DE749958C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufheben und Einschleusen von Schuettguetern in einen Foerderstrom mittels Schaufelrades - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufheben und Einschleusen von Schuettguetern in einen Foerderstrom mittels Schaufelrades

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DE749958C
DE749958C DEL107385D DEL0107385D DE749958C DE 749958 C DE749958 C DE 749958C DE L107385 D DEL107385 D DE L107385D DE L0107385 D DEL0107385 D DE L0107385D DE 749958 C DE749958 C DE 749958C
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DEL107385D
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Hans Luettke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D23/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D23/001Pumps adapted for conveying materials or for handling specific elastic fluids
    • F04D23/003Pumps adapted for conveying materials or for handling specific elastic fluids of radial-flow type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Aufheben und Einschleusen von Schüttgütern in einen Förderstrom mittels Schaufelrades Pneumatische Förderer, die die zu fördernden Schüttgüter .in einem- Silo, Schiffsraum;-Waggon oder an einer anderen Lagerstelle selbsttätig aufnehmen, sind iri fahrbarer, hängender- oder tragbarer Ausführung be= kannt. Sie dienen dazu, die lose in einem Lagerhaufen liegenden Schüttgüter aufzunehmen und. sie in den Luftstrom. innerhalb einer Rohrleitung oder eines Schlauches überzuführen, wobei auf - möglichst geringe Staubentwicklung an der Aufnahmestelle Wert gelegt wird.- Bei Druckförderern bedingt diese Forderung eine einwandfreie Abdichtung gegen den Luftstrom. Jeder Rückschlag von Luft bedeutet natürlich eine Aufwirbelung von - Staub an der Fördergutaufnahmestelle. Zum Eintragen des Fördergutes in die Förderleitung wird bei den beweglichen Druckförderern eine schräge oder auch eine senkrechte Transportschnecke angewandt, die mit ihrem untersten Ende in- das Schüttgut eingreift. Zur gleichmäßigen Zuführung des Gutes werden vor oder neben dem untersten Ende der Schnecke Zuführungsteller oder Scheiben vorgesehen, die das Fördergut der Schnecke--zutragen. Außer diesen Vorrichtungen gehört zu der kompletten Förderanlage dann noch die PreBluftförderstromerzeugungsanlage, die irgendwo abseits fährbar oder ortsgebunden vorhariden sein muß und von welcher durch Rohr- oder Schlauchleitungen, die Förderluft an die Förderanlage herangebracht werden muB.
  • Die Transportschnecke preßt das an dem untersten Ende aufgenommene Fördergut in den Luftstrom und bildet einen Materialpfropfen als Abdichtung gegen ihn.
  • Bei einer anderen Art beweglicher pneumatischer Förderer mit selbsttätiger Aufnahme der Fördergüter sind hängende oder fahrbare, senkrechte oder auch schräg gestellte Becherwerke angeordnet, die das Schüttgut aus dem Haufen aufnehmen und in eine Zellenwalze oder Schleuse anheben. Hierbei stellt die Zellenwalze oder Schleuse die Abdichtung gegen den Förderstrom her und sorgt gleichzeitig für die ordnungsgemäße Einführung des Fördergutes in die :Leitung.
  • Eine weitere Fördervorrichtung, die beweglich ist und die Fördergüter selbsttätig, aufnimmt, besteht aus einem Saug- und einem Druckteil. Bei dieser Vorrichtung wird das _Fördergut mittels Unterdrucks durch einen Saugrüssel bis zu der auf Grund des Unterdruckes möglichen Höhe angehoben und dann in die Druckleitung eingeschleust oder aus einem Sammelbehälter in diese übergeführt. Die Entladung von Schiffen geht dann so vor sich, daß das Fördergut, z. B. Getreide, bis zur Bollwerkskante durch Unterdruck gehoben wird, um von dort aus mittels der fahrbaren Druckfördereinrichtung .:in- der geschlossenen Rohr- oder Schlauchleitung zum Silo gehoben oder zur Lagerstätte gefördert zu werden.
  • Bekannt sind auch fahrbare Saugluftfördervorrichtungen, bei denen in der Düsenmündung elektromotorisch angetriebene Fräser vorgesehen sind. Diese Fräser haben den Zweck, zusammenhaftende Fördergüter zu lockern und der Saugöffnung des Saugförderers'zuzuführen.
  • Zum Aufnehmen von Schüttgütern aus einem Lagerhaufen zur Weiterbeförderung durch eine andere Transportmaschine, z. B. Transportband oder -schnecke, sind Schaufelräder und rotierende Aufnehmerköpfe bekannt. Bei diesen Vorrichtungen sind zu diesem Zweck auch die Schaufeln oder Aufnehmerköpfe fliegend angeordnet.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen, bei denen der rotierende Fräser, der Schaufelkranz oder der Aufnehmerkopf die Schüttgüter lockert oder auch aus dem Lagerhaufen aufhebt und auf eine Transportmaschine oder eine Saugleitung zum Weitertransport übergibt, wird erfindungsgemäß der mit Schaufeln und Messern bestückte rotierende Kranz durch eine besondere Ausbildung zum Einschleusen der Stückgüter in eine pneumatische Förderleitung angewendet. Zum Zwecke des Einschleusens der Schüttgüter in die Förderleitung sind allgemein Zellenräder bekanntgeworden, die aber in Wirkung und Aufbau mit der durch die Erfindung aufgezeigten Vorrichtung nicht vergleichbar sind... Handelt es sich doch bei diesen bekannten Einrichtungen nicht um Messer oder Schaufeln, die das Fördergut aufheben, sondern um Einrichtungen, in die das Gut hineingehoben oder von oben hineingeschüttet wird, um nach Drehung der Zelle aus dieser nach unten herauszufallen, . @. : . Die Erfindung stellt eine bewegliche Fördervorrichtung dar, die schonend unter Vereinfachung' des Arbeitsvorganges die Fördergüter aufnimmt und in die Förderleitung überführt, so daß ihre Anwendung universell für jede Art von Fördergütern möglich ist. Sie kann daher sehr wohl für Zement, Kalk, Sand, Kies, Kohle usw. wie auch für empfindliche Güter, wie Getreide, Hülsenfrüchte usw., hei denen eine Beschädigung des Einzelteilchens vermieden werden muß, Anwendung finden. Ein weiterer Vorteil gegenüber den bisher verfügbaren beweglichen Fördervorrichtungen besteht darin, daß die neue Vorrichtung restlos die Fördergüter auch in dünner Schicht vom Boden aufnimmt, indem sie diese auffegt, so daß Nacharbeit von Hand vermieden wird. Die Abdichtung gegen den Luftstrom geschieht hier nicht durch ein Zusammenpressen des Fördergutes, sondern gelockert, wie es aufgehoben wurde, wird das Gut gleichmäßig in kleinen Teilmengen bei Abschluß gegen den Außenraum dem Luftstrom dargeboten und in ihn übergeführt. Der Aufwand an Antriebskraft wird daher gesenkt.
  • Weiter zeigt die- Erfindung die Verschmelzung der eigentlichen Fördereinrichtung mit der notwendigen Preßluft- oder Förderstromerzeugungsanlage zu einem@einheitlichen Ganzen, so daß zukünftig z. B. unter Betrachtung des' Entfadevorgänges an einem Schiff für -den neuen Förderer im Ladegeschirr des Schiffes oder am Ausleger eines Kranes hängend nur das Stromzuführungskabel und die Förderrohr- oder Schlauchleitung notwendig ist. Die gegen Beschädigungen und damit gegen Druckverluste empfindliche Preßluftzuführung kommt in Fortfall.
  • Vorrichtungen, bei denen der Antriebsmotor mit dem Fräset, dem Schaufelkranz oder Aufnehmerkopf zu einem einheitlichen Ganzen verschmolzen sind, sind bekannt. Dagegen ist der im Rahmen der Erfindung aufgezeigte Aufbau einer pneumatischen Fördervorrichtung, bei der Aufnehmerkopf und Förderstromerzeugungsanlage gemeinsam von einem Motor angetrieben werden, erstmalig vorgeschlagen.
  • Auf ein Fahrgestell gesetzt, ist die Vorrichtung vollkommen unabhängig von dem Vorhandensein einer fremden Preßluft- oder Förderstromerzeugungsanlage, so daß sie, angetrieben durch Elektromotor oder durch eine Brennkraftmaschine, an jedem Ort zum staubfreien Aufnehmen, Aufladen oder Fördern von Schüttgütern durch Rohr- oder Schlauchleitungen Einsatz finden kann. Ihre Anwendung kommt auch zum selbsttätigen Einfüllen von lose im Lagerhaufen liegenden Sehüttgütern in. olene oder mit Ventilen versehene Säcke in Frage.
  • Der geschlossene Aufbau der Vorrichtung gestattet die Anbringung von zwei oder drei Rädern, so daß sich ein Fahrzeug ähnlich den üblichen Einachsenanhängern für Kraftfahrzeuge daraus ergibt.
  • Ausführungsformen der neuen Vorrichtung sind als Beispiele in den nachfolgenden sechs Abbildungen, jedoch ohne das anwendbare Fahrgestell dargestellt. Es zeigt Abb. i den Längsschnitt durch die Vorrichtung, wobei die Preßluft, Blasluft oder Förderströmerzeugungsanlage (io) und der Antriebsmotor i2 in der Ansicht dargestellt sind, Abb. 2 die- Ansicht des Förderers in Förderrichtung, Abb. 3 den Querschnitt in der Linie der Stützrollen 2 des Kranzes i, Abb. 4 den Querschnitt durch das Gehäuse i und die Förderleitung 5 mit der, Ansicht der Messer oder Mitnehmer 3 auf dem Kranz i; Abb. 5 die Seitenansicht des Förderers mit Hängevorrichtung; Abb.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fördervorrichtung in senkrechter Bauweise, teilweise im Schnitt, teilweise in der Ansicht.
  • Der Aufbau dieser Vorrichtung'-wird am besten durch folgende Beschreibung ihrer Arbeitsweise an Hand der Abb. i bis 6 klargestellt.
  • Das im ersten Teil zylindrisch und anschließend konisch ausgebildete Gehäuse 5 stellt den Anfangsstutzen einer Förderleitung. dar, an die es mit dem Flansch 6 angeschlossen wird. Aus dem Sammelraum 8 für die Förderluft strömt diese unter starker Beschleunigung durch eine oder mehrere Düsen in das Gehäuse 5 ein und reißt die durch den Schlitz 4 einfällenden Fördergutteile in die anschließende Förderleitung mit fort.
  • Zum selbsttätigen Aufnehmen der Förderguter wird die Vorrichtung von' oben in diese hineingesenkt oder mit der Stirnseite an. die Böschung eines Lagerhaufens herangefahren, so daß die Messer oder Mitnehmer 3 das Gut in den Ringkanal zwischen dem .# Gehäuse 5. und dem umschließenden Gehäuseteil ? einstreichen können.
  • Die Messer oder Mitnehmer.3 sitzen einerseits fest auf dem Kranz i, der andererseits iriit einem schienenähnlichen Profil auf Rollen 2 oder Gleitschuhen . drehbar. gelagert ist. Dieser Kranz i begrenzt die Länge des Ringraumes zwischen, Gehäuse 5 und dem umschließenden Gehäuseteil ? und. wird praktischerweise mit einer Dichtung an das Gehäuse 5 außen anliegen, .während sein Umfang mit einer weiteren Dichtung an dem umschließenden Gehäuseteil 7 innen anliegt. Hierdurch soll verhindert werden,- daß zwischen dem Kranz i und den Gehäusewandungen das durch die' Messer öder Mitnehmer 3 in den Ringraum unter den Gehäuseteil ? eingestrichene Fördergut über ihn in axialer Richtung' entweichen kann. Die Messer oder Mitnehmer 3, die einerseits auf dem Kranz i festsitzen, erhalten eine Form und Abmessung, die mit dem Querschnitt des Ringraumes zwischen den Teilen 5 und 7 genau übereinstimmt, so daß sie den Ringkanal je- weils vor und hinter sich absperren.
  • Durch Friktion oder Verzahnung wird der . Kranz i durch die Antriebsteile i i, 13, 2 angetrieben. Es kann auch vorgesehen werden, daß alle Stützrollen des Kranzes i angetrieben werden. Bei Drehung des Kranzes i in Pfeilrichtung (s. Abb. 4) streichen die Messer oder Mitnehmer 3 das vor oder unter ihnen befindliche Fördergut in den Ringraum ein und fördern es hinauf zu dem Schlitz 4. Durch den Schlitz 4 fällt dann das vor den Messern oder Mitnehmern 3 befindliche Fördergut in das Gehäuse 5 und wird durch den Förderstrom mitgenommen.
  • Der Schlitz 4 ist zur -Längsachse der Vorrichtung geneigt, und- zwar entgegen der Schräge der Messer oder Mitnehmer 3. Durch diese Schräglage des Schlitzes 4 wird erreicht, daß das vor den Messern öder Mitnehmern 3 liervorgeschöbene Fördergut nicht plötzlich sämtlich auf der ganzen Länge des Schlitzes q., sondern von dem einen Ende zum anderen -nacheinander- durch ihn. in das Gehäuse 5 abrutscht. Die Maßnahme der Schräglage des Schlitzes 4. bezweckt auch eine ständige Abdeckung des Schlitzes 4 durch Fördergut; d. h. während an dem einen Ende des Schlitzes 4 das vorlaufende Messer oder der Mit- nehmer 3 den Rest seiner Fördergutmenge in den Schlitz 4 eingibt, beginnt bereits das vor dem nachlaufenden Messer oder dem Mitnehme. r13 befindliche Fördergut an dem anderen Ende des Schlitzes 4 in das Gehäuse 5 einzutreten.
  • Für empfindliche Schüttgüter werden die Kanten der Messer oder Mitnehmer 3 mit elastischen Mitteln, wie Gummistreifen, Bürsten, Besen oder ähnlichem, besetzt. Die Messer oder Mitnehmer 3 können bei dieser Einrichtung ohne Gefahr dicht über den Fußboden geführt werden.
  • Mittels geeigneter Höhenverstellvorrichtung am Fahrgestell läßt sich -dann leicht die Vorrichtung so dicht über den Fußboden fortführen, daß auch die dünnste Schicht mittels der Bürsten an den Rändern der Messer oder Mitnehmer 3 aufgefegt und in den Ringraum zwischen Teil 5 und 7 hineingestrichen wird: Es ist mich vorgesehen, aus Gründen der Schonung des Fördergutes die Messer oder Mitnehmer 3 ganz aus Holz oder aus gesteiften Gummiplatten vorzusehen. Diese Konstruktion ist dann angebracht, wenn leichte Fördergüter, wie Mehl, Korkgrieß usw., aufzunehmen sind.
  • Der Antrieb des Kranzes i erfolgt in dem Ausführungsbeispiel Abb. i durch eine der Profilrollen 2, .die in 13 einwandfrei gelagert ist. - Die Antriebskette ii stellt die einfache Verbindungsmöglichkeit zwischen der Kupplungswelle und der Rollenachse dar. Die Kette läuft in einem geschlossenen Gehäuse im Ölbad.
  • Die Förderstromerzeugungsanlage io in Form eines Kolbenkompressors, eines Rotationskompressors, eines Ventilators, eines Gebläses oder einer Pumpe ist mit der Vorrichtung fest zusammengebaut.
  • Nur ein Motor 12 ist für den neuen Förderer erforderlich. Erledigt wird durch ihn aber genau wie bei jedem anderen derartigen Förderer mit mehreren Motoren das Auflockern des Gutes, das Aufheben desselben, das Eintragen unter Abdichtung in den Förderstrom und die Erzeugung des Förderstromes zur Fortbewegung des Fördergutes durch eine evtl. mehrere ioo m lange Rohrleitung.
  • Die neue Vorrichtung eignet sich zum Be-und Entladen von Schiffen, Waggons, Lastwagen, Lagerhäusern und Silos. Sie ist überall dort erforderlich, wo Schüttgüter ohne menschliche Arbeitskraft schnell und staubfrei- bewegt werden sollen. Sie wird daher hauptsächlich beweglich und ortsbeweglich, aber auch ortsgebunden, j e nach Aufgabe und Leistung, verfügbar gemacht werden müssen. Wie eine fahrbare Pumpe -zum Fördern von Flüssigkeiten durch Rohrleitungen angesetzt wird, wird diese bewegliche Fördereinrichtung nach der Erfindung zur staubfreien Förderung von Schüttgütern aller Art Einsatz finden.
  • Die beschriebene Fördervorrichtung kann auch zum selbsttätigen Aufheben von Schüttgütern in einen Druckförderer, der mittels Schnecke oder Zuteilers das Gut in den Blas-Strom einträgt, herangezogen werden und mit Förderern dieser Art zusammengebaut werden.
  • Die Vorrichtung ist auch dazu geeignet, Schüttgüter, wie z. B. Formsand, aufzuarbeiten, indem dieser aus seinem Lagerhaufen selbsttätig aufgehoben und durch einen Blasstrom einer Lockerung und Läuterung unterworfen wird.
  • Beim Trocknen irgendwelcher Güter ist die Anwendung der Vorrichtung in der Weise möglich, daß die Messer oder Mitnehmer 3 das- feuchte Gut aus seiner Lagerstätte selbsttätig aufnehmen und ebenso in einen-Heißluftstrom überführen. Auch wenn die Aufgabe gestellt ist, in einem Lagerschuppen gelagerte Schüttgüter mittels Luftstroms zu sichten, wird man die Vorrichtung, die die Schüttgüter selbsttätig aufnimmt und gleichzeitig in den Luftstrom überführt, verwenden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Aufheben und Einschleusen von Schüttgütern in einen Förderstrom mittels Schaufelrads, gekennzeichnet dadurch, daß die konzentrisch um eine Förderleitung an einem drehbaren Kranz angeordneten Messer oder Schaufeln (3) etwa auf der Hälfte ihrer Kreisbahn um die Förderleitung einen innen durch die Förderleitung und außen durch den umschließenden Gehäuseteil (7) gebildeten Ringleanal durchfahren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer oder Schaufeln (3) in Form und Umriß dem Querschnitt des Ringkanals entsprechen, so daß ihre Ränder in allen Punkten an den Innenwandungen des Ringkanals anliegen, um somit einen ständigen Abschluß zwischen dem Innenraum der Förderleitung und dem freien Außenraum zu bewirken.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber und gleichlaufend mit dem Schlitz (4) in der Wand des umschließenden Gehäuses (7) Öffnungen oder Düsen für den Zutritt eines Teils des Fördermittels vorhanden sind, so daß die mittels der Messer oder Schaufeln (3) über den 'Schlitz (4) gebrachten Fördergutteile durch den Schlitz (4) in den Anfang (5) der Förderleitung eingetrieben, eingespült oder eingeblasen werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erforderliche Preßluft- oder Förderstromerzeugungsanlage (io) mit ihr fest verbunden ein einheitliches Ganzes bildet und der Auslaßstutzen (9) für das Fördermittel an einem Raum (8) des Gehäuses (7) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen .i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (i2) der Preßluft- oder Förder'stromerzeugungsanlage (io) gleichfalls die Antriebskraft für das Drehen des Kranzes (i) hergibt, so daß die selbsttätige Aufnahme der Fördergüter aus dem Lagerhaufen, das Eintragen des Gutes in die Förderleitung und die Fortbewegung der Fördergüter durch die Förderleitung mit nur einem Antriebsmotor (12) bewerkstelligt werden. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:, deutsche Patentschriften .... Nr. 6o8 765, 465 607, 572 199, 393 985, 385 361, 703 o97, 670 128, 133 410, 290 673, 656 009, 300 391, 14o o86; USA.-Patentschrift ...... Nr. 1 530 65q.; Prospekt von Bleichert Transportanlagen G. m.. b. H., Leipzig 1922, über Kugelschaufler.
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