden der Endstücke 3a1 und 3a111
ausgehen. Die radialen Abschnitte 3alllf zweier aufeinanderfolgender
Rippen 3c verlaufen im wesentlichen einander entgegengesetzt und bestimmen jeweils die freien Enden der Klappachse für die entsprechende Rippe 3c.
•i
Mit dem Gefäss gemäss den Figuren 1 bis 5 und 8 wird folgendermassen
gearbeitet:
Sobald das zu streuende Produkt 2 im Behälter 1 eingebracht ist, wird der Deckel 3 aufgesetzt. Bei den dargestellten AusfUhrungsbe!spielen
ist der Deckel 3 mit einem Schraubgewinde versehen. Es wäre aber auch möglich, den Deckel 3 in irgendeiner
anderen Weise fest mit dem Behälter 1 zu verbinden.
Um das Aufsetzen des Deckels 3 zu erleichtern und um zu er-
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t.
reichen, dass die Reibung des Endes 4a des Rohres 4 im Produkt 2 das Aufsetzen nicht behindert, ist das freie Ende 4a
des Rohres 4 abgerundet, so dass es mit wenig Kraft in das Produkt 2 eindringen kann. Hierzu tragen auch die beiden einander
gegenüberliegenden Rippen 4b bei.
■I·
Bei der Benutzung wird das Gefäss gemäss der Erfindung wie
ein üblicher Steuer gestürzt. Die Auseenseite des Deckels 3
weist nun in Streurichtung. Dann wird das Gefäss mit einer ruckartigen Bewegung axial hinsichtlich seiner Längsmittelachse
hin- und herbewegt. Dabei wird der Schlagkörper 5 seiner ihm innewohnenden Trägheit wegen plötzlich innerhalb des
Rohres 4 bewegt und prallt so abwechselnd gegen das geschlossene Ende 4a und den Einsatz 3b. Dies führt zu Erschütterungen,
die sich über den gesamten Deckel fortsetzen, was zur Folge hat, dass die Schlitze 3a im Deckel von, dem dort angesammelten,
auszutragenden Produkt befreit werden und so ein Durchtritt der Körner bzw. des Pulvers durch die Schlitze möglich
ist. Gleichzeitig wird die Anhäufung des Streuproduktes an den Rändern der Schlitze verhindert.
Es ist zu bemerken, dass beim Schlagen des Körpers 5 gegen den Deckel 3 die Rippen 3c, da ja der Deckel 3 aus sehr biegsamen
Material besteht, sich um die Achse B-B biegen werden. Dies ist aus den Figuren 3 und 5 iersichtlich. Dadurch wird
der Querschnitt der Schlitze jeweils erweitert und der Durchtritt des Produktes 2 erleichtert, während gleichzeitig
eventuelle Anhäufungen des Produktes 2 im Bereich der Schlitze 3a gelöst werden.
I-
In der Figur 6 ist schliesslich ein Salzstreuer dargestellt,
der einen lediglich gelochten Deckel 3 gemäss der Erfindung aufweist. Bei diesem Salzstreuer verhindert die am Deckel 3
angebrachte Klopfvorrichtung 4, 5 eine Ansammlung bzw. Ablagerung des zu streuenden Produktes (Salz) in den Löchern 3a
des Deckels 3.
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Claims (8)
- ι.Patent-(Schutz-)Ansprüche:.y Gefäss zur Ausgabe von pulverigen oder körnigen Produkten durch Schütteln, welches einen Behälter für das lose Produkt, einen Deckel mit Austrittslöchern und gegebenenfalls eine hermetisch schliessende Abdeckung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1) eine Klopfvorrichtung aufnimmt, die von einem an dem Deckel (3) befestigten Gehäuse (4) gebildet ist, in dessen Inneren ein Schlagkörper (5) beim Schütteln des Behälters frei beweglich ist, der mit einem Abschnitt (3b) der Deckeloberfläche zusammenwirkt, die mit einer Reihe von Schlitzen (3a) od. dgl. als Austrittlöchern für das Produkt versehen ist. .
- 2. Gefäss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ein zylinderförmiges Rohr (4) ist, welches an seinem einen Ende (4a) kapselartig und an seinem anderen Ende fest mit einem an der Innenfläche des Deckels (3) ange- , brachten Vorsprung (3b) verbunden ist, und dass der Schlagkörper (5) etwa zylinderförmig mit halbkugeligen Enden ausgebildet ist, wobei sein Querschnitt etwas kleiner ist als der Innenquerschnitt des Rohras.
- 3. Gefäss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schlitze (3a) aufweisende Deckel aus hoch biegsamem, lamellenförmigem Material besteht und die Schlitze polygon artig verlaufen.
- 4. Gefäss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die polygonartigen Schlitze (3a) an der Oberfläche des Deckels (3) eine Reihe von Rippen (3c) bilden, die um Materialstege (3d) an. den Enden der Schlitze klappbar sind.509850/0742
- 5. Gefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitz (3a) im wesentlichen Z-förmig ist und zwei gebogene Endstücke (3a1, 3a1tf) aufweist, welche von Kreisbogenabschnitten zweier etwa konzentrischer Kreise gebildet sind, und dessen gerades Mittelstück (3a.f') radial zu den Kreisen verläuft, dass die Schlitze gleich und radialsymmetrisch zur Mitte der Kreise angeordnet sind sowie kontinuierlich aufeinanderfolgen und durch kleine Materialstege (3d) getrennt sind, welche jeweils auf den Kreisen zwischen den Endstücken der Schlitze entsprechend den Klappachsen (B-B) liegen.
- 6. Gefäss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der gebogenen Endstücke (3a1, 3a1!l) der etwa Z-förmigen Schlitze (3a) sich in radialen Abschnitten (3a1111) fortsetzen, wobei jeweils zwei radiale Abschnitte aufeinanderfolgender Rippen (3c) zur Begrenzung eines als Umklappachse (B-B) für eine Rippe dienenden Bereiches etwa fluchten.
- 7. -Gefäss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass der Schlagkörper (5) aus einem Material mit hohem spefifischen Gewicht besteht.
- 8. Gefäss nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) an seinem freien, verjüngten Ende (4a) mit einem Paar diametral gegenüberliegender Rippen (4b) versehen ist.509850/0742Leerseite
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |