DE413586C - Selbsttaetige Feuerloeschbrause - Google Patents

Selbsttaetige Feuerloeschbrause

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DE413586C
DE413586C DEA41769D DEA0041769D DE413586C DE 413586 C DE413586 C DE 413586C DE A41769 D DEA41769 D DE A41769D DE A0041769 D DEA0041769 D DE A0041769D DE 413586 C DE413586 C DE 413586C
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DE
Germany
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membrane
opening
outline
valve
fire extinguisher
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Expired
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DEA41769D
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Lux AB
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Lux AB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C37/00Control of fire-fighting equipment
    • A62C37/08Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
    • A62C37/10Releasing means, e.g. electrically released
    • A62C37/11Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive
    • A62C37/12Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive with fusible links

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Feuerlöschbrause. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in Schweden vom 12. März 1923 beansprucht. Bekanntlich haben die selbsttätigen Brausen (Sprinkler), wie sie in Feuerlöschanlagen benutzt werden, gewöhnlich einen Ventilpflock, der durch einen leicht schmelzbaren oder leicht verbrennbaren (oder sowohl leicht schmelzbaren wie leicht verbrennbaren) Körper dicht gegen seinen Sitz in einer beweglichen Wand oder Membran gehalten wird. Bei dem Schmelzen oder Verbrennen dieses Körpers wird der Ventilpflock ausgelöst, so daß das Wasser in dem Rohrnetz der Anlage durch die freigelegte Ventilöffnung ausströmt. Es kommt aber vor, daß der Ventilpflock in der Ventilöffnung stecken bleibt und selbst beim Ausbauchen der beweglichen Wand oder der Membran unter dem Druck des Wassers oder nach der Vernichtung des Verschlußkörpers am Ventilsitz festklebt.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieses Nachteils durch eine bestimmte Wahl der Membranumrißlinie oder durch eine exzentrische Anordnung der Ventilöffnung innerhalb der kreisrunden Membranumrißlinie.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Ventilöffnung derart im Verhältnis zu dem Umkreis der Membran oder Wand angebracht wird, daß ihre Entfernung von verschiedenen Teilen dieses Umkreises verschieden wird, was dadurch erreicht werden kann, daß entweder dem genannten Umkreise eine von der üblichen kreisrunden abweichende Form gegeben wird oder daß die Ventilöffnung in der Membran exzentrisch angebracht wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Das Ventilgehäuse a ist durch den Stutzen h an das Rohrnetz angeschlossen und ist durch Schraubend mit einem Bügel b verbunden. Zwischen beide Teile ist die Membran c eingespannt. Ein Ventilpflock f verschließt die in sich biegsame C)ffnung e der Membran. Zwischen dem Ventilpflock f und dem Bügel liegt ein leicht schmelzbarer oder leicht verbrennbarer Körper g, der den Pflock gegen die Ventilöffnung e in der Membran oder der beweglichen Wand c drückt, so daß das in dem Rohrnetz vorhandene Wasser nicht ausströmen kann. Für gewöhnlich wird die Membran c aufwärts gegen den von dem Körper g festgehaltenen Ventilpflock f gedrückt, wodurch dieser gegen den Ventilsitz abdichtet. Schmilzt oder verbrennt der Körper g bei einem beginnenden Feuer, so verliert der Pflock seine Stütze. Durch den Wasserdruck wird er zusammen mit der Membran emporgehoben. Hat sich aber der Pflock in der--- umgebenden Öffnung e festgesetzt, so kann, wie bereits erwähnt, die Wirkung der Brause, wenn diese wie bisher angeordnet ist, vollständig verhindert werden. Ist, wie bei der Ausführungsform nach den Abb. i, a, die Membran c elliptisch, und liegt die Ventilöffnung in ihrer Mitte, so daß die Öffnung bei dem nach dem Entfernen des Körpers g stattfindenden Aufwärtsbauchen der Membran durch den Wasserdruck ihre Form verändert, so löst sich der Ventilpflock von der öffnung e ohne weiteres ab.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 3 und 4 wird derselbe Zweck durch die Benutzung einer kreisrunden Membran i erreicht, in welcher die Ventilöffnung j exzentrisch angeordnet ist. Hierdurch wird auch diese Öffnung bei dem Aufwärtsbauchen der Membran ihre Form verändern, und dadurch wird das Lösen des Ventilsitzes von dem Ventilpflocken erleichtert. Das Löschmittel kann selbstverständlich ohne Einfluß auf die Wirkung der Anordnung aus Wasser oder einem anderen flüssigen oder gasförmigen Mittel bestehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Selbsttätige Feuerlöschbrause, bei welcher die in sich biegsame Öffnung einer das Feuerlöschmittel abschließenden Membran durch einen unter der Wirkung einer schmelz- oder verbrennbaren Stütze stehenden Ventilpflock verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißlinie der Membran eine solche Form hat, daß die radialen Entfernungen des Umrisses von der öffnung verschieden sind. z. Membran nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine elliptische Umrißlinie mit der Öffnung in der Mitte. 3. Membran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnung exzentrisch in der kreisrunden Umrißlinie sitzt.
DEA41769D 1923-03-12 1924-03-11 Selbsttaetige Feuerloeschbrause Expired DE413586C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE413586X 1923-03-12

Publications (1)

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DE413586C true DE413586C (de) 1925-05-15

Family

ID=20309592

Family Applications (1)

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DEA41769D Expired DE413586C (de) 1923-03-12 1924-03-11 Selbsttaetige Feuerloeschbrause

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DE (1) DE413586C (de)

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