DE2631304A1 - Vorrichtung zum sieben von granulatfoermigem oder pulverfoermigem material, wie mehl - Google Patents
Vorrichtung zum sieben von granulatfoermigem oder pulverfoermigem material, wie mehlInfo
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Description
ο Q ο ι ο η /
HOFFMANN & EITLE · PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
28 262 t/fg
Hutzier Manufacturing Company Inc., Long Island City, N.Y. / USA
Vorrichtung zum Sieben von granulatförmigem oder pulverförmigem
Material, wie Mehl
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Sieben von granulatförmigem
oder pulverförmigem Material, wie Mehl, und bezieht sich insbesondere auf eine derartige Konstruktion, dass eine
Vielzahl von Siebvorrichtungen in ineinandergeschachtelter Weise gestapelt werden können.
Bekannte Siebvorrichtungen bestehen im allgemeinen aus Metallblech,
wobei zur leichteren Fertigung der Körper eine zylindrische Gestalt hat. Ein Handgriff wird separat gefertigt und dann
mit seinem oberen und unteren Ende am Körper befestigt. Im Körper werden ein Sieb und ein Rührwerk angeordnet,und ferner wird
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ein Betätigungsmechanismus zur Bewegung des Rührwerkes vorgesehen.
Die bekannten Siebvorrichtungen erweisen sich aus verschiedenen Gründen als nicht zufriedenstellend. In diesem Zusammenhang
ist darauf hinzuweisen, dass die Möglichkeit des Ineinanderstapelns
den von einer Vielzahl von Siebvorrichtungen eingenommenen Raum und damit ebenso die Lager-und Versandkosten
verringert. Ineinandergestapelte Siebvorrichtungen benötigen ferner einen geringeren Ablageraum, z.B. in Bäckereien oder
Restaurants, bei denen eine Vielzahl von Siebvorrichtungen verwendet wird. Bekannte Siebvorrichtungen lassen sich jedoch
aufgrund ihrer zylindrischen Gestalt und ihrer Handgriffkonstruktion
nicht übereinander stapeln. Des weiteren ist die Fertigung der Siebvorrichtungen aus Metallblech insofern nachteilig,
da die Lebensdauer der Siebvorrichtungen durch Rostbildung verringert wird. Damit schliesslich bei bekannten
Siebvorrichtungen das gesiebte Material oder Gut ohne Verschütten in einen konventionellen Messbecher abgegeben werden
kann, war eine Verringerung des Durchmessers der Siebvorrichtungen erforderlich, was wiederum zu einer geringeren volumetrischen
Kapazität führte.
In der US-Patentschrift 2 326 762 wird eine Siebvorrichtung mit einer grossen volumetrisehen Kapazität beschrieben, die
sich weiter in Verbindung mit konventionellen Messbechern einsetzen lässt. Dies wird dadurch erzielt, indem ein das
Rührwerk enthaltender zylindrischer Körper mit grossem Durchmesser vorgesehen wird und sich an den Körper ein verjüngender
Trichter mit einem oberen Durchmesser anschliesst, der etwa der Abmessung des Körpers entspricht, während der untere
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Durchmesser des Trichters etwa dem Durchmesser eines konventionellen
Messbechers gleich kommt. Da sich jedoch der Betätigungsmechanismus für das Rührwerk längs der inneren
Oberfläche des Körpers erstreckt, können Siebvorrichtungen dieser Bauart nicht übereinander gestapelt werden.
Des weiteren beschreibt die US-Patentschrift 3 415 376 eine spritzgegossene Siebvorrichtung aus Kunststoff, bei der damit
das bei Metallsiebvorrichtungen vorhandene Problem der Rostbildung beseitigt ist. Die sanduhrförmige Gestalt des Körpers
der Siebvorrichtung und das Vorsehen eines Betätigungsmechanismus, der sich zwischen dem Rührwerk und dem unteren Ende des Handgriffes
erstreckt, verhindern jedoch ebenfalls ein Ineinanderstapeln.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Siebvorrichtung zu schaffen, die die erwähnten Nachteile nicht
aufweist und insbesondere eine Spritzgusskonstruktion mit einer Gestalt haben soll, die ein Ineinanderstapeln ermöglicht und
gleichzeitig die Verwendung der Siebvorrichtung bei einem konventionellen Messbecher erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Hohlkörper;
und ein Sieb und ein Rührwerk, das im Körper nahe seinem einen Ende angeordnet sind,wobei sich der Körper nach innen zwischen
seinem anderen Ende und dem Sieb verjüngt, ein Handgriff mit der äusseren Oberfläche des Körpers nahe dessen anderem Ende verbunden
ist und sich vom Körper an seinem körperfernen Ende weg erstreckt und eine Betätigungseinrichtung zum Antrieb des Rührwerkes
vorgesehen ist, die sich längs und nahe der äusseren Oberfläche des Körpers erstreckt und an einem Ende mit dem
Rührwerk und am anderen Ende entweder mit dem Hohlkörper oder
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dem Handgriff verbunden ist, wobei die Siebvorrichtung in
ineinanderstapelnder Weise weitere Siebvorrichtungen aufnehmen kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 aufgeführt.
Eine nebengeordnete Lösung der Aufgabe ist Gegenstand des
Anspruches 9 sowie dessen Weiterbildungen gemäss Ansprüchen 1 ο und 11. ' ■
Zusammengefasst wird durch die Erfindung eine Siebvorrichtung
mit einem Hohlkörper, einem Sieb und einem Rührwerk geschaffen. Sieb und Rührwerk sind in dem Hohlkörper nahe dessen unterem
Ende (bei Betrachtung in der normalen Betriebsstellung der
Siebvorrichtung) angeordnet. Nahe dem oberen Ende des Hohlkörpers ist mit diesem ein Handgriff verbunden, der sich an
seinem körperfernen Ende vom Hohlkörper weg erstreckt. Zur Betätigung des Rührwerks ist ein Betätigungsmechanismus vorgesehen.
Der Betätigungsmechanismus erstreckt sich längs der ausseren Oberfläche des Hohkörpers und ist mit einem Ende mit
dem Rührwerk und am anderen Ende entweder mit der äusseren
Oberfläche des Hohlkörpers oder mit dem Handgriff verbunden.
Ferner ist,ein Anschlag vorgesehen, um die Bewegung des
Betätigungsmechanismus und damit des Rührwerks in einer Richtung zu begrenzen.
Der Hohlkörper ist so gestaltet, dass er sich nach unten in
Richtung auf das Sieb verjüngt, wobei dieses Merkmal zusammen mit dem Fehlen einer unteren Verbindung zwischen Handgriff
und Hohlkörper das Ineinanderstapeln einer Vielzal von Siebvorrichtungen
ermöglicht. Darüber hinaus trägt die sich verjüngende Form dazu bei, dass das zu siebende Material nach
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unten in Richtung auf das Rührwerk geleitet wird.
Vorzugsweise; werden weiter Bauteile der Siebvorrichtung mit
Ausnahme gegebenenfalls des Siebes selbst aus einem spritzgegossenen
Kunststoff gefertigt, so dass die mit der Rostbildung verbundenen Probleme ausgeschaltet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht von einer Siebvorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht längs der Linie 2-2 nach Fig. 1,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Siebvorrichtung,
Fig. 4 eine unterseitige Ansicht der Siebvorrichtung mit Darstellung des Betätigungsmechanismus,und
Fig. 5 eine Seitenansicht von einer Vielzahl von ineinandergestapelten
Siebvorrichtungen.
Wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist die Erfindung in einer Siebvorrichtung 1omit einer grundsätzlich konischen Konfiguration
verkörpert. Die Siebvorrichtung weist einen Hohlkörper 12 und einen Handgriff 14 auf. Der Handgriff 14 ist mit dem
Hohlkörper 12 nahe dem oberen Ende der Siebvorrichtung verbunden und erstreckt sich nach aussen und nach unten, so dass
sein körperfernes Ende in Abstand vom Hohlkörper 12 liegt.
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-J-
Der Hohlkörper 12 und der Handgriff 14 können beispielsweise durch Spritzgiessen integral geformt werden. Ein Sieb 16 ist
in dem Körper 12 angeordnet und steht in Eingriff mit einem ringförmigen Rand 18 sowie einer Abstützung 2o, die zusammen
einen Teil des Körpers 12 bilden. Ein geformter Ring 22 ist
nahe dem Sieb 16 fixiert und hält das Sieb an seinem Lageort.
Ein geformter Rotor oder ein Rührwerk 24 mit einer Vielzahl von radial sich erstreckenden Flügeln und einer zentralen
Welle 26 ist oberhalb des Siebes 16 angeordnet, wobei sich die Welle durch eine in der Abstützung 2o ausgebildete Öffnung
2 8 erstreckt. Die Flügel des Rotors sind vorzugsweise abgeschrägt, so dass sie das Siebgut über das Sieb 16 richten.
Wie am besten aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist ein Betätigungsmechanismus
zwischen der Welle 26 und dem Handgriff 14 angeordnet. Der Betätigungsmechanismus enthält einen Betätigunsarm
32, eine Verbindungsstange 34 und einen Kurbelarm 36, wobei es sich bei sämtlichen Bauteilen vorzugsweise um geformte Teile
handelt. Der Arm 32 besitzt ein Paar Stifte 38, die an seinem oberen Ende angeformt sind und die in Schnappsitz mit einem
Paar öffnungen 4o im Handgriff 14 treten. Der Kurbelarm 36
ist mit dem vierkantig ausgebildeten Ende der Welle 26 verbunden und an einem Stift 42 in Reibsitz befestigt. Der Stift
42 ist an der Verbindungsstange 34 ausgebildet, die sich
wiederum durch einen Schlitz 44 im Körper 12 erstreckt und mit dem unteren Ende des Armes 32 verbunden ist. Eine Anschlagfläche
oder ein Anschlag 46 ist weiter an der Stange 34 ausgebildet, um den Betrag der Drehung des Rotors 16 in einer Richtung,
wie nachfolgend näher beschrieben wird, zu begrenzen. S'chliesslich ist eine Blattfeder 48 zwischen dem Handgriff
14 und dem Arm 32 angeordnet, um das untere Ende des Armes in Eingriff mit der äusseren Oberfläche des Körpers 12 vorzuspannen,
wodurch das Ausmass der Drehung in entgegengesetzter
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* /ίο'
Richtung begrenzt wird.
Nach Vorausgehendem besitzt der Betätigungsmechanismus einen am Handgriff angelenkten und durch eine Feder vorgespannten
Betätigungsarm. Anstelle dieser Anordnung kann jedoch auch ein flexibles Federmetall verwendet werden, das gleichzeitig
die Gelenk- als auch Vorspannungsfunktion übernimmt, wenn es an seinem oberen Ende längs der inneren Kontur des Handgriffes
umgebogen ist.
Beim Betrieb führt die Schwenkbewegung des Armes 32 in Richtung des Pfeiles A nach Fig. 3 bei Anlegen einer manuellen Kraft,
wenn der Handgriff 14 und der Arm 32 erfasst werden, zu einer Drehung des Rotors 24;bis der Anschlag 46 gegen die innere
Oberfläche des Körpers 12 stösst. Wird der Arm 32 losgelassen, so bringt die Feder 46 den Arm in seine Ausgangsstellung zurück
und wird der Rotor 24 in entgegengesetzter Richtung zu der vorausgehenden Richtung gedreht. Durch abwechselndes Betätigen
und Loslassen des Armes 32 wird eine oszillierende Bewegung erhalten und das Material im Körper durch das Sieb
16 gesiebt. ~
Insbesondere nach Fig. 1 und 3 weist der Körper 12 vorzugsweise
drei Segemente 5o, 52 und 54 auf, die sich sämtlich nach unten in Richtung auf das Sieb 16 verjüngen. Das obere
Segment 15 hat ein oberes Ende mit einem kreisförmigen Querschnitt und einer Querschnittsfläche über seine gesamte Länge,
die grosser als die Querschnittsfläche der beiden anderen
Segmente ist. Das untere Segment 52 hat ein unteres Ende mit ebenfalls einem kreisförmigen Querschnitt, um den Rotor 24
aufzunehmen. Das zwischenliegende Segment 54 hat eine stärkere Verjüngung als das obere oder untere Segment und geht an
seinem oberen und unteren Ende in das untere Ende des Segments
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bzw. in das obere Ende des unteren Segments 52 über.
Damit die Siebvorrichtung mit einem konventionellen Messbecher verwendet werden kann, sollte das untere Ende einen Durchmesser
von etwa 6,35 bis 8,9 cm, vorzugsweise von etwa 7,62 cm, haben,
damit sichergestellt ist, dass das gesamte gesiebte Gut in den
Becher fällt. Wie zuvor erwähnt, verringert ein zylindrischer
Körper mit einem geringen Durchmesser wesentlich die volumetrische Kapazität der Siebvorrichtung und verhindert auch ein
Ineinanderstapeln. Gleichzeitig erhöht ein kegelstumpfförmiger
Siebkörper nicht wesentlich die volumetrische Kapazität. Die
zuvor beschriebene Körperausbildung erhöht jedoch beträchtlich die volumetrische Kapazität und eignet sich insbesondere zur
Verbindung mit konventionellen Messbechern. Während das untere Segment den notwendigen Durchmesser schafft, um ein Verschütten
zu unterbinden, erhöhen das zwischenliegende und obere Segment die Querschnittsfläche zum oberen Ende der Siebvorrichtung
hin, wodurch die volumetrische Gesamtkapazität zunimmt.
Wie am besten in Fig. 5 gezeigt, wird man ohne weiteres einsehen, dass die Eigenschaft zum Ineinanderstapeln aus der insgesamt
konischen Gestalt des Körpers 12 und dem Fehlen einer
unteren Verbindung zwischen dem Körper und dem Handgriff 14
resultiert. Die Querschnittsfläche des oberen Segments 5o ist
gross genug, damit darin das untere und zwischenliegende Segment 52, 54 als auch das untere Ende eines Armes 32 von einer
zweiten Siebvorrichtung aufgenommen werden können. Die zweite Siebvorrichtung verklemmt sich mit der konischen inneren Oberfläche des Körpers 12, während sich ihr Handgriff 14 nach aussen
erstreckt und damit hierdurch das Ineinanderstapeln in keinster Weise beeinträchtigt wird.
Vorausgehend wurde die Erfindung anhand eines bevorzugten
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Ausführungsbeispiels erläutert. Für den Fachmann sind anhand der gegebenen Lehre jedoch zahlreiche Veränderungen und Modifikationen
möglich, ohne dass hierdurch vom Wesen und Schutzbereich der Erfindung abgewichen wird.
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Le e rs e ι te
Claims (11)
- -'in -Paten t a η s ρ r ü cIy Vorrichtung zum Sieben von granulatförmigem oder
pulverförmigem Material, wie Mehl, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper (12), und ein Sieb' (16) und ein Rührwerk (24), die im Körper nahe seinem einen Ende angeordnet sind,wobei sich der Körper nach innen zwischen seinem anderen Ende und dem Sieb verjüngt, ein Handgriff (.14) mit der äusseren Oberfläche des Körpers nahe dessen anderem Ende verbunden ist und sich vom Körper an seinem körperfernen Ende weg erstreckt und eine Betätigungseinrichtung zum Antrieb des Rührwerks vorgesehen ist, die sich längs und nahe der äusseren Oberfläche des Körpers erstreckt und an einem Ende mit dem Rührwerk und am anderen Ende entweder mit dem Hohlkörper oder dem Handgriff verbunden ist, wobei die Siebvorrichtung in ineinanderstapelnder Weise weitere Siebvorrichtungen aufnehmen kann. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Körper (12) und der Handgriff (14) eine geformte integrale Konstruktion darstellen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Rührwerk ein Rotor (24) mit einer Vielzahl von radial sich erstreckenden Flügeln ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Flügel abgeschrägt sind, um das Siebgut über das Sieb zu verteilen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das eine Ende einen kreisförmigen
Querschnitt mit einem Durchmesser im Bereich von 6,35 bis 8,9cm hat.709836/0561ORlQlMAL INSPECTED - 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Körper (12) aus einem oberen Segment (5o) , einem unteren Segment (52), in dem das Sieb (16) und das Rührwerk (24) angeordnet sind, und aus einem zwischenliegenden Segment (54) besteht, das sich zum Rührwerk verjüngt und in das obere und untere Segment übergeht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen Betätigungsarm (32) enthält, der mit dem Handgriff (14) nahe der äusseren Oberfläche des Körpers (12) und in Abstand von dem körperfernen Ende des Handgriffes verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass die Betätigungseinrichtung weiter einen mit dem Rührwerk (24) verbundenen Kurbelarm (36) , eine mit dem Betätigungsarm und dem Kurbelarm verbundene Verbindungsstange(34) und eine Begrenzungseinrichtung (46) enthält, die an der Verbindungsstange ausgebildet und mit dem Körper in Berührung bringbar ist, um die Bewegung der Betätigungseinrichtung zu begrenzen.
- 9. Vorrichtung zum Sieben von granulatförmigem oder pulverförmigem Material, wie Mehl, gekennzeichnet durch einen Hohlkörper (12>undein Sieb (16) und einen Rotor (24) mit einer Vielzahl von radial sich erstreckenden Flügeln, die innerhalb des Körpers nahe seinem einen Ende angeordnet sind, wobei der Körper ein oberes Segment (5o), ein unteres, das Sieb und den Rotor aufnehmendes Segment (52) und ein zwischenliegendes Segment (54) aufweist, das sich zum Rotor verjüngt und in das obere und untere Segment übergeht, einen Handgriff (14), der mit der äusseren Oberfläche des Körpers nahe dessen709838/0 563anderem Ende verbunden ist und sich von seinem körperfernen Ende vom Körper wegerstreckt, und eine Betätigungseinrichtung zum Antrieb des Rührwerks mit einem Betätigungsarm (32), der entweder mit dem Hohlkörper oder dem Handgriff verbunden ist, sich längs und nahe der äusseren Oberfläche des Körpers erstreckt und in Abstand vom körperfernen Ende des Handgriffes angeordnet ist, mit einem mit dem Rührwerk verbundenen Kurbelarm 36, mit einer den Betätigungsarm und den Kurbelarm untereinander verbindenden Verbindungsstange (34) und mit einer Begrenzungseinrichtung (46), die an der Verbindungsstange ausgebildet ist, um die Bewegung der Betätigungseinrichtung zu begrenzen, wobei die Siebvorrichtung in ineinanderstapelnder Weise weitere Siebvorrichtungen aufnehmen kann.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η zeichnet, dass der Körper (12) und der Handgriff (14) aus geformten, integralen Bauteilen gebildet sind.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , dass die Blätter abgeschrägt'sind\> um das Siebgut über das Sieb (16) zu verteilen.709 8 36/0883
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