AT209824B - An der stirnseitig geschlossenen Austrittsleitung eines Spülkasten-Schwimmerventils angebrachter Geräuschdämpfer - Google Patents

An der stirnseitig geschlossenen Austrittsleitung eines Spülkasten-Schwimmerventils angebrachter Geräuschdämpfer

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AT209824B
AT209824B AT457158A AT457158A AT209824B AT 209824 B AT209824 B AT 209824B AT 457158 A AT457158 A AT 457158A AT 457158 A AT457158 A AT 457158A AT 209824 B AT209824 B AT 209824B
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Description


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   An der stirnseitig geschlossenen Austrittsleitung eines Spülkasten-Schwimmerventils angebrachter Geräuschdämpfer 
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Die Erfindung betrifft einen an der stirnseitig geschlossenen Austrittsleitung eines Spülkasten-Schwim- merventils angebrachten Geräuschdämpfer, der mindestens zwei zueinander konzentrische zylindrische Hohlräume aufweist, die untereinander und gegenüber der Austrittsleitung sowie beim Austritt in den Spülkasten mit Bohrungen versehen sind. 



   Derartige   Geräuschdämpfer   sind bereits bekannt. Bei einem bekannten   Geräuschdämpfer   dieser Art weist die am Ende verschlossene Austrittsleitung Bohrungen auf und ist ausserdem konzentrisch von einem Rohr umgeben, in dessen unteres Ende die wiederum mit Bohrungen versehene Austrittsleitung gegen das   Spülkastengefäss   zu eingesetzt ist. Indessen sind die zwischen den Rohren verwirklichten Räume nur sehr klein, so dass sich das strömende Wasser in ihnen nicht genügend beruhigen kann, und ausserdem besteht die Gefahr, dass, falls im Wasserleitungsnetz aus irgend einem Grunde einmal ein Unterdruck auftreten und zugleich das Schwimmerventil undicht sein sollte, das im Spülkasten befindliche Wasser in das Leitungsnetz zurückgesaugt werden kann. 



   Um diese Nachteile zu beseitigen, wird durch die vorliegende Erfindung vorgesehen, dass der Geräuschdämpfer an einem oberhalb des Schwimmerventils angeordneten horizontalen Teil der Austrittsleitung angebracht ist, wobei die Bohrungen, mit denen der äussere zylindrische Mantel versehen ist, in ein senkrechtes Rohr münden, das unten offen ist, bis in die Nähe des Spülkastenbodens reicht und in der Nähe seines oberen Endes über eine Öffnung mit der Atmosphäre in Verbindung steht. 



   Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen darin. dass erstens grosse   Beruhigungsräume   für das Wasser geschaffen sind, und dass zweitens, falls im Wasserleitungsnetz aus irgend einem Grunde ein Unterdruck auftreten und zugleich das Schwimmerventil undicht sein sollte, die durch den Lufteintrittsstutzen hergestellte Verbindung des oberen Endes des senkrechten Rohres mit der Atmosphäre mit Sicherheit ein Rücksaugen des Wassers aus dem Spülkasten in das Wasserleitungsnetz verhindert. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es 
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 der Zeichnung nur schematisch angedeutete Wasserdurchtrittsdüse 3, die durch einen sich Im Sinne des Pfeiles bewegenden   Verschlusskörper   4 geschlossen wird, wenn die Schwimmerstange 5 bei steigendem Wasserspiegel durch den nicht dargestellten Schwimmer im Gegenuhrzeigersinn von   Fig. 1   verschwenkt wird. 



   In der schematisch angedeuteten offenen Lage des Ventils strömt das Wasser von einer nicht dargestellten Zuführungsleitung bei 6 in das Schwimmerventil ein und strömt aus demselben durch eine Austrittsleitung 7 aus, die aufwärts gerichtet ist und in einen horizontal angeordneten Endteil 7'übergeht, der durch eine Hutmutter 25 verschlossen und von einem   Geräuschdämpfer   8 umgeben ist. Der Leitungendteil 7'ist ausserdem mit Bohrungen 24 versehen. 



   Der Geräuschdämpfer 8 weist eine äussere Buchse 9 auf, deren mit einer zentralen Öffnung versehener Boden 11 so weit auf den Leitungsendteil 7'aufgeschoben ist, dass er über eine Dichtung 12 an einem fest auf dem Leitungsendteil 7'sitzenden Anschlagflansch 13 anliegt. Die Buchse 9 ist mit drei längs 

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 einer Erzeugenden ihres zylindrischen Mantels 14 angeordneten, gleichmässig voneinander distanzierten, abwärts gerichteten   Austrittslöchern   15 versehen, die in ein mit ihr zusammengebautes senkrechtes Aus- trittsrohr 28 munden, das unten offen ist und bis in die Nähe des Bodens des Spülkastens führt. 



   In der Buchse 9 ist eine innere Buchse 16 angeordnet, die ebenfalls mit einem Flansch 17 auf den Lei- tungsendteil 7'aufgeschoben und durch die Hutmutter 25 festgespannt ist. Die innere Buchse 16 ist dabei so ausgebildet, dass sie am entgegengesetzten Ende ihres Flansches 17 auf dem Boden 11 der äusseren Buch- se 9 anliegt, so dass durch Anziehen der Hutmutter 25 die Buchsen 9 und 16 fest gegeneinander verspannt sind. Die innere Buchse 16 ist ebenfalls mit drei längs einer Erzeugenden ihres zylindrischen Mantels an- geordneten, gleichmässig voneinander distanzierten Löchern 21 versehen, die jedoch aufwärts gerichtet sind. Die Löcher 21 verbinden einen vom Leitungsendteil 7', der inneren Buchse 16 und dem Boden 11 bzw.

   Flansch 17 begrenzten, zylinderringförmigen, inneren, relativ grossen Hohlraum 22 mit einem eben- falls zylinderringförmigen äusseren Hohlraum 23, der von den beiden Buchsen 9 und 16 und dem Boden 11 bzw. Flansch 17 begrenzt wird. 



   Die erwähnten Bohrungen 15,21 und 24 haben gleichen oder fortlaufend grösser werdenden Quer- schnitt. Beim Durchströmen der Bohrungen 24 und 21 sowie der Hohlräume 22 und 23 erleidet das Wasser einen Druckverlust, wodurch eine sehr wirksame Dämpfung des durch das strömende Wasser verursachten
Geräusches bewirkt wird, auch wenn der Wasserdruck vor dem Schwimmerventil 2 relativ hoch ist. 



   Das Rohr 28 ist unten offen, reicht nahezu bis zum Boden des Spülkastens 1 und hat einen angenähert rechteckigen Querschnitt. In der Nähe seines oberen Endes ist das Rohr 28 mit einem seitlichen Luftein-   trittsstutzen 29   von länglicher Öffnung 30 versehen. Im Falle, dass im Wasserleitungsnetz aus irgend einem Grunde einmal ein Unterdruck auftreten und zugleich das Schwimmerventil 2 undicht sein sollte, verhindert die durch den Lufteintrittsstutzen 29 hergestellte Verbindung des oberen Endes des Rohres 28 mit der Atmosphäre mit Sicherheit ein Rücksaugen des Wassers aus dem Spülkasten 1 in das Wasserleitungsnetz. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. An der stirnseitig geschlossenen Austrittsleitung eines Spülkasten-Schwimmerventils angebrachter Geräuschdämpfer, der mindestens zwei zueinander konzentrische zylindrische Hohlräume aufweist, die untereinander und gegenüber der Austrittsleitung sowie beim Austritt in den Spülkasten mit Bohrungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräuschdämpfer an einem oberhalb des Schwimmerventils (2) angeordneten horizontalen Teil   (7')   der Austrittsleitung (7) angebracht ist, wobei die Bohrungen (15), mit denen der äussere zylindrische Mantel (14) versehen ist, in ein senkrechtes Rohr (28) münden, das unten offen ist, bis in die Nähe des Spülkastenbodens reicht und in der Nähe seines oberen Endes über eine Öffnung (30) mit der Atmosphäre in Verbindung steht.

Claims (1)

  1. 2. Geräuschdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere von zwei zur Bildung der zylindrischen Hohlräume (22,23) ineinander und auf den horizontalen Leitungsteil (7) aufgeschobenen Buchsen (9) mit dem senkrechten Rohr (28) aus einem Stück besteht, das oben durch den mit den Löchern (15) versehenen Teil des zylindrischen Mantels (14) dieser Buchse verschlossen ist, wobei das senkrechte Rohr einen zumindest angenähert rechteckigen Querschnitt hat.
AT457158A 1958-04-18 1958-06-28 An der stirnseitig geschlossenen Austrittsleitung eines Spülkasten-Schwimmerventils angebrachter Geräuschdämpfer AT209824B (de)

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