DE2821027A1 - Kehrmaschine - Google Patents
KehrmaschineInfo
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- DE2821027A1 DE2821027A1 DE19782821027 DE2821027A DE2821027A1 DE 2821027 A1 DE2821027 A1 DE 2821027A1 DE 19782821027 DE19782821027 DE 19782821027 DE 2821027 A DE2821027 A DE 2821027A DE 2821027 A1 DE2821027 A1 DE 2821027A1
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
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- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr?1E ?ilrfi_i_
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr.-Ing. H. Liska
D/20 8 MÜNCHEN 86, DEN J 2, Udi'i 107*
POSTFACH S60 820 "
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
PMC CORPORATION
200 E. Randolph Drive
Chicago, 111. / V.St.A.
Kehrmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine bewegliche Kehrmaschine oder dgl. mit einem einen Füllbehälter tragenden
Fahrzeug, einem langgestreckten transversal angeordneten Aufnahmegehäuse für Unrat nach dem Luftumlauftyp,
welches eine Vorder- und Rückwand aufweist, mit zumindest einem Gebläse zum Absaugen von Luft aus und
zum Zuführen von Luft zum Gehäuse unter Druck, mit einem Antrieb für das Gebläse, mit einer Rückströmleitung für
den Rückstrom von Luft aus der stromabwärts liegenden Stirnseite des Gehäuses zum Füllbehälter, wodurch ein
längs des Gehäuses fließender Luftstrom verursacht wird, mit einem in der Vorderwand des Gehäuses, ausgebildeten,
sperrige Objekte einlaßenden Fenster, welches im wesentlichen kürzer als das Gehäuse ist und stromauf- und
stromabwärts liegende Ränder besitzt sowie mit einer
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Räumvorrichtung zum Anhäufen von Objekten in das Fenster.
Unter Kehrmaschinen der eingangs genannten Art sind in erster Linie Kehrmaschinen für Straßen und Parkplätze
oder ähnliches zu verstehen. Kehrmaschinen mit Aufnahmegehäusen können allgemein in zwei Kategorien bezüglich
ihrer Betriebsweise unterteilt werden. Diese Kategorien sind Kehrmaschinen mit Vakuumgehäuse und Kehrmaschinen
mit Umlaufgehäuse.
Die US-PS 1 560 612 zeigt eine Vakuumkehrmaschine, welche kein Gehäuse aufweist, sondern bei dem angewinkelte
BürstenTeilchen zum Aufnehmen von einer Saugdüse 29,
welche zum Füllbehälter oder Tank der Kehrmaschine führt, anhäufen. Ein Gebläse 32 saugt Luft aus dem Tank, um
eine Saugwirkung an der Düse zu erzeugen.
Die US-PS 2 529 993 offenbart eine saugende Straßenkehrmaschine, welche ein Gehäuse oder einen Sammelkasten
mit herabhängenden Stirnwänden und Vorder- und Hinterflügel, welche in der Nähe der zu kehrenden Oberfläche
enden, aufweist. Wie aus der Figur 3 hervorgeht, endet der Vorderflügel 63 kurz vor einer Stirnwand, um
einen Eintritt 65 für Vr.rat zu bilden, welcher stets offen ist. Die Saugleittmg 19a ist mit dem Einlaß eines
Gebläses oder Ventilators 21 (Figur 1) verbunden, welcher
Unrat und Luft an einen Füllbehälter 13 liefert.
Die US-PS 3 384 920 zeigt eine auf einem Fahrzeug befestigte Reinigungsvorrichtung, welche einen Vakuumreinigungskopf
oder -gehäuse 16 aufweist, der eine geschlossene Stirnseite sowie vordere und hintere
flexible Flügel 39 und 40 und ein offenes Ende aufweist. Eine Saugleitung 49 an der geschlossenen Stirnseite ist
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mit einem Kanal 12 verbunden, welcher den Einlaß eines Gebläses 10 bildet, das Luft in den Füllbehälter bläst,
welche durch einen Filtrierdampf 15 und daraus in die Atmosphäre durch einen Auslaß 14 strömt.
Die US-PS 3 605 170 zeigt eine bewegliche Vorrichtung mit Saugreinigung, welche eine Aufnahmekammer oder
ein Aufnahmegehäuse Z aufweist, welches mit zwei Saugdüsen 60, 62, die an einen evakuierten Füllbehälter D
angeschlossen sind, ausgerüstet ist. Ein Ventilator oder ein Gebläse C saugt Luft aus dem Füllbehälter und
bläst sie in die Atmosphäre. Teilchen werden in die Einlaßdüse 62 durch Strahlrohre 66 für Luft, welche an
einen Hilfskompressor 86 angeschlossen sind, angehäuft.
Die FR-PS 628 869 zeigt eine Saugdüse 14, welche direkt mit dem Einlaß eines Gebläses verbunden ist und bei der
Teilchen zur Düse mittels gewinkelter Bürsten 19 angehäufelt werden.
Die US-PS 3 007. 197 offenbart eine Kehrmaschine, welche eine Kombination eines Luftumlauf- und Vakuumaufnahme-Systems
aufweist. Ein Gehäuse trägt einen rotierenden Besen 6 und das Gehäuse erhält Luft direkt aus dem
Gebläse über Kanäle 71 und die Luft des Gebläses wird
mittels Kanälen 8f zu einem Füllbehälter rückgeführt.
Die Luftzirkulation"innerhalb des Gehäuses ist transversal und nicht longitudinal. Was zusätzlich den Besen
und die Gehäuse anordnung betrifft, so offenbart die besagte Patentschrift eine Saugleitung 9, 10, welche sich
öffnet, um grobe Teile aufzunehmen, welche mittels Teilen 23, 23a zur Düse angehäufelt worden sind. Eine
Saugleitung 9 ist mit dem Füllbehälter verbunden und der Füllbehälter wird mittels eines Gebläses evakuiert.
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Vakuum- oder Saugreinigungseinheiten dieses soeben beschriebenen Typs haben alle eine unerwünschte Eigenschaft.
Die Aufnahmedüse oder das Gehäuse sind mit einer Zone höchsten Vakuums (Druckminimum) verbunden, und zwar
entweder mittels einer Verbindung zu einem Gebläse evakuierten Füllbehälter oder direkt mit dem Einlaß eines
Gebläses. Die aufzunehmenden Teile werden durch die aerodynamischen Kräfte des Luftstromes beschleunigt.
In Vakuumvorrichtungen dieses Typs müssen nicht nur die aufzunehmenden Gegenstände auf ihre Aufnahmegeschwindigkeit
beschleunigt werden, sondern der Luftstrom selbst, welcher die notwendige Energie auf diese
beschleunigten Gegenstände überträgt, muß ebenfalls von null auf die erforderliche Aufnahmegeschwindigkeit beschleunigt
werden. Deshalb darf das Gebläsesystem für Vakuumaufnahmevorrichtungen nicht nur mit hinreichender
Energie zur Aufnahme der Gegenstände versorgt werden, sondern muß auch mit ausreichender Energie zur Beschleunigung
eines Luftstromes von null auf die Aufnahmegeschwindigkeit für die Gegenstände versehen sein.
Eine andere Kategorie von Kehrgehäusen kann dem Luftumlauftyp zugesprochen werden. Bei diesen Gehäusen gibt
es zwei getrennte Verbindungen für Luft. Eine Verbindung ist mit dem Auslaß eines Ventilators oder Gebläses verbunden,
welcher oder welches einen Luftstrom unter Druck in das Gehäuse leitet. Die andere Verbindung führt den
Luftstrom zum Gebläse zurück, für gewöhnlich mittels eines zwischengeschalteten Staubsammelbehälters und
Filtersiebes. Luftumlaufgehäuse haben den Vorteil, daß,
wenn sie einmal in Betrieb gesetzt sind, sie einen kontinuierlich fließenden oder zirkulierenden Luftstrom
begrenzen, der eine kinetische Energie^ besitzt, die
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ausreicht, um eintretende Materialien, wie Staub, Unrat und andere Gegenstände, aufzunehmen, wenn das Fahrzeug
das Gehäuse über die Materialien vorwärtsbewegt. Folglich erfordern Gehäuse dieses Typs weniger totale Energie als
Vakuumaufnahmegehause, weil die Materialien in einen kontinuierlichen umlaufenden Luftstrom eingeführt werden,
welcher genügend Energie aufweist, um sie aufzunehmen und in den Füllbehälter zu tragen. Es ist nicht notwendig,
eine Luftmenge zu beschleunigen, um die Materialien aufzunehmen und zu befördern und deshalb benötigen Luftumlaufgehäuse
weniger Antriebsenergie für die Gebläse als Vakuumgehäuse entsprechender Energie. Die wirksamsten
Luftumlaufgehäuse enthalten herabhängende flexible Flügel, welche mit der zu fegenden Oberfläche in Verbindung
stehen und auf diese Weise den Luftstrom auf einen Weg innerhalb des Gehäuses beschränken.
Luftumlaufgehäuse können allgemein in zwei Typen klassifiziert werden. Der erste Gehäusetyp ist durch
jene in den US-PS 3 755 851 und 3 872 540 gezeigten
repräsentiert. Diesen Gehäusen, welche einen Luftstrom quer dazu und einen Luftstrom längs des Gehäuses umschließen,
haftet eine innewohnende Unwirtschaftlichkeit an, indem Energie wegen des erforderlichen Richtungswechsels des Luftstroms zwischen der Stelle des Lufteintritts
und der des Luftaustritts verlorengeht. Diese Richtungsänderung innerhalb des Gehäuses kann auch
Turbulenzen und Stauzonen innerhalb welcher Materialien aus dem Luftstrom fallen können, verursachen. Auch die
innere Konstruktion solcher Gehäuse ist relativ komplex und liefert Hindernisse für den Luftstrom, welche ihre
Wirksamkeit herab- und ihre Kosten hinaufsetz en. Dies kann beispielsweise leicht durch Überprüfung der Figur
der US-PS 3 512 206,der Figur 10 der US-PS 3 755 851
und der Figur 4 der US-PS 3 872 540 verstanden werden.
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Ein früher Versuch, einen in einer Richtung fließenden Luftstrom und dadurch ein wirksameres Umlaufgehäuse vorzusehen,
erscheint in der US-PS 514 678 von 1894. Diese Patentschrift offenbart ein inneres Gehäuse 14, welches
flexible Vorder- und Hinterflügel aufweist, welche mit der gekehrten Fläche zusammenwirken. Luft aus dem Gebläse
im Kanal 8 tritt in ein äußeres Gehäuse 15 ein und fließt in eine offene Stirnseite des inneren Gehäuses
ein. Die Luft wird von der gegenüberliegenden Stirnseite des inneren Gehäuses mittels eines Kanals 5
direkt weggesaugt und in einen luftdichten Sammelkasten geleitet, welcher vom Gebläse evakuiert wird. Das Gehäuse
nach der US-PS 514 678 wäre jedoch unter gegenwärtigen Erfordernissen unannehmbar, weil die Luft aus dem Gebläse
im Kanal 8 zuerst in das äußere Gehäuse 15 eintritt und dieses Gehäuse umgibt das innere Gehäuse 14
und ist durch Flügel zur gekehrten Fläche abgedichtet. Diese Konstruktion liefert ein äußeres Abteil, in welchem
Luft unter Druck vorhanden ist und wenn Unrat oder Gegenstände die Flügel für das äußere Gehäuse irgendwo entlang
seiner Länge anheben, wird Staub ausgestoßen, was unerwünscht ist.
Die US-PS 3 662 427 zeigt ebenfalls ein Luftumlaufgehäuse. Diese Patentschrift zeigt eine Luftzirkulationszone
in der Druckkammer 33, welche von einer vorderen und hinteren Vakuumkammer 32 bzw. 31 umgeben ist. Dort
findet ein unerwünschter Energieverlust im umlaufenden Luftstrom statt, weil, wie aus der Figur 3 hervorgeht,
der Flügel 38, der zum Teil die Rezirkulationskammer festlegt, kurz vor der Oberfläche endet, so daß die
Luft aus der Rezirkulationskammer in die hintere Vakuumkammer 31 fließt und dabei etwas von der kinetischen
Energie des zur Aufnahme von Gegenständen verfügbaren Luftstroms wegnimmt.
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Eine wirksamere Umlaufkammer ist in der US-PS 4 006
gezeigt, diese Patentschrift offenbart eine im wesentlichen offenes, transversal angeordnetes Luftzirkulationsgehäuse,
bei welchem auf einer Stirnseite aus einem Hauptgebläse durch einen Kanal 20, welcher Luft aus einem Füllbehälter
H saugt, eintritt. Die andere Stirnseite des Gehäuses ist durch einen Kanal 22 mit dem Füllbehälter
verbunden und erzeugt auf diese Weise einen umlaufenden Luftstrom durch das Gehäuse zum Aufnehmen und Befördern
von Staub, Unrat und Gegenständen, wenn das Gehäuse sich über sie vorwärtsbewegt. Diese Patentschrift offenbart
auch ein Hilfsgebläse AB, welches Luft aus dem Füllbehälter durch ein Filtersystem saugt und sie in die
Atmosphäre bläst. Das Hilfsgebläse entnimmt dem Füllbehälter eine Menge Luft, die im wesentlichen gleich
der Luftmenge ist, welche neben den Flügeln oder wenn ein Durchgang zwischen dem Gehäuse und der gekehrten
Fläche durch Gegenstände, welche die Flügel anheben, vorhanden ist, in das Gehäuse eintritt.
In der älteren US-Patentanmeldung mit Serial No. 647 vom 8.. Januar 1976 ist ein Umlauf gehäuse ähnlich dem
nach der US-PS 4 006 511 offenbart. Die Anmeldung ist auf ein System zur Aufnahme großer Gegenstände in das
Gehäuse ohne Verursachung von Staubausstoß aus dem Gehäuse und ohne daß ein relativ großer Luftstrom bei der
Zone, wo die Gegenstände aufzunehmen sind, beschleunigt werden muß, gerichtet. Dieses Objekt ist so ausgeführt,
daß es einen Tunnel 15 neben dem saugseitigen Ende des Gehäuses vorsieht, welcher mit wahlweise zu öffnenden
zu schließenden mechanisch betätigten Luftschleusentoren 15a, 15b versehen ist. Wie aus der Wirkungsweise nach den
Figuren 4 bis 7 dieses Patentes hervorgeht, wird ein Gegenstand, beispielsweise eine Dose K, ins Innere des
Gehäuses P aufgenommen, doch die Luftschleusentore
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minimalisieren die Luftmenge, die in das Gehäuse mit dem
Gegenstand gesaugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kehrmaschine der eingangs genannten Art hinsichtlich ihrer Wirksamkeit
zu verbessern.
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen oder Weiterbildungen der Erfindung gehen aus weiteren Ansprüchen hervor.
Danach kann zusammenfassend gesagt werden, daß die hier vorgeschlagene Kehrmaschine und insbesondere die Gehäusekonstruktion
als eine Verbesserung der älteren Patentanmeldung Serial No. 647 521 der FMC Corp. betrachtet
werden kann. Das vorgeschlagene Gehäuse sieht ein nach vorne offenes Fenster zur Aufnahme von großen Gegenständen
vor, läßt keine Luft durch das Fenster entweichen, saugt sehr wenig Luft in das Fenster und benötigt
kein Luftschleusen-Torsystem mit seinen zu wartenden mechanischen Betätigern und Steuerungen. In zusammenfassender
Darstellung enthält die hier vorgeschlagene Kehrmaschine ein, einen Füllbehälter tragendes Fahrzeug,
ein längliches, quer angeordnetes Unrataufnahmegehäuse
des Luftumlauftyps, welches flexible Flügel,
die mit der Oberfläche zusammenwirken, aufweist, zumindest ein Gebläse zum Heraussaugen von Luft aus dem Füllbehälter
und zum Einführen der unter Druck stehenden Luft in eine neben einer Stirnseite des Gehäuses befindlichen
Zone, einen Antrieb für das Gebläse, eine neben der anderen Stirnseite des Gehäuses befindliche
Luftrückführleitung für die Rückführung der Luft in den Füllbehälter, wodurch ein längs des Gehäuses flies-
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sender Luftstrom verursacht wird, ein auf der Vorderseite des Gehäuses ausgebildetes, zur Aufnahme sperriger
Objekte vorgesehenes Fenster, welches wesentlich kürzer als das Gehäuse ist und welches stromauf- und
stromabwärts liegende Ränder hat und eine Räumvorrichtung zum Anhäufeln von Gegenständen in das Fenster.
Die so weit beschriebene Anordnung ist auch in der vorstehend genannten älteren Anmeldung Serial No. 647
gezeigt. Die Verbesserung der vorliegenden Erfindung weist Mittel auf, mit welchen das Gebläse eine erste
Zone auf der Länge des Gehäuses verursacht, in welcher der statische Druck des Luftstromes im wesentlichen
gleich dem Atmosphärendruck ist, wobei der statische Druck des Luftstroms stromabwärts von der ersten Zone
fortschreitend ein größerer Unterdruck bezüglich dem Atmosphärendruck wird. Der stromaufwärts liegende Rand
des Fensters ist im wesentlichen bei der ersten Zone des Gehäuses, bei der atmosphärischer Druck herrscht,
angeordnet und der stromabwärts liegende Rand des Fensters ist bei einer zweiten Zone entlang des Gehäuses
angeordnet, in welcher der statische Druck des Luftstromes geringfügig kleiner als der Atmosphärendruck,aber
wesentlich größer als der statische Unterdruck des Luftstromes bei der Luftrückführleitung. Das Fenster ist
während Normalbetrieb der Kehrmaschine offen, um sperrige Gegenstände frei einem kleinen Luftstrom zuzuführen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Kehrmaschine ist zusätzlich zu einem Hauptgebläse, welches Luft aus
dem Füllbehälter saugt, und sie zum Gehäuse leitet, ein Hilfsgebläse vorgesehen, um Luft durch Filter zu saugen,
wie es in der vorstehend erwähnten US-PS 4 006 511 der Fall ist und diese Filter werden periodisch saubergehal-r
ten, wie es in der vorstehend erwähnten US-PS 4 007 offenbart ist. Wenn in diesem System einmal eine vorbe-
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stimmte Gebläsegröße und Geschwindigkeit und das zugehörige Kanalsystem ausgewählt worden ist, arbeitet die
Kehrmaschine so, daß der statische Druck bei Stellen längs des umlaufenden Luftstroms, der längs des Gehäuses
fließt, wegen der periodischen Säuberung der Filter in häufigen Intervallen im wesentlichen konstant
bleibt. Dadurch wird ein im wesentlichen stabiler Fluß umlaufenden Luftstroms im Gehäuse erzeugt, was sicherstellt,
daß der stromaufwärts liegende Rand des Fensters immer im wesentlichen bei der ersten Zone des Gehäuses
bei welcher kein Überdruck, also Atmosphärendruck herrscht, liegt. Weil auch die Ablenker große Gegenstände
in das Fenster häufeln, braucht letzteres nur weit genug zu sein, um die größten Gegenstände, denen normalerweise
begegnet wird, wie Dosen, Flaschen usw. einzulassen. Als Folge davon liegt der stromabwärts liegende Rand des
Fensters, welcher einem geringfügigen statischen Unterdruck im Gehäuse ausgesetzt ist, bei einer Zone, wo
dieser Unterdruck nicht wesentlich kleiner als der Atmosphärendruck ist und der mittlere Unterdruck des
umlaufenden Luftstroms entlang der ganzen Weite des Fensters ist halb so groß wie der leichte Unterdruck
•am stromabwärts liegenden Rand des Fensters. Als Folge davon ist die in das Fenster entlang der durch das
Fenster aufzunehmenden sperrigen Gegenstände gesaugte Luftmenge relativ klein und kann bei der bevorzugten
Kehrmaschine leicht durch die Tätigkeit des vorstehend erwähnten Hilfsgebläses und Filtersystems kompensiert
werden. Dadurch besitzt die hier vorgeschlagene Kehrmaschine all die Vorteile eines Vakuumgehäusekehrers,
weil das Gehäuse keinen Staub ausstößt, wenn Gegenstände in das Gehäuse aufgenommen werden, besitzt die
in der Energieerhaltung liegenden Vorteile des Gehäuses vom Luftumlauftyp, pufft keinen Staub aus, wenn sperrige
Gegenstände dem Gehäuse zugeführt werden und die für
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das Einsaugen der kleinen Luftmenge in das offene Fenster erforderliche Energiemenge ist wesentlich kleiner
als die zur Beschleunigung einströmender Luft von null auf eine zur Aufnahme und Beförderung von Gegenständen
ausreichende Geschwindigkeit erforderliche Energie, wie es bei Vakuumgehäusen erforderlich ist. Die Luftmenge,
die in das offene Fenster des Gehäuses gezogen wird, ist relativ klein und tritt mit einer kleineren Geschwindigkeit
als die des Luftstroms ein. Die zur Aufnahme und Beförderung der Gegenstände erforderliche Energie wird
durch kinetische Energie im zirkulierenden Luftstrom innerhalb des Gehäuses selbst geliefert und dieser
Luftstrom fließt ständig mit hoher Geschwindigkeit. Darüber hinaus erübrigt sich die Notwendigkeit eines
mechanisch betätigten Luftschleusensystems zur Reduzierung der in das Gehäuse zusammen mit sperrigen Gegenständen
gesaugte Luft.
Das innere Ende des gewinkelten Ablenkers oder Räum grates
für die Artikel beim stromabwärts liegenden Ende des Fensters ist mit dem Gehäuse mittels einer kurzen
Winkelplatte verbunden, welche von der Vorderwand des •Gehäuses in Stromaufwärtsrichtung absteht. Die Winkelplatte
leitet Luft, welche sonst aus dem Gehäuse beim besagten Ablenker entweichen könnte, in das Gehäuse
zurück.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Dämpfer oder eine lufteinschränkende Vorrichtung vorgesehen
sein-, so wie die Luftleitung zum Gehäuse, um den Luftfluß einzustellen, so daß der statische Druck der längs
des Gehäuses zirkulierenden Luft bei stromaufwärts liegendem Ende des Fensters auf Atmosphärendruck liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
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Figuren im folgenden näher "beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Kehrmaschine,
die ein Umlaufsystem mit zwei Gebläsen und ein Aufnahmegehäus e auf we ist,
Figur 2 eine fragmentarische, schematische, perspektivische Ansicht des Luftumlaufsystems,
Figur 3 eine Seitenansicht der auf das Fahrgestellt eines Lastwagens montierten Kehrmaschine mit
weggebrochenen Teilen,
Figur 4 eine Draufsicht auf die Kehrmaschine mit weggebrochenen Teilen,
Figur 5 ein längs der Linie 5-5 von Figur 2 genommener senkrechter Schnitt, der die Filter mit
weggebrochenen Teilen zeigt, um den Gebläseantrieb zu zeigen,
Figur 6 eine schematische, perspektivische Darstellung des Gehäuses,
Figur 7 eine Draufsicht auf das Gehäuse mit weggebrochenen Teilen,
Figur 8 einen längs der Linie 8-8 von Figur 7 genommenen Querschnitt durch das Gehäuse,
Figur 9 einen Rückansicht des Gehäuses mit hinteren weggebrochenen Teilen, um das Fenster auf der
Vorderseite zu zeigen,
Figur 10 eine Ansicht des Gehäuses von unten mit von
der Räumgratvorrichtung weggebrochenen Teil, und
Figur 11 eine schematische Vorderansicht des Gehäuses
zusammen mit einem Druckdiagramm zur Erklärung ..der Wirkungsweise der Erfindung.
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In einer bevorzugten, die Erfindung verkörpernden Kehrmaschine ersetzt ein die vorliegende Erfindung verkörperndes
Umlaufgehäuse P für Luft das Gehäuse P des besagten Larsen-Patentes 4 006 511 und obwohl die grundlegenden
Elemente der darin offenbarten Kehrmaschine der Vollständigkeit halber hier beschrieben werden, sind die
Offenbarung des Larsen-Patentes und eine darin zitierte Beschreibung des Standes der Technik unter Bezugnahme
aufgenommen. Es ist einzusehen, daß unter.den weiter gefaßten Aspekten der Erfindung ein nach der Art und
Weise der vorliegenden Erfindung arbeitendes Gehäuse auf andere als die im besagten Larsen-Patent offenbarte
Kehrmaschine mit zwei Gebläsen befestigt werden kann.
Figur 1 zeigt in einer stark schematisierten Darstellung das Strömungsbild des Luftsystems und
Figur 2 eine schematisierte Perspektive, welche ebenfalls das Strömungsbild, jedoch das Filtersystem,in
größeren Einzelheiten zeigt.
Unter allgemeiner Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ist das Kehrsystem auf ein bewegliches Fahrzeug V montiert,
welches ein umgebautes Fahrgestell eines Lastwagens sein kann, welches die Vorderräder 10, 10a enthält. Das
Kehrsystem enthält eine Hauptaufnahmeeinheit für Unrat in Form eines Aufnahmegehäuses P, welches ein transversal
montiertes kanalartiges Gehäuse aufweist. Die Konstruktion und das Arbeitsprinzip des Gehäuses P bildet
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung und wird nach der allgemeinen Beschreibung der Kehrmaschine in den
Einzelheiten beschrieben. Im Augenblick reicht die Erläuterung aus, daß das Gehäuse P am Fahrgestell des Fahrzeugs
mittels eines herkömmlichen beweglichen Trägers befestigt ist und das Gehäuse einen transversal angeordneten
Umlaufkanal oder -leitung 11 für Luft mit Vorder-
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und Hinterklappen aufweist, welche mit der Oberfläche zusammenwirken. Die Stirnseiten des Gehäuses werden von
Kufen 13 getragen. Wie aus der Figur 2 hervorgeht, sind mit dem Gehäuse P gewinkelte Leitbleche 14 und 14a verbunden,
welche große Gegenstände wie Dosen oder ähnliches zur Aufnahme durch ein Fenster ¥ des Gehäuses anhäufen.
Wie aus der Figur 3 hervorgeht, wird das Gehäuse P mittels Gliedern 15a, welche, wie im Larsen-Patent 4 006
beschrieben, drehbar mit dem Gehäuse und dem Fahrgestell verbunden sind, entlang der Oberfläche gezogen. Die Einzelheiten
der Gehäusebefestigung sind bei der vorliegenden Erfindung nicht kritisch.
Wie es in den Einzelheiten im Larsen-Patent beschrieben ist, ist an der Rückseite des Fahrgestells ein Unratfüllbehälter
drehbar befestigt. Dieser Füllbehälter besitzt eine kastenförmige Bauform, welche um einen
rückwärtigen Drehpunkt angehoben werden kann, um angesammelten Unrat durch eine Hintertüre zu entladen, wie
es jetzt beschrieben wird. Die Befestigung des Füllbehälters und die Arbeitsweise sind bei der gegenwärtigen
Erfindung nicht kritisch.
Der Füllbehälter H ist mit einem Gitter 16 ausgerüstet, um groben Unrat auszufiltern und eine Seite des Füllbehälters
ist mit einer nach vorne überstehenden Rückströmkammer 17 für Luft (Figuren 2 und 4) ausgestattet, welche
während des Kehrvorganges mit einem Einlaßkanal 78 eines Hauptgebläses MB verbunden ist. Das Hauptgebläse saugt
Luft aus dem Füllbehälter, wie es durch die Pfeile «embM angezeigt ist und befördert sie durch eine Luftförderungsleitung
20 nach einer Stirnseite des Kanals 11 des Aufnehmergehäuses P, wie es durch die Pfeile "fmb"
angedeutet ist. Eine Luftrückströmleitung 22 ist mit
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der anderen Stirnseite des Gehäusekanals und mit dem Boden des Füllbehälters H verbunden und die Rückströmleitung
erzeugt einen mit Unrat beladenen Luftstrom in den Püllbehälter, wie es durch die Pfeile "th" angedeutet
ist. In der gezeigten Vorrichtung ist eine Saugleitung 24 mit der Luftrückströmleitung 22 verbunden
und die Leitung 24 saugt Luft und Staub aus dem Inneren einer Verkleidung 24a, welche eine Bordsteinbürste C
teilweise umgibt.
Eine Vorder- oder Trennwand 25 des Füllbehälters H ist mit einer länglichen Öffnung 26 ausgerüstet, welche mit
einer Kammer verbunden ist, die eine Filteranordnung zum Ausfiltern von feinen Teilchen und Staub enthält.
Das Filtersystem enthält eine Reihe von röhrenförmigen porösen Filterelementen F, welche von einer Trennwand
in eine Staubsammelkammer des Filters hängen. Vorzugsweise sind die Filterelemente gefaltete Papierelemente,
welche den Prinzipien des US-Patentes 4 007 026 entsprechen. Keine der im Patent 4 007 026 zitierten Quellenangaben
stehen im.Zusammenhang mit dem mit einem offenen Fenster versehenen Luftumlaufgehäuse der vorliegenden Er
findung. Durch die porösen Wände der Filterelemente F wird Luft gesaugt, wodurch sich Staub an ihrer äußeren
Oberfläche ablagert. Durch die offenen oberen Stirnseiten der röhrenförmigen Filterelemente wird gefilterte
Luft, wie es durch die Pfeile "eab" angedeutet ist, in
eine Kammer 28 für gefilterte Luft, welche mit dem Einlaß 30 eines Hilfsgebläses AB verbunden ist, gesaugt.
Der Auslaß 32 des Hilfsgebläses entläßt gefilterte Luft
in die Atmosphäre, wie es durch die Pfeile"fab" angedeutet
ist.
In der in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Vorrichtung ist das Hauptgebläse MB so auegelegt und wird
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mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht, daß es etwa 90 cbm/min (3000 csm) über die Leitung 20 zum Gehäuse P
liefert. Dies ist etwa Dreiviertel der gesamten Systemluftströmung.
Das Hilfsgebläse AB liefert Luft, welche durch das Fenster
W in das Gehäuse gesaugt wird, Luft, welche unter den Gehäuseklappen ausströmt sowie Luft, welche von der
Ummantelung der Bordsteinbürste durch die Leitung 24 eingesaugt wird. In der vorliegenden Vorrichtung liefert
das Hilfsgebläse etwa 30 cbm/min (1000 c.s.m.), welches etwa einem Viertel des gesamten Luftstromes aus seiner
Einlaßleitung 30 entspricht. Die Einlaßleitung 30 saugt Luft aus der Kammer 28 für gefilterte Luft durch die
Filtereinrichtung F (Pfeile "eab") und aus dem Füllbehälter
H durch die ausgedehnte Öffnung 26 in die Frontwand 25 des Füllbehälters. Dieses System liefert einen
umlaufenden Luftstrom "s", welcher entlang dem Füllbehälter
strömt und etwa Dreiviertel des gesamten von den Gebläsen erzeugten Luftstroms repräsentiert. Der Luftstrom
"s" besitzt genügend kinetische Energie, um Staub, Steine, Dosen und anderen Unrat aufzunehmen und mitzutragen.
Diese Luft und der mitgetragene Unrat werden durch die Luftrückströmleitung 22, welche vom Aufnehmergehäuse
P zum Füllbehält <*r führt, gesaugt. Im Füllbehälter
wird die Geschwindi-_Ksit der Luft vermindert. Große
Gegenstände fallen heraus oder werden vom Gitter 16 aufgefangen. Das Filtersystem F und das Hilfsgebläse AB
saugen ständig etwa ein Viertel der in den Füllbehälter und die Filter eintretenden Luft weg und bläst die in
den Füllbehälter gesaugte Luft weg.
Der Gebrauch von unabhängigen Gebläsen, nämlich das Gebläse AB für die Feinfiltereinheiten und das Gebläse MB
zur Luftzirkulation durch den Füllbehälter, gestattet dem
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System, daß es sich im wesentlichen selbst ausgleicht, wenn es unter im wesentlichen den angegebenen Bedingungen
für die Flußverhältnisse über einen weiten Bereich tatsächlicher Kehrbedingungen arbeitet, besonders wenn
die Filter periodisch und häufig gesäubert werden, wie es in der US-PS 4 007 026 beschrieben ist. Das Hauptgebläse
ist direkt mit der Luftrückströmkammer 17 des Füllgebläses und mit dem Aufnehmergehäuse P durch die
Leitung 20 verbunden und folglich braucht das Hauptgebläse nicht von übermäßiger Größe zu sein, weil keine
feinen Filterelemente mit diesem Gebläse in Reihe sind.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 5 wird der Füllbehälter H auf Rahmenelementen mittels einer Drehstange
42 getragen, so daß das Füllgefäß in seine gekippte Stellung, nicht dargestellt, angehoben werden kann.
Der Füllbehälter hat eine Bodenwand 44, welche mit Radkästen 46 (Figur 3) ausgerüstet ist und an den rechten
Radkasten 46 ist eine kurze Röhre 48 (Figur 3) angeschraubt, welche mit einer anderen kurzen Röhre 22b
mittels einer Dichtung 50 abgedichtet verbunden ist. Die Röhre 22b ist an einen großen flexiblen Schlauch
22a angeschlossen und die Teile 22a, 22b und 48 bilden die Luftrückströmleitung 22 vom Aufnehmergehäuse P zum
Füllbehälter.
Der Füllbehälter hat eine Rückwand 52 (Figue 3) mit einer Kippöffnung, welche durch eine an einem oberen
Teil der Rückwand bei 57 drehbar befestigte Tür verschlossen ist. Die Tür wird durch von Hand betätigte
Klinken 58 an der Drehstange 42 (Figur 3) in ihrer geschlossenen Stellung gehalten. Die Klinken können durch
eine nicht dargestellte Vorrichtung von der Fahrerkabine über ein Betätigungskabel 60 betätigt werden und sie
werden durch Federkraft in ihrer eingeklinkten Stellung
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gehalten.
Die rechte Seitenwand 62 des Füllbehälters ist an der Außenseite der Luftrückströmröhre 48. Wie aus den Figuren
3 und 4 hervorgeht, erstreckt sich das Gitter 16 von der vorderen Trennwand 25 bis zur Rückwand 52 des
Füllbehälters und wie aus der Figur 4 hervorgeht, erstreckt sich das Gitter 16 seitlich zwischen der rechten
Seitenwand 62 und einer linken Seitenwand 72 des Füllbehälters. Der Füllbehälter hat ein Dach 66. Das
Hauptgebläse ist links von der Filtereinheit F, wie dies aus den Figuren 2 und 5 hervorgeht, und auf der Vorderseite
der Trennwand 25. Aus der Figur 5 ist zu entnehmen, daß die untere Wand 74 der Luftrückströmkammer 17 bei
76 geöffnet ist, und daß die Wand 74 mit dem Einsaugkanal 18 des Hauptgebläses mittels einer Dichtung 78
(Figur 5) dicht verbunden ist.
Was den Staubfilterteil der Kehrmaschine betrifft, so sind, obwohl das dargestellte Filtersystem eine bevorzugte
Bauweise darstellt, die Einzelheiten der Filterkonstruktion bei der vorliegenden Erfindung nicht kritisch
und andere Filtersysteme können eingebaut werden. Die Trennwand 27, an welcher die Filter F gehängt sind,
erstreckt sich von der ysrderseitigen Trennwand 25 des Füllbehälters nach vorne. Die Filter hängen in eine
Sammelkammer 49 für feinen Staub (Figuren 1 und 2), welche aus einer vorderen vertikalen Wand 80, die mit
einer nach rückwärts geneigten Bodenwand 82 verbunden ist, welche wiederum mit der Trennwand 25 des Füllbehälters
zusammenwirkt, um eine Staubsammelkammer zu bilden, gebildet. Die Staubkammer ist durch Seitenwände
84, 26 abgeschlossen, was am besten aus den Figuren 2, 4-und 5 zu entnehmen ist. Die Trennwand 25, welche eine
Wand der Staubsammelkammer bildet, ist bei 88 (Figuren
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-ig-
ÄS"
1 und 2) geöffnet, um feinen Staub zu entladen, wenn der Füllbehälter angehoben ist. Die Entladeöffnung 88
ist durch eine Tür 90 (Figuren 1 und 3), welche bei 91 drehbar an der Trennwand 25 des Füllbehälters befestigt
ist, verschlossen. Die Tür 90 ist mit der rückwärtigen Haupttür 56 des Füllbehälters durch ein Glied 92 (Figur 3)
verbunden. Mit dieser Konstruktion können die Türen 56 und 90 geöffnet werden, um Unrat auszukippen, wenn das
Aufnahmegefäß gekippt ist, wie es beim US-Patent 4 007 (Larsen-Patent) gezeigt ist.
Eine Scheidewand 96 (Figuren 3 und 5) und eine von Hand zu betätigende Türkonstruktion, welche mittels einer
Handhabe 97 (Figur 3) betätigbar ist, können vorgesehen sein, um die Filter F während einer Naßoperation zu umgehen.
Diese Konstruktion ist im Detail in der Figur 6 des Larsen-Patents 4 006 511 dargestellt und die Einzelheiten
dieser Konstruktion sind für die vorliegende Erfindung nicht kritisch und folglich nicht gezeigt. Der
untere Teil der Kammer 28 für gefilterte Luft ist durch einen Flansch oder Boden 100 (Figuren 2 und 4) verschlossen.
Der Boden 100 ist mit einem Durchgang 102 (Figur 4) versehen, welcher dicht mit einem am Einlaß 30 des Hilfsgebläses
AB befestigten Dichtungsring 104 (Figur 1) dicht verbunden ist. Das obere Teil der Kammer für gefilterte
Luft ist ein Vorderteil des Daches 66 des Füllbehälters. Durch den Durchgang -102 wird Luft zum Eintritt in das
Hilfsgebläse gesaugt, wie es durch die Pfeile "eab" angedeutet
ist. Um die Druckabfallvariationen zu minimalisier.en,
welche über die röhrenförmigen porösen Filterelemente F stattfinden, werden diese Elemente periodisch
und automatisch durch Stöße von Preßluft hohen Druckes gereinigt, welche durch Strahlrohre 110 für Luft (Figuren
4 und 5), die Öffnungen aufweisen, die über den normalen Auslaß eines Jeden Filterelementes zentriert sind,
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at
geleitet wird. Die Einzelheiten und die Art und Weise, in welcher die Filterelemente periodisch gereinigt werden,
sind für die vorliegende Erfindung nicht kritisch. Ein geeignetes System ist in dem oben erwähnten US-Patent
4 007 026 (Groh-Patent) angegeben. Andere Filterreinigungssysteme,
wie beispielsweise das im US-Patent 3 395 349 (Kleisler-Patent) angegebene, können verwendet
werden.
Antriebe
Die Gebläse, der Antriebsmechanismus für die Gebläse und eine Maschine, welche diese alle antreibt, sind
in einem Abteil 120 (Figuren 3 und 5) befestigt, welches am Fahrgestellrahmen fixiert bleibt, wenn der Füllbehälter
gekippt ist. Innerhalb des Abteils befindet sich eine interne Verbrennungskraftmaschine 122 (Figuren 3
und 5). Das hintere Ende der Kurbelwelle 124 der Maschine ist mit einer Universalverbindung 126 (Figur 5) verbunden,
welche eine Scheibenwelle 128 antreibt, die in einer Trageplatte 129 auf der Plattform des Lastwagens gelagert
ist. Die Welle .130 des Hilfsgebläses AB ist in der Trageplatte 129 gelagert und wird von einer Riemenscheibe
an der Welle 128 (Figuren 3 und 5) einem Keilriemen 134 und einer Riemenscheibe "36 an der Gebläsewelle 130 antrieben.
Die Welle 138 fur das Hauptgebläse MB ist ebenfalls in der Trageplatte 129 gelagert und wird durch den
gleichen Keilriemen 134 und einer Riemenscheibe 140 am Ende der Gebläsewelle angetrieben. Wie schon erwähnt,
sind in der dargestellten Ausführungsform der Erfindung
die Gebläse so dimensioniert und werden mit solchen Geschwindigkeiten angetrieben, daß das Hauptgebläse MB
etwa 90 cbm Luft pro Minute (3000 c.s.m.) und das Hilfsgebläse
AB etwa 30 cbm Luft pro Minute (1000 c.s.m.) umwälzen.
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Unter prinzipieller Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 10 enthält das Aufnahmegehäuse P das Rohr 11, welches im
allgemeinen ein langgestreckter rechtwinkeliger Kasten ist, der einen offenen Boden besitzt und sich quer zur
Kehrmaschine erstreckt. Der Kanal ist mit einer oberen Wand 150 einer linken (stromaufwärts angeordneten) Stirnwand
152 (von hinten gesehen) und einer rechten (stromabwärts angeordneten) Stirnwand 154 gebildet. Diese Stirnwände
halten die Kufen 13 mittels Winkeleisen 152a bzw. 154a an den Stirnwänden. Der Kanal 11 hat auch eine Vorder-
und Rückwand 156 bzw. 158, welche von der oberen Wand 150 nach unten sich erstrecken und kurz vor dem
Boden enden. Die soeben beschriebenen Teile sind aus Blech gefertigt und es ist zu sehen, daß der Luftein^
laßkanal 20 vom Hauptgebläse und der Luftausströmkanal 22, welcher Luft zum Füllbehälter leitet, mit der oberen
Wand 150 und den Stirnwänden 152 bzw. 154 verbunden sind.
Um das Fenster W zur Aufnahme großer Gegenstände vorzusehen, ist die Vorderwand 158 mit einem Ausschnitt versehen,
welcher einen oberen Rand 160, einen stromaufwärts liegenden Rand 161 und einen stromabwärts liegenden
Rand 161a aufweist. Der stromabwärts liegende Rand 161a ist mit einer kurzen Winkelplatte 162 verbunden,
welche vom Rand I6ia in Stromaufwärtsrichtung bei einem
spitzen Winkel von etwa 45 zur vorderen Wand 158, welche parallel zur Längsachse des Kanals 11 verläuft, sich erstreckt.
Die Winkelplatte 162 ist von einer dreieckförmigen oberen Platte 163 abgedeckt, welche mit der Platte
und der vorderen Wand 158 verbunden ist. Auf diese Weise ist, wie in den Figuren 7, 10 und 11 zu sehen, der Teil
des Fensters W, welcher im Blechteil des Gehäuses ausgebildet ist, durch den oberen Rand 160jund seine Weite w
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durch den stromaufwärts liegenden Rand 161 der vorderen Platte und durch das freie Ende 166 der Winkelplatte
162 bestimmt. Die unteren Teile der Fensterränder werden durch noch zu beschreibende Flügel festgelegt.
Um einen gleichmäßigen Übergang zwischen der Lufteinlaßleitung 20 und dem Kanal 11 und der Luftauslaßleitung
22 und dem Kanal herzustellen, sind an beiden Stirnseiten des Kanals Verkleidungsplatten vorgesehen.
Nach Figur 10, die eine Ansicht des Kanals von unten zeigt, sind Verkleidungsplatten 170, 172 mit der oberen
Platte 150, der Stirnplatte 152 der vorderen und hinteren Seitenplatte 156, 158 stromabwärts von der Stirnplatte 152 verbunden. Diese Platten sitzen auf der Lufteinlaßöffnung
173 und minimalisieren die Entstehung von Turbulenzen oder Stauzonen, wenn die Luft in den Kanal
eintritt.
Wie aus den Figuren 9 und 10 zu sehen ist, sind die Verkleidungsplatten 174, 176 auf der Stromabwärtsseite
mit der oberen Platte 150 verbunden. Die hintere und vordere Seitenwand 156 bzw. 158 und deren stromabwärts
liegenden Stirnseiten sind mit einem Vorsprung 178 des Auslaßkanals 22 verbunden. Dadurch wird der Luftumwälzstrom
entlang des Kanals gleichmäßig in die Auslaßöffnung 79 für den Auslaßkanal 22, der zum Füllbehälter
führt, gelenkt. Um Turbulenzen zu vermindern, wenn der Hereinkommende Luftstrom seine Richtung vom Einlaßkanal
20 zum Kanal 11 ändert, sind gekrümmte Leitplatten 180, 182. (Figuren 9 und 10) beim Knie des Einlaßkanals
20 vorgesehen. Diese Leitbleche helfen, daß der Richtungswechsel des hereinkommenden Luftstromes ohne Turbulenzen
geschieht, so daß der Luftstrom "sw beginnt, gleichmäßig
entlang dem Inneren des Kanals 11 zu fließen.
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Flügel
Wie erwähnt, enden die hintere und vordere Seitenwand 156 bzw. 158 kurz vor dem Boden. Ein System von Flügeln
bildet eine Fortsetzung dieser Seitenwände und erzeugen eine flexible und dichte Verbindung mit dem Boden oder
der gekehrten Oberfläche in herkömmlicher Weise. Diese Flügel sind aus flexiblem Material , beispielsweise
Gummi in herkömmlicher Weise gefertigt und mittels Schrauben oder Kopfschrauben (nicht gezeigt) am zugeordneten
Blechteil in bekannter Weise befestigt.
Die Rückwand 156 des Kanals ist mit einem außenseitigen Flügel 156a und-einem innenseitigen Flügel 156b (Figur
10) versehen. Der außenseitige Flügel 156a erstreckt sich zwischen den Stirnwänden 152, 154. Der innenseitige
Flügel 156b erstreckt sich entlang der Verkleidungsplatte 170, dem Zwischenabschnitt der Rückwand 156 und
der anderen Verkleidungsplatte 174.
Die vorderen Flügel sind durch das Fenster W unterbrochen. Die Vorderplatte 158 hat einen langen außenseitigen
Flügel 158a, welcher sich entlang der Wand 158 zwischen dem Ausschnittrand 161a und der stromaufwärts
liegenden Stirnplatte 152 befindet. Auf diese Weise sind, mit Ausnahme für den Teil des Kanals beim Fenster W
die Seitenwände des Kanals mit einem doppelten flexiblen Flügelsystem versehen. Die Winkelplatte 162 ist mit gegenüberliegenden
Flügeln 162a, 162b versehen, wie es in
den"Figuren 6, 8 und 10 zu sehen ist.
Räumgrate
Wie schon beschrieben, enthalten die Räumgrate oder Ablenker einen langen Ablenker 14 und einen kurzen Ablen-
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ker I4a. Der lange Ablenker 14 geht vom Rand 166 der
Winkelplatte 162 aus, wobei der Rand eine vertikale Wand des FenstersW bildet. Der lange Ablenker 14 steht dabei
in einem Winkel "a" von etwa 30° (Figur 10) bezüglich
einer zur Längsachse des Kanals 11 parallelen Linie. Der Ablenker ist mit einem steifen Kanal 184 entlang
seines oberen Randes (Figur 8) versehen, welcher ein halbfestes aber flexibles, vorzugsweise aus Polyäthylen
gefertigtes Reinigungs- oder Räumblatt eingespannt hält. Polyäthylen als Material hat den Vorteil, daß es einen
niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, so daß das Blatt 186 frei entlang der Gegenstände gleitet, wenn
die Kehrmaschine sich vorwärtsbewegt. Wie erwähnt, bildet der innere Rand des Ablenkers 14 eine Fortsetzung
des äußeren Randes 166 der Winkelplatte 162 und,wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, endet das freie äußere
Ende des Ablenkers 14 bei einer Zone, welche die Verlängerung der rechten Stirnplatte 154 des Aufnahmegehäuses
darstellt.
Wenn es nicht wegen der kurzen Winkelplatte 162 wäre, würde der Ablenker 14 direkt von dem stromabwärts liegenden
Rand 161a des Fensters W abgehen. Unter diesen Bedingungen könnte ein Luftstrom entlang der Vorderwand
158 des Aufnahmegehäuses auf die Stirnkanten des Fensters und Ablenkers stoßen, wodurch der Ablenker 14 Luft aus
dem Aufnahmegehäuse ableiten würde. Die Winkelplatte verhindert dies, indem sie Luft, die auf diese Weise
abgeleitet werden könnte, zurück in den Kanal 11 leitet,
wie es durch die Pfeile "s1" in den Figuren 7 und 10 angedeutet
ist.
Der kurze Räumer oder Ablenker 14a ist durch e nach
unten stehenden Metallrand 188 (Figuren 6 und 10) gebildet, welcher von der stromaufwärts liegenden Kante
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des Fensters W in etwa im gleichen Winkel wie der lange
Räumer 14 abgeht. Die nach unten stehende Platte 188 endet in einer Zone, welche die Verlängerung der Stirnwand
152 bildet. Der abwärts stehende Rand 188 ist mit dem Aufnahmegehäuse durch eine Dreiecksplatte 190 verbunden.
Ein Schenkel der Platte 190 ist mit der Vorderwand 158,der andere Schenkel mit der Stirnplatte 152
und die Hypotenuse mit dem Ablenkerrand 188 verbunden. Der gewinkelte Rand 188 trägt ein halbstarres aber
flexibles Reinigungs- oder Räumblatt, welches aus demselben Material gefertigt ist als das Blatt 186 für den
langen Ablenker 14. Die beiden Ablenker 14, I4a lenken
und führen große Objekte in das Fenster W, wenn die Kehrmaschine sich vorwärts bewegt, so daß diese Objekte,
die den Gehäusekanal festlegenden Flügel nicht mit dem damit verbundenen Eintreten oder Auspuffen von Luft anheben.
Kleine Schmutz- oder Staubpartikel können in den Kanal von unterhalb der Vorderflügel des Kanals aufgenommen
werden, ohne Verursachung irgendeines merklichen Eintritts oder Auspuffen von Luft in oder aus dem Kanal.
Eine Horizontalplatte 194 (Figuren 6, 7 und 10).erstreckt
sich längs des oberen Randes 160 des Fensters W zwischen den Dreiecksplatten 163 und 190. Wie aus den
Figuren 6 bis 8 hervorgeht, trägt die Platte 194 einen der beiden drehbaren freihängenden Arme 15a zum Ziehen
des Gehäuses entlang-der Oberfläche.
Der Ablenkerkanal 184 ist mit der Vorderwand des Gehäuses durch kurze und lange Träger 185a, 125b verbunden.
Dämpfer
Wie aus der Darstellung der Figur 1 hervorgeht und wie
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es in Figur 2 gezeigt ist, sind in der bevorzugten Ausführungsform
der Kehrmaschine nach der Erfindung zwei Gebläse, nämlich ein Haupt- und Hilfsgebläse vorgesehen.
Das Hauptgebläse MB ist die Hauptenergiequelle für den umlaufenden Luftstrom "s", welcher längs des Inneren
des Kanals 11 strömt. Dieses Gebläse saugt Luft durch das relativ grobe Gitter 16, welches nur grobe Teile
ausfiltert und nicht hinderlich wird. Wenn einmal die Dimensionen und die Geschwindigkeit des Gebläses und
die Dimension des Kanals ausgewählt sind, ist die Arbeitsweise des Hauptgebläses während einer Kehrtätigkeit
gleichbleibend.
Das Hilfsgebläse AB trägt auch zum umströmenden Luftstrom "sM im Kanal bei und saugt eine Menge Luft, welche
gleich einer Menge Luft ist, die in den Kanal 11 vom
Bordsteinbürstensystem (wenn vorgesehen) durch das Fenster W und von unterhalb der den Kanal umgebenden Flügel
eintreten kann. Die Vorderflügel werden Jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung nicht zur Aufnahme großer
Gegenstände angehoben, wodurch keine Lufteintrittszonen, welche bei herkömmlichen Luftumlaufgehäusen vorhanden
sein können, entstehen und, was wichtiger ist, das Auspuffen von Staub bei Zonen, wo große Gegenstände
die Flügel anheben, das Gehäuse sie überquert, wird eliminiert. Das Hilfsgebläse saugt Luft durch die.Filter
F, aber diese Filter-werden periodisch und häufig gereinigt, wie es vorstehend beschrieben wurde und folglich
ist der Effekt des Vorhandenseins des Hilfsgebläses AB während der Kehrtätigkeit auch im wesentlichen
konstant. Wie es in Verbindung mit der Figur 11 in allen Einzelheiten beschrieben wird, ist eines der Elemente der
vorliegenden Erfindung in der Auswahl Gebläse, Größe, Geschwindigkeit und Luftstromverhältnis so, daß der
statische Luftdruck des fließenden Luftstroms "sn inner-
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-27=.
halb des Kanals 11 am stromaufwärts liegenden Rand 161
des Fensters W auf Atmosphärendruck ist. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist diese Arbeitsweise
in die Maschine eingeplant, aber es ist einzusehen, daß es unter gewissen Umständen wünschenswert
sein kann, Mittel zum "feinen Einstellen des Ortes der Zone mit null oder atmosphärischen statischen Druck im
Luftstrom bezüglich der stromaufwärts liegenden Fensterkante 161 vorzusehen. Deshalb ist beabsichtigt, daß
ein Dämpfer 200 im System vorgesehen werden kann, so wie im Lüfteinlaßkanal 22 vom Hauptgebläse MB. Der
Dämpfer 200 kann vom herkömmlichen kreisförmigen oder plattenförmigen Dämpfertyp sein und ist, wie in der Ausführungsform
gezeigt, auf einer Welle 202 drehbar befestigt. Mittel zum Einstellen oder zur Beibehaltung
der Einstellung des Dämpfers 202 können wie bei bekannten
Vorrichtungen dieser Art vorgesehen- sein. In der gezeigten Ausführungsform ist die Einstellvorrichtung mit
einer von Hand betätigbaren, mit der Welle 202 verkeilten Handhabung 204 versehen und besitzt eine Arretierung
welche mit Öffnungen oder Arretierungen in einem festen Quadranten 206, der am besten in der Figur 11 zu sehen
ist, zusammenwirkt. Die Hinzufügung des Dämpfers bildet eine Verfeinerung des Systems und in der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung werden die von den beiden Gebläsen (oder bei eineir- einzigen Hauptgebläse, wenn so
konstruiert wurde) erzeugten Ströme ausgeglichen, so daß ein Dämpfer für die beschriebenen Zwecke gewöhnlich nicht
erforderlich ist.
Das Arbeitsprinzip des Gehäuses nach der vorliegenden Erfindung wird in Verbindung mit der schematischen Darste'llung
des Gehäuses in Figur 11 und das zugeordnete Druckdiagramm beschrieben. In Figur 11 sind die Ablenker
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14 und I4a der Klarheit wegen weggelassen. Wie aus dem
oberen Teil der Figur 11 entnehmbar ist, besitzt das
Fenster W eine Weite "w" und eine Höhe "h" von der
gesäuberten Oberfläche entlang welcher das Aufnahmegehäuse P bewegt wird. Der stromaufwärtsliegende Rand
161 des Fensters ist in einem Abstand "d" von der stromaufwärts liegenden Stirnwand 152 des Kanals 11 angeordnet
Die totale Länge des Kanals ist durch den Pfeil L und die Höhe des Kanals über der gekehrten Oberfläche durch
Mg" angezeigt. Wie vorstehend erklärt, enthält das Gebläsesystem
entweder ein einziges Hauptgebläse oder wie in der bevorzugten Ausführungsform sind ein Haupt- und
Hilfsgebläse so konstruiert und angetrieben und das Kanalsystem ist so ausgelegt, daß der stromaufwärts
liegende Rand 161 des Fensters W in einer Zone liegt,
wo der statische Druck des Luftstromes "s", der durch den Kanal 11 zirkuliert, auf Atmosphärendruck liegt,
also keinen Überdruck aufweist. Beim Entwurf eines Systems, welches die Ausführungsform des Gehäuses nach
der vorliegenden Erfindung enthält, wurde das gewünschte Gebläsesystem mit dem Gehäuse verbunden und der Druck
des Luftstromejs "s", welcher längs des Gehäuses strömt,
wurde bei verschiedenen Punkten entlang der Länge des Gehäuses gemessen, indem eine Längsreihe von Staurohren,
welche den statischen Druck des Luftstromes an einer Reihe von Stellen entlang des Gehäuses maßen, in einer
Wand des Gehäuses installiert.
In dem den unteren Teil der Figur 11 bildenden Druckdiagramm ist eine horizontale Atmosphärendrucklxnie
"ap" sowie eine Linie "SP" die den statischen Druck des Luftstromes "s" an jedem Punkt längs des-Kanals 11 von
der Stirnwand 152 beim Einlaß bis zur stromabwärts liegenden Stirnwand 154 zeigt, dargestellt. Wie es im
Druckdiagramm gezeigt ist,-hatte der statische Druck SP1 bei- der stromaufwärts liegenden Wand 152 in der ge-
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ar
prüften Ausführungsform einen Überdruck von etwa 3,08 cm Wassersäule (0,0728 psig). Im geprüften System hatte der
statische Druck bei der stromabwärts liegenden Stirnwand 154 des Kanals einen Unterdruck von etwa 25,4 cm Wassersäule
(0,36.1 psig).
Wie es durch die Linie SP für den statischen Druck im Druckdiagramm der Figur 11 dargestellt ist, nahm der
statische Druck fortschreitend vom Überdruck bei der Wand 152 zu einem Unterdruck bei der stromabwärts liegenden
Wand 154 ab. Die Linie SP für den statischen Druck schneidet die Linie ap für den Atmosphärendruck
bei einem Punkt SP3 und bei diesem Punkt hat der statische Druck des zirkulierenden Luftstroms "s" weder einen
Über- noch Unterdruck, d.h. der statische Druck des Luft stroms beim Punkt SP 3 ist gleich dem Atmosphärendruck.
Beim Entwurf des Kanals 11 wurde der am stromaufwärts liegenden Rand 161 des Fensters W so gelegt, daß er
mit dem Punkt SP3» an dem Atmosphärendruck herrscht, zusammenfiel.
Das Fenster hat eine Weite "w", die so angepaßt ist,
daß es die meisten der größeren Objekte,auf welche die
Kehrmaschine trifft, wie beispielsweise Dosen, Flaschen
usw. aufnehmen kann. Der stromabwärts liegende Rand 166 des Fensters ist in einer Zone angeordnet, in welcher
der statische Druck SP4 einen leichten Unterdruck hat, jedoch wesentlich größer als der Unterdruck SP2 am Auslaßende
des Gehäuses ist. In der vorliegenden Erfindung betrüge der statische Druck des Luftstroms bei der Zone
SP4 etwa 4.572 cm Wassersäule (0,065 psig). Weil die Druckbedingungen über die Weite "w" des Fensters bei
Zone SP3 (stromaufwärts liegender Rand 161) mit null
beginnen und auf 4,572 cm Wassersäule Unterdruck bei Zone SP4 (stromabwärtsliegender Rand 166) abfallen, ist
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3b
der mittlere Unterdruck des statischen Druckes des Luftstromes längs der Weite "w" des Fensters etwa
2,286 cm Wassersäule (0,032 psig). Deshalb ist, selbst wenn das Fenster W vollständig offen ist, die Menge der
in das Gehäuse durch das Fenster gesaugten Luft relativ klein und kann bei der bevorzugten Ausführungsform nach
der Erfindung leicht kompensiert werden, indem ein Hilfsgebläse vorgesehen ist, welches das Hauptgebläse ergänzt
und eine Luftquantität aus dem Gehäuse weggeht, welches letztendlich die Menge der durch das offene
Fenster zugeführten Luftmenge ausgleicht.
Um ein typisches spezielles Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung zu geben, ist das
Hauptgebläse so gebaut und betrieben, daß es etwa 90 cbm pro Minute (3000 cbf/min) durch einen Einlaßkanal 20
eines Zirkulationsabschnittes von etwa 25,4 cm (10 inches) Durchmesser liefert. Das Hilfsgebläse saugt etwa 30 cbm/
Minute (1000 cbf/min) Luft aus der Filterkammer. Die Länge.L des Kanals 11 beträgt 172,72 cm (68 inches)
und die Höhe "g" des Kanals beträgt 15,875 cm (6,25 inches)
Die Tiefe "f" der vorderen und hinteren Wand 158, 156 beträgt
9,525 cm (3,75 inches). Die Weite "y" des Kanals (Figur 10) beträgt 33,02 cm (13 inches). Die Weite "w"
des Fensters beträgt 26,67 cm (10,5 inches) und seine Höhe "h" 13,97 cm (5,5 inches). Der stromaufwärts liegende
Rand 161 des Fensters ist in einem Abstand "d"
von.der stromaufwärts liegenden Stirnwand 162 von etwa 27,94 cm (11 inches) angeordnet. Natürlich hängt die
Größe "d" nach Figur 11 von den LuftStrombedingungen
durch das Gehäuse ab, und wie erwähnt, sind diese Bedingungen experimentell während des Entwurfs des Gehäuses
und des Gebläsesystems so bestimmt, daß der
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stromaufwärtsliegende Rand 161 des Fensters gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem Druck liegt, der dem
Atmo sphärendruck ent spri cht.
Zusätzlich oder vorzugsweise ist vorzugsweise oder anstelle des Dämpfers 200 nach Figur 11 ein in seiner Lage
einstellbarer Hilfsdämpfer 210 (Figur 5) im Ausströmkanal
32 des Hilfsgebläses AB vorgesehen. Dieser Dämpfer
kann eingestellt werden, um die Lage der statischen Druck schwelle SP3 nach Figur 11 für Atmosphärendruck
in Übereinstimmung mit dem stromaufwärts liegenden Rand 161 des offenen Fensters W zu bringen.
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3?
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Claims (8)
1. Bewegliche Kehrmaschine oder dgl. mit einem einen Füllbehälter tragenden Fahrzeug, einem langgestreckten quer
angeordneten Aufnahmegehäuse für Unrat nach dem Luftumlauftyp, welches eine Vorder- und Rückwand aufweist, mit
zumindest einem Gebläse zum Absaugen von Luft aus und zum Zuführen von Luft zum Gehäuse unter Druck, mit einem Antrieb
für das Gebläse, einer Rückströmleitung für den Rückstrom von Luft aus der stromabwärtsliegenden Stirnseite
des Gehäuses zum Füllbehälter, wodurch ein längs des Gehäuses fließender Luftstrom verursacht wird, mit einem in
der Vorderwand des Gehäuses ausgebildeten, sperrige Gegenstände einlaßendes Fenster, welches wesentlich kürzer
als das Gehäuse ist und stromauf- und stromabwärtsliegende Ränder besitzt, sowie mit einer Räumgratvorrichtung zum
Anhäufeln von Gegenständen in das Fenster, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (20, 22,
18) vorgesehen ist, durch die das Gebläse eine erste Zone (SP3) auf der Länge des Gehäuses erzeugt, in welcher der statische
Druck des Luftstroms im wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck ist, daß der statische Druck des Luftstroms
in Stromabwärtsrichtung von der ersten Zone fortschreitend ein größerer Unterdruck bezüglich des Atmosphärendruckes
wirkt, daß der stromaufwärtsliegende Rand (161) des Fensters im wesentlichen bei der ersten Zone
(SP3) angeordnet ist, daß der stromabwärtsliegende Rand (166) des Fensters bei einer zweiten Zone (SP4) auf der
Länge des Gehäuses, wo der absolute statische Druck des Luftstroms geringfügig kleiner als der Atmosphärendruck
aber wesentlich größer als der absolute statische Druck des Luftstroms bei der Rückführleitung (22) ist, und daß
das Fenster während des normalen Betriebs der Kehrmaschine für die freie Zuführung sperriger Gegenstände längs eines
kleinen LuftStroms offen ist.
8 0 9 8 4 6/102?
ORIGINAL INSPf=CTFD
• -39s-..
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderwand (158) des Gehäuses
ein erstes, von der stromaufwärtsliegenden Stirnseite (152) des Gehäuses zum stromaufwärtsliegenden Rand (161)
des Fensters sich erstreckendes Teil (i4a) aufweist, daß
ein zweites von einer stromabwärtsliegenden Zone des stromabwärtsliegenden Randes (166) des Fensters zur
stromabwärtsliegenden Stirnseite (154) des Gehäuses sich
erstreckendes Teil (14) vorgesehen ist, daß eine Winkelplatte (162) vorhanden ist, die sich vom stromaufwärtsliegenden
Rand (161) des zweiten Wandteiles stromaufwärts sich erstreckt und die gegen eine zur Längsachse des Gehäuses
parallelen Linie geneigt ist, daß die Winkelplatte (162) ein freies Ende (I66) hat, daß die Räumgratvorrichtung
eine Ablenkvorrichtung zum Ablenken von Gegenständen enthält, die vom freien Ende (166) der Winkelplatte
in Richtung der stromabwärtsliegenden Stirnseite des Gehäuses wegsteht und zu einer zur Längsachse des Gehäuses
parallelen Linie geneigt ist, daß die Verbindung der Winkelplatte (162) mit der Gegenstandsablenkvorrichtung
(14, i4a\ien stromabwärtsliegenden Rand des Fensters bildet
und daß die Winkelplatte Luft, die auf die Verbindung aufprallt, zurück in das Gehäuse lenkt.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein* Abdeckplatte (163) für die
Winkelplatte (162) vorgesehen ist, welche mit dem Gehäuse
verbunden ist.
4. Bewegliche Kehrmaschine der dgl. mit einem, einen Füllbehälter
tragenden Fahrzeug, einer Kehrvorrichtung, welche ein langgestrecktes quer angeordnetes Aufnahmegehäuse für
Unrat vom Luftumlauftyp aufweist, welches einen stirnseitig geschlossenen Kanal mit Vorder- und Hinterwänden besitzt,
wobei letztere flexibl'e, die Oberfläche berührende
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Flügel haben, mit einer ein Hauptgebläse enthaltenden Gebläseeinrichtung
zum Absaugen von.Luft aus dem Füllbehälter und zum Zuleiten der Luft einer einer stromaufwärtsliegenden
Stirnseite des Gehäuses benachbarten Zone unter Druck, einem Antrieb für die Gebläseeinrichtung,
einer der anderen Stirnseite des Gehäuses benachbarte Luftrückführleitung für den Rückstrom von
Luft aus der stromabwärtsliegenden Stirnseite des Gehäuses zum Füllbehälter, wodurch ein längs des Gehäuses
fließender Luftstrom verursacht wird, mit einem in der Vorderwand des Kanals ausgebildeten, sperrige Gegenstände
einlassendes Fenster, welches wesentlich kürzer als der Kanal ist und stromauf- und stromabwärtsliegende Ränder
besitzt, sowie mit einer Räumvorrichtung zum Anhäufeln von Objekten in das Fenster, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung (20, 22, 18)
vorgesehen ist, durch welche die Gebläseeinrichtung eine erste Zone (SP3) auf der Kanallänge erzeugt wird, in
welcher der statische Druck des Luftstroms im wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck ist, daß der statische Druck
des Luftstroms in Richtung stromabwärts von der ersten Zone (SP3) zunehmend ein größerer Unterdruck relativ
zum Atmosphärendruck wird , daß der stromaufwärtsliegende Rand (i6i) des Fensters im wesentlichen bei der ersten
Zone (SP3) sich befindet, daß der stromabwärtsliegende Rand (166) des Fensters b>ei einer zweiten Zone (SP4) auf
der Kanallänge angeordnet ist, in welcher der statische Druck des Luftstroms geringfügig kleiner als der Atmosphärendruck
aber wesentlich größer als der statische Druck des Luftstroms bei der Luftrückführleitung ist,
und daß das Fenster während des normalen Betriebs der Kehrmaschine für freie Zuführung sperriger Gegenstände
entlang eines kleinen Luftstroms offen ist.
5. Bewegliche. Kehrmaschine oder dgl. mit einem, einen Füll-
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-35-
behälter tragenden Fahrzeug, einer Staubfilterkammer, die
zum Füllbehälter hin offen ist und Filter enthält, mit einer Reinigungseinrichtung zum periodischen Reinigen der
Filter, mit einer Kehrvorrichtung, welche ein langgestrecktes quer angeordnetes Aufnahmegehäuse für Unrat
vom Luftumlauftyp aufweist, welches einen stirnseitig geschlossenen Kanal mit Vorder- und Hinterwänden besitzt,
wobei letztere flexible, die Oberfläche berührende Flügel haben, einer ein Hauptgebläse aufweisende Gebläseeinrichtung
zum Absaugen von Luft aus dem Füllbehälter und zum Einleiten der Luft in eine neben der stromaufwärtsliegenden
Stirnseite des Gehäuses liegenden Zone unter Druck, einem Hilfsgebläse zum Absaugen gefilterter Luft
aus "der Filterkammer und zum Abblasen dieser Luft in die Atmosphäre, mit einem Antrieb für das Gebläse, einer
neben der anderen Stirnseite des Gehäuses angeordneten Luftrückströmleitung für den Rückstrom von Luft aus der
stromabwärtsliegenden Stirnseite des Gehäuses zum Füllbehälter, wodurch ein längs des Gehäuses fließender Luftstrom
verursacht wird, mit einem in der Vorderwand des Kanals ausgebildeten, sperrige Gegenstände einlassendes
Fenster, welches wesentlich kürzer als der Kanal ist und stromauf- und stromabwärtsliegende Ränder besitzt, sowie
mit einer Räumgratvorrichtung zum Anhäufeln von Gegenständen in das Fenster, dadurch gekennzeichnet
, daß eine Einrichtung (20, 22, 28) vorgesehen ist, durch welche die Gebläseeinrichtung eine erste Zone (SP3)
auf der Kanallänge erzeugt wird, in welcher der statische Druck des Luftstroms im wesentlichen gleich dem Atmosphärendruck
ist, daß der statische Druck des Luftstroms stromabwärts von der ersten Zone (SP3) zunehmend ein
größerer Unterdruck relativ zum Atmosphärendruck wird, daß der stromaufwärtsliegende Rand (i6i) des Fensters im
wesentlichen bei der ersten Zone (SP3) sich befindet, daß der stromabwärtsliegende Rand (i66) des ^Fensters bei einer
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zweiten Zone (SP4) auf der Kanallänge angeordnet ist, in welcher der statische Druck des Luftstroms geringfügig
kleiner als der Atmosphärendruck aber wesentlich größer als der statische Druck des Luftstroms bei der
Luftrückführleitung ist, und daß das Fenster während des normalen Betriebes der Kehrmaschine für freie Zuführung
sperriger Gegenstände entlang eines kleinen Luftstroms offen ist.
6. Kehrmaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorderwand
(158) des Gehäuses ein erstes, von der stromaufwärtsliegenden
Stirnseite (152) des Gehäuses zum stromaufwärtsliegenden Rand (i6i) des Fensters sich erstreckendes
Teil (i4a) aufweist, daß ein zweites von einer stromabwärtsliegenden
Zone des stromabwärtsliegenden Randes (166) des Fensters zur stromabwärtsliegenden Stirnseite
(154) des Gehäuses sich erstreckendes Teil (14) vorgesehen ist, daß eine Winkelplatte (162) vorhanden ist, die
sich'vom stromaufwärtsliegenden Rand (161) des zweiten
Wandteiles stromaufwärts sich erstreckt und die gegen eine zur Längsachse des Gehäuses parallelen Linie geneigt
ist, daß die Winkelplatte (162) ein freies Ende (166)
hat, daß die Raumgratvorrichtung eine Ablenkvorrichtung zum Ablenken von Gegenständen enthält, die vom freien
Ende (166) der Winkelplatte in Richtung der stromabwärtsliegenden Stirnseite des Gehäuses wegsteht und zu
einer zur Längsachse des Gehäuses parallelen Linie geneigt ist, daß die Verbindung der Winkelplatte (162) mit
der Gegenstandsablenkvorrichtung (14, i4a) den stromabwärtsliegenden
Rand des Fensters bildet und daß die Winkel -platte Luft, die auf die Verbindung aufprallt, zurück
in das Gehäuse lenkt.
7. Kehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -
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zeichnet , daß eine Abdeckplatte (163) für die
Winkelplatte (I62) vorgesehen ist-, welche mit dem Gehäuse
verbunden ist.
8. Kehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Lufteinlaß-
und Luftauslaßkanäle mit gegenüberliegenden Enden des Kanals verbunden sind, daß die Einlaß- und Aus! aßkanäle
Kanalöffnungen haben, deren Durchmesser kleiner als die Weite des Kanals ist, daß Verkleidungsplatten
(170, 172, 174, 176) vorgesehen sind, die sich zwischen
den Kanalöffnungen und den entsprechenden Kanalvorderund -hinterwänden erstrecken und daß an den Verkleidungsplatten
Flügel vorgesehen sind, welche die Oberfläche berühren.
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