DE300391C - - Google Patents

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DE300391C
DE300391C DENDAT300391D DE300391DA DE300391C DE 300391 C DE300391 C DE 300391C DE NDAT300391 D DENDAT300391 D DE NDAT300391D DE 300391D A DE300391D A DE 300391DA DE 300391 C DE300391 C DE 300391C
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conveyed
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0337Paddle wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES·
PATENTAMT
Zeitschrift
KLASSE 81 e. GRUPPEN ///
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Verlader für Massengut, bei dem. das Gut durch eine schräg ansteigende Förderschnecke aufgenommen und am oberen Ende abgeworfen wird; der Verlader soll dazu dienen, die auf Lagerplätzen lagernden Haufen von Kohlen, Sand ο. dgl. abzutragen. j
Die Erfindung besteht darin, daß auf dem ; über den Trog hinaus verlängerten unteren i ίο Ende der Schneckenwelle ein mit mehreren j über den Schneckentrog übergreifenden Be- ■ ehern versehenes Schöpfrad und eine kegel- | förmig sich verjüngende, ein- oder mehrgängige j Zubringerschnecke sitzt, die das Fördergut dem Schöpfrad zuschiebt, von dem es dann in die schräg ansteigende Schnecke gehoben wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig. 1 die Ansicht,
Fig. 2 den Grundriß des Verladers,
Fig. 3 den Längsschnitt durch die Zubringer- und Schöpfvorrichtung, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Schöpfrad.
Der Trog T der schräg ansteigenden Förderschnecke S ist auf einem entsprechend ausgebildeten Gestell G gelagert, das von drei Laufrädern R bzw. r getragen wird. Die beiden Räder R sind gleich groß und liegen ungefähr unter dem Schwerpunkt des Verladers, während das dritte Rad τ am unteren Ende des Gestelles um eine senkrechte Achse a drehbar angeordnet ist. Die beiden gleich großen Laufräder Zi dienen zum Fortbewegen des Verladers und drehen sich um eine feste Achse b. Sie sind mit Zahnkränzen k versehen, die in Ritzel i eingreifen. Die beiden Ritzel χ sind auf einer Welle Jl'1 verschiebbar angeordnet, so daß entweder nur eines oder beide Ritzel gleichzeitig in die Zahnkränze eingreifen können. Ist das eine oder andere Ritzel ausgerückt, so daß nur ein Rad angetrieben wird, so fährt der Verlader in Kurven, deren Mittelpunkt das nicht angetriebene Rad bildet. Der Antrieb der Ritzelwclle ΙΓ1 erfolgt bei Handbetrieb durch eine Kurbel g; die Welle W1 kann auch durch einen Motor angetrieben werden.
Die Schneckenwelle W ist außerhalb des 5Ö unteren Endlagcrs L über den Schneckentrog hinaus verlängert. Auf dieser Verlängerung der Schneckenwelle dreht sich lose ein Schöpfrad, das mit einzelnen Bechern B besetzt ist, die über den Schneckentrog greifen. Um eine gute Schöpf- und Ausschüttgeschwindigkeit zu erzielen, ist zwischen der Schneckenwelle W und dem Schöpfrad B eine Zahnradübersetzung angeordnet. Zu diesem Zweck ist auf der Schneckenwelle eine Kurbel d mit Ritzel /' aufgekeilt, das einerseits in ein feststehendes, auf dem Schneckcnwdlenlager L angebrachtes Zahnrad /;, anderseits in einen im Schöpfrad angebrachten Zahnkranz m mit Innenverzahnung eingreift, Die Nabe c des Sehöpfrades B ist derart glockenförmig ausgebildet, daß die Zahnradübersctzung mit Kurbelgetriebe gegen das Eindringen des Fördergutes geschützt ist. Auf der glockenförmigen Nabe c des Schöpfrades sind die einzelnen Becher B befestigt,

Claims (1)

  1. die der Neigung der Förderschnecke entsprechend schräg ausgebildet sind, und die über den Schnecken trog T herüberragen.
    Auf der außerhalb des Schöpfrades befrndliehen Verlängerung der Schneckenwelle W ist je nach dem Fördergut eine ein- oder mehrgängige Zubringerschnecke/> angebracht, deren Durchmesser sich kegelförmig von den Schöpfbechern B bis zum Berührungspunkt der
    ίο Welle W mit dem Boden verjüngt.
    Die Zubringerschnecke fi ist teils unmittelbar auf der Wellenvcrlängerung, teils auf einer auf sie aufgekeilten kegelförmigen Nabe befestigt.
    Der Antrieb des Verladers erfolgt zweckmäßig am oberen Ende der Förderschnecke S mittels einer Zahnrad- und Riemenübersetzung Z von einem beliebigen Motor M aus, der auf dem Schneckentrog oder im Rahmcngestell g gelagert ist. Am oberen Schncckenende befindet sich der Auslauf s, der zweckmäßig nach allen Seiten drehbar angeordnet ist.
    Die Wirkungsweise des Verladers ist folgende: Sobald der Verlader in die mit punktierten Linien gezeichnete Arbeitsstellung 1 (Fig. 2) gebracht ist, wird der Motor M angelassen, worauf die Zubringerschnecke /> das sich ihr bietende Fördergut den Schöpfbeehern B zuschiebt. Diese nehmen das Gut hoch und kippen es in den Schneckentrog '/' aus.
    Hier wird das Gut v*>n der Förderschnecke 5 erfaßt und im Trog T nach oben gefördert, wo es durch die Abfallschurre s in den Wagen U fällt. Durch Drehen des Verladers um das eine der Räder K, das von Hand entweder durch das Rädergetriebe i, k oder
    \ durch einen an einem eingerammten Pfahl angehängten Flaschenzug ν erfolgen kann, wird dafür gesorgt, daß ■ stets die unteren
    \ Flügel der Schnecke p Fördergut vor sich haben. Ist der Verlader bis zur Stellung 3 gekommen, wird er in die Anfangsstellung zurückgedreht und ein Stück vorwärts gefah- 4S ren, worauf das Arbeitsspiel von neuern be-
    j ginnt.
    J PATIiNT-ANSl'KtrCHE:
    i. Fahrbarer Verlader für Massengut, bei dem das Gut durch eine ansteigende j Förderschnecke gehoben wird, dadurch ge- ! kennzeichnet, daß auf dem über den Schneckentrog (T) hinaus verlängerten, unteren Ende der Schneckenwelle (W) ein ! mit mehreren über den Schneckentrog (T) herübergreifenden Bechern (B) versehenes Schöpfrad und eine der Neigung der Förderschnecke (S) entsprechend kegelförmig sich verjüngende, ein- oder mehrgängige Zubringerschnecke (p) angebracht sind, die das Fördergut, den Brechern (B) zuschiebt, von denen es in- die ansteigende Förderschnecke gehoben wird.
    Fahrbarer Verlader nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schneckenwelle und Schöpfrad zur Erzielung einer richtigen Schöpf- und Ausschüttgeschwindigkeit der Becher eine Übersetzung (d, f, h, m) eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE300391C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748529C (de) * 1942-03-04 1944-11-03 Jost Stock Ortsbewegliche Foerderschnecke
DE749958C (de) * 1942-04-03 1944-12-09 Hans Luettke Vorrichtung zum selbsttaetigen Aufheben und Einschleusen von Schuettguetern in einen Foerderstrom mittels Schaufelrades
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