DE413585C - Gasdrucktrockenfeuerloescher mit Schlauchleitung - Google Patents

Gasdrucktrockenfeuerloescher mit Schlauchleitung

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DE413585C
DE413585C DET26641D DET0026641D DE413585C DE 413585 C DE413585 C DE 413585C DE T26641 D DET26641 D DE T26641D DE T0026641 D DET0026641 D DE T0026641D DE 413585 C DE413585 C DE 413585C
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Germany
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hose line
gas pressure
powder
fire extinguisher
container
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DET26641D
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INT FEUERLOESCHER FA GmbH
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INT FEUERLOESCHER FA GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/006Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use for the propulsion of extinguishing powder

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Description

  • Gasdrucktrockenfeuerlöscher mit Schlauchleitung. Bei den bekannten Gasdrucktrockenfeuerlöschern ist es bisher nicht gelungen, das Löschpulver aus dem Behälter durch einen längeren Schlauch fortzuleiten und an einer beliebig weit vom Behälter entfernten Stelle zum Ausspritzen zu bringen.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Feuerspritze, mit welcher es möglich ist, trockenes Löschpulver durch eine Rohrleitung oder einen Schlauch auf viele Meter Entfernung hin an eine beliebige Stelle, und zwar auch in beliebige Höhe, hinauf zu leiten und dort in einem Strahl zum Ausspritzen zu bringen.
  • Die hierfür gefundene Einrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß das im Behälter befindliche Löschpulver durch einen Druckgasstrahl injektorartig in ein aufrechtstehendes Steigerohr hineingejagt wird, an welches sich die Schlauchleitung anschließt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht.
  • Der Behälter i, welcher mit der Druckgasflasche 2 in einem Fahrgestell aufgehängt sein kann, enthält das Löschpulver. Am unteren Ende des Behälters befindet sich die Düse 3 für das Druckgas, welches durch eine Rohrleitung q. von der Druckgasflasche 2 aus zugeleitet wird. Gleichachsig gegenüber der Düse 3 befindet sich das Steigrohr 5, welches unten zu einem Trichter 6 erweitert ist. Zwischen dem Rand des Trichters 6 und dem trichterförmigen Boden 7 ides Behälters i muß ein genügender Zwischenraum vorhanden sein, damit das Löschpulver im Behälter von oben nachrutschen und zu der Druckgasdüse 3 gelangen kann. Das Rohr 5 geht oben durch den Deckelteil 8 des Behälters i hindurch und ist mit einem Schlauch 9 versehen, welcher in üblicher Weise das Strahlrohr io trägt.
  • Soll die gefüllte Spritze in Tätigkeit gesetzt werden, so wird das Ventil i i der Druckgasflasche 2 geöffnet, wodurch Druckgas durch die Rohrleitung q. und die Düse 3 in den Behälter i strömt, hier das über der Düse befindliche Löschpulver mitreißt und in die trichterförmige öffnung 6 sowie weiterhin in das Rohr 5 treibt und durch die Schlauchleitung 9 zum Ausströmen bringt. Da das Löschpulver ständig nachrutscht, so wird stets von dem Druckgasstrahl Pulver in das Steigrohr 5 hineingetrieben. Der durch dieses Rohr 5 und den Schlauch 9 rasch hindurchfließende Druckgasstrahl trägt das Pulver mit sich fort, und es ist infolgedessen ein Zusammenballen des Pulvers an irgendeiner Stelle, wodurch ein Verstopfen der Leitung herbeigeführt würde, ausgeschlossen. Eine solche Verstopfung findet selbst dann nicht statt, wenn die Schlauchleitung, ohne geknickt zu sein, in beliebig vielen Krümmungen liegt. Das Pulver kann in langer Leitung fortgefördert und auch -in großer Höhe verspritzt werden. Beispielsweise begegnet die Überwindung einer Schlauchlänge von So m und darüber keinerlei Schwierigkeiten.
  • Am Steigrohr ist noch folgende Anordnung getroffen. Um in dem Raum oberhalb des Pulvers stets einen genügenden Druck zu erzielen, damit durch das nachrutschende Pulver nicht ein Unterdruck herbeigeführt wird, besitzt das Rohr 5 oben kleine Löcher 12, welche ringsum von einer Kappe 13 überdeckt sind. Durch diese Löcher wird ein Teil des Druckes des Druckgaslöschpulverstrahles gegen den oberen Teil des Behälterinnerns ausgeglichen und so vermieden, daß Unterdruck an dieser Stelle entsteht. Andererseits soll damit aber auch noch ein weiterer Zweck erfüllt werden. Wenn nämlich das Druckgas abgestellt wird, um die Spritzwirkung zu unterbrechen, so wird die ganze lange Schlauchleitung infolge Rufhörens des Druckes mit dem darin befindlichen Löschpulver angefüllt bleiben, und es wäre dann die Gefahr der Verstopfung der Leitung gegeben. Durch die kleinen Löcher 12 tritt indes das oberhalb des Pulvers im. Behälter i befindliche Druckgas in das Steigrohr bzw. den Schlauch ein und fegt ihn gleichsam aus.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Trockenlöscher mit Schlauchleitung, dadurch gekennzeichnet, daB sich an eine durch den Deckel des Löschpulverbehälters eingeführte Schlauchleitung eine bis nahe an den Boden geführte Rohr- oder Steigleitung (5) anschließt, der gegenüber im Boden des Löschpulverbehälters die Druckgasdüse sitzt.
  2. 2. Steigrohr für den Trockenlöscher nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Anzahl von kleinen öffnungen an seinem oberen, durch den Luftraum des Löschers geführten Teil.
DET26641D 1922-06-11 1922-06-11 Gasdrucktrockenfeuerloescher mit Schlauchleitung Expired DE413585C (de)

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