DE1429235C - Streudose - Google Patents
StreudoseInfo
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Description
g gg
dem Dosendürchmesser verjüngten Halsteil angeordnet;
der aufj das Halsteil aufsetzbare Deckel übergreift den Atideckschieber und die Siebplatte und läßt
im aufgesetzten Zustand einen freien Hohlraum zwischen dem Abdeckschieber und der Innenseite des
Deckels entstehen. In diesem Hohlraum bzw.' Zwischenraum kann sich Streugut sammeln, wenn der
Abdeckschieber vor dem Aufsetzen des Deckels nicht geschlossen worden ist und die Dose im geschlossenen
Zustand geschüttelt oder gestürzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Streudose der eingangs genannten Art so auszubilden, daß unabhängig
von der Stellung des Abdeckschiebers zur Siebplatte keinerlei Streugut in den Zwischenraum
l d
35 Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 einen vereinfachten Querschnitt durch eine
Streudose nach der Erfindung im Aufriß,
Fig. 2 eine Ansicht der Streudose nach Fig. 1 mit
entferntem Deckel im Grundriß.
Die Wandung 1 ist unterhalb ihres oberen Öffnungsrandes mit einem umlaufenden Absatz 2 versehen,
der bei aufgesetztem Deckel 3 mit der Deckelaußenwandung bündig abschließt. Dieser Deckel 3
übergreift den Öffnungsrand der Dose unter Abdichtung des Doseninnenraumes durch Anlage an der Dosenaußenwandung
in diesem Bereich. Von dem oberen Öffnungsrand nach innen dem Doseninnenraum
zwischen Abdeckplatte und Dosendeckel gelangen 6o zu verlegt ist die Siebplatte 4 angeordnet, deren Ringkann
und zugleich eine einfache und saubere Befül- flansch koaxial zur Doseninnenwandung gerichtet ist
lung der Dose mit dem Streugut erreichbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Streudose gemäß der Erfindung dadurch aus, daß die Aussparung
des Abdeckschiebers von einem Stehbund umgeben ist, der sich bis zur Innenfläche des Deckels
erstreckt und bündig an dieser anliegt.
Hierdurch wird zunächst sichergestellt, daß bei und an diser klemmend anliegt. An seiner Randkante
weist dieser umlaufende Flansch einen ebenfalls umlaufenden Anlageansatz 5 auf, welcher die Einstecktiefe
begrenzt und in zweiseitiger Anlage an der Dekkelinnenwandung die Abdichtung des Doseninnenraumes
unterstützt. Die Siebplatte 4 ist bereichsweise mit öffnungen 6 versehen, die einen von Bereich zu
Bereich unterschiedlichen Durchmesser aufweisen und so ein einwandfreies Streuen von Gewürzen unterschiedlicher
Stückgröße ermöglichen. Der Abdeckschieber? liegt unmittelbar auf der Siebplatte 4 auf
und ist gegenüber dieser um einen Zapfen 8 drehbar, wobei zur Erleichterung der Drehbewegung Rippen 9
vorgesehen sind. Dieser Abdeckschieber 7 weist eine Aussparung auf, die jeweils einem durchbrochenen
Bereich der Siebplatte entspricht und von einem Stehbund 10 umgeben ist, der sich bis zur Innenfläche des
Deckels 3 erstreckt und bündig an dieser anliegt. Gleichgültig, in welcher Stellung sich der Abdeckschieber
7 zur Siebplatte 4 befindet, ist auch bei einem Stürzen oder bei einem unvorsichtigen Handhaben
der Dose sichergestellt, daß Streugut nicht in den Zwischenraum zwischen dem Deckel-3 und dem
Abdeckschieber 7 gelangen kann und nach Abnehmen des Deckels bei Gebrauch in unkontrollierten
und unzerstreuten Mengen in Speisen od. dgl. gelangt. Durch ein Stürzen der Streudose durch die
Siebplatte 4 hindurch in den von dem Stehbund 10 umgrenzten Raum gelangendes Gut fällt bei Aufrichten
der Dose zumindest zum größten Teil in den Doseninnenraum wieder zurück, so daß gegebenenfalls
verbleibende Restmengen die bei einem regulären Streuen erwünschten Mengen nicht übersteigen.
ίο Die Ausbildung der Siebplatte 4 mit Abdeckschieber
7 als lösbares Einsatzteil ermöglicht ein schnelles Nachfüllen von Streugut und zugleich ein leichtes
und wirksames Reinigen der Dose. Durch die Anlage des Stehbundes 10 an der Deckelinnenfläche wird zugleich
die Dichtwirkung unterstützt, die ein Eindringen von Feuchtigkeit, Staub u. dgl. in denDoseninnenraum
verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Streudose für pulverförmige, körnige oder
stückige Stoffe, insbesondere für Gewürze od. dgl. Nahrungsmittelzusatzstoffe, mit einer
deckelseitig angeordneten, bereichsweise unterschiedlich durchbrochenen Siebplatte und einem
darüberliegenden, eine Aussparung aufweisenden, drehbaren Abdeckschieber und mit einem Siebplatte
und Abdeckschieber übergreifenden Dekkel, wobei Siebplatte und Abdeckschieber den
Öffnungsquerschnitt der Dose einnehmen und unterhalb des Öffnungsrandes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausspa-
rung des Abdeckschiebers (7) von einem Stehbund (10) umgeben ist, der sich bis zur Innenfläche
des Deckels (3) erstreckt und bündig an dieser anliegt.
einem Schütteln oder Stürzen der mittels des Deckels verschlossenen Dose auch dann keinerlei Streugut
aus dem Doseninnenraum in den Zwischenraum zwischen Dosendeckel und Abdeckschieber gelangen
kann, wenn dieser in einer Stellung verblieben ist, in der er öffnungen der Siebplatte freigibt. Auf diese
Weise kann sich in diesem Zwischenraum kein Gut sammeln und bei einem Gebrauch der Dose die genaue
Dosierbarkeit des Doseninhaltes sowie die erwünschte unterschiedlich starke, jedoch gleichmäßige
Streuwirkung beeinflussen. Außerdem wird ermöglicht, daß durch die Stehbundöffnung des Abdeckschiebers
hindurch ein einfaches Nachfüllen der Dose ohne Verschmutzung des Abdeckschiebers
durchgeführt werden kann.
Bei einer Streudose anderer Art, bei der der Abdeckschieber funktionsmäßig zugleich die Siebplatte
bildet und die kernen übergreifenden Deckel besitzt, war es bereits bekannt, die beiden einmal als freie
2. Streudose nach Anspruch 1, dadurch ge- ao öffnung, zum anderen als Sieböffnung vorgesehenen
kennzeichnet, daß die Siebplatte (4) und der Ab- öffnungen des Abdeckschiebers in einer Ebene etwas
deckschieber (7) als an sich bekannte Einsteckeinheit ausgebildet sind und eine etwa durchmessergleiche
Abdeckung des zylindrischen Dosenkörpers selbst bilden.
oberhalb der Platte des Abdeckschiebers vorzusehen, um so mittels der erhabenen öffnungen eine Handhabe
zum Verdrehen des Abdeckschiebers zu erreichen. Bei dieser anders gearteten Streudose, bei der
der Abdeckschieber zugleich die Funktion der Siebplatte hat und außerdem das alleinige Verschlußteil
der Dose bildet, stellt sich jedoch das der Erfindung
zugrunde liegende Problem nicht, so daß diese Streu-30 dose auch keine Anregung zur Schaffung der Erfin-Die
Erfindung bezieht sich auf eine Streudose für . dung geben konnte.
pulverförmige, körnige oder stückige Stoffe, insbe- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung im einzelsondere
für Gewürze od. dgl. Nahrungsmittelzusatzstoffe, mit einer deckelseitig angeordneten, bereichsweise
unterschiedlich durchbrochenen Siebplatte und 35
einem darüberliegenden, eine Aussparung aufweisenden, drehbaren Abdeckschieber und mit einem Siebplatte und Abdeckschieber übergreifenden Deckel,
wobei Siebplatte und Abdeckschieber den Öffnungsquerschnitt der Dose einnehmen und unterhalb des 40 große öffnung der Dose für die maschinelle Erstbeöffnungsrandes angeordnet sind. füllung ohne Verschmutzung der Dose im oberen Be-
einem darüberliegenden, eine Aussparung aufweisenden, drehbaren Abdeckschieber und mit einem Siebplatte und Abdeckschieber übergreifenden Deckel,
wobei Siebplatte und Abdeckschieber den Öffnungsquerschnitt der Dose einnehmen und unterhalb des 40 große öffnung der Dose für die maschinelle Erstbeöffnungsrandes angeordnet sind. füllung ohne Verschmutzung der Dose im oberen Be-
Bei einer bekannten Streudose dieser Art sind die reich erreicht wie auch eine zum einfachen Nachfül-Siebplatte
und der Abdeckschieber als einzelne schei- len der Dose durch die Stehbundöffnung des Abdeckbenförmige
Tfeile unmittelbar unterhalb des umgebör- Schiebers hindurch ausreichende Größe der Stehbunddelten
Öffnungsrandes der Dose in einem gegenüber 43 öffnung ermöglicht
Ddüh jü Hltil d
nen sind die Siebplatte und der Abdeckschieber vorzugsweise als an sich bekannte Einsteckeinheit ausgebildet
und bilden eine etwa durchmessergleiche Abdeckung des zylindrischen Dosenkörpers selbst.
Hierdurch wird — bei entsprechendem Dosendurchmesser — in konstruktiv und herstellungsmäßig
besonders einfacher Weise sowohl eine maximal
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0043011 | 1964-05-29 | ||
DEF0043011 | 1964-05-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1429235A1 DE1429235A1 (de) | 1968-10-24 |
DE1429235C true DE1429235C (de) | 1973-02-15 |
Family
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