DE3344412A1 - Dosierspender - Google Patents

Dosierspender

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DE3344412A1
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dosing dispenser
compactate
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metering
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DE19833344412
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Dieter 5000 Köln Vom Hofe
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Henkel AG and Co KGaA
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Henkel AG and Co KGaA
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
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Description

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983 3344412
Patentanmeldung t S e 1 d u η g HENKEL KGaA
Henkelstr. 67 D ZR-FE/Patente
AOOO Düsseldorf , den 12. 1 Bor/C
P a ten a η m
6896
"Dosierspender"
Die Erfindung betrifft einen Dosierspender für Kompaktate, wie Tabletten, Pillen, Kapseln -und Granulate, mit einem Kompaktatspeicher und einer dem Speicher schwenkbar um eine Achse zugeordneten, mehrere Kompaktataufnahmefächer enthaltenden Dosierscheibe»
Ein Dosierspender für tablettenförmige Produkte vorstehender Art wird in der DE-OS 31 43 953 beschrieben. Die bekannte Torrichtung besitzt einen als Nachfülleinheit bzw. Speicher dienenden Vorratsbehälter und ein einen dem Torratsbehälter zugeordneten Arretierungsadapter sowie ein Schieberlager mit beweglich einzusetzendem Dosierschieber umfassendes Bauelement. Das Gerät besteht demgemäß aus einem Tablettenvorratsbehälter in untersehiedlicher Querschnittsform, einem sogenannten Dosierschieber und einem damit integrierten Basiselement mit Schieberschiene und Arretierungsadapter. Das bekannte Gerät ist zwar universell, auch im Haushaltsbereich einzusetzen, besondere Torkehrungen für eine bestimmt proportionierte Mehrkomponentendosierung werden jedoch nicht vorgesehen.
Es gibt Mehrkomponentenprodukte, deren'Komponenten zum Teil miteinander unverträglich sind oder bei gemeinsamer Lagerzeit an Wirkung verlieren. Ferner lassen sich bestimmte Wirkstoffe solcher Mehrkomponentenprodukte wirtschaftlicher und wirkungsvoller in Tabletten-, Pillenoder Kapselform herstellen und lagern, während andere Produktbestandteile günstiger in rieselfähiger oder
Patentanmeldung HENKELKGaA
ζ ZR-FE/Patente
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flüssiger Form bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dosierspender für zwei oder mehr getrennt voneinander zu lagernde sowie voneinander verschiedene Raumformen und/oder Aggregatzustände aufweisende Komponenten eines Mehrkomponentenprodukts zu schaffen, der eine ausreichende Sicherheit beim Mengedosieren der einzelnen Komponenten und eine bequeme Anwendbarkeit, insbesondere im Haushalt sbereich, gewährleistet. Die erfindungsgemäße Lösung ist für den Dosierspender eingangs genannter Art mit einem Kompaktatspeicher und einer dem Speicher zugeordneten, Kompäktataufnahmefächer - oder kurz Kompaktatfächer - enthaltenden Dosierscheibe gekennzeichnet durch im wesentlichen zylindrischen Aufbau sowie Relativdrehbarkeit von Speicher und Dosierscheibe um die Zylinderachse .
Der erfindungsgemäße Dosierspender kann als getrenntes Dosiergerät oder aber als Dosieraufsatz anstelle des üblichen VerSchlüsses auf den eine der zu dosierenden Komponenten enthaltenden Vorratsbehälter aufgesetzt werden. Die Verbindung kann, z.B. durch ein Schraubgewinde, einen Schnappverschluß oder dergleichen, in üblicher Weise gebildet werden. Zum Dosieren der im Vorratsbehälter enthaltenden Substanz wird zweckmäßig ein Dosierbeeher vorgesehen. Dieser kann an den Dosierspender so angeformt werden, daß er beim Aufsetzen auf den Vorratsbehälter in dessen Öffnung eintritt. Alternativ ist es aber auch günstig, den Dosierbecher als Stülpdeckel, insbesondere Schraubdeckel, des Dosierspenders bzw. dessen Speieher auszubilden. Im letzteren Pail sollen die Dosierscheibe und der Speicher des Dosierspenders eine - z.3.
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Patentanmeldung . HENKEL KGaA
Q ZR-FE/Patente
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koaxial zu der Zylinderachse verlaufende - Durchgangsöff-. nung als Auslaßkanal für die im Vorratsbehälter enthaltende Komponente besitzen. Durch diesen Kanal hindurch kann das zu dosierende Produkt aus dem Vorratsbehälter in den Dosierbecher gefüllt werden.
Erfindungsgemäße Dosierspender bzw. Dosieraufsätze sind mit relativ wenig Aufwand herzustellen, weil sie aus nur zv/ei bis drei Einzelteilen bestehen, die nach dem Befüllen mit dem jeweiligen Produkt zusammengesteckt werden und - eventuell unlösbar - miteinander verbunden bleiben. Wenn der Dosierspender als Verschluß eines die eine Komponente enthaltenden Vorratsbehälters ausgebildet wird, entsteht nach dem Kuppeln von Verschluß und Vorratsbehälter eine Mehrkomponentenverpackung.
Anders als bei dem Dosierspender nach der DE-OS 31 43 fällt die Drehachse der erfindungsgemäßen Dosierscheibe mit der Zylinderachse des zugehörigen Kompaktatspeichers zusammen. Die Kompaktataufnahmefächer der Dosierscheibe sollen also auf einer Kreisbahn mit der Zylinderachse als Mittelpunkt verteilt werden. Zum Dosieren 'besitzt der Speicher eine einer Schwenkstellung der Dosierscheibe zugeordnete und zu dem entsprechenden Kompaktatfach hin offene Kompaktatauswurföffnung, insbesondere als Auswurfschacht. Wenn also ein Kompaktat durch Weiterdrehen der Dosierscheibe an den Boden der Auswurföffnung gelangt, kann das Produkt durch Kippen bzw. auf den Kopfstellen des Dosierspenders dem vorgesehenen Einsatzort zugeführt werden. Bemerkenswert ist, daß hierzu ein Berühren des dosierten Gegenstandes mit der Hand nicht erforderlich ist.
Patentanmeldung o HENKEL KGaA
ö ZR-FE/Patente
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Der äußerlich Im wesentlichen zylindrische Speicher kann in einer ersten Alternative neben dem Auswurfschacht oder dergleichen einen oder mehrere Vorratsschächte zur Aufnahme von Kompaktaten enthalten, derart, daß der Boden des jeweiligen VorratsSchachts in mindestens einer Schwenkstellung der Dosierscheibe mit einer von deren Kompaktataufnahmefächern zur Deckung kommt. Beispielsweise können der Auswurfschacht und drei Vorratsschächte um 90° gegeneinander versetzt auf einer sich mit der Kreisbahn der Kompaktatfächer deckenden Kreisbahn verteilt werden. Außer durch den zylindrischen Aufbau sowie die Relativdrehbarkeit von Speicher und Dosierscheibe und die Zylinderachse wird diese Alternative des Erfindungsgegenstandes vorzugsweise gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Dosierbecher für flüssiges bzw. rieselfähiges Produkt.
In einer anderen Alternative umfaßt der erfindungsgemäße Speicher abgesehen von dem für den Auswurfschacht oder die Auswurföffnung erforderlichen Raum insgesamt einen im wesentlichen ungeteilten Hohlraum zur Aufnahme von zu dosierenden Kompaktaten. Diese einzelnen Körper können am Boden des Speichers auf der offenen Dosierscheibe aufliegen und durch Drehen der Dosierscheibe nach und nach zum speicherseitigen Eingang des Auswurfschachts oder dergleichen gefördert werden.Selbstverständlich ist auch bei dieser Alternative die Kombination mit einem Dosierbecher für flüssiges oder rieselfähiges Produkt vorteilhaft.
Der Speicher wird zweckmäßig der Form der zu dosierenden Kompaktate entsprechend ausgebildet. Beispielsweise lassen sich zylinderförmige Kompaktate den zugeordneten Korn-
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5 ZR-FE/Patente
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paktat aufnahmefächern der Dosierscheibe "besser zuführen, wenn diese !Tabletten "bereits geordnet in Kompakt at schachten zugeführt werden. Sind dagegen Pillen, Kapseln, Granulate usw. mit gerundeter Form zu dosieren, ist eine geordnete Zuführung zu den einzelnen Kompaktataufnahmefächern, die dann beispielsweise Kalottenform besitzen können, nicht erforderlich, so daß der Speicher Hilfsmittel, wie Vorratsschächte, nicht zu enthalten braucht.
Der Auswurfschacht soll mindestens einen solchen Querschnitt besitzen, daß das jeweilige Kompaktat problemlos, auch verkantet herausfallen kann. Etwa den gleichen Qerschnitt wie die Auswurföffnung oder der Auswurfschacht soll das jeweilige Kompaktataufnahmefach in der Dosierscheibe besitzen. Gemäß weiterer Erfindung kann der Auswurfschacht aber auch etwa zwei Kompaktataufnahmefächer überdecken, so daß der Anwender übersehen kann, welches Kompaktat als nächstes zu dosieren ist bzw. ob bereits ein Kompaktat in der Wartestellung für die nächste Dosierung liegt. Hierbei kann der Boden des AuswurfSchachts mit einem Durchlaß für nur ein Kompaktat ausgestattet werden und im übrigen eine Spaltöffnung zum Prüfen des benachbarten Kompaktataufnahmefachs aufweisen.
Pur das Handhaben des Dosierspenders ist es ferner günstig, wenn der Speicher an seiner von der Dosierscheibe abgewandten Oberkante einen über die angrenzende Oberkante eines an die Dosierscheibe angeformten Zylinders übergreifenden Rand, insbesondere mit Einrastkupplung, aufweist» Auf diese Weise wird ein geschlossenes Behältnis für die im Speicher befindlichen Kompaktate geschaffen, das zum Dosieren in die Überkopf stellung und zurüclczukippen ist.
Patentanmeldung tth HENKEL KGaA
' ZR-FE/Patente
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Das für das Einbringen von Kompaktaten in die Auswurföffnung des Speichers erforderliche Drehen der Dosierscheibe wird vereinfacht, wenn die Relativstellungen von Dosierscheibe und Speicher, in denen ein Kompaktataufnahmefach mit einer Auswurföffnung fluchtet, durch beim Relativdrehen fühlbares und/oder hörbares Einrasten kenntlich gemacht werden. Um das zu erreichen, können in den entsprechenden Winkelabständen Querrillen und Stufen an den aneinander grenzenden Kanten von Speicher und Dosierscheibe vorgesehen werden«,
Patentanmeldung D 6896
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Pig. 1. einen Längsschnitt, teilweise in der Ansieht, eines Dosierspenders;
Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Pig. 1;
Pig. 3 einen vergrößert gezeichneten Schnitt durch
den oberen Rand des Speichers;
-JO Pig. 4 eine vergrößert gezeichnete Seitenansicht
Von Pig. 3, teilweise geschnitten;
Pig. 5 einen Längsschnitt, teilweise in der Ansicht, eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Dosierspenders;
Pig. 6 einen Längsschnitt, teilweise in der Ansicht, eines dritten Ausführungsbeispiels eines Dosierspenders für die Anwendung als Pillen- oder Kapseldosierer;
Pig. 7 einen Ausschnitt der Bodenplatte der Dosierscheibe nach Pig. 6 mit eingelegter Kapsel;
Pig. 8 eine Draufsicht des Dosierspenders nach Pig. 6;
Pig. 9 den Querschnitt längs der Linie IX-IX von
Pig. 6;
Pig. 10 eine Abwicklung in der Seitenansicht längs
der Linie X-X von Pig. 9; und
Pig. 11 einen Längsschnitt längs der Line XI-XI von Pig. 9 in der Seitenansicht.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Dosierspender nach Pig. bis 4 besteht aus einem oinen Dosierbecher enthaltenden Unterteil 2 und einem einen Speicher bildenden Oberteil
BAD 0Rläfi$ÄL!>
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iO ZR-FE/Patente
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Die Längs- bzw. Zylinderachsen A von Unterteil 2 und Oberteil 3 sind identisch.
Das Unterteil 2 wird durch eine als Dosierscheibe ausgebildete Zwischenwand 4 in zwei zylindrische, zu den gegenüberliegenden Enden hin offene Kammern aufgeteilt und zwar in eine Unterkammer 5 und in eine Oberkammer 6. Die Zylinderwand 7 der Oberkammer 6 wird über die Zwischenwand 4 hinaus umlaufend mit Abstand um die Zylinderwand der Unterkammer 5 durch einen zylindrischen Ansatz 8 mit Innengewinde 9 verlängert, der zum Befestigen des Dosierspenders 1 auf dem Hals oder der sonstigen Öffnung eines nicht dargestellten Vorratsbehälters dient. Es kann auch jede andere Art von Kupplung zwischen Dosierspender 1 und Vorratsbehälter vorgesehen werden.
Bei dem im Ausführungsbeispiel vorgesehenen Aufschrauben des Dosierspenders 1 auf einen Vorratsbehälter taucht die nach unten offene zylindrische Unterkammer 5 in die Behälteröffnung ein. Der Behälter wird durch die umlaufende Stirnfläche 10 in der Kohle zwischen zylindrischem Ansatz 8 und Zylinderwand der Unterkammer 5 abgedichtet. Der vom Behälter gelöste Dosierspender 1 nach I1Ig. 1 wird bei Anwendung als Dosiergefäß der im Produktbehälter enthaltenen Substanz gegenüber der gezeichneten Darstellung auf den Kopf gestellt, so daß die Unterkammer 5 unmittelbar den Dosierbecher bildet. Daher ist es zweckmäßig, die Unterkammer 5, insbesondere deren Innenwand, mit einer Dosiermarkierunc 11 auszustatten.
An den Boden der zylindrischen Oberkammer 6 des Unterteils 2, d.h. an die Zwischenwand 4, werden vier rlngförmige, um 90° gegeneinander versetzte Stege 12 angeformt.
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. η ZR-FE/Patente
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Der Innendurchmesser der Stege 12 soll geringfügig größer als der Außendurchraesser der einzubringenden Kompaktate sein; auch die Höhe der Stege 12 soll die Dicke der Kompaktate geringfügig übersteigen.
Das Oberteil 3 des Dosierspenders 1 besitzt eine Zylinderwand 13 mit einer Kopfplatte 14 und einen über die ■Zylinderwand 7 des Unterteils 2 greifenden, umlaufenden Handstreifen 15. An die Kopfplatte 14 und diü Zylindorwänd 13 v/erden drei zylindrische Vorrats schächte 16 zur Aufnahme von Tabletten oder dergleichen und ein Auswurfschacht 17 angeformt. Der Innendurchmesser der röhrenförmigen Vorratsschächte 16 wird geringfügig größer als der Außendurchmesser der Tabletten vorgegeben. Der Innendurchmesser des Auswurfschachts 17 wird so groß gemacht, daß auch-eine verkantet fallende Tablette, ohne zu klemmen, den röhrenförmigen Schacht 17 in der Überkopfstellung passieren kann. Dem Auswurfschacht 17 wird in der Kopfplatte 14 eine dem Innendurchmesser des Auswurfschachts 17 entsprechende Durchbrechung 18 zugeordnet. Die unteren Stirnflächen 19 der Schächte 16 und 17 enden bei zusammengefügtem Unterteil 2 und Oberteil ''} kurz oberhalb der ringförmigen Stege 12 des Unterteils 2, während die Zylinderwand 13 die ringförmigen Stege 12 überlappt.
Einzelheiten zur Funktionsweise der beschriebenen Vorrichtung werden anhand von Pig. 1 bis 4 erläutert. ITach dem Füllen der Yorratsschächte 16 wird das Unterteil 2 über das Oberteil 3 gestülpt. Dabei schnappt beispielsweise ein Ringwulst 20 der Außenseite der Zylinderwand 7 in eine Ringnut 21 der Innenseite des Randstreifens 5 ein.
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An der umlaufenden Stirnfläche "bzw. Oberkante 22 der Zylinderwand 7 des Unterteils 2 werden, vorteilhaft unter 90° versetzt, der Zahl der Schächte 16 und 17 entsprechend vier dachförmige Nocken 23 vorgesehen, während in der umlaufenden Kehle bzw. Stirnfläche 24 des Oberteils 3 .zwischen Zylinderwand 13 und Randstreifen 15 vier den Nocken 23 entsprechende dachförmige Nuten 25 in der durch die Zylinderachse und die jeweilige Schachtachse aufgespannte Ebene und um 90° gegeneinander versetzt angeordnet werden. Wenn mehr oder weniger als vier Schächte 16 und 17 vorgesehen werden, ändert sich selbstverständlich der Winkel, um den die Nocken bzw. Nuten 23 und 25 gegeneinander auf dem Zylinderumfang zu versetzen sind.
Bei Relativdrehung von Unterteil 2 und Oberteil 3 um die Zylinder- bzw. Längsachse A rasten die Nocken und Nuten 23, 25 spürbar oder hörbar ein. Die dazu erforderliche Relatiwerschiebung in Richtung der Zylinderachse A von Oberteil 3 und Unterteil 2 wird durch ein abgestimmtes Spiel 26 zwischen-Ringwulst 20 und Ringnut 21 ermöglicht. An den Positionen, an denen das Oberteil 3 und das Unterteil 2 bei Relativdrehung gegeneinander in den Nocken und Nuten 23> 25 einrasten, stehen die Mittellinien der Schächte 16 und 17 des Oberteils 3 exakt über den Mitten der durch die ringförmigen Stege 12 gebildeten Kompaktatfäeher bzw. Vertiefungen 27 (vgl. Pig. 1).
Nach dem Aufschrauben des Dosierspenders 1 auf einen Behälter fällt aus jedem Tablettenschacht 16 eine Tablette gruna °
auf ihres Eigengewichts in das darunterliegende Kompaktatfach 27. Durch Relativdrehen des Oberteils 3 zum Unterteil 2 um 90° wird im Ausführungsbeispiel eine Tablette unter den Auswurfschacht 17 geschwenkt und-kann durch
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Überkopfstellen des Dosierspenders 1 ausgekippt werden.
Eine alternative Ausführungsform des Dosierspenders 1 nach Fig. 1 wird in Pig. 5 schematisch dargestellt. Die bezüglich Tablettenaufnahme und -abgabe in der Punktion unveränderte Version besitzt anstelle der Unterkammer 5 einen oben aufzusetzenden Meßbecherverschluß 28, der mit einem Gewinde.auf einen als zentral angeordnetes Ausgießrohr ausgebildeten Kanal 29 aufzuschrauben ist. Der Kanal 29 ragt im Ausführungsbeispiel durch die Zwisehenwand 4 des Unterteils 2 und durch das ganze Oberteil 3 hindurch bis in den Bereich oberhalb der Vorrats- und Auswurfschächte 16 bzw. 17.
Das Ausführungsbeispiel des Dosierspenders 1 nach Pig. 5 ermöglicht nach Abschrauben des als Dosierkappe dienenden Meßbecherverschlusses 28 ein eventuell sogar gleichzeitiges Dosieren sowohl von Plüssigkomponenten als auch von Tablettenkomponenten oder dgl. in die Dosierkappe, ohne daß der Dosiorspender abgeschraubt werden müßte.
Anhand der Pig. 6 bis 11 wird ein insgesamt mit 30 bezeichneter Pillen- oder Kapseldosierer erläutert, der alternativ ähnlich in Pig. 1 als Dosieraufsatz mit angeformter Unterkammer 5 hergestellt oder ähnlich wie in Pig. 5 mit separatem als Dosierkappe dienenden Meßbecherverschluß 28 und zugehörigem Ausgießkanal 29 versehen werden kann.
Der Dosierspender 30 nach Pig. 6 bis 11 besteht aus einem Unterteil 31 und einem Oberteil 32 mit gemeinsamer Längsoder Zylinderachse A. Zum Unterteil 31 gehört ein Zylinderrohr 33» dessen unteres Ende durch eine als Dosier-
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scheibe ausgebildete Bodenplatte. 34 verschlossen ist. Die Bodenplatte 34 "besitzt auf einem äußeren Kreisbogen 35 gelegene, kalottenförmige Vertiefungen bzw. Kompaktatfächer 36, die einen dem Halbprofil der zu dosierenden Pillen oder Kapseln, entsprechenden Querschnitt aufweisen. In der Mitte der Bodenplatte 34 wird ferner - bei fehlendem Ausgießkanal 29 - ein zylindrischer, nach innen vorstehender, Ansatz 37 mit einer leicht kegelförmigen Stirnfläche 38 vorgesehen. Ton der Unterkante des Ansatzes 37 aus setzt sich eine umlaufende, nach außen abfallende Schräge 39 fort, die bis zur - bezüglich der Zylinderachse A - inneren Kante der kalottenförmigen Fächer 36.reicht.
Das Oberteil 32 des Dosierspenders 30 besteht aus einem Zylinderstück 40 mit einer Kopfplatte 41 und einem über das Zylinderrohr 33 des Unterteils 31 übergreifenden Rand 42. In der Kopfplatte 41 wird eine kreisausschnittförmige Durchbrechung 43 vorgesehen, von der aus nach unten, dem Durchbrechungsprofil folgend, eine zylindrische Innenwand 44 sowie zwei radial auf die Zylinderachse zulaufende an die Wand des Zylinderstücks 40 angeformte Seitenwände 45 sowie das Zylinderstück ausgehen, welches am Absatz 46 innerhalb der Seitenwand 45 endet. Die über den Absatz 46 hinaus weiterlaufenden Wandteile bzw. Portsätze 44a und 45a überlappen im unteren Bereich den aus der Bodenplatte 34 vorspringenden Ansatz 37. Der Absatz 46 bildet das verkürzte untere Ende der Zylinderwand im Bereich zwischen den Seitenwänden 45. Die Verkürzung soll ein Verklemmen der aus dem Fach 36 herausfallenden Pillen verhindern; ohne die Verkürzung wäre eine im Durchmesser etwas größere Konstruktion erforderlich,.
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Die zylindrische Innenwand 44 "und die in radialer Richtung verlaufenden Seitenwände 45 bzw, deren untere Fortsätze 44a und 45a werden am Ende mit Hilfe einer profilierten Bodenplatte 47 verbunden und stabilisiert. Die Bodenplatte 47 besteht aus einem großflächigen Teilstück 47a und einem schmalen Teilstück 47b. Das großflächige Teilstück 47a wird so ausgebildet, daß es vom Auswurfschacht her einen Einblick in das darunterliegende kalottenförmige Fach 36 gestattet, während das schmale Teilstück 47b der Bodenplatte 47 nur der Stabilisierung der angrenzenden vertikalen Wände 44, 45 dient und gleichzeitig ein Hetfauskippen einer in dem vorgelagerten kalottenförmigen Fach 36 liegenden Tablette ermöglicht.
Vorzugsweise besitzt der Auswurfschacht nach Fig. 6 bis 11 einen den Durchmesser der zu dosierenden Pillen deutlich übersteigenden Querschnitt. Hierfür gibt es vor allem zwei Gründe: Zum einen würde ein kleinerer Schacht fertigungstechnisch Schwierigkeiten bereiten, weil ein solcher Schacht im entsprechenden Formwerkzeug nicht ausreichend schnell gekühlt werden könnte und somit zur Verlängerung der Herstellungszyklen führte. Zum anderen wird durch einen im Querschnitt gleich zwei Fächer abdekkenden Auswurfschacht und durch Anbringen der profilierten Bodenplatte 47 eine verbesserte Verwindungssteifigkeit gegenüber der Relativdrehung erzielt und die Möglichkeit geschaffen, mit Hilfe des Teilstücks 47a die zur näch sten Dosierung vorgesehene Pille positioniert bereit- und festzuhalten, während die davorliegende Pille durch Schwen ken des Spenders abgegeben wird; wäre im Ausführungsbeispiel das Teilstück 47a nicht vorhanden, wurden beim Schwenken gleich zwei Pillen entnommen.
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Der Abstand 48 zwischen der Unterkante bzw. -seite der Bodenplatte 47 und der Oberkante, d.h. den höchsten Erhebungen, der Bodenplatte 34 des Unterteils 31 wird geringfügig kleiner als die über das kalottenförmige Fach 36 vorspringende Pillenhälftenhöhe 49 gewählt, lim bei Relativdrehung von Oberteil 32 zu Unterteil 31 einen möglichst tiefliegenden Ansatzpunkt der Unterkantenecke der Bodenplatte 47 zu über den in den Fächern 36 liegenden Pillen oder Kapseln zu erhalten, was ein Verklemmen verhindert. Die an das großflächige Teilstück 47a der Bodenplatte 47 angrenzende radiale Seitenwand 45 erhält an ihrer Unterseite eine dem überstehenden Pillenprofil angepaßte, nicht dargestellte Ausnehmung, während die gegenüberliegende Seitenwand 45 in einem der Bodenplatte des Unterteils 31 etwa nachfolgenden Profil - Fig. 11 ausläuft·
Das Füllen des Dosierspenders 30 nach Fig. 6 erfolgt in loser Schüttung in das überkopfstehende Oberteil 32. Nach dem Füllen wird das Unterteil 31 über das Oberteil 32 gestülpt und - z.B. ähnlich wie beim Dosierspender 1 nach Fig. 1 - arretiert. Wach Schwenken des Dosierers in die Stellung "Oberteil/oben" fallen die eingefüllten Pillen oder Kapseln in die freiliegenden kalottenförmigen Fächer 36 der Bodenplatte 34. Durch Relativdrehung des Oberteils 32 zum Unterteil 31 - im Ausführungsbeispiel entgegen dem Uhrzeigersinn - um zwei Kalottensegmente kann bei Kippen des Dosierspenders 30 in die Überkopfsteilung eine Pille oder Kapsel entnommen werden. Bei jedem weiteren Drehen um ein Kalottensegment und erneutes Überkopfstellen wird jeweils eine weitere Pille oder Kapsel freigegeben. In diesem Ausführungsbeispiel ist zum Auslösen der jeweils zweiten Pille kein erneutes Schwenken (aus der
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oder in die Überkopfstellung) sondern nur ein Weiterdrehen um die Zylinderachse A erforderlich.
Selbstverständlich kann der Dosierspender 30 nach Pig. 6 bis 11 mit ähnlichen Arretierungen der Relativdrehung
von Ober- und Unterteil ausgestattet werden wie der Dosierspender 1 nach. Pig. 1 · Bei Verwendung von durchsichtigem' oder durchscheinendem Material für das Unterteil
31 wird es für den Anwender auch, in diesem Ausführungsbeispiel möglich, das vollständige Restentleeren bis zum letzten Kompaktat zu beobachten sowie für ein rechtzeiti ges Nachfüllen Sorge zu tragen.
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ZO
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
Bezugszeichenliste
1 = Dosierspender (Fig. 1) 31 = Unterteil
2 =s Unterteil 32 = Oberteil
3 = Oberteil 33 = Zylinderrohr
4 = Zwischenwand 34 = Bodenplatte
5 = Unterkammer (2) 35 = Kreisbogen
= Oberkammer (2) 36 = Fach
7 = Zylinderwand 37 = Ansatz
8 = Ansatz 38 = Stirnfläche
9 = Innengewinde 39 = Schräge
10 = Stirnfläche 40 = Zylinderstück
11 = Dosiermarkierung 41 = Kopfplatte
12 = Steg 42 = Rand
13 = Zylinderwand 43 = Durchbre chung
14 = Kopfplatte 44 = Innenwand
15 = Randstreifen 44a = Fortsatz von 44
16 = Auswurfschacht 45 = Seitenwand
17 = Vorratsschacht 46 = Absatz
18 = Durchbrechung 47 = Bodenplatte
19 = Stirnfläche (16, 17) 47a = größeres Teilstück von 4
20 = Ringwulst 47b = schmales Teilstück von 47
21 = Ringnut 48 = Abstand
22 = Oberkante 49 = Pillenhöhe
23 = Hocken 50 = Unterkantenprofil von 45
24 = Stirnfläche
25 = Hut
26 = Spiel
27 = Fach
28 = Meßbecher (Fig. 5)
29 = Kanal
30- = Dosierspender (Fig. 6)
-M-
Leerseite -

Claims (17)

Patentanmeldung HENKEL KGaA ZR-FE/Patente D 6896 1£ Patentansprüche
1.. Dosierspender (1, 30) für Kompaktate, wie Tabletten, Pillen, Kapseln und Granulate, mit einem Kompaktatspeicher (3, 32) und einer dem Speicher schwenkbar um eine Achse (A) zugeordneten, mehrere Kompaktataufnahmefächer (27, 36) enthaltenden Dosierscheibe (4, 34), gekennzeichnet durch im wesentlichen zylindrischen Aufbau sowie Relativdrehbarke it von Speicher (3, 32) und Dosierscheibe (4, 34) um die Zylinderachse (A).
2. Dosierspender nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die Konstruktion mit einem Dosierbecher (5, 28) für flüssiges bzw. rieselfähiges Produkt.
3. Dosierspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierscheibe (4) eine Kupplung, insbesondere ein Schraubgewinde (9), zum Aufsetzen auf die Öffnung eines Vorratsbehälters besitzt (Pig· 1 und 5)ο
4· Dosierspender (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dosierbecher (5), insbesondere in die Öffnung des Vorratsbehälters einzusetzend, an die Dosierscheibe (4) bzw. an den Speicher (3) angeformt ist (Mg. 1).
5 ο Dosierspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbecher als Stülpdeckel (28), insbesondere Schraubdeckel, des Speichers (3) ausgebildet ist (Pig. 5).
6. Dosierspender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Dosierscheibe (4) und Speicher (3) einen, insbesondere
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koaxial zu der Zylinderachse (A), durchgehenden Kanal (29) als Ausgießrohr für flüssiges oder rieselfähiges Produkt aus einem Vorratsbehälter "besitzen (Mg. 5).
7· Dosierspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaktataufnahmefächer (27, 36) der Dosierscheibe (4, 34) auf einer Kreisbahn (35) mit der Zylinderachse (A) als Mittelpunkt verteilt sind und daß der Speicher (3, 32) eine einer Schwenkstellung der Dosierscheibe zugeordnete und zu dem entsprechenden Kompaktataufnahmefach hin offene Kompaktatauswurföffnung (17, 43), insbesondere in Form eines AuswurfSchachts (16), enthält.
8. Dosierspender (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß der äußerlich im wesentlichen zylindrische Speieher (3) mindestens einen Vorratsschacht (16) zur Aufnahme von Kompaktaten aufweist, derart, daß der Boden des Vorratsschachts in mindestens einer Schwenkstellung der Dosierscheibe (4) mit einer von deren Kompaktataufnahmefächern (27) zur.Deckung kommt.
9. Dosierspender (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfschacht (17) und drei Vorratsschächte (16) um 90° gegeneinander versetzt auf einer durch die Kompaktataufnahmefächer (27) definierten Kreisbahn um die Zylinderachse (A) verteilt sind.
10. Dosierspender (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaktataufnahmefächer (27) die Form flacher Zylinder besitzen (Fig. 1).
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11. Dosierspender (30) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompaktataufnahmefächer (36) Kalottenform besitzen (Figo. 6)e
12. Dosierspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfschacht
(17) im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Kompaktatauf nähmefächer (27) besitzt.
13. Dosierspender (30) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfschacht etwa zwei Kompaktataufnahmefächer (34) der Dosierseheibe (34) überdeckt und daß sein Boden einen Durchlaß (47b) für nur ein Kompaktat sowie eine Spaltöffnung (47a), beispielsweise zum Prüfen der benachbarten Kompaktataufnahmefächer (36), besitzt (Fig. 9).
14. Dosierspender (40) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Speichers (32) außerhalb des sich an eine Auslaßöffnung (43) anschließenden Auswurfschachts als zu der Dosierscheibe (34) hin offenes Kompaktatreservoir ausgebildet ist (Pig. 6).
15o Dosierspender (30) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Dosierscheibe (34) zu den Kompaktataufnahmefächern (36) hin abschüssig (38, 39) ausgebildet ist (Fig. 6, 7)ο
16. Dosierspender nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeidinet, daß an die Dosierscheibe (4, 34) ein den zylindrischen Speicher (3, 32) umfassender Zylinder (7, 33) angeformt ist.
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17. Dosierspender nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (3, 32) an seiner von der Dosierscheibe (4, 34) abgewandten Oberkante (24) einen über die angrenzende Oberkante (22) des an die Dosierscheibe anil) geformten Zylinders (7) übergreifenden Rand (15), insbesondere mit Einrastkupplung (20, 21), aufweist (Pig. 3 und 4).
I80 Dosierspender nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativstellungen von Dosierscheibe (4, 34) und Speicher (3, 32), in denen ein Kompaktataufnahmefach (27, 36) mit einem Auswurfschacht (17) oder gegebenenfalls mit einem Vorratsschacht (16) fluchtet, durch bei Relativdrehen fühlbares und/oder hörbares Rasten kennt lich gemacht sind ("Fig. 4).
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