DE1913349A1 - Streuvorrichtung - Google Patents

Streuvorrichtung

Info

Publication number
DE1913349A1
DE1913349A1 DE19691913349 DE1913349A DE1913349A1 DE 1913349 A1 DE1913349 A1 DE 1913349A1 DE 19691913349 DE19691913349 DE 19691913349 DE 1913349 A DE1913349 A DE 1913349A DE 1913349 A1 DE1913349 A1 DE 1913349A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
spreading device
outlet
opening
cap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691913349
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Rick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691913349 priority Critical patent/DE1913349A1/de
Publication of DE1913349A1 publication Critical patent/DE1913349A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/263Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between tubular parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/265Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts

Description

  • Streuvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung, insbesondere für Gewürze, bestehend aus einem Gehäuse, in desssen Innerem ein Speicherraum für das Streugut gebildet ist, und das eine z.B.
  • aus einer oder mehreren Öffnungen bestehende Auslaßeinrichtung aufweist.
  • Ein solcher Streuer ist zum Beispiel als Salzstreuer bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Streuvorrichtung zu schaffen, die mindestens zwei getrennte Kammern für verschiedene Streugüter hat, wobei jedes der im Gehäuse vorhandenen Streugüter für sich ausgegeben werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse mittels mindestens einer Trennwand in mehrere Kammern unterteilt ist, die durch Betätigung einer verstellbaren Wähleinrichtung einzeln an die Ausßlaßeinrichtung bzw. einer der auslaßeinrichtungen anschließbar sind.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, sei diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Längssohnitt durch die Streuvorrichtung, und zwar längs der Linie 1-1 der Figur 3, Fig. 2 eine Aufrißansicht des Streuers in Richtung 2 der Fig.3 gesehen, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Streuer längs der Linie 3-3 der Figur 1, Fig. 4 eine Längsschnittansicht des unteren Teils einer abgewandelten Ausführungsform der Streuvorrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Streuvorrichtung, die auch zur Abgabe von Körpern, wie Zahnstochern, ge eignet ist und Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 der Figur 5.
  • Die Streuvorrichtung 10 besteht aus einem leicht konischen Gehäuse 12, dessen oberer Mantelabschnitt 14 unter Bildung einer Ringschulter zurückgesetzt ist; am unteren Ende hat der Gehäusementel 12 eine äußere Ringwulst 16. Das Gehäuseinnere weist eine Anzahl Trennwände 18 auf. Die Trennwände 18 liegen oben und unten mit dem Gehäusementel 12 bündig un bilden mit dissem eine Anzahl Kammern, von denen in Figur 3 drei gleich große Kammern 20 und eine größere Kammer 22 dargestellt sind.
  • Die Trennwände 18 können in den Mantel 12 eingeschoben und mittels oberer und unterer;noch zu beschreibender Stirnwände gehaltert sein oder vorzugsweise aus einem Stück mit dem Mantel 12 bestehen, In diesem Fall wird das Gehäuse einschließlich der Trennwände als Kunststofformteil hergestellt.
  • Die Kammern 22, 20 werden oben durch eine Stirnwand 24 abgeschlossen, die in diesem Ausführungsbeispiel die Deckfläche einer Drehkappe 26 bildet, deren Rand 28 den Mantelabschnitt 14 eng umfaßt, Jedoch so, daß die Kappe 26 relativ zum Mantel 12 drehbar ist. Der Rand 28 hat an seinem unteren Ende einen kleinen, aaoh innen vorspringenden Flansch, der in eine entsprechende Ringnut des Gehäuseabschnittes 14 einrastet. so daß die Kappe 26 am Gehäuse gegen eine Axialbewegung gesichert ist. Die äußere Umfangsfläche des Randes 28 ist geriffelt oder gezahnt und läßt sich somit leicht erfassen und drehen. Im Mantelabschnitt 14 ist für Jede Kammer 20, 22 im Inneren des Gehäuses 12 eine Auslaßeinrichtung in Form ehrerer nebeneinander liegender Öffnungen bzwO Bohrungen 30 bzw. eines in Umfangsrichtung verlaufenden Längsschlitzes 32 vorgesehen. Der Rand 28 der Kappe 26 besitzt ebenfalls einen in Umfangerichtung verlaufenden Längsschlitz 34, der - wie Figur 1 zeigt -auf der gleichen IIhe der Schlitze 30, 32 liegt und etwa gleich lang oder länger ist als der Schlitz 32 bzw. der Abstand zwischen den beiden außen liegenden Bohrungen 30.
  • Anstelle der beschriebenen Ausführungsform kann das Gehäuse 12 anseinem oberen Ende durch eine obere Stirnwand abgeschlossen werden, die bei 36 gestrichelt angedeutet ist. In diesem Fall kann zwar ehenfalls die dargestellte Drehkappe 26 verwendet werden, es genügt jedoch lediglich ein Drehring in Form des Rande 28. Die Wand 24 könnte dann also entfallen.
  • Das untere Ende des Gehäuses 12 ist durch einen Deckel 38 verschlossen, der einen nach oben stehenden Außenrand 40 mit einer oberen Innenwulst aufweist, die hinter die Außenwulst 16 des Mantels 12 rastet und den Deckel 38 am Mautel festhält.
  • Die Bodenfläche 42 des Deckels 38 drückt von unten, gegen die Trennwände 18, so daß an sich eine genügende Abdichtung erreicht ist. Die Abdichtung zwischen den Kammern kann jedoch noch erhöht werden, indem an der Innenfläche des Bodens 42 Stege 44 vorgesehen sind, zwischen denen die unteren Ränder der Trennwände 18 aufgenommen sind. Die Bodenfläche 42 weist für Jede der Kammern 20, 22 eine Öffnung 46 auf, dies durch einen herausnehmbaren Stopfen 48 abschließbar sind.
  • In die einzelnen Kammern 20, 22 der Streuvorrichtung 10 werden verschiedene Streumaterialien, wie Gewürze, Salz und dergl.
  • eingefüllt. Bei einem Gewürzstreuer wird in der Regel Salz in größerer Menge verwendet als die übrigen Gewürze. Zu diesem Zweck wird Salz in die größere Kammer 22 eingefüllt. Das Einfüllen geschieht bei der Ausführung gemäß der Figuren 1 bis 3 dadurch, daß der Streuer auf den Kopf gestellt und der Stopfen 48 für die jeweilige Kammer herausgenommen wird und nach dem Einfüllen des Streugutes wieder hineingedrückt wird. Soll nun aus der Streuvorrichtung 10 eines der in den Kammern 20; 22 enthaltenen Streugüter ausgegeben werden, so betätigt man die Wähleinrichtung, die eutweder als Drehkappe 26 oder als einfacher Drehring 28 (also ohne Stirnfläche 24) ausgebildet ist, indem man die Auslaßöffnung 34 mit der jeweiligen Auslaßeinrichtung 50 bzw. 32 der das gewünschte Streugut enthaltenden Kammer 20 bzw. 22 zur Deckung bringt, wie die Figuren dies erläutern. Man dreht also die Kappe 26 am Rand 28, bis die gewünschte Auslaßeinrichtung 30 bzw. 32 im Abschnitt 14 des Mantels 12 frei liegt. Die Streuvorrichtung ist dann zum Ausgeben des gewünschten Streugutes bereit. Eine Dosiermöglichkeit der auszustreuenden Menge ergibt aich seht einfach dadurch, daß der Rand 28 so weit verdreht wird, bis ein Teil des Schlitzes 32 oder eine oder mehrere der Öffnungen 30 verdeckt sind.
  • Nachdem die gewünschte Menge des gewünschten Streugutes ausgegeben ist, verdreht man den Rand 28 so weit, daß der Auslaßschlitz 34 in eine Zwischenstellung zwischen zwei benachbarten Auslaßöffnung 30, 32 des Gehäuses 12 gelangt. Der Rand 28 bzw. die Kappe 26 ist stufenlos auf dem Gehäuseabschnitt 14 drehbar, Befindet sich die Öffnung 34 zwischen zwei benachbarten Gehäuseauslaßeinrichtungen, so sind sämtlich Kammern des Gehäuses gegen die äußere Umgebung abgedichtet. Bei genügend exakter Verarbeitung läßt sich leicht erreichen, daß nicht einmal die Luftfeuchtigkeit in das Innere des Gehäuses 12 gelangt.
  • will man anschießend ein anderes Gewürz ausstreuen, so wird einfach der Rand 28 auf die entsprechende Kammer 20 bzw. 22 gedreht. Die Streuvorrichtung ist sofort wieder streubereit.
  • Da die einzelnen Streugüter unterschiedliche Korngrößen aufweisen können, ist es vorteilhaft, mindestens eine der Auslaßöffnungen 30, 32 größer zu machen, wie dies insbesondere durch den Schlitz 32 gegenüber den kleineren Öffnungeu' 30 dargestellt ist. Durch den Schlitz 32 können größere Körner ausgestreut werden, als durch die, Öffnungen 30. Der Schlitz 32 braucht selbstverständlich nicht der großen Kammer 22 zugeordnet zu werden, sondern kann auch iiir eine oder mehrere der kleineren Kammern 20 vorgesehen sein.
  • Der Inhalt der einzelnen Kammern wird durch Beschriftungen angeseigt, wie bei 50 angezeigt ist. Sehr vorteilhaft sind Fenster 52 für jgde Kammer, die aus einem durchsichtigen Materisl bestehen, die einmal die Ärt des Streugutes in der je weiligen Kammer erkennen lassen und zum anderen auch die Füllhöhe sichtbar werden lassen, so daß man rechtzeitig sehen kann, wann einzelne der Kammern neu gefüllt werden müssen.
  • Anstelle der einzelnen Fenster 52 kann vorteilhafterweise auch ein ganzer transparenter Ring vorgesehen werden. In diesem Fall würde der Gehäusementel 12 aus einem Oberteil. dem transparenten Ring und dem sich daran anschließenden Unterteil bestehen.
  • Alle drei Teile werden durch die Trennwände 18 zusammengehalten. Selbstverständlich kann man auch den Gehäusementel 12 vollständig aus transparentem Material, wie Gles oder Kunststoff machen.
  • Figur 4 veranschaulicht eine Abwandlung des Bodene der Streuvorrichtung. Der Deckel 39 ist im wesentlichen derselbe wie der Deckel 38, besitzt aber keine Füllöffnungen 46, sondern schließt den Gehäusementel 12 in jedem Fall dicht ab. Im unteren Ende des Mantels 12 ist jedoch ein innerer, ringförmiger Absatz 54 vorgesehen, in welchem eine Scheibe 56 drehbar aufgenommen ist. Die Dicke der Scheibe 56 ist vorzugsweise geringfügig größer als die Höhe des Absatzes 54, so daß die innere Stirnfläche des Deckels 39 an der unteren Stirnfläche der Scheibe 56 dicht anliegt und gleichzeitig die Scheibe 56 in dichter Anlage an den unteren Rändern der Trennwände 18 hält.
  • Zum Füllen der Streuvorrichtung gemäß Figur 4 wird die Streuvorrichtung ebenfalls auf den Kopf gestellt; dann wird der Deckel 39 entfernt. Nunmehr läßt sich die Scheibe 56 so weit drehen, daß eins in ihr vorgesehene Öffnung 58 mit der leeren Kammer in Ausflechtung gebracht wird. Das Drehen der Scheibe 56 wird durch eine Fingerfriffmulde 60 unterstützt. Nach der Füllung wird der Deckel 39 wieder aufgesetzt.
  • Sowohl der Deckel 38 als auch der Deckel 39 mit Scheibe 56 sind vom Gehäuse 12 abnehmbar, um das Innere des Gehäuses reinigen zu können.
  • Am Drehrand 28 ist eine Marke 62 angebracht, die zur leichteren Einstellung der Wähleinrichtung 26 mit Markierungen 64 am Mantel 12 in Ausfluchtung gebracht werden kann, von denen eine jeder der Gehäusekammern zugeordnet ist.
  • In den Figuren 5 und 6 ist eine Streuvorrichtung 11 in Draufsicht und im Schnitt dargestellt, die eine bnndlung zur Streuvorrichtung 10 gemäß der Figuren 9 bis 4 darstellt.
  • Das Gehäuse 12 ist hier mittels Trennwänden 18 in vier gleich große Kammern unterteilt. von denen drei Kammern mittels einer gehäusefesten oberen Stirnwand 36 abgeschlossen sind, während die vierte, in Figur 6 links dargestellte Kammer 20 oben offen ist. Die Öffnung ist mit 70 bezeichnet. Während die drei erst erwähnten Kammern im Mantelabschnitt 14 die Auslaßöffnungen 30 aufweisen, fehlt bei der Kammer 20, die die obere Öffnung 70 hat, eine entsprechande Öffnung im Mantelabschnitt.
  • Die Kappe 26 stimmt im wesentlichen mit derjenigen gemäß den Figuren 1 - 4 überein und hat im Mantel 28 ebenfalls eine Auslaßöffnung 34, die mit den Kammeröffnungen 30 durch Drehen der Kappe jeweile in Ausfluchtung gebracht werden kann. Neu an der Kappe 26 gemäß der Figuren 5 und 6 ißt, daß in der Kappenoberwand 72 eine zusätaliche Auslaßöffnung 74 vorgeschen ist, und zwar - wie Figur 5 deutlich seigt - mit der Auslaßöffnung 54 radial ausgerichtet. Beide Auslaßöffnungen 34 und' 74 der Kappe 26 werden also durch die Schnittebene 6-6 (vgl.
  • Figur 5) geschnitten. Die Öffnung 74 ist länglich ausgebildet, wobei der untere äußere Rand etwa auf demsetbn Durchmesser liegt wie die Mantelinnenfläche des Gehäussabschnittes 14.
  • Die Öffnung 74 verjüngt sich von innen nach außen, d.h. von unten nach oben.
  • In dem Abteil 20, dar keine Umfangsöffnung 30 aufweist, dafür aber an der oberen Stirnfläche geöffnet ist, oder eine Öffnung 70 aufweist, können längliche Gegenstände, insbesondere Zahnstocher gespeichert werden. Wird nun die Kappe 26 in die Drehstellung gebracht, daß die Kappenöffnung 74 über der Stirnwandöffnung 70 des Abteils 20, welches die Zahnstocher enthält, gedreht und wird die Streuvorrichtung dann mit der Kappe 26 nach unten gehalten und etwas geschüttelt, so werden Zahnstocher aus der Öffnung 74 ausgegeben. Die Öffnung 74 wird - wie gesagt - so gelegt, daß die äußere Begrenzungsfläche auf demselben Durchmesser liegt, wie der Innendurchmesser der Mantelinnenfläche des Gehäuses 12, da sich gezeigt hat, daß der Benutzer die Streuvorrichtung immer so hält, daß die Öffnung 34 nach unten zeigt. Bezogen auf das Abteil 20, das die Zahnstocher enthält, liegt dann die Oberwandöffnung 74 der Kappe 26 ebenfalls unten, und es kann auch der letzte Zahnstocher aus dem Abteil ohne Schwierigkeit ausgegeben werden.
  • Wie aus Figur 6 zu sehen ist, ist in dem Gehäusementelabschnitt 14 eine äußere Umfangsnut vorgesehen, in welcher ein Dichtring, zum Beispiel ein Graphitring 76 aufgenommen ist, der ein leichtes Drehen der Kappe ermöglicht, gleichwchl aber eine Abdichtung schafft. In der gegenüberliegenden Innenfläche des Randes 28 der Kappe 26 kann ebenfalle eine kleine Umfangsnut vorgeschen werden, in die der Ring 76 einrastet, so daß die Kappe 26 sich nicht unabsichtlich lössen kann.
  • Das in Figur 6 links dargestellte Abteil 20 ist oben vollkommen offen. Die Öffnung 70 besteht also aus einem Viertelquadranten der durch den Gehäuserand 14 definierten Kreisfläche.
  • Die Öffnung 70 ist also wesentlich kleiner als die tappenöffnung 74. Der radial innen liegende Teil des Abteils 20 könnte aber auch abgedeckt sein mit einer Stirnwand etwa ähnlich der Stirnwand 36. Es müßte lediglich sichergestellt sein, daß in der Stirnwand 36 eine Öffnung verbleibt, die gleich oder größer dem größten Querschnitt der Kappenöffnung 74 ist und mit dieser in Ausfluchtung gebracht werdenkann.

Claims (24)

Ansprüche
1. Streuvorrichtung, insbesondere für Gewürze, bestehend aus einem Gehäuse, in dessen Innerem ein Speicherraum für das Streugut gebildet ist, und das eine zum Beispiel aus einer oder mehreren Öffnungen bestehende Auslaßeinrichtung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (12) mittals mindestens einer' Trennwand (18) in mehrere Kammern (20, 22) unterteilt ist, die durch Betätigung einer verstellbaren Wähleinrichtung (26) einzeln an die Auslaßeinrichtug bzw. einer der Auslaßeinrichtungen (30, 32; 70) anschließbar sind.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (20, 22) eine eigene Auslaßeinrichtung (30, 32; 70) aufweist,. und dann die Wähleinrichtung (26) mindestens eine, mit den Auslaßeinrichtungen (30, 32; 70) der Kammern in kommunizierende Verbindung bringbare Anslaßöffnung (34; 74) besitzt.
3. Strauvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wähleinirchtung (26) mindestens eine Zwischenstellung vorgesehen ist, in welcher sämtliche Kammern (20, 22) das Gehäuses (12) geschlossen sind.
4. Streuvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (26) stufenlos verstellbar und insbesondere so einstellbar ist, daß zur Dosierung der Auslaßmenge die Auslaßöffnung (34; 74) der Wähleinrichtung (26) mit der gewählten Auslaßeinrichtug (30; 32; 70) des Gehäuses (12) nur zum Teil ausgefluchtet ist.
5.. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 4 -gekennzeichnet, daß die Trennwand oder die Trennwände (18) in Längerichtung des Gehäuses (12) verlaufen und mindestene einige der Kammern (20, 22) innen von Abschnitten der Trennwände (18), außen von einem Teil des Gehäuseumfangs (12) und oben und unten von Stirnwänden (24 bzw. 36 und 42 bzw. 56, 42) derart begrenzt wird, daß jede Kammer (20, 22) gegen bonachbarte Kammern und nach außen geschlossen ist, und daß mindesione eine der Auslaßeinrichtungen (30, 32) am Umfang des Gehäuses vorgeschen ist.
6. Streuvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenuseichnet, daß das Gehäuse (12) einen Mantelabschnitt (14) hat, in dem die auslaßeinrichtungen (30, 32) vorgeschen sind, daß dieser Mantelabschnitt (14) im Querschnitt kreisförmig ist und von einem die Wähleinrichtung (26) darstellenden drehbaren Ring (28) umgeben ist, der die mit den einselnen Auslaßeinrichtungen (30, 32) in Ausfluchtung bringbare Auslaßöffnung (34) aufweist.
7, Streuvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (28) mittels einer im Querschnitt kreisförmigen, einstückigen Oberwand (24) als Drehkappe (26) auagebildet ist, welche die obere Stirnwand für die Kammern (20, 22) bildet.
8. Streuvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (28) mittels einer Oberwand (72) zu einer Kappe (26) ausgebildet ist, die auf dem Rand (14) des Gehäuses (12) drehbar aufgenommen ist, daß eine der Kappenoberwand (72) benaohbart liegende; die Kammern (20) oben abschließende Stirnwand (36) vorgesehen ist, welche mindestens eine Öffnung (70) aufweist, und daß in der Kappenoberwand (72) eine zusätzliche Auslaßöffnung (74) vorgesehen ist, die mit der Stirnwandöffnung (70) in Uberlappung bringbar ist.
9. Streuvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (74) in der Kappenoberwand (72) mit derjenigen Auslaßöffnung (34) im Kappenmantelabschnitt (28) ausgerichtet ist, d.h. in derjenigen gedachten, die Drehachse der rappe (26) enthaltenden Axialebene liegt, die auch durch die Auslaßöffnung (34) im Kappenmantelabschnitt (28) verläuft.
10, Streuvorrichtung nach Anspruch 6 oder 9, dadurch ge.
kennzeichnet, daß die Außenbegrensungen der Kappenoberwand-Auslaßöffnung (74) und der Stirnwandöffnung (70) mindestens angenähert auf demselben Durchmesser liegen, der gleich dem Innendurchmesser des Gehäusemantels (12) an dessen oberem Rand (14) im Bereich der die Stirnwandöffnung (70) enthaltenden Kammer (20) entspricht.
11. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenoberwand-Auslaßöffnung (74) als sich in Umfangsrichtung erstreckender Schlitz oder Langloch ausgebildet ist,
12, Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kappenoberwand-Auslaßöffnung (74) von unten nach oben, also nach außen hin im Querschnitt verjüngt.
13. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenoberwand-Auslaßöffnung (74) im Querschnitt kleiner als die Gehäusestirnwandöffnung (70) ist,
14. Streuvorriohtung nach einem der Ansprüche 8 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abteil (20), dessen Stirnwand die Öffnung (70) aufweist, keine Umfangsöffnungen (32) besitzt.
15. Streivorrichtung nach einem der Ansprüche 5 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehring (28) bzw. die Drahkappe (26) mittels eines zwischen dieser und dem Gehäusementel (14) angeordneten Dichtrings (76), zum Beispiel Graphitringes abgedichtet ist. -
16. Streuvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (76) in eine Nut des Gehäusementelabschnittes (14) und/oder des Drehkappenmantelanschnittes (28) eingreift.
17. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (22) der Kammern (20, 22) größer als die anderen Kammern (20) ausgebildet ist.
18. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Auslaßeinrichtungen (30, 32; 70) im Querschnitt größer als die anderen Auslaßeinrichtungen ist.
19. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßeinrichtungen (30, 32) aus mehreren, auf derselben Umfangelinie dicht benachbart liegendon Löchern (30) und/oder einem oder mehreren sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schlitzen (32) besteht.
20. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Stirnwand des Gehäuses (12) durch eine im Gehäuse drehbar gelagerte Scheibe (56) gebildet ist, die eine Einfüllöffnung (58) aufweist, deren Querschnitt höchstens gleich dem Kammerquerschnitt der kleinsten Kammer (20) ist und die mit sämtlichen Kammern (20, 22) in Ausfluchtung bringbar ist.
21. Streuvorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen vom Gehäuse (12) abnehmbaren Deckel (39), dessen innere Oberfläche die untere Stirnfläche der Saheibe (56) berührt.
22. Streuvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelöffnung (58) mittels eines herausnehmbaren Stopfens abschließbar ist.
23. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Stirnwand (42) des Gehäuses (12) Einfüllöffnungen (46) gleich der Zahl der Kammern (20, 22) vorgeschen sind und Jede Einfüllöffnung (46) durch einen eigenen herausenehmbaren Verschlußstopfen (48) abgeschlossen ist.
24. Streuvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 23. dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusementel (12) mehrere Sichtfenster (52) oder einen Dichtring aus transparentem Material aufweist bzw. selbst aus diesem Material besteht.
L e e r s e i t e
DE19691913349 1969-03-15 1969-03-15 Streuvorrichtung Pending DE1913349A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691913349 DE1913349A1 (de) 1969-03-15 1969-03-15 Streuvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691913349 DE1913349A1 (de) 1969-03-15 1969-03-15 Streuvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1913349A1 true DE1913349A1 (de) 1970-09-24

Family

ID=5728326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691913349 Pending DE1913349A1 (de) 1969-03-15 1969-03-15 Streuvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1913349A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0615712A1 (de) * 1993-03-15 1994-09-21 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Gewürzbehälter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0615712A1 (de) * 1993-03-15 1994-09-21 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Gewürzbehälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4221533A1 (de) Gewuerzstreuer
DE1194760B (de) Behaelter mit einem Siebdeckel
CH498008A (de) Abgabeverschluss
DE6609017U (de) Messverteiler.
EP0695697B1 (de) Aufnahme- und Abgabevorrichtung für Schüttgüter
DE3344412A1 (de) Dosierspender
EP0328863A1 (de) Dosiervorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines Wäschebehandlungsmittels
DE2262384C3 (de) Spender für die bemessene Abgabe von pulverförmigem Material oder dergleichen
DE60212911T2 (de) Behälter für stabförmigen Artikel
DE2555321B2 (de) Behaelter zum aufbewahren, ausstellen und servieren von insbesondere blockfoermigen speisen
DE1816254A1 (de) Streuvorrichtung
DE3018098C2 (de) Vorrichtung zum dosierten Abfüllen feinkörnigen Materials
DE1913349A1 (de) Streuvorrichtung
DE3617515A1 (de) Portionsspender fuer langgestreckte teigwaren
DE6910606U (de) Streuvorrichtung.
DE3423123A1 (de) Haushaltsgeraet zum dosieren von langfoermigen teigwaren und anderen stabfoermigen produkten
DE102006013731A1 (de) Kunststoffverschluß für ein Glasgefäß
DE2524514A1 (de) Ungezieferkoederdose
DE2045977A1 (de) Vorrichtung zur dosierten Abgabe pillenartiger, scheibenartiger, kapsel artiger, kugeliger oder dergleichen Gegenstande
DE19651754C1 (de) Vorrichtung zum dosierten Ausgeben von fließ- oder rieselförmigen Stoffen aus einem Behälter
WO1995012995A9 (de) Behälter für die pflege und/oder aufbewahrung von kontaktlinsen
WO1995012995A1 (de) Behälter für die pflege und/oder aufbewahrung von kontaktlinsen
DE2052051A1 (de) Behälter mit Dosiereinrichtung für rieselfähige pulvrige bis körnige Feststoffe
DE7802542U1 (de) Gewuerzstreudose
AT364782B (de) Ausgabebehaelter fuer pastoeses gut