DE491486C

DE491486C - Pneumatische Foerdervorrichtung fuer langstraehnige Erzeugnisse, wie Garben, Stroh, Heu

Info

Publication number: DE491486C
Application number: DEA49645D
Authority: DE
Original assignee: WILH AHRENS JR MASCHINENFABRIK
Current assignee: WILH AHRENS JR MASCHINENFABRIK
Publication date: 1930-02-10

Description

Pneumatische Fördervorrichtung für langsträhnige Erzeugnisse, wie Garben, Stroh, Heu Pneumatische Fördervorrichtungen, bei denen zur getrennten Luft- und Fördergutzuführung eine Wand vorgesehen ist, sind bekannt.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen ist aber das freie Ende der Trennwand zum Förderrohr geneigt, so daß das eingeführte Fördergut erst durch den Luftstrom in die Förderrichtung gebracht werden muß. Ein weiterer Mangel besteht darin, daß die'vom Ventilator kommende Förderluft beim Vorbeiströmen am freien Ende der Trennwand ohne weiteres nach oben durch den Fördertrichter entweichen kann, weil die Endkante der Trennwand ungefähr unterhalb der Trichterkante liegt und diese nur um ein geringes überragt.
Beim. Erfindungsgegenstand handelt es sich um eine pneumatische Fördervorrichtung, mit der langsträhnige Erzeugnisse, wie Garben, Stroh, Heu o. dgl., besonders vorteilhaft gefördert und die angeführten Mängel in einfacher Weise dadurch beseitigt werden, daß die den Fördergut- und Luftkanal bildende Trennwand mit ihrem freien Ende parallel zum Förderrohr verläuft und vom Ventilator aus so weit in das Förderrohr hineinragt, daß sie Fördergut und Luftstrom parallel zur Förderrichtung richtet und daß die Trennwand in einer Einschnürung liegt, um den eingesaugten Luftstrom zu veranlassen, das Fördergut zu beschleunigen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. z zeigt einen senkrechten Schnitt, und Abb. z läßt die Anwendung der neuen Einrichtung als Höhenförderer erkennen.
Die Fördervorrichtung besteht aus einem Zuführungstrichter a für das Fördergut, der an die eigentliche Förderleitung c anschließt; in dieser ist eine Wand f vorgesehen, durch welche die Zuführungsöffnung b für das Fördergut von der Zuführungsöffnung g für den Luftstrom a, getrennt wird. An der Öffnung g ist unter Vermittlung eines Stutzens d ein Ventilator e oder sonstiges Gebläse angeschlossen. Nach der Erfindung verläuft die Trennwand f mit ihrem freien Ende k parallel zum Förderrohr c und ragt über die Kante i der Trichterwand h hinweg, und zwar so weit in das Förderrohr c hinein, daß sie Fördergut und Luftstrom parallel zur Förderrichtung richtet. Die Kante k liegt in einer Einschnürung im Förderrohr, um mit dem Fördergut einen Luftstrom in der Pfeilrichtung u mit erhöhter Geschwindigkeit einzusaugen und dadurch auch das Fördergut zu beschleunigen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Pneumatische Transportvorrichtung, insbesondere für langsträhnige Erzeugnisse, wie Garben, Stroh, Heu oder andere landwirtschaftliche Erzeugnisse, bei welcher das Förderrohr durch eine Wand in einen Fördergutkanal und einen Luftkanal unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Trennungswand (f) mit ihrem freien Ende parallel dem Förderrohr verläuft und vom Ventilator aus so weit in das Förderrohr hineinragt, daß sie Fördergut und Luftstrom parallel zur Förderrichtung richtet und daß diese Wand (f) in eine Einschnürung hineinragt.