AT91202B - Wärmflasche. - Google Patents

Wärmflasche.

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AT91202B
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AT
Austria
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hot water
water bottle
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bottle according
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Friedrich Emil Krauss
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Friedrich Emil Krauss
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  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


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    Wärmflasche.   



   Wärmflaschen mit bauchigem Behälter und kurzhalsigem Ausflussstutzen lassen sich nur zeitraubend durch   Umstülpen   entleeren. Dabei muss die an Stelle des Wassers tretende Luft durch den Ausflussstutzen an dem ausfliessenden Wasser vorbei in die Wärmflasche gelangen. Infolgedessen behindern sich ausfliessendes Wasser und einströmende Luft gegenseitig. Das Ausfliessen des Wassers geht deshalb nur stossweise vor sich. Auch treten dabei    störende Gurgelgeräusche   auf und häufig spritzt ein Teil des Wassers daneben. Um für die einströmende Luft einen unbehinderten Weg zu schaffen, könnte in den Füllstutzen der   Wärmflasche   ein bis zu ihrem Boden reichendes Luftrohr eingesetzt sein.

   Wird aber beim Entleeren der Flasche der Füllstutzen so gehalten, dass die Öffnung des Luftrohres vom ausfliessenden Wasser überflutet wird, dann wird das Einströmen der Luft ebenfalls behindert und es treten dieselben Mängel auf. 



   Beim Gegenstand der Erfindung wird ein vollständig unbehindertes Ausfliessen des Wassers und ein ebenfalls freies Einströmen der Luft dadurch erreicht, dass der Füllstutzen der Wärmflasche aus einer mittleren   Ausflussöffnung   für das Wasser und einer sie umgebenden Ringöffnung besteht, von der ein Luftzuführungsrohr bis nahe zum Boden der   Wärmflasche   führt. Damit wird das freie Einströmen der Luft bei jeder Haltung der Wärmflasche beim Entleeren gewährleistet, weil das ausfliessende Wasser stets nur einen Teil der Ringöffnung, durch die die Luft als Ersatz des ausfliessenden Wassers in die Flasche 
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 wird. 



   Die Erfindung lässt eine Reihe von Ausführungsbeispielen   zu,   von denen auf der Zeichnung verschiedene dargestellt sind. 



   Fig. 1 zeigt   zunächst   das Entleeren der Wärmflasche mit einem Luftzuführungsrohr ohne ringförmige Öffnung für den Eintritt der Luft. Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung im senkrechten Schnitt durch die Wärmflasche. Fig. 2a ist eine abweichende Ausführungsform, jedoch ebenfalls mit einem von der Ringöffnung bis nahe zum Boden der Wärmflasche abzweigenden Luftzuführungsrohr. Fig. 2b und Fig. 3-5 sind senkrechte Schnitte durch andere Ausführungsformen. Fig.   3 aist ein Querschnitt nach Linie Á- BinFig.   3,   undFig. 4a erläutert das Entstehen von Einbeulungen   am Boden der Wärmflasche bei auftretendem Vakuum. 



   Wird eine   Wärmflasche   b nur mit einem von der Mündung ihres Füll- bzw. Gewindestutzens a bis nahe zum Boden c reichenden Luftzuführungsrohr 1 versehen, wie in Fig. 7 angedeutet, so wird die Eintrittsöffnung des   Luftzuführungsrohres j ! auch   dann regelmässig vom ausfliessenden Wasser überflutet, wenn sich die Eintrittsöffnung nicht gerade an der am höchsten gehaltenen Stelle der Öffnung des Gewindestutzens   a   befindet. Die richtige Haltung der Flasche hängt aber hauptsächlich vom Zufall ab. Um ihn auszuschalten, wird die Eintrittsöffnung des Luftzuführungsrohres 1 am Gewindestutzen a gemäss der Erfindung ringförmig gestaltet, wie z. B. aus Fig. 2 ersichtlich.

   An der Innenseite des Wärmflaschenoberteils b ist ein Flansch et unterhalb des Gewindestutzens a befestigt und innerhalb seiner Öffnung zwecks Bildung eines Ringraumes   n   zu einem Stutzen e ausgezogen, der die Füll-und Entleerungsöffnung m für die Wärmflasche bildet. Vom Flansch e'des Ringraumes   n   zweigt an einer Stelle das Luftzuführungsrohr 1 ab, das nahe dem Boden c der Wärmflasche mündet. Wird sie entleert, dann ist es gleichgültig, in welcher Lage sich das Luftzuführungsrohr 1 befindet, weil der Ringraum n vom ausfliessenden Wasser 

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   Bei dem Beispiel in Fig. 2b wird der Ringraum n aus zwei konzentrisch ineinander gestellte Rohre d und e gebildet, die den Ringraum   11 zwischen   sich freilassen und von denen das   äussere d   am Gewindestutzen a befestigt ist. Der Ringraum n wird durch einen Boden   ef (abgeschlossen.   Die beiden Rohre d und e sind   schräg   geschnitten und gehen allmählich in das Luftzuführungsrohr 1 über. 



   Nach Fig. 3 greifen beide konzentrisch ineinander befindlichen Rohre   d   und e bis nahe zum Boden c der   Wärmflasche.   Das äussere Rohr   d   ist am Gewindestutzen a befestigt. Beide Rohre d und e sind bei der Befestigungsstelle des Gewindestutzens a mit dem Oberteil b durch Rohrnippel t in beliebiger Anzahl verbunden. Das Beispiel zeigt in Fig. 3a vier solcher Rohrnippel f. Beim Stürzen der Flasche kann der Wasserinhalt der Wärmflasche unbehindert durch die Rohrnippel 1 und die Öffnung m ausfliessen, dagegen kann die Luft unbehindert durch den Ringraum n zuströmen. 



   Nach Fig. 4 greift der Gewindestutzen a über den oberen Rand des äusseren Rohres   d   und hält dadurch beide durch die Rohrnippel 1 verbundenen Rohre d und e in ihrer Stellung fest. Das innere Rohr e greift etwas über den Gewindestutzen a hinaus, damit sich der verschraubbare Deckel   A   beim Verschliessen der   Füllöffnung ? ?   und des Ringraumes n auf das Rohr e stützt und es gegen den Boden c presst. Dadurch 
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 des Wassers in der Flasche ein Vakuum entsteht. 



   Besteht die Wand der Wärmflasche nicht aus genügend widerstandsfähigem Blech, dann könnte sich der Boden c trotzdem, wie in Fig. 4a schematisch angedeutet, durch den äusseren Luftdruck bei in der Flasche entstehendem   Vakuum   einbeulen. Um dies zu verhindern, empfiehlt es sich, das innere Rohr e, wie in Fig. 5 dargestellt, mit einem versteifenden Boden oder Flansch i zu versehen, mit dem es sich gegen den Boden c der Wärmflasche abstützt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wärmflasche, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Füllstutzen aus einer mittleren Öffnung (m) und einer sie umgebenden Ringöffnung   (n)   besteht, von der ein Luftzuführungsrohr bis nahe zum Boden (e) der Wärmflasche führt.

Claims (1)

  1. 2. Wärmflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringöffnung (11.) ausser vom Gewindestutzen (a) der Flasche durch einen sich gegen ihre Innenwand legenden Flansch (e') und einen von diesem aufsteigenden Stutzen (e) gebildet ist, während das Luftzuführungsrohr (1). vom Flansch (e') abzweigt (Fig. 2).
    3. Wärmflasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (b) der Flasche, unter dem Gewindestutzen (a) hinweggreifend, selbst zum Stutzen (e) der Füllöffnung (nui) ausgezogen ist und mit dem Gewindestutzen den Ringraum (n) bildet (Fig. 2a).
    4. Wärmflasche nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei konzentrische im Abstand ineinander gestellte Rohre (d e), die zwischen sich die Ringöffnung (11.) freilassen und von denen das innere (e) die Füllöffnung (m) bildet, während der beide Rohre verbindende und die Ringöffnung (n) unten abschliessende Boden (e'f) allmählich in das Luftzuführungsrohr (1) übergeht (Fig. 2b).
    5. Wärmflasche nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (d e) nahe dem Gewindestutzen (a) für den Abfluss des Wassers durch Rohrnippel (i) verbunden, am freien Ende aber offen sind (Fig. 3).
    6. Wärmflasche nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestutzen (a) das äussere Rohr (d) übergreift, während sich das innere Rohr (e) am Boden (e) der Flasche abstützt und bis über die Ebene des Gewindestutzens (a) hinausgreift, damit es durch den aufschraubbaren Deckel (h) gegen den Boden (c) der Flasche gepresst wird (Fig. 4).
    7. Wärmflasche nach Anspruch 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das äussere Rohr (d) unter dem Gewindestutzen (a) und das innere (e) am Boden (e) der Flasche je mit einem Flansch bzw. i) abstützen (Fig. 5).
AT91202D 1920-02-07 1921-03-26 Wärmflasche. AT91202B (de)

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US2708057A (en) * 1954-04-27 1955-05-10 Page M Schmitt Liquid dispensing means

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DK31438C (da) 1923-03-19
CH95352A (de) 1922-07-01

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