CH95352A - Wärmflasche. - Google Patents

Wärmflasche.

Info

Publication number
CH95352A
CH95352A CH95352DA CH95352A CH 95352 A CH95352 A CH 95352A CH 95352D A CH95352D A CH 95352DA CH 95352 A CH95352 A CH 95352A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hot water
water bottle
filling
air supply
supply pipe
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Krauss Friedrich Emil
Original Assignee
Krauss Friedrich Emil
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Friedrich Emil filed Critical Krauss Friedrich Emil
Publication of CH95352A publication Critical patent/CH95352A/de

Links

Landscapes

  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description


      Wärmflasche.       Wärmflaschen mit bauchigem Behälter  und     kurzhalsigem        Ausflussstutzen    lassen sich  nur zeitraubend durch Umstülpen entleeren.  Dabei muss die an Stelle des Wassers tretende  Luft durch den     Ausflussstutzen    an dem aus  fliessenden Wasser vorbei in die Wärmflasche  gelangen. Infolgedessen behindern sich aus  fliessendes Wasser und einströmende Luft  gegenseitig. Das Ausfliessen des Wassers geht  deshalb nur stossweise vor sich. Auch treten  dabei störende Gurgelgeräusche auf und häufig  spritzt ein Teil des Wassers daneben. Um  für die einströmende Luft einen unbehinder  ten Weg zu schaffen, könnte in den Füll  stutzen der Wärmflasche ein bis zu ihrem  Boden reichendes Luftrohr eingesetzt sein.

    Wird aber beim Entleeren der Flasche der  Füllstutzen so gehalten, dass die     Öffnung    des  Luftrohres vom ausfliessenden Wasser über  flutet wird, dann wird das Einströmen der  Luft ebenfalls behindert und es treten die  selben Mängel auf.  



  Vorliegende Erfindung erreicht ein voll  ständig unbehindertes Ausfliessen des Wassers  und ebenfalls freie Einströmung der Luft    dadurch, dass die Füll- und Entleerungsöffnung  der Wärmflasche von einem Ringraum um  geben ist, von dem ein     Luftzuführungsrohr     bis nahe zum Boden der Wärmflasche führt.  Damit wird das freie     Einströmen    der Luft  bei jeder Haltung der Wärmflasche beim  Entleeren gewährleistet, weil das ausfliessen  de Wasser stets nur einen Teil der Ring  öffnung, durch die die Luft als Ersatz des  ausfliessenden Wassers in die Flasche tritt,  überfluten kann, auch wenn die Wärmflasche  in einer für das Entleeren ungünstigen Stel  lung     gehalteü    wird.  



  Die Erfindung lässt eine Reihe von Aus  führungsbeispielen zu, von denen auf der  Zeichnung verschiedene dargestellt sind.  



       Fig.    1 zeigt zunächst das Entleeren der  Wärmflasche mit einem     Luftzuführungsrohr     ohne ringförmige Öffnung für den Eintritt der  Luft.     Fig.    2 zeigt ein Ausführungsbeispiel  nach der Erfindung im senkrechten Schnitt  durch die Wärmflasche.     Fig.    2a ist eine von       Fig.    2 abweichende Ausführungsform, jedoch  ebenfalls mit einem von der     Ringöffnung    bis  nahe zum Boden der Wärmflasche abzweigen-      den     Luftzuführungsrohr    1.     Fig.    2b und     Fig.    3  bis 5 sind senkrechte Schnitte durch andere  Ausführungsformen.     Fig.    3a ist ein Quer-.

    schnitt nach Linie     A-B    in     Fig.    3, und     Fig.    4a  erläutert das Entstehen von     Einbeulungen    am  Boden der Wärmflasche bei auftretendem  Vakuum.  



  Wird eine Wärmflasche b nur mit einem  von der Mündung ihres Füll-,     bezw.    Gewinde  stutzens a bis nahe zum Boden c reichenden       Luftzuführungsrohr    1 versehen, wie in     Fig.    1  angedeutet, so wird die Eintrittsöffnung des       Luftzuführungsrohres    l auch dann regelmässig  vom ausfliessenden Wasser überflutet, wenn  sich die     Eintrittsöffnung    nicht gerade an der  am höchsten gehaltenen Stelle des Gewinde  stutzens a befindet. Die richtige Haltung der  Flasche hängt aber hauptsächlich vom Zufall  ab.

   Um ihn auszuschalten, ist die Eintritts  öffnung des     Luftzuführungsrohres    1 am Ge  windestutzen a gemäss der Erfindung ring  förmig gestaltet, wie zum Beispiel aus     Fig.    2  ersichtlich. An der Innenseite des Wärm  flaschenoberteils b ist ein Flansch e' unter  halb des Gewindestutzens a befestigt und  innerhalb seiner Öffnung zwecks Bildung eines  Ringraumes n zu einem Stutzen e ausgezogen,  der die Füll- und Entleerungsöffnung     7n    für  die Wärmflasche bildet. Vom Flansch e' des  Ringraumes n zweigt an einer Stelle das       Luftzuführ        ungsrohr    1 ab, das nahe dem Boden  c der Wärmflasche ausmündet.

   Wird diese  entleert, dann ist es gleichgültig, in welcher  Lage sich das     Luftzuführungsrohr    l befindet,  weil der Ringraum n vom ausfliessenden  Wasser nie im vollen Umfang überflutet  werden kann. Infolgedessen ist auch der  Luftzutritt zum     Luftzuführungsrohr    1 durch  den Ringraum     n    stets unbehindert.  



  Nach     Fig.    2a ist der Oberteil b der Wärm  flasche unterhalb des Gewindestutzens a ein  wärts verlängert und ebenfalls zu einem den  Ringraum     n    bildenden Stutzen e ausgezogen,  der seinerseits die Füll- und Entleerungs  öffnung     7n    bildet. Von einer Stelle des Ring  raumes n zweigt wieder das     Luftzuführungs-          rohr    1 ab.    Bei dem Beispiel in     Fig.    2b wird der  Ringraum     n    aus zwei konzentrisch ineinander  gestellten Rohren d und .e gebildet, die den  Ringraum     n    zwischen sich freilassen und von  denen das äussere<I>d</I> am Gewindestutzen<I>a</I>  befestigt ist.

   Die beiden Rohre d und e sind  unten schräg geschnitten. Der von ihnen  eingeschlossene Ringraum     n    stellt das Luft  zuführungsrohr 1 dar und ist durch einen  Boden e" abgeschlossen, der an der tiefsten  Stelle eine     Öffnung    l' für den Durchtritt der  Luft enthält.  



  Nach     Fig.    3 reichen beide konzentrisch  ineinander befindlichen Rohre d und e bis  nahe zum Boden c der Wärmflasche. Das  äussere Rohr<I>d</I> ist am Gewindestutzen<I>a</I> be  festigt und bildet das     Luftzuführungsrohr.     Beide Rohre d und e sind bei der Befesti  gungsstelle des Gewindestutzens a mit dem  Oberteil<I>b</I> durch Rohrnippel<I>f'</I> in beliebiger  Anzahl verbunden. Das Beispiel zeigt in       Fig.    3a vier solcher Rohrnippel f.

   Beim       Stürzen    der Flasche kann der Wasserinhalt  der Wärmflasche unbehindert durch die Rohr  nippel     f'    und die Öffnung<I>au</I> ausfliessen, da  gegen kann die Luft unbehindert durch den  Ringraum     n    dem     Luftzuführungsrohr   <I>d zu-</I>  strömen.  



  Nach     Fig.    4 ;reift der Gewindestutzen a  über den obern Rand des äussern, zur Luft  zuführung dienenden Rohres d und hält da  durch beide durch die Rohrnippel f mitein  ander verbundenen Rohre d und e in ihrer  Stellung fest. Das innere Rohr e greift etwas  über den Gewindestutzen a hinaus, damit sich  die Schraubkappe h. beim Verschliessen der  Füllöffnung     gia    und des Ringraumes n auf das  Rohr e stützt und es gegen den Boden c  presst. Dadurch wird zugleich eine Verstei  fung des Bodens c erzielt, die sein Einbeulen  verhütet, wenn infolge des     Abkühlens    des  Wassers in der Flasche ein Vakuum entsteht.  



  Besteht die Wand der Wärmflasche aus  nicht genügend widerstandsfähigem Blech,  dann könnte sich der Boden c trotzdem, wie  in     Fig.    4a schematisch angedeutet, durch den  äussern Luftdruck bei in der Flasche ent  stehendem Vakuum einbeulen. Um dies zu      verhindern, empfiehlt es sich, das innere Rohr  e, wie in     Fig.    5 dargestellt, mit einem ver  steifenden Boden i zu versehen, mit dem es  sich gegen den Boden c der     Wärmflasche    ab  stützt. Am     obern    Ende stützt sich das äussere  Rohr d mit einem Flansch 7c gegen die Fla  schenwandung ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wärmflasche mit bauchigem Behälter und kurzhalsigem, mittelstSchraubkappe abschliess barem Gewindestutzen, dadurch gekennzeich- aiet, dass die Füll- und Entleerungsöffnung der Flasche von einem Ringraum umgeben ist, von dem ein Luftzuführungsrohr bis nahe zum Boden der Wärmflasche führt.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Wärmflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringraum von dem Gewindestutzen, von einem sich gegen die Innenseite der Flaschenwand legenden Flansch und einem von diesem aufsteigen den, die Füll- und Entleerungsöffnung bil denden Stutzen begrenzt ist, während das Luftzuführungsrohr vom Flansch abzweigt. 2. Wärmflasche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil der Fla schenwand zu einem die Füll- und Ent leerungsöffnung bildenden Stutzen ausge zogen ist, welcher mit dem Gewindestutzen den Ringraum bildet. 3.
    Wärmflasche nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwei konzentrisch im Ab stand ineinander gestellte Rohre, die zwi schen sich den Ringraum freilassen, unten schräg abgeschnitten sind, und von welchen Rohren das innere die Füll- und Ent- leerungsöffnung, das äussere das Luftzu- führungsrohr bildet. 4.
    Wärmflasche nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwei konzentrisch im Ab stand ineinandergestellte Rohre, welche zwischen sich den Ringraum freilassen und von denen das innere die Füll- und Ent leerungsöffnung, das äussere das Luftzu- führungsrohr bildet und welche für den Abfluss des Wassers oben durch Rohrnippel verbunden, am freien, untern Ende aber offen sind. 5.
    Wärmflasche nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwei konzentrisch im Ab stand ineinandergestellte, das Luftzufüh- rungsrohr und die Füll- und Entleerungs öffnung bildende Rohre, welche oben durch Rohrnippel miteinander verbunden sind und von denen das äussere vom Gewindestutzen übergriffen wird, während sich das innere Rohr am Boden der Flasche abstützt und bis über die Ebene des Gewindestutzens hinausgreift, damit es durch die Schraub kappe gegen den Boden der Flasche ge presst wird. 6.
    Wärmflasche nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch zwei konzentrisch im Abstand ineinandergestellte, oben durch Rohrnippel miteinander verbundene, das Luftzuführungsrohr und die Füll- und Ent leerungsöffnung bildende Rohre, von denen sich das äussere mit einem Flansch unter dem Gewindestutzen und das innere mit einem Boden am Boden der Flasche ab stützt.
CH95352D 1920-02-07 1921-03-26 Wärmflasche. CH95352A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE91202X 1920-02-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH95352A true CH95352A (de) 1922-07-01

Family

ID=5643567

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH95352D CH95352A (de) 1920-02-07 1921-03-26 Wärmflasche.

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT91202B (de)
CH (1) CH95352A (de)
DK (1) DK31438C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2708057A (en) * 1954-04-27 1955-05-10 Page M Schmitt Liquid dispensing means

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2708057A (en) * 1954-04-27 1955-05-10 Page M Schmitt Liquid dispensing means

Also Published As

Publication number Publication date
AT91202B (de) 1923-02-10
DK31438C (da) 1923-03-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1940102A1 (de) Verschluss aus elastisch plastischem Material fuer Behaelter
DE4003916C1 (de)
CH95352A (de) Wärmflasche.
DE1679635A1 (de) Fluessigkeitsdurchlauferhitzer
DE345885C (de) Waermflasche
DE648664C (de) Doppelwandiger Auslaufstutzen fuer Fluessigkeitsbehaelter
DE102011014726A1 (de) Wasserarmatur mit mindestens zwei Auslauföffnungen
DE906417C (de) Aus einem Materialstueck bestehender Tropf- und Giesseinsatz fuer Behaelter, wie Flaschen od. dgl.
DE556428C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Behaeltern
DE667154C (de) Brause fuer Badeeinrichtungen mit einem vom Brauseboden ausgehenden Belueftungsrohr
US1376916A (en) Bubbler for drinking-fountains
DE668259C (de) Nassreiniger, insbesondere fuer Generatorgas
DE4202990C2 (de) Speicherbehälter eines Warmwasserbereiters
DE559556C (de) Waermflasche
DE698602C (de) uessigkeiten, insbesondere fuer den Strassenbau
DE1926231C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Behaltern aus Kunststoff mit Zapfhahn
DE605761C (de) Druckloser UEberlaufheisswasserspeicher
DE682041C (de) Einrichtung an UEberlaufheisswasserspeichern zur Verfhuetung des Nachtropfens bei Beendigung der Zapfung
US229637A (en) eedmond
DE6607626U (de) Vorrichtung zum abgeben von fluessigkeit.
DE549309C (de) Fuellventil in Flaschenfuellapparaten fuer dickfluessige Substanzen
AT71176B (de) Biersiphon.
DE673297C (de) Zellenheisshalter
DE1404956C (de) Zulaufvorrichtung mit einem Absperr ventil fur ein Waschbecken od dgl
DE618441C (de) Abschlussvorrichtung fuer Gasleitungen