DE908356C - Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen pneumatischen oder hydraulischen Foerdern gasfoermiger, fluessiger oder staubfoermiger Stoffe mittels einers Druckstrahls - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen pneumatischen oder hydraulischen Foerdern gasfoermiger, fluessiger oder staubfoermiger Stoffe mittels einers Druckstrahls

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DE908356C
DE908356C DEH11368A DEH0011368A DE908356C DE 908356 C DE908356 C DE 908356C DE H11368 A DEH11368 A DE H11368A DE H0011368 A DEH0011368 A DE H0011368A DE 908356 C DE908356 C DE 908356C
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DE
Germany
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gaseous
nozzles
liquid
pressure jet
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Expired
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DEH11368A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing-Chem Kurd Von Haken
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CHEM KURD VON HAKEN DIPL ING
Original Assignee
CHEM KURD VON HAKEN DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/16Pneumatic conveyors
    • B65G2812/1608Pneumatic conveyors for bulk material
    • B65G2812/1641Air pressure systems
    • B65G2812/165Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur pneumatischen und hydraulischen Förderung.
  • Bei den bisher bekannten Druckstrahlpumpen zur hydraulischen oder pneumatischen Förderung wird das Fördergut durch mechanische Mittel. z. B.
  • Schnecken oder Zellenradschleusen, in den Druckstrom eingeführt. Beim Durchgang des Fördergutes durch die Schleusen treten leicht Stockungen auf, die sich auf den Fördervorgang nachteilig auswirken.
  • Es wurde gefunden, daß man die flüssigen Druckstrahlen nach dem Prinzip des angedeuteten Heronsballes aus einem Umdrehungskörper mit schräg gestellten Düsenrohren in feststehende Kanäle eines Förderrohres drücken kann, wobei das flüssige, gasförmige oder im Gemisch mit diesem staubförmige oder schüttfähige Gut durch die pulsierend in die Kanäle des Förderrohres eintretenden Druckstrahlen eingesaugt bzw. aus diesem herausgedrückt wird. Zum Unterschied volm Bekannten wird dabei der Umrdrehungskörper selbst gar nicht vom mitgenommenen Gut bewegt oder berührt, so daß Stockungen nicht auftreten können.
  • In der Zeichnung ist in Fig. 1 ein Längsschnitt des Druckstrahlförderers in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des Förderers.
  • Mit I ist das Zuführungsrohr für das Fördermedium, z. B. Luft oder Wasser, bezeichnet. 2 sind die entsprechend gebogenen und mit einer schräg gerichteten Düse 2a versehenen Druckstrahlrohre. Das aus diesen austretende Fördermedium wird in die durch Lamellen 3 gebildeten Zellenkanäle 10 des Förderrohres Ii gedrückt, und der dadurch entstehende Rückstoß bewirkt die Umdrehung der Druckstrahlrohre 2, welche um die senkrechte Welle 5 rotieren, die im Punkt 6 gelagert ist. Der Stutzen des Zuführungsrohres I mit den anschließenden Druckstrahlrohren 2 ist von einem Förderrohr umgeben, das durch Streben 4 gegen den Zuführungstrichter I2 für das Fördergut g abgestützt ist. Bei 7 ist eine Dichtung zwischen den Druckstrahlrohren 2 und dem Zuführungsrohr I vorgesehen.
  • Um die Austrittsöffnungen 2a ist eine mit diesen fest verbundene und sich drehende Scheibe 8 angeordnet, welche in die untere Öffnung des Führungsrohres 14 genau eingepaßt ist. Zwischen dem Umdrehungskörper und den Zellenkanälen ist ein Ringraum I3 vorgesehen, in den das zu fördernde Gut g durch den Druckstrahl gesaugt bzw. aus dem es in die Kanäle des Förderrohres 11 gestoßen wird. Die Düsen 2a sind so ausgebildet und angeordnet, daß die tangentiale Strömung Ides Strahles auf die Zeilenkanäle gerichtet ist. Dies ist besonders dann notwendig, wenn grobes Schüttgut, z. B. Bergeversatz, gefördert werden soll und Ider Ringraum 13 sehr groß gehalten werden muß.
  • Bei sehr hartem Schüttgut wird in bekannter Weise das Förderrohr mit einer Schutzschicht aus Gummi oder Basalt versehen.
  • Bei dem Druckstrahlförderer n,ach der Erfindung braucht der Umdrehungskörper selbst nicht durch besondere Schutzvorrichtungen geschützt zu werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum selbsttätigen pneumatilschen oder hydraulischen Fördern gasförmiger, flüssiger oder staubförmiger Stoffe oder eines Gemisches aus diesen Stoffen mit dem Fördermedium mittels eines Druckstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige oder flüssige Druckmittel aus schräg gestellten, mit Düsen (2a) versehenen Rohren (2) eines nach dem Prinzip des angedeuteten Heronsballes arbeitenden Umdrehungskörpers in pulsierenden aufeinanderfolgenden Stößen in von Leitschaufeln (3) gebildete, feststehende Zellenkanäle (IO) des Förderrohres (II) gedrückt wird, wobei von zwei aufeinanderfolgenden Druckmittelstößen der eine das zu fördernde Gut (9) aus einem an sich bekannten Einfülltrichter (I2) an einem zwischen den Düsen (2a) und dem oberen Rand der Zellenkanäle (3) gelegenen Ringraum (I3) in das Förderrohr ansaugt, während der nlachfolgende Druckmittelstrahl das Fördergut vorwärts treibt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Druckstrahldüsen (2a) größer oder kleiner ist als der der Zellenkanäle (3).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Förderung von Schüttgut oder Staub der Umdrehungskörper mit den rotierenden Düsen durch entsprechende Umkleidung (I4) vor der Verbindung mit dem Fördergut geschützt ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 740 004, 749 9.58.
DEH11368A 1952-02-09 1952-02-09 Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen pneumatischen oder hydraulischen Foerdern gasfoermiger, fluessiger oder staubfoermiger Stoffe mittels einers Druckstrahls Expired DE908356C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080022B (de) * 1956-03-12 1960-04-14 Phoenix Rheinrohr Ag Vorrichtung zum Erzeugen eines Gemisches von Schuettgut und Fluessigkeit fuer hydraulische Schuettgutfoerderung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740004C (de) * 1940-10-11 1943-10-09 Sueddeutsche Kalkstickstoff Vorrichtung zum Foerdern zerteilter staubfoermiger oder fluessiger Stoffe, die dabeimit einem spezifisch leichteren Traegermittel gemischt werden
DE749958C (de) * 1942-04-03 1944-12-09 Hans Luettke Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufheben und Einschleusen von Schuettguetern in einen Foerderstrom mittels Schaufelrades

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DE749958C (de) * 1942-04-03 1944-12-09 Hans Luettke Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufheben und Einschleusen von Schuettguetern in einen Foerderstrom mittels Schaufelrades

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