DE952053C - Ventil fuer Feuerloeschanlagen - Google Patents

Ventil fuer Feuerloeschanlagen

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Publication number
DE952053C
DE952053C DEG8848A DEG0008848A DE952053C DE 952053 C DE952053 C DE 952053C DE G8848 A DEG8848 A DE G8848A DE G0008848 A DEG0008848 A DE G0008848A DE 952053 C DE952053 C DE 952053C
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
compressed air
housing
seat
fire extinguishing
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Expired
Application number
DEG8848A
Other languages
English (en)
Inventor
Hilbert Hermanus Geveke
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HILBERT HERMANUS GEVEKE
Original Assignee
HILBERT HERMANUS GEVEKE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE952053C publication Critical patent/DE952053C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/36Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position
    • F16K17/38Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature
    • F16K17/383Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves actuated in consequence of extraneous circumstances, e.g. shock, change of position of excessive temperature the valve comprising fusible, softening or meltable elements, e.g. used as link, blocking element, seal, closure plug
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/08Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
    • A62C37/10Releasing means, e.g. electrically released
    • A62C37/11Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive
    • A62C37/14Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive with frangible vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Ventil für Feuerlöschanlagen Es sind Feuerlöschwnlagen bekannt mit einer Einrichtung, bei der im Fall eines ansetzenden Brandes infolge der dabei entwickelten Wärme ein Ventil, welches unter normalen Umständen die Druckluftleitung eines kleinen Luftverdichters abgeschlossen hält und dessen Gehäuse an einer oder m,e'hreren Löschleitungen.mit daran angeordneten Düsen angeschlossen ist, unter der Wirkung der Druckluft, geöffnet wird. Die Druckluft entweicht dann durch die Düsen, und ihr Drück nimmt daher schnell ab, da der Verdichter, welcher .unter diesen Umständen zwar selbsttätig anläuft, pro Zeiteinheit weniger Luft liefert, als durch die Düsen entweicht. Ist der Luftdruck z. B. Abis i atü gesunken, so tritt ein Signal in Wirkung, welches die Feuerwehr alarmiert, so daß,diese an der Brändstelle nötigenfalls die Druckleitung mit einem Spritzenschlauch verbinden kann, so daß durch die Düsen Wasser auf das Feuer gespritzt wird.
  • Derartige Anlagen arbeiten durchaus befriedigend. Falls man aber zur sogenannten Nebellöschung übergehen will, wozu die Austrittsöffnungen der Düsen sehr stark verengt werden müssen, so .empfindet man-,den Nachteil, daß nach Öffnung des obengemeinten Ventils der Luftdruck nur so langsam sinkt, daß das Alarmsignal erst nach längerer Zeit betätigt wird und der Brand daher schon verhältnismäßig große Abmessungen angenommen ,haben kann, ehe die Feuerwehr zur Stelle gekomnien ist.
  • Die Erfindung -bezweckt, diesen Nachteil zu beheben. Sie besteht darin, daß in der Stange des Ventilkörpers ein verhältnismäßig weiter Kanal vorgesehen ist, der die Druckluftleitung des Luftverdichters mit dem Raum außerhalb des Ventilgehäuses inVer!bindung bringt, wenn dieserKörper von seinem Sitz abgehoben wird. Die Folge davon ist, daß der Druck in der Druckluftleitung sehr schnell sinkt, :selbst wenn die Nebeldüsen teilweise verstopft sein sollten, und daß das Alarmsignal unmittelbar nach Öffnung,des Ventils in Wirkung tritt. Wenn die Feuerwehr dann die Druckleitung mit einer Druckwasserleitung verbindet, so wird das Löschwasser nicht nur durch die Düsen, sondern auch in Form eines kräftigen Strahles durch den genannten Kanal austreten. Dadurch, daß man in der Bahn dieses Strahles eine Prallwand, z. B. einen Schüssel vorsieht, erreicht man, daß der Strahl gebrochen und in bestimmtenRichtungen abgeleitet wird, so daß er die Umgebung des Ventils benetzt.
  • Die schematische Zeichnung. läßt eine beispielsweise Ausführungsform des Ventils mit Anschlußstutzen für die Druckluftleitung des Verdichters und zwei Löschwasserleitungen in einem Längsschnitt erblicken.
  • Das Ventilgehäuse i ist an der Oberseite offen und-mit einem damit verschraubten Stutzen :2 für den Anschluß der. Druckluftleitung eines nicht gezeichneten Luftverdichters versehen, .der durch einen Elektromotor angetrieben und in bekannter Weise selbsttätig angestellt wird, sobald derDruck in der Druckluftleitung einen gewissen Mindestwert von z. B. 2 atü erreicht. Zwischen dem Gehäuse i und dem Stutzen :2 ist eine mit einer mittleren Öffnung versehene Membran 3 eingeklemmt. Der Rand dieser Öffnung bildet den Sitz eines Ventilkörpers 4, dessen Stange 5 mit möglichst geringem Spiel durch ein Loch im Boden des Gehäuses i herausragt und unmittelbar unterhalb dieses Körpers eine Querbohrung 6 aufweist. Unterhalb dieser Querbohrung hat die Stange einen Kragen 7, und weiter ist sie mit einer Längsbohrung 8 versehen, welche sich von der Querbohrung 6 bis zur unteren Stirnfläche fortsetzt.
  • Das Gehäuse i hat unterhalb der Membran 3 noch zwei Stutzen 9 und io zum Anschluß von Löschwasserleitungen mit daran vorgesehenen Nebeldüsen.
  • Am Gehäuse i ist ein Bügel i i befestigt, der in der Mitte, in einiger Entfernung unterhalb des Gehäuses und in der Achse der Ventilstange, einen Schüssel 12 trägt. Zwischen diesem Schüssel und der Ventilstange ist ein Schmelzkörper 13 eingeklemmt, der die Ventilstange unter normalen Umständen in einer Lage hält, wobei der Ventilkörper 4 ,die Öffnung in der Membran 3 abschließt.
  • Falls sich nun infolge eines einsetzenden Brandes genügend Wärme entwickelt, um den Körper 13 zum Schmelzen bzw. Erweichen zu bringen, so wird das Ventil 4, 5 durch die Druckluft in der Druckleitung des Luftverdichters nach unten gedrückt, bis der Kragen 7 gegen den Boden des Gehäuses i anschlägt. Die Druckluft wird dann zum kleineren Teil durch die Nebeldüsen, hauptsächlich aber und schnell durch die Öffnung der Membran 3 und durch die Bohrung 6, 8 nach außen entweichen, wodurch der Alarmapparat sofort betätigt wird. Falls danach die Löschwasserleitung, gegebenenfalls selbsttätig, an eine Druckwasserleitung angeschlossen wird, so strömt das Wasser teils in Nebelform aus den nicht dargestellten Nebeldüsen, teilweise in Form eines kräftigen Strahles aus der Bohrung 8, so daß es an den Schüssel 12 anprallt.
  • Selbstverständlich kann der Schmelzkörper 13, der nur schematisch dargestellt worden ist, durch ein anders gestaltetes Organ ersetzt werden, das bei normalen Temperaturen den Ventilkörper auf seinem Sitz gepreßt hält, bei genügend hoher Temperatur aber nachgibt. Derartige Organe sind in vielen Ausführungsformen bekanntgeworden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ventil für Feuerlöschanlagen, dessen Gehäuse mit einem Stutzen zum Anschluß einer Druckluftleitung und mit wenigstens einem Stutzen zum Anschluß einer Löschwasserleitung mit wenigstens einer daran angeordneten Düse ausgerüstet ist, wobei der Ventilsitz sich zwischen .diesen beiden Stutzen befindet und der Ventilkörper entgegen dem Druck der Druckluft durch ein Organ auf seinen Sitz gedrückt gehalten wird, welches bei erhöhter Temperatur nachgibt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ventilstange (5) ein verhältnismäßig weiter Kanal (6, 8) vorgesehen ist, der den Stutzen (2) für die Druckluftleitung mit dem Raum außerhalb des Gehäuses in Verbindung bringt, wenn das Organ (13) nachgibt und der Ventilkörper (4) dadurch von seinem Sitz (3) abgedrückt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 213778; USA.-Patentschrift Nr. 2205755-
DEG8848A 1952-05-16 1952-05-16 Ventil fuer Feuerloeschanlagen Expired DE952053C (de)

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DE952053C true DE952053C (de) 1956-11-08

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DE (1) DE952053C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0806225A3 (de) * 1996-05-06 1999-05-12 TOTAL WALTHER GmbH, Feuerschutz und Sicherheit Feuerlöscheinrichtung für Garagengebäude
EP0806224A3 (de) * 1996-05-06 1999-05-12 TOTAL WALTHER GmbH, Feuerschutz und Sicherheit Anregerelement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE213778C (de) *
US2205755A (en) * 1934-11-23 1940-06-25 Gen Aniline & Film Corp Color photography

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