DE2751423C2 - - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0827—Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
- E01H1/0836—Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
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Description
Die Erfindung betrifft ein durch Vakuum Kehricht aufnehmendes
Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiges Fahrzeug ist aus der DE-GbmS 76 01 174.0
bekannt. Bei einem derartigen Fahrzeug wird der zusammen mit
Luft angesaugte Kehricht über eine Saugleitung in einen
Behälter geführt, in welchem er sich ablagern soll. Zur
besseren Verteilung des Kehrichts in dem Behälter sind zwei
Saugleitungen vorgesehen. Ferner können die Saugleitungen
umgeschaltet werden, falls ein Ansaugen lediglich über eine
der Seiten erfolgen soll. Nachteilig bei dieser Lösung ist
jedoch, daß der von dem Luftstrom mitgeführte Kehricht die
Neigung besitzt, sich an der der Saugleitung gegenüberliegen
den Seite des Behälters abzulagern. Dies führt zu einer
ungleichmäßigen Beladung des Behälters. Ferner kann durch
diese Anordnung der Luftauslaß, der in dem Behälter vorgesehen
ist, leicht verstopft werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
durch Vakuum Kehricht aufnehmendes Fahrzeug derart
auszubilden, daß die Neigung zur Verstopfung möglichst
vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhaft ist es, daß mit den erfindungsgemäßen
Merkmalen der mit Kehricht angereicherte Luftstrom über eine
große Entfernung geleitet wird, so daß die Expansion und die
Verringerung der Geschwindigkeit des Luftstroms die
Möglichkeit schafft, daß der Kehricht aus dem Luftstrom
ausfällt, bevor die Luft den Auslaß des Behälters erreicht.
Dadurch, daß jede Saugleitung ein Absperrorgan aufweist, ist
es prinzipiell möglich, die nicht in Betrieb befindliche
Saugleitung abzusperren. Besonders vorteilhaft ist die
Anordnung des Absperrorgans in der geöffneten Stellung. In
dieser Stellung bildet das erfindungsgemäße Absperrorgan eine
Brücke zwischen der Saugleitung und den Ablenkeinrichtungen,
so daß die Luftströmung kontrolliert an den Ablenkeinrich
tungen entlanggeführt werden kann. Durch die besondere
Ausbildung der Ablenkeinrichtung wird die Luft mit dem
Kehricht in die Mitte des Behälters nach unten geleitet, wo
sie einen Haufen bildet. Dadurch wird die Verstopfung von
Behälteröffnungen verhindert.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Anhand der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Kehrfahrzeugs;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die
Karosserie des Kehrfahrzeugs;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die Karosserie
des Fahrzeugs;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Teils des Inneren der Fahrzeugkarosserie, wobei die
Einlaßklappen sichtbar sind und
Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung einer der
Einlaßklappen.
Das in Fig. 1 gezeigte Straßenkehrfahrzeug 10 mit doppelter
Kehrichtansaugung umfaßt ein selbstfahrendes Chassis 11
einschließlich der Fahrzeugräder 12 und einer Fahrerkabine 13,
auf welchem Chassis eine hochkippbare Karosserie, ein Ventila
torgehäuse 16, eine
Saugeinrichtung 17, eine breite Kehrbürste 18 und ein Paar
den Saugkanälen zugeordneter, auf jeder Seite des Fahrzeugs
angeordneter Rinnsteinbürsten 19 gelagert sind.
Die kippbare Karosserie ist eine ganz aus Stahl geschweißte
einheitliche Konstruktion, die um eine horizontale Achse 21 nahe
ihrem hinteren Ende verschwenkbar ist. Die Karosserie ist auf
einem Basisrahmen gelagert, der Stahlteile 23 umfaßt, mit welchen
die Karosserie mittels von der Karosserie nach unten ragender
Flansche 22 verschwenkbar verbunden ist. Das Innere der schwenk
baren Karosserie, das in Einzelheiten später beschrieben ist,
bildet einen luftdichten Behälter 15 für Staub usw. der vom Fahr
zeug aufgelegt wird, und wird durch eine hintere Tür 25 abge
schlossen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die hintere Tür
an ihrer Oberkante verschwenkbar gelagert und durch einen nicht
dargestellten Stempel in bekannter Weise betätigbar, um das in
dem Karosseriebehälter enthaltene Material austreten zu lassen,
wenn die Karosserie gekippt wird. Ein weiterer, nicht gezeigter
Stempel ist zwischen dem vorderen Abschnitt der kippbaren Karosserie
und dem Basisrahmen 23 angeordnet und ist betätigbar, um die
Karosserie zu kippen.
In die kippbare Karosserie mit einbezogen und durch mit der äußeren
Oberfläche der Karosserie fluchtende Türen abgeschlossen sind
Werkzeugkästen 27 vorgesehen, sowie Schlauchaufnahmebehälter und
andere übliche Behälter, derart, wie sie üblicherweise an mit
Saugwirkung betätigten Straßenreinigungsfahrzeugen zu finden sind,
bei welchen die Behälter und Schlauchaufnahmetröge üblicherweise
von angeschraubter Bauart sind. Die in die Karosserie einbezogene
Bauweise dieser Behälter 15 ermöglicht eine derartige Gestaltung
der Karosserie, daß sie zu einer Längsmittelebene symmetrisch
ist und keine äußeren Vorsprünge aufweist.
Von der Oberseite der kippbaren Karosserie steht ein ver
stellbarer "wandernder" Schlauch 30 vor, der einen ersten Ab
schnitt 31 aufweist, der mit dem Inneren der Karosserie in Ver
bindung steht und um eine vertikale Achse verschwenkbar ist. Mit
dem ersten Abschnitt 31 ist gelenkig ein zweiter Schlauchabschnitt
32 verbunden, der derart L-förmig gestaltet ist, daß ein Mund
stück 33 des beweglichen Schlauches durch eine Dreh- und Schwenk
bewegung in die Nähe des Bodens gebracht werden kann.
Das Gebläsegehäuse 16 liegt vor der vorderen Stirnseite der kipp
baren Karosserie, mit welcher es fest verbunden ist und von
der es durch eine Trennwand 20 (Fig. 4) getrennt ist. Das Gehäuse
16 umschließt in der in Fig. 1 dargestellten Lage einen Motor und
ein Sauggebläse, die auf dem Basisrahmen 23 gelagert sind und auf
das Innere der kippbaren Karosserie eine Saugwirkung ausüben, wenn
das Fahrzeug kehrt, was nachfolgend noch beschrieben wird. Die
hydraulische Hilfsausrüstung, Brennstofftanks usw. für die Kehr
einrichtung sind ebenfalls auf dem Basisrahmen innerhalb des Ge
häuses 16 gelagert.
Der Basisrahmen ist auf dem Chassis 11 starr befestigt, wobei es
sich um jede geeignete Bauart eines Fahrzeugchassis handeln kann,
die mit doppelten Bedienungseinrichtungen für die Fahrt in der
Kabine 13 versehen ist.
Die Saugeinrichtung 17 umfaßt auf jeder Seite des Fahrzeugs 10
ein Mundstück 35, das über ein flexibles Rohr 36 an eine Einlaß
leitung 37 in die Karosserie angeschlossen ist. Zwischen
jedem Rohr 36 und der Leitung 37 gibt es eine geeignete, lösbare
Verbindungsstelle, um das Kippen der Karosserie zu ermöglichen.
Jedes Mundstück 35 liegt hinter der entsprechenden Rinnsteinbürste
19 und vor den Hinterrädern 12. Das Mundstück 35 ist gelenkig an
einem Lenker 40 gelagert, dessen freies Ende durch Räder 41 ge
stützt wird, die den Abstand des Mundstücks 35 über der Straßen
oberfläche steuern. Jede aus Mundstück 35 und Rad 41 bestehende
Anordnung kann durch einen Stellzylinder 42 von der Straßen abge
hoben werden.
Es wird nun das Innere der Karosserie bzw. des Behälters 15 unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben. Wie insbesondere aus
Fig. 2 ersichtlich ist, ist in dem Behälteraufbau ein schräg abfallender
Boden 45 vorgesehen der einen unteren, einen Wassertank 46 bildenden
Teil des Behälters abtrennt. Der mittlere obere Teil des Behälteraufbaus ist
ebenfalls abgetrennt und bildet so eine Leitung 47, die über eine
weitere Leitung 48 mit einer Flanschverbindung 49 verbunden ist,
die mit der Einlaßseite des Sauggebläses verbunden ist, wenn sich
der Behälter 15 in seiner in Fig. 1 gezeigten, abgesenkten Stellung be
findet. Die Leitung 47 ist in ihrem hinteren, der Rückwand des Be
hälters 15 benachbarten Abschnitt V-förmig profiliert und der hinterste
Abschnitt wird durch ein Maschengitter 50 gebildet, das sich an
der gezeigten Stelle über die volle Breite des Behälteraufbaus erstreckt.
An jeder Seite und dem vorderen Ende des Behälters benachbart er
strecken sich nach oben Einlaßleitungen 37, die eine im
wesentlichen geradlinige Verlängerung der Mundstücke 35 und der
Rohre 36 darstellen.
Jede Einlaßleitung ist in ein Gehäuse 52 eingeschlossen, um das
Ausräumen des Inneren des Behälters 15 zu erleichtern und sicherzu
stellen, daß sich kein Kehricht zwischen der Leitung 37 und den
benachbarten Wänden des Behälters 15 festsetzt. Die Einlaßleitungen
37 werden abwechselnd durch Klappen 53 verschlossen, die im einzelnen
nachfolgend anhand der Fig. 4 und 5 erläutert werden. Oberhalb
der Leitungen 37 sind als Ablenkeinrichtung gekrümmte Schutzbleche oder Umlenkplatten 55
angeordnet, die mit der Seite des Behältergehäuses über Bolzen ver
bunden sind. Diese identischen Umlenkplatten erstrecken sich je
weils bis an eine Stelle, die der Mittelebene des Behälteraufbaus benachbart
ist, wobei im Bereich dieser Mittelebene eine weitere Ablenkplatte
56 aufgehängt ist.
Diese Platten sind derart angeordnet, daß Staub und anderes durch
die Maschine aufgefegtes Material gleichmäßig innerhalb des Behäl
ters 15 verteilt wird. Die Fig. 3 zeigt
schematisch die Einleitung von Kehricht (entsprechend der vor
stehenden Definition) in den Behälter.
Die Fig. 4 zeigt im Einzelnen die linke Klappe 53 zum Abschließen
der Einlaßleitung 37. Die Klappe 53 umfaßt eine kreisscheiben
förmige Platte 105 aus gehärtetem Stahl, mit deren Oberseite ein
Führungspaar 106 verschweißt ist, die an einem Ende V-förmig aus
einanderlaufen und eine trapezförmige Abdeckplatte 108 tragen.
Zwischen den Führungen 106 ist ein abgebogener Endabschnitt einer Welle 114 in Form eines Betätigungsfingers 109 ange
ordnet, der durch ein Paar einander gegenüberliegender Federklammern
110 mit den Führungen in Eingriff gehalten wird und sich derart
zwischen den Führungen erstreckt, daß sein Ende unter die Abdeck
platte 108 greift. Dieses Ende ist in gewissem Maße abgerundet.
Jede Federklammer 110
ist in Schlitzen 111 angeordnet, die
in den Führungen ausgebildet sind, sowie in einer im Betätigungs
finger 109 ausgebildeten Nut. Die Anordnung des Fingers 109 und
seine Anbringung an der Platte 105 sind derart gewählt, daß die
Platte relativ zum Finger 109 verschwenkbar ist, so daß sie auf
der Leitung 37 aufsitzen und diese abdichten kann, selbst wenn
die Höhenlage des Leitungsendes gegenüber dem Finger 109 ungenau
ist. Der Betätigungsfinger 109 ist starr an einer Betätigungs
welle 114 angeordnet, die sich durch das Gebläsegehäuse 16 er
streckt und durch Lager 113 an der Trennwand 20 und an der Stirn
wand 115 des Gehäuses 16 gehalten wird. Ein Betätigungshebel 116
ist fest mit dem Ende der Welle 114 verbunden, das aus dem Gehäuse
16 herausragt und ist gelenkig mit dem Kolben eines Pneumatik
stempels 118 verbunden, der auf einem Schwenkzapfen 119 gelagert
ist. Der Pneumatikstempel 118 kann betätigt werden, um die Klappe
53 zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung zu
bewegen, wobei die Klappe 53 in der ersten Stellung die Einlaß
leitung 37 abschließt, während sie in der zweiten, in Fig. 4 ge
zeigten Stellung an der Innenseite des Aufbaus 15 anliegt, in
welcher Stellung die Klappe 53 als zusätzliche Ablenkplatte
oberhalb der Einlaßleitung wirksam wird.
Es ist ersichtlich, daß das vorstehend beschriebene Fahrzeug ge
eignet ist, auf der linken oder rechten Seite des Fahrzeugs zu
kehren und daß für jede dieser Seiten nur ein bestimmter Teil der
Kehreinrichtung in Betrieb ist.
Der Betrieb des absaugenden Straßenreinigungsfahrzeugs findet
wie folgt statt. Das Fahrzeug wird in normaler Weise durch die
Bedienungsperson von der Kabine aus gesteuert.
Der Kehrvorgang wird dadurch einge
leitet, daß die Bedienungsperson das Fahrzeug in der Weise vor
wärts bewegt, daß die entsprechende Rinnsteinbürste gegenüber dem
Rinnstein ausgerichtet ist. Wasserstrahlen tragen dazu bei,
daß der Staub nicht aufgewirbelt wird und der Staub durch die Rinn
steinbürste 19 und die breite Kehrbürste 18 von der Straßenober
fläche gelöst wird. Das Sauggebläse erzeugt im Inneren des kipp
baren Behälters 15 über das Gitter 50 und die Leitungen 47 und 48
eine Saugwirkung, die den durch die Bürsten gelockerten Staub über
die Mundstücke 35 aufsaugt und über die Einlässe 37 das Innere
der Karosserie bzw. des Behälters 15 saugt. Die Position des Einlaß
rohrs 37 in der Nachbarschaft der Vorderseite des Behälters 15 und
die Anordnung des den Luftauslaß bildenden Gitters in der Nachbar
schaft der Rückseite des Aufbaus rückt Einlaß und Auslaß innerhalb
der praktischen Grenzen so weit wie möglich auseinander. Außerdem
sorgt die Anordnung der Prallplatten innerhalb des Behälters dafür,
daß die in den Behälter eintretende Luft abgelenkt wird und die
maximal mögliche Entfernung zwischen Einlaß und Auslaß zurücklegt.
Dies ist für die wirksame Arbeitsweise des Kehrgeräts wesentlich,
weil die Luft mit hoher Geschwindigkeit in den Behälter eintritt und
es wesentlich ist, daß anschließend eine Verringerung der Ge
schwindigkeit und eine Expansion statt findet, um es dem mitge
führten Staub zu ermöglichen, auf dem Boden des Behälters zu sinken,
bevor die Luft durch das Gebläse aus dem Auslaß abgesaugt wird.
Überdies stellt die Prallplattenanordnung sicher, daß der in den
Behälter eintretende Staub, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Richtung
der Mitte des Behälters abgelagert wird.
Dadurch wird verhindert, daß sich über dem nichtbe
nutzten Einlaß Staub ablagert und es wird eine gleichmäßigere Be
lastung des Fahrzeugs erreicht, so daß das Fahrzeug länger benutzt
werden kann, bevor es geleert werden muß.
Die über dem nicht benutzten Einlaß 37 angeordnete Klappe 53 stellt
sicher, daß in diesen Einlaß kein Staub gelangt, so daß die Be
dienungsperson, sofern der Wunsch nach einem Wechsel der Arbeits
seite besteht, diesen Wechsel leicht durchführen kann, ohne daß er
die Kabine verlassen und das Einlaßrohr von der Blockierung be
freien muß.
Claims (6)
1. Durch Vakuum Kehricht aufnehmendes Fahrzeug mit einem
auf dem Chassis des Fahrzeugs gelagerten luftdichten, entleer
baren Behälter, mit einem im oberen Bereich des Behälters
angeordneten Auslaß, der mit Mitteln zur Erzeugung eines
Vakuums innerhalb des Behälters in Verbindung steht, und mit
beiderseits des Fahrzeugs angeordneten Saugleitungen, deren
eines Ende in das Innere des Behälters führt und mit einem
Absperrorgan versehen ist und an deren anderem Ende sich ein
mit geringem Abstand über dem Boden angeordnetes Saugmundstück
befindet, vor dem Bürstenvorrichtungen angeordnet sind, wobei
von den behälterseitigen Enden der Saugleitungen jeweils eine
auf jeder Seite einer Längsmittelebene des Behälters liegt
und der einen Seite des Behälters benachbart ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der im oberen Bereich des Behälters (15) angeordnete
Auslaß (50) der anderen
Seite 25 des Behälters (15) benachbart angeordnet ist, daß im Behälter (15) über
dem behälterseitigen Ende einer jeden Saugleitung (37) eine
gekrümmte Ablenkeinrichtung (55) angeordnet ist, wobei die
Ablenkeinrichtung so angeordnet ist, daß im Betrieb die durch
eine der Saugleitungen (37) in den Behälter eintretende Luft
durch die jeweilige Ablenkeinrichtung (55) in den oberen Teil
des Behälters (15) und dann nach unten in den unteren, in der
Längsmittelebene liegenden Bereich des Behälters (15)
gelenkt wird und daß jedes Absperrorgan der Saugleitung (37)
eine um eine in Längsrichtung des Fahrzeugs liegende
Längsachse verschwenkbare Abdeckplatte (53) umfaßt, die
schwenkbar ist zwischen einer geschlossenen Stellung und einer
offenen Stellung, in der sie sich von dem behälterseitigen
Ende der Saugleitung (37) auf der von der Längsmittelebene
abgewandten Seite (15) der Saugleitung (37) nach oben
erstreckt und dabei ein weiteres Ablenkelement darstellt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablenkeinrichtung eine gekrümmte Platte (55) aufweist, die
oberhalb einer jeden Saugleitung (37) angeordnet ist, und daß
eine weitere Ablenkplatte (56) von der oberen Wandung des
Behälters (15) herabhängt und sich im wesentlichen in der
Längsmittelebene des Behälters erstreckt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verschwenken der Abdeckplatte (53) Mittel (118, 201,
202) vorgesehen sind, die durch Fernsteuerung (134, 136) von
einer Fahrerkabine (13) des Fahrzeugs aus betätigbar sind.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Abdeckplatte (53) auf dem abgebogenen Endabschnitt
(109) einer Welle (114) angebracht ist, die sich in Längs
richtung des Fahrzeugs erstreckt, und daß die Schwenkmittel (118)
einen Stempel umfassen, der mit einem starr auf dieser
Welle befestigten Hebel (116) verbunden ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Abdeckplatte (53) mit der ihr zugeordneten Welle (114)
durch Federklammern (110) verbunden ist, die mit einem Teil
der Abdeckplatte in Eingriff stehen und sich in Nuten auf
gegenüberliegenden Seiten des Endabschnitts (109) der Welle
erstrecken, derart, daß eine Relativbewegung zwischen der
Abdeckplatte und der Welle um zwei Achsen möglich ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit dem Behälter in Verbindung
stehende Abschnitt der Saugleitung (37) ein in den Behälter
ausmündendes Rohr umfaßt, das von einem Gehäuse (52)
umschlossen ist, das sich zwischen der Seitenwand und der
vorderen Wandung (20) des Behälters um das Rohr erstreckt,
derart, daß eine Ansammlung von Kehricht zwischen den Rohren
und den vorderen Ecken des Behälters im Verbindungsbereich
zwischen Vorder- und Seitenwand verhindert ist.
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