DE2751423C2 - - Google Patents

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DE2751423C2
DE2751423C2 DE2751423A DE2751423A DE2751423C2 DE 2751423 C2 DE2751423 C2 DE 2751423C2 DE 2751423 A DE2751423 A DE 2751423A DE 2751423 A DE2751423 A DE 2751423A DE 2751423 C2 DE2751423 C2 DE 2751423C2
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Anthony James Horsham Sussex Gb Duthie
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JOHNSTON BROTHERS (ENGINEERING) Ltd REDHILL GB
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • E01H1/0845Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be sucked- up, e.g. brushes, scrapers
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Description

Die Erfindung betrifft ein durch Vakuum Kehricht aufnehmendes Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiges Fahrzeug ist aus der DE-GbmS 76 01 174.0 bekannt. Bei einem derartigen Fahrzeug wird der zusammen mit Luft angesaugte Kehricht über eine Saugleitung in einen Behälter geführt, in welchem er sich ablagern soll. Zur besseren Verteilung des Kehrichts in dem Behälter sind zwei Saugleitungen vorgesehen. Ferner können die Saugleitungen umgeschaltet werden, falls ein Ansaugen lediglich über eine der Seiten erfolgen soll. Nachteilig bei dieser Lösung ist jedoch, daß der von dem Luftstrom mitgeführte Kehricht die Neigung besitzt, sich an der der Saugleitung gegenüberliegen­ den Seite des Behälters abzulagern. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Beladung des Behälters. Ferner kann durch diese Anordnung der Luftauslaß, der in dem Behälter vorgesehen ist, leicht verstopft werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein durch Vakuum Kehricht aufnehmendes Fahrzeug derart auszubilden, daß die Neigung zur Verstopfung möglichst vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhaft ist es, daß mit den erfindungsgemäßen Merkmalen der mit Kehricht angereicherte Luftstrom über eine große Entfernung geleitet wird, so daß die Expansion und die Verringerung der Geschwindigkeit des Luftstroms die Möglichkeit schafft, daß der Kehricht aus dem Luftstrom ausfällt, bevor die Luft den Auslaß des Behälters erreicht. Dadurch, daß jede Saugleitung ein Absperrorgan aufweist, ist es prinzipiell möglich, die nicht in Betrieb befindliche Saugleitung abzusperren. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung des Absperrorgans in der geöffneten Stellung. In dieser Stellung bildet das erfindungsgemäße Absperrorgan eine Brücke zwischen der Saugleitung und den Ablenkeinrichtungen, so daß die Luftströmung kontrolliert an den Ablenkeinrich­ tungen entlanggeführt werden kann. Durch die besondere Ausbildung der Ablenkeinrichtung wird die Luft mit dem Kehricht in die Mitte des Behälters nach unten geleitet, wo sie einen Haufen bildet. Dadurch wird die Verstopfung von Behälteröffnungen verhindert.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kehrfahrzeugs;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die Karosserie des Kehrfahrzeugs;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die Karosserie des Fahrzeugs;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht eines Teils des Inneren der Fahrzeugkarosserie, wobei die Einlaßklappen sichtbar sind und
Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung einer der Einlaßklappen.
Das in Fig. 1 gezeigte Straßenkehrfahrzeug 10 mit doppelter Kehrichtansaugung umfaßt ein selbstfahrendes Chassis 11 einschließlich der Fahrzeugräder 12 und einer Fahrerkabine 13, auf welchem Chassis eine hochkippbare Karosserie, ein Ventila­ torgehäuse 16, eine Saugeinrichtung 17, eine breite Kehrbürste 18 und ein Paar den Saugkanälen zugeordneter, auf jeder Seite des Fahrzeugs angeordneter Rinnsteinbürsten 19 gelagert sind.
Die kippbare Karosserie ist eine ganz aus Stahl geschweißte einheitliche Konstruktion, die um eine horizontale Achse 21 nahe ihrem hinteren Ende verschwenkbar ist. Die Karosserie ist auf einem Basisrahmen gelagert, der Stahlteile 23 umfaßt, mit welchen die Karosserie mittels von der Karosserie nach unten ragender Flansche 22 verschwenkbar verbunden ist. Das Innere der schwenk­ baren Karosserie, das in Einzelheiten später beschrieben ist, bildet einen luftdichten Behälter 15 für Staub usw. der vom Fahr­ zeug aufgelegt wird, und wird durch eine hintere Tür 25 abge­ schlossen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die hintere Tür an ihrer Oberkante verschwenkbar gelagert und durch einen nicht dargestellten Stempel in bekannter Weise betätigbar, um das in dem Karosseriebehälter enthaltene Material austreten zu lassen, wenn die Karosserie gekippt wird. Ein weiterer, nicht gezeigter Stempel ist zwischen dem vorderen Abschnitt der kippbaren Karosserie und dem Basisrahmen 23 angeordnet und ist betätigbar, um die Karosserie zu kippen.
In die kippbare Karosserie mit einbezogen und durch mit der äußeren Oberfläche der Karosserie fluchtende Türen abgeschlossen sind Werkzeugkästen 27 vorgesehen, sowie Schlauchaufnahmebehälter und andere übliche Behälter, derart, wie sie üblicherweise an mit Saugwirkung betätigten Straßenreinigungsfahrzeugen zu finden sind, bei welchen die Behälter und Schlauchaufnahmetröge üblicherweise von angeschraubter Bauart sind. Die in die Karosserie einbezogene Bauweise dieser Behälter 15 ermöglicht eine derartige Gestaltung der Karosserie, daß sie zu einer Längsmittelebene symmetrisch ist und keine äußeren Vorsprünge aufweist.
Von der Oberseite der kippbaren Karosserie steht ein ver­ stellbarer "wandernder" Schlauch 30 vor, der einen ersten Ab­ schnitt 31 aufweist, der mit dem Inneren der Karosserie in Ver­ bindung steht und um eine vertikale Achse verschwenkbar ist. Mit dem ersten Abschnitt 31 ist gelenkig ein zweiter Schlauchabschnitt 32 verbunden, der derart L-förmig gestaltet ist, daß ein Mund­ stück 33 des beweglichen Schlauches durch eine Dreh- und Schwenk­ bewegung in die Nähe des Bodens gebracht werden kann.
Das Gebläsegehäuse 16 liegt vor der vorderen Stirnseite der kipp­ baren Karosserie, mit welcher es fest verbunden ist und von der es durch eine Trennwand 20 (Fig. 4) getrennt ist. Das Gehäuse 16 umschließt in der in Fig. 1 dargestellten Lage einen Motor und ein Sauggebläse, die auf dem Basisrahmen 23 gelagert sind und auf das Innere der kippbaren Karosserie eine Saugwirkung ausüben, wenn das Fahrzeug kehrt, was nachfolgend noch beschrieben wird. Die hydraulische Hilfsausrüstung, Brennstofftanks usw. für die Kehr­ einrichtung sind ebenfalls auf dem Basisrahmen innerhalb des Ge­ häuses 16 gelagert.
Der Basisrahmen ist auf dem Chassis 11 starr befestigt, wobei es sich um jede geeignete Bauart eines Fahrzeugchassis handeln kann, die mit doppelten Bedienungseinrichtungen für die Fahrt in der Kabine 13 versehen ist.
Die Saugeinrichtung 17 umfaßt auf jeder Seite des Fahrzeugs 10 ein Mundstück 35, das über ein flexibles Rohr 36 an eine Einlaß­ leitung 37 in die Karosserie angeschlossen ist. Zwischen jedem Rohr 36 und der Leitung 37 gibt es eine geeignete, lösbare Verbindungsstelle, um das Kippen der Karosserie zu ermöglichen. Jedes Mundstück 35 liegt hinter der entsprechenden Rinnsteinbürste 19 und vor den Hinterrädern 12. Das Mundstück 35 ist gelenkig an einem Lenker 40 gelagert, dessen freies Ende durch Räder 41 ge­ stützt wird, die den Abstand des Mundstücks 35 über der Straßen­ oberfläche steuern. Jede aus Mundstück 35 und Rad 41 bestehende Anordnung kann durch einen Stellzylinder 42 von der Straßen abge­ hoben werden.
Es wird nun das Innere der Karosserie bzw. des Behälters 15 unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist in dem Behälteraufbau ein schräg abfallender Boden 45 vorgesehen der einen unteren, einen Wassertank 46 bildenden Teil des Behälters abtrennt. Der mittlere obere Teil des Behälteraufbaus ist ebenfalls abgetrennt und bildet so eine Leitung 47, die über eine weitere Leitung 48 mit einer Flanschverbindung 49 verbunden ist, die mit der Einlaßseite des Sauggebläses verbunden ist, wenn sich der Behälter 15 in seiner in Fig. 1 gezeigten, abgesenkten Stellung be­ findet. Die Leitung 47 ist in ihrem hinteren, der Rückwand des Be­ hälters 15 benachbarten Abschnitt V-förmig profiliert und der hinterste Abschnitt wird durch ein Maschengitter 50 gebildet, das sich an der gezeigten Stelle über die volle Breite des Behälteraufbaus erstreckt.
An jeder Seite und dem vorderen Ende des Behälters benachbart er­ strecken sich nach oben Einlaßleitungen 37, die eine im wesentlichen geradlinige Verlängerung der Mundstücke 35 und der Rohre 36 darstellen.
Jede Einlaßleitung ist in ein Gehäuse 52 eingeschlossen, um das Ausräumen des Inneren des Behälters 15 zu erleichtern und sicherzu­ stellen, daß sich kein Kehricht zwischen der Leitung 37 und den benachbarten Wänden des Behälters 15 festsetzt. Die Einlaßleitungen 37 werden abwechselnd durch Klappen 53 verschlossen, die im einzelnen nachfolgend anhand der Fig. 4 und 5 erläutert werden. Oberhalb der Leitungen 37 sind als Ablenkeinrichtung gekrümmte Schutzbleche oder Umlenkplatten 55 angeordnet, die mit der Seite des Behältergehäuses über Bolzen ver­ bunden sind. Diese identischen Umlenkplatten erstrecken sich je­ weils bis an eine Stelle, die der Mittelebene des Behälteraufbaus benachbart ist, wobei im Bereich dieser Mittelebene eine weitere Ablenkplatte 56 aufgehängt ist.
Diese Platten sind derart angeordnet, daß Staub und anderes durch die Maschine aufgefegtes Material gleichmäßig innerhalb des Behäl­ ters 15 verteilt wird. Die Fig. 3 zeigt schematisch die Einleitung von Kehricht (entsprechend der vor­ stehenden Definition) in den Behälter.
Die Fig. 4 zeigt im Einzelnen die linke Klappe 53 zum Abschließen der Einlaßleitung 37. Die Klappe 53 umfaßt eine kreisscheiben­ förmige Platte 105 aus gehärtetem Stahl, mit deren Oberseite ein Führungspaar 106 verschweißt ist, die an einem Ende V-förmig aus­ einanderlaufen und eine trapezförmige Abdeckplatte 108 tragen. Zwischen den Führungen 106 ist ein abgebogener Endabschnitt einer Welle 114 in Form eines Betätigungsfingers 109 ange­ ordnet, der durch ein Paar einander gegenüberliegender Federklammern 110 mit den Führungen in Eingriff gehalten wird und sich derart zwischen den Führungen erstreckt, daß sein Ende unter die Abdeck­ platte 108 greift. Dieses Ende ist in gewissem Maße abgerundet. Jede Federklammer 110 ist in Schlitzen 111 angeordnet, die in den Führungen ausgebildet sind, sowie in einer im Betätigungs­ finger 109 ausgebildeten Nut. Die Anordnung des Fingers 109 und seine Anbringung an der Platte 105 sind derart gewählt, daß die Platte relativ zum Finger 109 verschwenkbar ist, so daß sie auf der Leitung 37 aufsitzen und diese abdichten kann, selbst wenn die Höhenlage des Leitungsendes gegenüber dem Finger 109 ungenau ist. Der Betätigungsfinger 109 ist starr an einer Betätigungs­ welle 114 angeordnet, die sich durch das Gebläsegehäuse 16 er­ streckt und durch Lager 113 an der Trennwand 20 und an der Stirn­ wand 115 des Gehäuses 16 gehalten wird. Ein Betätigungshebel 116 ist fest mit dem Ende der Welle 114 verbunden, das aus dem Gehäuse 16 herausragt und ist gelenkig mit dem Kolben eines Pneumatik­ stempels 118 verbunden, der auf einem Schwenkzapfen 119 gelagert ist. Der Pneumatikstempel 118 kann betätigt werden, um die Klappe 53 zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung zu bewegen, wobei die Klappe 53 in der ersten Stellung die Einlaß­ leitung 37 abschließt, während sie in der zweiten, in Fig. 4 ge­ zeigten Stellung an der Innenseite des Aufbaus 15 anliegt, in welcher Stellung die Klappe 53 als zusätzliche Ablenkplatte oberhalb der Einlaßleitung wirksam wird.
Es ist ersichtlich, daß das vorstehend beschriebene Fahrzeug ge­ eignet ist, auf der linken oder rechten Seite des Fahrzeugs zu kehren und daß für jede dieser Seiten nur ein bestimmter Teil der Kehreinrichtung in Betrieb ist.
Der Betrieb des absaugenden Straßenreinigungsfahrzeugs findet wie folgt statt. Das Fahrzeug wird in normaler Weise durch die Bedienungsperson von der Kabine aus gesteuert. Der Kehrvorgang wird dadurch einge­ leitet, daß die Bedienungsperson das Fahrzeug in der Weise vor­ wärts bewegt, daß die entsprechende Rinnsteinbürste gegenüber dem Rinnstein ausgerichtet ist. Wasserstrahlen tragen dazu bei, daß der Staub nicht aufgewirbelt wird und der Staub durch die Rinn­ steinbürste 19 und die breite Kehrbürste 18 von der Straßenober­ fläche gelöst wird. Das Sauggebläse erzeugt im Inneren des kipp­ baren Behälters 15 über das Gitter 50 und die Leitungen 47 und 48 eine Saugwirkung, die den durch die Bürsten gelockerten Staub über die Mundstücke 35 aufsaugt und über die Einlässe 37 das Innere der Karosserie bzw. des Behälters 15 saugt. Die Position des Einlaß­ rohrs 37 in der Nachbarschaft der Vorderseite des Behälters 15 und die Anordnung des den Luftauslaß bildenden Gitters in der Nachbar­ schaft der Rückseite des Aufbaus rückt Einlaß und Auslaß innerhalb der praktischen Grenzen so weit wie möglich auseinander. Außerdem sorgt die Anordnung der Prallplatten innerhalb des Behälters dafür, daß die in den Behälter eintretende Luft abgelenkt wird und die maximal mögliche Entfernung zwischen Einlaß und Auslaß zurücklegt.
Dies ist für die wirksame Arbeitsweise des Kehrgeräts wesentlich, weil die Luft mit hoher Geschwindigkeit in den Behälter eintritt und es wesentlich ist, daß anschließend eine Verringerung der Ge­ schwindigkeit und eine Expansion statt findet, um es dem mitge­ führten Staub zu ermöglichen, auf dem Boden des Behälters zu sinken, bevor die Luft durch das Gebläse aus dem Auslaß abgesaugt wird. Überdies stellt die Prallplattenanordnung sicher, daß der in den Behälter eintretende Staub, wie aus Fig. 3 ersichtlich, in Richtung der Mitte des Behälters abgelagert wird. Dadurch wird verhindert, daß sich über dem nichtbe­ nutzten Einlaß Staub ablagert und es wird eine gleichmäßigere Be­ lastung des Fahrzeugs erreicht, so daß das Fahrzeug länger benutzt werden kann, bevor es geleert werden muß.
Die über dem nicht benutzten Einlaß 37 angeordnete Klappe 53 stellt sicher, daß in diesen Einlaß kein Staub gelangt, so daß die Be­ dienungsperson, sofern der Wunsch nach einem Wechsel der Arbeits­ seite besteht, diesen Wechsel leicht durchführen kann, ohne daß er die Kabine verlassen und das Einlaßrohr von der Blockierung be­ freien muß.

Claims (6)

1. Durch Vakuum Kehricht aufnehmendes Fahrzeug mit einem auf dem Chassis des Fahrzeugs gelagerten luftdichten, entleer­ baren Behälter, mit einem im oberen Bereich des Behälters angeordneten Auslaß, der mit Mitteln zur Erzeugung eines Vakuums innerhalb des Behälters in Verbindung steht, und mit beiderseits des Fahrzeugs angeordneten Saugleitungen, deren eines Ende in das Innere des Behälters führt und mit einem Absperrorgan versehen ist und an deren anderem Ende sich ein mit geringem Abstand über dem Boden angeordnetes Saugmundstück befindet, vor dem Bürstenvorrichtungen angeordnet sind, wobei von den behälterseitigen Enden der Saugleitungen jeweils eine auf jeder Seite einer Längsmittelebene des Behälters liegt und der einen Seite des Behälters benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß der im oberen Bereich des Behälters (15) angeordnete Auslaß (50) der anderen Seite 25 des Behälters (15) benachbart angeordnet ist, daß im Behälter (15) über dem behälterseitigen Ende einer jeden Saugleitung (37) eine gekrümmte Ablenkeinrichtung (55) angeordnet ist, wobei die Ablenkeinrichtung so angeordnet ist, daß im Betrieb die durch eine der Saugleitungen (37) in den Behälter eintretende Luft durch die jeweilige Ablenkeinrichtung (55) in den oberen Teil des Behälters (15) und dann nach unten in den unteren, in der Längsmittelebene liegenden Bereich des Behälters (15) gelenkt wird und daß jedes Absperrorgan der Saugleitung (37) eine um eine in Längsrichtung des Fahrzeugs liegende Längsachse verschwenkbare Abdeckplatte (53) umfaßt, die schwenkbar ist zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung, in der sie sich von dem behälterseitigen Ende der Saugleitung (37) auf der von der Längsmittelebene abgewandten Seite (15) der Saugleitung (37) nach oben erstreckt und dabei ein weiteres Ablenkelement darstellt.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung eine gekrümmte Platte (55) aufweist, die oberhalb einer jeden Saugleitung (37) angeordnet ist, und daß eine weitere Ablenkplatte (56) von der oberen Wandung des Behälters (15) herabhängt und sich im wesentlichen in der Längsmittelebene des Behälters erstreckt.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der Abdeckplatte (53) Mittel (118, 201, 202) vorgesehen sind, die durch Fernsteuerung (134, 136) von einer Fahrerkabine (13) des Fahrzeugs aus betätigbar sind.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckplatte (53) auf dem abgebogenen Endabschnitt (109) einer Welle (114) angebracht ist, die sich in Längs­ richtung des Fahrzeugs erstreckt, und daß die Schwenkmittel (118) einen Stempel umfassen, der mit einem starr auf dieser Welle befestigten Hebel (116) verbunden ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckplatte (53) mit der ihr zugeordneten Welle (114) durch Federklammern (110) verbunden ist, die mit einem Teil der Abdeckplatte in Eingriff stehen und sich in Nuten auf gegenüberliegenden Seiten des Endabschnitts (109) der Welle erstrecken, derart, daß eine Relativbewegung zwischen der Abdeckplatte und der Welle um zwei Achsen möglich ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Behälter in Verbindung stehende Abschnitt der Saugleitung (37) ein in den Behälter ausmündendes Rohr umfaßt, das von einem Gehäuse (52) umschlossen ist, das sich zwischen der Seitenwand und der vorderen Wandung (20) des Behälters um das Rohr erstreckt, derart, daß eine Ansammlung von Kehricht zwischen den Rohren und den vorderen Ecken des Behälters im Verbindungsbereich zwischen Vorder- und Seitenwand verhindert ist.
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