DE213778C - - Google Patents
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- DE213778C DE213778C DENDAT213778D DE213778DA DE213778C DE 213778 C DE213778 C DE 213778C DE NDAT213778 D DENDAT213778 D DE NDAT213778D DE 213778D A DE213778D A DE 213778DA DE 213778 C DE213778 C DE 213778C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C35/00—Permanently-installed equipment
- A62C35/02—Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance
- A62C35/023—Permanently-installed equipment with containers for delivering the extinguishing substance the extinguishing material being expelled by compressed gas, taken from storage tanks, or by generating a pressure gas
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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- A62C35/00—Permanently-installed equipment
- A62C35/58—Pipe-line systems
- A62C35/64—Pipe-line systems pressurised
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- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den zurzeit üblichen Feuerlöschvorrichtungen mit Druckluft im Röhrennetz wird,
falls der Druck in den Röhren durch Undichtheit o. dgl. nachgelassen hat, dieser durch
Aufpumpen mittels einer Handpumpe wieder erzeugt. Es kann aber durch Übersehen oder
mangelhafte Bedienung der Druck in dem Rohrnetz so weit sinken, daß besonders da,
wo der Inhalt des Behälters den Schwankungen einer Wasserleitung ausgesetzt ist, Wasser,
wenn auch in kleinen Mengen, unbemerkt in das Rohrnetz sickert, dort gefriert und die
Verteilungsrohre verstopft, so daß unter Umständen die Betriebssicherheit der Anlage in
Frage gestellt wird.
Zweck der Erfindung ist, diesen Übelstand zu beseitigen, indem die Ersetzung des Druckverlustes
in dem Rohrnetz nicht von Hand, sondern selbsttätig geschieht. Hierzu wird,
ao nachdem das Rohrnetz einmal mit Druckgas
oder Druckluft gefüllt worden ist, an die Leitung eine mit einem Reduzierventil versehene, ständig offene Kohlensäureflasche angeschlossen,
die nicht nur jede Druckverminderung durch weitere Gaszufuhr verhindert, sondern
auch der Schwankung des Wasserdruckes ausgleichend entgegentritt. Auf diese Weise
kann kein Wasser in das Rohrnetz einsickern. Die Erfindung ist in einer Ausführungsform
in Anwendung bei einer bekannten Feuerlöschanlage auf der Zeichnung dargestellt.
Die in dem Behälter α enthaltene Löschflüssigkeit wird durch den Druck der Kohlensäure in den Flaschen b in bekannter Weise unter hohem Druck gehalten. Um das vorzeitige Eintreten der Löschflüssigkeit in die Rohranlage zu verhindern und einer Frostgefahr vorzubeugen, ist zwischen Behälter a und Rohrnetz d ein Rückschlagventil f angeordnet, dessen Klappe durch den in dem Rohrnetz befindlichen höheren Gasgegendruck geschlossen gehalten wird. Um diesen Gasgegendruck beständig auf der gleichen Höhe zu halten, werden nun gemäß der Erfindung an die Leitung d eine oder mehrere Kohlensäureflaschen g angeschlossen, deren Inhalt mittels Reduzierventil h den jeweils .entstehenden Unterdruck in dem Rohrnetz d selbsttätig ausgleicht, d. h. der durch Undichtheit o. dgl. entstehende Druckverlust in dem Rohrnetz wird durch Nachströmen von Druckgas aus der Flasche g ersetzt.
Die in dem Behälter α enthaltene Löschflüssigkeit wird durch den Druck der Kohlensäure in den Flaschen b in bekannter Weise unter hohem Druck gehalten. Um das vorzeitige Eintreten der Löschflüssigkeit in die Rohranlage zu verhindern und einer Frostgefahr vorzubeugen, ist zwischen Behälter a und Rohrnetz d ein Rückschlagventil f angeordnet, dessen Klappe durch den in dem Rohrnetz befindlichen höheren Gasgegendruck geschlossen gehalten wird. Um diesen Gasgegendruck beständig auf der gleichen Höhe zu halten, werden nun gemäß der Erfindung an die Leitung d eine oder mehrere Kohlensäureflaschen g angeschlossen, deren Inhalt mittels Reduzierventil h den jeweils .entstehenden Unterdruck in dem Rohrnetz d selbsttätig ausgleicht, d. h. der durch Undichtheit o. dgl. entstehende Druckverlust in dem Rohrnetz wird durch Nachströmen von Druckgas aus der Flasche g ersetzt.
Im Falle eines Feuers schmilzt das Ventil der Feuerlöschbrause, und da ihre Ventilöffnung
bedeutend größer ist als die Auslaß-Öffnung des Ventils der Kohlensäureflasche, sinkt der Druck in dem Rohrnetz rasch. Infolgedessen
wird durch den Druck der Löschflüssigkeit das Rückschlagventil f angehoben,
so daß diese in kürzester Zeit durch die Röhren getrieben und auf das Feuer geschleudert
wird.
Zum Zurückhalten der Löschflüssigkeit so lange, bis genügender Gegendruck in dem
(2. Auflage, ausgegeben am 2j. November igog.)
Rohrnetz vorhanden ist, ist das in die Leitung d eingeschaltete Absperrventil e ' geschlossen.
Sowohl Rohrnetz als Löschflüssigkeitsbehälter sind mit den üblichen Manometern
versehen, um den Unterschied zwischen Druck und Gegendruck jederzeit leicht erkennen
zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Selbsttätige Feuerlöschvorrichtung, bei welcher die die Brausen tragenden Verteilungsrohre mit Druckluft oder Druckgas gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckverlust in den Röhren selbsttätig durch Druckgas ersetzt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213778C true DE213778C (de) |
Family
ID=475396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213778D Active DE213778C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213778C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952053C (de) * | 1952-05-16 | 1956-11-08 | Hilbert Hermanus Geveke | Ventil fuer Feuerloeschanlagen |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE952053C (de) * | 1952-05-16 | 1956-11-08 | Hilbert Hermanus Geveke | Ventil fuer Feuerloeschanlagen |
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