DE2343348C2 - Ablauf für Abwasser und dergleichen Flüssigkeiten - Google Patents

Ablauf für Abwasser und dergleichen Flüssigkeiten

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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/042Arrangements of means against overflow of water, backing-up from the drain

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Description

Die Erfindung betrifft einen Ablauf für Abwässer und dergleichen Flüssigkeiten mit einem Einlauf und einem nachfolgenden hohlen Ablaufkörper mit einer Mündungsöffnung, der eine Dichtungsklappe zugeordnet ist und die aus einer durch ein Gegengewicht in einer aufwärts weisenden Schließstellung mit aufliegender Dichtungsklappe gehaltenen Lage unter der Wirkung der sich im hohlen Abliiufkörper ansammelnden Flüssigkeit in eine Entleerungsstellung mit herabhängender, offener Dichtungsklappe bewegbar ist.
Ein solcher Ablauf ist bereits bekannt (DT-OS 1 955 269). Er hat den Vorteil, daß in der normalerweise eingenommenen Schließstellung mit aufwärts weisender Mündungsöffnung und aufliegender Dichtungsklappe eine Rückströmung !m Falle eines Rückstaus aus dem Kanal selbsttätig unterbunden ist und daß auch aufsteigende Gase nicht durch den hohlen Ablaufkör-Der entweichen können, der in Abhängigkeit von der Zulauf menge selbsttätig und normalerweise nur kurzzeitig in die Entleeirungsstellung übergeht, in der das im Hohlkörper angesammelte Abwasser schlagartig und mit vorteilhafter Spülwirkung ausströmt, ohne aufsteigenden Gasen den entgegengesetzten Weg freizugeben. Bei diesem bekannten Ablauf wird der hohle Ablaufkörper von zwei starren Rohrkrümmern gebildet, von denen der eine mit seinem einen Ende am Einlauf angeschlossen ist und der andere am äußeren Ende die Dichtungsklappe trägt, während die beiden anderen einander zugewandten Enden der Rohrkrümmer über eine zwischengefügte Lagerkupplung um die gemeinsame Anschlußachse gegeneinander verschwenkbar sind. Das am äußeren Rohrkrümmer angeordnete Gegengewicht ist an einem gegenüber der gemeinsamen Anschlußachse radial vorragenden Hebelarm befestigt, und auch das die Mündungsöffnung aufweisende, freie Ende des äußeren Rohrkrümmers ist in einer Radialebene zwischen der Schließstellung und der Entleerungsstellung vei schwenkbar.
Bei dieser bekannten Ausführung ist die erforderliche Verschwenkbiirkeit und Lagerung des äußeren Rohrkrümmers von Nachteil. Die vorgesehene Lagerkupplung führt zu einem erhöhten Aufwand, da im Lagerbereich zwischen den beiden Rohrkrümmern auf eine einwandfreie Abdichtung Wert gelegt werden muß, damit eine Rückströmung sich stauender Flüssigkeit sowie ein Entweichen aufsteigender Gase auch an dieser Stelle ausgeschaltet ist und der Ablauf in der vorgesehenen Weise funktioniert.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, den bekannten Ablauf unter Beibehaltung seiner Vorteile noch weniger störungsanfällig auszubilden.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß der Ablaufkörper ein Schlauch ist. der in der Entleerungsstellung im wesentlichen glatt gekrümmt ist und in der Schließstellung in einem mittleren Abschnitt abgeknickt ist und daß die Bewegung der Mündungsöffnung dabei im wesentlichen in der lotrechten Ebene erfolgt.
Bei dieser Ausbildung ersetzt der Schlauch beide Krümmer und die zwischengeschaltete Lagerkupplung. Das freie Schlauchende wird beim Übergang von der Schließstellung in die Entleerungsstellung nicht mehr seitlich ausgeschwenkt, sondern im wesentlichen inner· halb einer Vertikalebene im wesentlichen lotrecht bewegt, was dadurch möglich ist, daß der flexible Schlauch in einem mittleren Bereich abknickt (Schließstellung) und wieder gestreckt bzw. glatt gekrümmt wird (Entleerungsstellung). Dabei dient die Abknickung jedoch nicht dazu, den Schlauchquerschnitt vollständig abzusperren, denn der Schlauch geht ohnehin in die Entleerungsstellung über, bevor das sich im Schlauch
jenseits der Knieksteüe ansammelnde Wasser die MQndungsiiffnung des Schlauches und die dort vorgesehene Piehtungsklappe erreicht hau Dieses laßt sich ohne Schwierigkeiten durch entsprechende Anordnung und Pitnensionierung des Gegengewichts erreichen. Es ist ersichtlich, daß eine Ruckströmung und ein Entweichen aufsteigender Gase nur durch die Mundungsöffnung des Schlauches möglich ist, die jedoch durch die in der Schließstellung aufliegende Dichtungsklappe zuverlässig abgedichtet ist. Im übrigen ergibt sich im Falle eines Röckstaus der zusätzliche Vorteil, daß der flexible Schlauch durch das sich auf seiner Außenseite stauende Wasser zusammengedrückt wird, was eine zusätzliche Sicherheit bedeutet
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8. Die Maßnahme nach Anspruch 2 führt zu einer genau vorgegebenen Bewegung des Mündungsendes des Schlauches, wodurch auch die Lage der Abknickstelle im wesentlichen vorgegeben ist. Daher lassen sich auf diese Weise die günstigsten Verhältnisse für die vorgesehene Funktionsweise des Ablaufs erzielen. In diesem Zusammenhang haben sich auch die Maßnahmen nach den Ansprüchen 3 und 4 bewährt. Die Ausbildung nach Anspruch 5 liegt im Interesse einer ordnungsgemäßen Wirkung der Dichtungsklappe.
Anspruch 6 betrifft eine besonders vorteilhafte Weiterbildung. Durch eine entsprechende Ausbildung wird sichergestellt, daß auch während des Entleerungsvorganges keine aufsteigenden Gase durch den Schlauch entweichen können. Bei in Entleerungsstellung lose herabhängender Dichtungsklappe, die erst :n Schließstellung bzw. auf dem Wege in die Schließstellung aufliegt und abdichtet, wird eine Sperre gegen aufsteigende Gase durch die im Schlauch angesammelte Flüssigkeit bewirkt. Diese Flüssigkeit strömt jedoch in Entleerungsstellung aus, so daß am Ende des Entleerungsvorgangs die Gefahr besteht, daß die Flüssigkeit nicht mehr den gesamten Schlauchquerschnitt absperrt, die Dichtur.gsklappe das Mündungsende des Schlauches jedoch noch nicht abdichtet. Die Ausbildung nach Anspruch 6 stellt sicher, daß auch in der kurzen Zeit am Ende des Entleerungsvorgangs keine Gase austreten können. Da die topfförmige Dichtungsklappe in der Entleerungsstellung jeweils nur soweit angehoben wird, wie es zur Freigabe eines der im Schlauch noch vorhandenen Flüssigkeitsmenge entsprechenden Ausströmquerschnitts erforderlich ist, wird jedes Entweichen von Gasen wirksam unterbunden. Die Maßnahme nach Anspruch 7 begünstigt die Wirkungsweise der topfförmigen Dichtungsklappe, während die Ausbildung nach Anspruch 8 den Vorteil hat, daß die Knick- und Streckeigenschaften des Mündungsendes des Schlauches unabhängig von den Eigenschaften des auch in seinem mittleren Bereich abknickenden Schlauches in optimaler Weise gewählt werden können. Ebenso ist ein getrennter Austausch möglich.
An Hand einer schematischen Zeichnung werden nachfolgend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen in Schließstellung befindlichen Ablauf in einer Seitenansicht;
F i g. 2 zeigt in einer der F i g. 1 entsprechenden Seitenansicht den Ablauf in der Entleerungsstellung;
F i g. 3 zeigt den in Entleerungsstellung befindlichen Ablauf in einer um 90" gedrehten Seitenansicht, und zwar von rechts in F i g. 2;
F i g. 4 zeigt in einer teilweise geschnitten dargestellten, der Fi g, 2 entsprechenden Seitenansicht eine abgewandelte Ausführungsform;
F i g. 5 zeigt die abgewandelte Aüsführungsform gemäß F i g. 4 in einer der F i ß. 1 entsprechenden Darstellung.
Der Ablauf hat eine rechteckige Einlaufplatte 1 mit einer außermittig angeordneten Einlauföffnung 2, die sich in einem Klotz 3 auf der Unterseite der Einlaufplatte 1 fortsetzt. Der Klotz 3 ist an seiner zur Mitte ίο der Einlaufplatte 1 weisenden Stirnseite mit einem Gummipuffer 4 versehen. An die Einlauföffnung 2' schließt sich ein Rohrstutzen 5 an, der über den Klotz 3 nach unten vorspringt. Auf diesen Rohrstutzen 5 ist das eine Ende eines Schlauches 6 aus Gummi aufgeschoben und in bekannter Weise mittels eines unter Zugspannung stehenden Bandes 7 befestigt
An der Unterseite der Einlaufplatte 1 sind ferner zwei Platten 8 mit Abstand zueinander befestigt, die senkrecht herabragende Rohre 9 tragen. Am unteren ao Ende dieser beiden Rohre 9 sind gleichachsige Lagerbuchsen 10 eingeschweißt, die seitlich vorstehende Lagerzapfen 11 eines Bügels 12 ,r-.fnehmen, der auf diese Weise um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist. Mit dem Bodenabschnitt 13 des Bügels 12 ist as ein abgebogener Tragarm 14 verbunden, der an seinem äußeren Ende ein massives zylindrisches Gegengewicht 15 tr igt und auf nicht dargestellte Weise gegenüber dem Bügel 12 ein- und ausschiebbar sowie feststellbar ist, damit die Wirkung des Gegengewichts 15 in der erforderlichen Weise eingestellt werden kann. Von der Unterseite des Bodenabschnitts 13 des Bügels 12 ragt ferner ein Griffteil 16 vor, an dem gegebenenfalls weitere Gewichte bcfesigt werden können, um die durch das Gegengewicht 15 hervorgerufene Vorspannung des Bügels 12 in die in F i g. 1 gezeigte Stellung genau eintarieren zu können.
Mit dem Bügel 12 ist ferner eine Halterung 17 verschweißt, die gemäß F i g. 3 auf den Rohrstutzen 5 ausgerichtet ist. Diese Halterung 117 erstreckt sich quer zum Bügel 12 bzw. seiner Schwenkachse und ist etwa rohrförmig mit einem dem Durchmesser des Schlauches 6 angepaßten Innendurchmesser, jedoch mit einem Schlitz 18 an seiner Oberseite versehen, also in Umfangsrichtung nicht geschlossen. Das dem Rohrstutzen 5 zugewandte Ende der Halterung 17 is;t, wie dargestellt, abgeschrägt, so daß die Halterung 17 ihre längste Mantellinie an der Unterseite aufweist.
Der Schlauch 6 ist in die Halterung 17 eingeführt und mit seinem Mündungsende 19 auf Höhe des Schlitzes 18 fest mit der Halterung 17 verbunden. Dazu ist in das Mündungsende 19 des Schlauches 6 ein Rohrstück 20 von entsprechendem Durchmesser eingesetzt, und die halterung 17 ist im Bereich des Schlitzes 18 durch ein unter Zugspannung stehendes Band 21 radial zusammengedrückt, so daß das Schlauchende fest zwischen der Halterung 17 und dem Rohrstück 2(3 eingespannt ist.
Mit dem a^.iai nach außen vorspringenden Ende des Rohrstücks 20 ist im Bereich seiner oberen Mantellinie ein Tragstück 22 fest verbunden, das an seinem über das Rohrstück 20 axial vorragenden End« eine Aussparung zur Aufnahme eines Lagerstücks 2Jl aufweist, das mittels eines Lagerstiftes 24 am Tragstück 22 angelenkt ist Das Lagerstürk 23 ist mit einer Dichtungsklappe verbunden, die mit einem Dichtungsring 3(6 versehen ist und in der Schließstellung gemäß F i g. 1 abdichtend auf der freien Stirnseite des Rohrstücks 20 aufliegt. Das Mündungsende 19 kann sich infolge seiner Befe-
stigung an der Halterung 17 nur längs einer Schwenkbahn um die von den beiden Lagerzapfen 11 gebildete waagerechte Schwenkachse bewegen. In der Entleerungsstdlung gemäß F i g. 2 ist der Schlauch 6 in seinem mittleren Bereich glatt gekrümmt, wobei das Mün- s dungsende 19 des Schlauches schräg abwärts weist. Der Schlauch hat über seine ganze Länge im wesentlichen feinen Kreisquerschnitt, ist also vollständig geöffnet so daß Abwasser durch ihn abfließen kann. Diese Ablauf-Strömung wird auch durch die herabhängende Dich- tungsklappe 25 nicht behindert, zumal diese unter der Wirkung auftreffender Strömung weiter aufschwenkt. Die Halterung 17 bildet in der Entleerungsstellung eine Anlageführung für den Schlauch, der. wie dargestellt, etwa über seine halbe, vom Mündungsende ausgehende Länge an der Unterseite durch die Halterung 17 geführt und geformt wird. Schwenkt dagegen das MUndundsende 19 unter der Wirkung des Gegengewichtes 15 in die in F i g. 1 dargestellte Schließstellung, so beschränkt sich diese Führungs- und Formwirkung der ao Halterung 17 im wesentlichen auf das Mündungsende 19, das in eine schräg aufwärts weisende Lage übergeht Dabei erhält der Schlauch 6, insbesondere im Bereich einer oberen Mantellinie, eine Überlänge, die zu einem Einknicken des Schlauches 6 führt, wie es bei 27 dargestellt ist. Dadurch wird der Schlauch 6 an dieser Stelle jedoch nicht verschlossen.
Der Ablauf wirkt in folgender Weise. Normalerweise führt das Gegengewicht 15 zu einem Übergewicht unter dem die Halterung 17 mit dem Mündungsende 19 des Schlauches in die in F i g. 1 dargestellte Schließstellung hochgeschwenkt ist. Hierbei liegt die Dichtungsklappe 25 abdichtend auf dem Rohrstück 20 auf, so daß eine Rückströmung von Abwasser sowie das Entweichen aufsteigender Gase durch den Schlauch 6 ausge- schlossen ist Läuft Wasser durch die Einlauföffnung 2 zu. so sammelt sich dieses zunächst unten im Schlauch 6. wobei das über die von den Lagerzapfen 11 gebildete Schwenkachse hinaus gelangte Auwasser dem Gegengewicht 15 entgegenwirkt. Mit fortgesetztem Abwas- serzulnuf erreicht das Abwasser im Schlauch 6 eine noch unterhalb des Rohrstücks 20 bzw. der Dichtungsklappe 25 liegende Höhe, bei der das angesammelte Abwasser zu einem Übergewicht über das Gegengewicht 15 führt so daß der Schlauch 6 mit der Halterung 17 schlagartig in die in F i g. 2 und 3 dargestellte Entleerungsstellung übergeht in der das angesammelte Abwasser sowie nachströmendes Abwasser aus dem Schlauch 6 ausströmen. Danach bekommt das Gegengewicht 15 wieder das Übergewicht, so daß der Schlauch B mit der Halterung 17 alsbald wieder in die Schließstellung übergehen, bevor aufsteigende Gase entweichen können. Diese Vorgänge spielen sich selbsttätig ab und werden nur durch die zulaufende Abwassermenge gesteuert.
Gemäß Fig.4 und 5 ist an der Halterung 17 eine Auflageplatte 30 befestigt, die jedoch ein Zusammenziehen der Halterung 17 mittels des Bandes 21 unter Einspannung des Schlauches 6 zwischen der Halterung 17 und dem Rohrstück 20 nicht hindert. Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, nimmt die Auflageplatte 30 in der EnI-leerungsslellung gemäß F i g. 4 eine lotrechte Lage ein. Das Rohrstück 20 ragt, wie angedeutet, über die Auflageplatte hinaus, und das Mündungsende 19 des Schlau ches 6 springt, wie dargestellt, noch weiter vor. Am oberen Ende der Auflageplatte 30 sind mit geringem Abstand zueinander zwei Lagerböcke 31 vorgesehen, zwischen denen mit waagerechter Schwenkachse 32 eine topfförmige Dichtungsklappe 33 über einen kurzen Hebel 34 gelagert ist. Die topfförmige Dichtungsklappe 33 hat einen ebenen Rand 35, der in der Schließstei'ung gemäß F i g. 5 auf der Auflageplatte 30 aufsitzt.
Die topfförmige Dichtungsklappe 33 wirkt in folgender Weise: In der Entleerungsstellung greift die Dichtungsklappe 33 unter ihrem Gewicht am oberen Ende des Schlauchendes 19 an und ist bestrebt, dieses Schlauchende 19 nach unten umzuknicken. Dem wirkt die im Schlauch 6 vorhandene und durch das Mündungsende 19 ausströmende Flüssigkeit entgegen, die das Mündungsende 19 im wesentlichen gestreckt hält, wie es in F i g. 4 dargestellt ist. Mit zunehmender Leerung des Schlauches 6 fällt die Dichtungsklappe 33 weiter herab, drückt das Mündungsende 19 zusammen und knickt es schließlich um, so daß es schließlich etwa die in F i g. 5 gezeigte Lage einnimmt, in der die topfförmige Dichtungsklappe 33 an der Auflageplatte 30 anliegt. Diesem Vorgang überlagert sich eine Schwenkbewegung der Halterung 17 aus der Stellung gemäß F i g. 4 in die Stellung gemäß F i g. 5. da beim Ausströmen der Flüssigkeit das Gegengewicht 15 ein Übergewicht erhält Daher knickt der Schlauch 6 auch in seinem mittleren Bereich ab, wie es bereits verstehend beschrieben wurde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche;
    t. Ablauf fPr Abwässer und dergleichen Flössig- ( ketten mit einem Einlauf und einem nachfolgenden hohlen Ablaufkörper mit einer Mündungsöffnung, der eine Dichtungsklappe zugeordnet ist und die aus einer durch ein Gegengewicht in einer aufwärts weisenden Schließstellung mit aufliegender Dichtungsklappe gehaltenen Lage unter der Wirkung der sich im hohlen Ablaufkörper ansammelnden Flüssigkeit in eine Entleerungsstellung mit herabhängender, offener Dichtungsklappe bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufkörper ein Schlauch (6) ist, der in der Entleerungsstellung im wesentlichen glatt gekrümmt ist und in der Schließstellung in einem mittleren Abschnitt (bei 27) abgeknickt ist und daß die Bewegung der Mündungsöffnung dabei im w esentlichen in der lotrechten Ebene ffolgt. ao
  2. 2. Ablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Mündungsende (19) des Schlauches (6) eine Halterung (17) verbunden ist, die mit waagerechter Schwenkachse gelagert ist und das. Gegengewicht (15) trägt.
  3. 3. Ablauf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse zwischen den beiden durch die Schlauchenden verlaufenden Vertikalebenen und im wesentlichen unterhalb des in Schließstellung befindlichen Schlauches (6) angeordnet ist.
  4. 4. Ablauf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung-".7) als an der Unterseite des dem Mündungs*:nde (19) benachbarten Schlauchabschnitts anliegende Füh/ung ausgebildet ist.
  5. 5. Ablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Mündungsende (19) des Schlauches (6) ein Rohrstück (20) verbunden ist, an dem die Dichtungsklappe (25) gelagert ist.
  6. 6. Ablauf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsklappe (33) topfförmig ausgebildet ist, das vorspringende Mündungsende (19) des Schlauches (6) übergreift und abknickt und in Entleerungsstellung unter dem Druck der im Schlauch (6) angesammelten Flüssigkeit bis in eine zum Strecken und Entknicken des Mündungsendes (19) des Schlauches (6) führende Freigabestellung (F i g. 4) anhebbar ist.
  7. 7. Ablauf nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die topfförmige Dichtungsklappe (33) an einer Auflageplatte (30) gelagert ist, die an der Halterung (17) des Schlauches (6) befestigt ist und in Entleerungsstellung im wesentlichen lotrecht gerichtet ist.
  8. 8. Ablauf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der topfförmigen Dichtungsklappe (33) zusammenwirkende Mündungsende (19) des Schlauches (6) ein eigenes Schlauchstück
    ist. 6a
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