DE10356526B4 - Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät - Google Patents

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Abstract

Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät (50, 70) mit einem Sammelbehälter (58) für bei der Bodenpflege oder Bodenbearbeitung angefallenes Gut und mit einem Arbeitswerkzeug (54, 76) zum Transportieren, Zerkleinern, Schneiden, Pressen oder dergleichen Bearbeiten des bei der Bodenpflege oder Bodenbearbeitung angefallenen Gutes, wobei der Sammelbehälter (58) aus einer Arbeitsstellung heraus und wieder in diese hinein beweglich gelagert ist, und mit einem in die Sperrstellung vorgespannten Absperrorgan,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Absperrorgan (6) eine einen Handeingriff oder dergleichen ermöglichende Freigabe des Arbeitswerkzeuges (54, 76) bei sich aus der Arbeitsstellung heraus bewegendem Sammelbehälter (58) sperrt,
dass ein Arretierelement (10) vorgesehen ist, das das Absperrorgan (6) in seiner Sperrstellung arretiert,
und dass an dem Sammelbehälter ein Eingreifelement (4, 11) befestigt ist, das bei sich in die Arbeitsstellung hinein bewegendem Sammelbehälter (58) in eine Eingreifsöffnung eingreifend das Arretierelement (10) zur Freigabe des Absperrorgans (6) erfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie es aus der EP 0 016 440 A1 bekannt ist. Auf diese Druckschrift wird später näher eingegangen.
  • Die Erfindung betrifft gemäß einer Ausführungsform beispielsweise ein Bodenpflegegerät, für den kommunalen Bereich, mit einer für die Überführung von vom Boden aufgenommenen Gutes in einen Sammelbehälter vorgesehenen Transporteinrichtung in Form einer Saugeinrichtung. Die Saugeinrichtung hat ein Arbeitswerkzeug in Form eines motorisch angetriebenen Lüfterrads, z.B. mit etwa radial von der Drehachse abragenden Flügeln, das in einem Saugergehäuse untergebracht ist, einen Ansaugeingang für vom Boden aufgenommenes Gut und einen im Tangentialbereich des Lüfterrades abstrebenden Ausblaskanal als Mündungsbereich der Transporteinrichtung. Es ist weiter ein Sammelbehälter vorgesehen, der zwischen einer Aufnahmestellung, in der seine Eingangsöffnung an den Ausblaskanal zur Übernahme ausgeblasenen Gutes angeschlossen ist, und einer Hochentleerungsstellung, in der der Sammelbehälter zur Übergabe des Sammelbehälterinhaltes nach außerhalb aus dieser Anschlusslage an den Ausblaskanal abgehoben ist, versetzbar ist.
  • Geräte mit Saugeinrichtungen der hier in Rede stehenden Art sind vielfältig bekannt und dienen beispielsweise der Aufnahme frisch gemähten Grases durch Front- oder Zwischenachsmähgeräte, aus deren Mähbereich das gemähte Gras vielfach über eine Schlauchleitung dem Eingang der Saugeinrichtung zugeleitet wird. Durch das motorisch angetriebene Lüfterrad der Saugeinrichtung wird das Gras angesaugt und über einen tangential abstrebend angeordneten Ausblaskanal dem Inneren eines Sammelbehälters zugeführt. Außer Gras kommt insbesondere auch Laub als Aufnahmegut in Frage, natürlich auch Verschmutzungen aller Art, auch aufgekehrtes Gut.
  • In einer anderen Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Kehrgerät, bei dem Kehrgut von einer Kehrwalze oder dergleichen über einen Transportkanal oder Transportweg zu dem kippbaren Sammelbehälter geführt wird. Im Bereich des Transportkanals oder -wegs befindet sich ein Pressrad, das aufgenommenes Kehrgut presst und gegebenenfalls zerkleinert.
  • Durch die AT 328 871 B2 ist ein Anhänger für landwirtschaftliche Zugmaschinen bekannt, der über ein Arbeitswerkzeug zum Materialtransport sowie über ein Absperrorgan in Form eines Schiebers zum Verhindern eines Materialrückstroms verfügt.
  • In der US 6 154 911 A1 ist ein Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät beschrieben, das ein hydraulisch betriebenes Verschlussorgan beinhaltet, welches in einem teilbaren Transportbehälter eine Trennwand zum Blockieren eines Materialflusses bereitstellt.
  • Die DE 27 51 423 C2 beschreibt ein Bodenpflegegerät in Form eines durch Vakuum Kehricht aufnehmenden Fahrzeuges, dessen Saugleitung durch ein Absperrorgan in Form einer durch eine Hydraulik steuerbaren Klappe verschließbar ist.
  • In der DE 72 23 682 U wird ein Bodenpflegegerät in Form einer Straßenkehrmaschine beschrieben, dessen Saugleitung durch einen beweglichen zylindrischen Schieber zum Verschluss der Ansaugleitung verfügt.
  • Die eingangs erwähnte EP 0 016 440 A1 beschreibt eine Mähvorrichtung, die über ein Arbeitswerkzeug in Form eines Gebläses zum Materialtransport sowie über einen Sammelbehälter, der aus seiner Arbeitsstellung heraus und wieder in diese hineinbewegt werden kann, verfügt. Des weiteren verfügt die Mähvorrichtung über ein in die Sperrstellung vorgespanntes Absperrorgan in Form einer Klappe, das einen Materialrückfall in das Arbeitswerkzeug verhindert. Daher ist aus der EP 0 016 440 A1 ein Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs des hier beigefügten Patentanspruchs 1 bekannt.
  • Bei solchen Geräten wird durch die versetzbare Halterung des Sammelbehälters zwischen der Arbeitsstellung, also beispielsweise einer Aufnahmestellung, in der das Behälterinnere an die Mündung des Ausblaskanals angeschlossen ist, und einer Entleerungsstellung, in der der Sammelbehälter von der Transporteinrichtung entfernt ist, beispielsweise nach oben/hinten verschwenkt ist, um das Behälterinnere beispielsweise in einen Lastwagen zu überführen, das Arbeitswerkzeug, z.B. das Lüfterrad oder das Pressrad, für Personen in begrenztem Maße zugänglich. In diesem Fall wird notwendig, dass der Abstand zwischen dem Bereich des rotierenden Arbeitswerkzeuges und der möglichen Position des Bedieners ausreichend vergrößert wird, beispielsweise durch einen entsprechend langen Gehäuseteil oder durch zusätzliche Abdeckungen. Aus räumlichen Gründen ist eine derart lang ausgebildete Transporteinrichtung – beispielsweise ein entsprechend hoch ausgebildeter Ausblaskanal der Saugeinrichtung – allerdings vielfach nicht zu verwirklichen. Im übrigen könnten mit wesentlich kürzerer Transporteinrichtung versehene Geräte bestehender Art insoweit nicht nachgerüstet werden.
  • Andererseits werden Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät der in Rede stehenden Art vielfach durch relativ ungeschultes Personal betrieben. Fehlbedienungen sind nicht immer auszuschließen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genanten Art so auszubilden, dass durch einfach aufgebaute, einfach herstellbare, vorzugsweise auch einfach nachrüstbare Maßnahmen eine Zugänglichkeit des Arbeitswerkzeuges verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Einen gefährdenden Eingriff in die Transporteinrichtung von deren Mündungsseite her gesehen kann man durch ein Absperrorgan oder eine Verschlusseinrichtung verhindern, die in Abhängigkeit von der Stellung des Sammelbehälters – Arbeitsstellung oder Ladestellung unter Anschluss an die Transporteinrichtung einerseits und (Hoch-)Entleerungsstellung andererseits – gesteuert werden kann. Vorzugsweise erfolgt dies derart, dass das Absperrorgan oder die Verschlusseinrichtung bei nicht in Arbeitsstellung befindlichen, beispielsweise abgehobenen, Sammelbehälter die Transporteinrichtung verschließt. Ist der Sammelbehälter in der Arbeitsstellung, also beispielsweise abgesenkt, erfasst er die Transporteinrichtung. Beispielsweise ist er an den Ausblaskanal oder dergleichen Mündung angeschlossen. Dabei überführt ein Teil des Sammelbehälters, nämlich ein an diesen angeschlossenes Einführelement, das Absperrorgan in eine Öffnungsstellung, in der der Förderquerschnitt der Transporteinrichtungs-Mündung möglichst vollständig frei ist, um Verstopfungsgefahren in diesem Mündungsbereich vorzubeugen. Des weiteren sollte im Sinne der Gefahrenvermeidung beachtet werden, dass das Absperrorgan nicht bei abgehobenem Sammelbehälter von Hand in die Öffnungsstellung überführt werden kann.
  • Es gilt also eine Verschlusseinrichtung im Ausblaskanal bzw. dessen Mündungsbereich zur Verfügung zu stellen, die in Abhängigkeit von der Stellung des Sammelbehälters selbsttätig zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung gesteuert versetzbar ist und die bei aus der Arbeitsstellung entferntem Sammelbe hälter und damit eingenommener Schließstellung aus dieser von Hand möglichst nicht in die Öffnungsstellung überführbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist das z.B. als Teil einer Verschlusseinrichtung für die Mündung der Transporteinrichtung gebildete Absperrorgan nach Wegfahren des Sammelbehälters aus der Arbeitsstellung in der damit eingenommenen Absperrstellung oder Verschlusslage unter das Absperrorgan beaufschlagender Speicherkraft durch mechanischen Anschlag gegen äußere nicht betriebsbedingte Beeinflussung gesichert an einem aufnehmenden Teil, dem Arretierelement, gehalten. Diese Halterung wird durch Einfahren des Sammelbehälters in die Arbeitsstellung in einfacher Weise selbsttätig aufgehoben.
  • Das Absperrorgan ist bevorzugt kodiert ausgeführt, das heißt gegen unbeabsichtigte oder unbefugte Öffnung gesichert. Dies geschieht vorzugsweise derart, dass das Absperrorgan nur unter Einsatz eines Werkzeuges, eines Schlüssels oder eben bei bestimmungsgemäßen Gebrauch durch Eingriff des Eingreifsbereichs in eine Eingreifsöffnung entsperrt werden kann. Eine Lösung hierzu sieht vor, dass die Eingreifsöffnung geringer als Fingerbreit ausgeführt ist, so dass ein Zugang zu dem Arretierelement durch bloße Finger vermieden ist. Die Eingreifsöffnung kann zwar auch getrennt von der zu verschließenden Mündungsöffnung ausgebildet sein, am einfachsten ist der Aufbau jedoch, wenn ein verbleibender Spalt zwischen dem Absperrorgan und der Berandung der durch dieses abzusperrenden Öffnung zum Eingriff durch den Eingriffsbereich zwecks Zugang zu dem Arretierelement genutzt wird.
  • In bevorzugter Ausführung ist das Absperrorgan der Verschlusseinrichtung, – das auch als Jalousie oder dergleichen ausgebildet sein könnte – als Verschlussklappe ausgebildet, die um eine Achse zwischen einer Verschlussstellung und einer Offenstellung verschwenkbar ist. Diese Verschwenkachse ist in bevorzugter Ausführung derart in Transportrichtung hin versetzt angeordnet, dass die Verschlussklappe aus der Verschlussstellung, in der sie die Transporteinrichtung versperrt, zum Arbeitswerkzeug hin gesehen in die Offenstellung verschwenkbar ist.
  • Um den Querschnitt der Transporteinrichtung in der Öffnungsstellung der Verschlussklappe völlig frei zu halten, ist die Verschlussklappe nicht im Inneren des Transportkanals gehalten, sondern außerhalb in einem Aufsatzstutzen, der den Mündungsbereich der Transporteinrichtung von außen erfasst. Aufgrund der dadurch gegebenen Raumverhältnisse kann die Verschlussklappe aus ihrer den Kanal sperrenden Verschlussstellung in eine Öffnungsstellung verschwenkt werden, in der sie sich völlig außerhalb des Kanalquerschnittes befindet. Dadurch werden Verstopfungsgefahren durch hängen bleibendes Gut verhindert.
  • Das Absperrorgan bzw. in bevorzugter Ausführung die verschwenkbar gehaltene Verschlussklappe ist in weiter bevorzugter Ausführung mittels einer Federeinrichtung in die Verschlussstellung hinein belastet ausgebildet, so dass sie bei Wegfahren des Sammelbehälters unter dieser Federkraft in die Verschlussstellung verschwenkt, während sie im Zuge des Hineinfahrens des Sammelbehälters in die Arbeitsstellung von einem Eingreifelement an dem Sammelbehälter angebrachten Element, beispielsweise Einlassstutzen, gegen die Federkraft in die Öffnungsstellung verschwenkt wird.
  • In der Schließstellung ist die Verschlusseinrichtung durch ein Arretierelement, bevorzugt gebildet durch eine Verrastungseinrichtung, gegen Überführung in die Öffnungsstellung verriegelt. Diese Verriegelung wird im Zuge des Absenkens des Sammelbehälters über Eingreifelemente, insbesondere in Form von vorstehenden Bereichen an dem Einlassstutzen, zunächst aufgehoben, bevor die Verschwenkung der Verschlussklappe in die Öffnungsstellung erfolgt.
  • Die Arretierung oder Verriegelung gegen ein Überführen der Verschlussklappe von Hand aus der Verschlussstellung in die Öffnungsstellung ist in bevorzugter Ausführung derart gestaltet, dass an der dem Lüfterrad zugewandten Unterseite der Verschlussklappe federnde Elemente – beispielsweise beidseitig der Verschlussklappe befindliche Federbleche – angeordnet sind, die sich in der Verschlussstellung an nach innen vorragenden Vorsprüngen des Aufsatzstutzens ab stützen und damit ein Verschwenken der Verschlussklappe in die Öffnungsstellung verhindern. Es handelt sich dabei also um eine richtungsabhängige Sperre, die mittels der Federelemente in Richtung „Verschließstellung" nachgiebig über die Abstützstellen hinwegführbar sind, während sie in der Gegenrichtung in Richtung „Öffnen" an den Vorsprüngen zur Anlage kommen. Bei wegfahrendem Sammelbehälter gelangt demnach die Verschlussklappe federbelastet unter Ausweichen der federnden Abstützelemente in die Verschlussstellung, in der die Federelemente sich wieder derart entlastend spreizen, dass sie in der Gegenbewegungsrichtung an den Vorsprüngen des Aufsetzstutzens anliegen. Diese Vorsprünge sind bevorzugt durch Aufbiegungen in den seitlichen Wänden des Aufsetzstutzens gebildet. Von Hand ist daher bei abgehobenem Sammelbehälter die Verschlussklappe nicht aus ihrer Verschlussstellung heraus verschwenkbar.
  • Bei Hineinfahren des Sammelbehälters in die Arbeitsstellung, d.h. insbesondere eine Befüllungsstellung, unter Anschluss an die Transporteinrichtung sind an dem Einlassstutzen des Sammelbehälters als Eingreifelemente seitliche Eckbereiche ausgebildet, die in schlitzförmige Öffnungen zwischen den Seiten der Verschlussklappe und den benachbarten Innenseiten des Aufsetzstutzens eingreifen und die Arretierelemente aus der Sperrlage gegen ihre Vorspannung zur Seite hin versetzen, worauf ein weiterer Teil des Einlassstutzens an der Verschlussklappe diese in die Öffnungsstellung überführend angreift.
  • Die unter Federbelastung in die Verschlussstellung beaufschlagte Verschlussklappe wird durch an dem Aufsetzstutzen im Bereich überstehender Seitenwandungen vorgesehene Anschläge in ihrer Verschwenkstellung in diese Verschlusslage beschränkt. Diese Anschläge sind vorzugsweise entfernbar, beispielsweise durch Schrauben gebildet, so dass ein Entfernen dieser Anschläge eine weiteres Verschwenken der Verschlussklappe über die Verschlussstellung hinaus erlaubt, wodurch der Ausblaskanal in seinem ganzen Querschnitt für Reinigungszwecke oder dergleichen freigegeben wird.
  • Das erfindungsgemäße Absperrorgan und dessen Arretierelement lässt sich praktisch an jeder Trennstelle zwischen einem Mündungsbereich oder Mündungskanal der Transporteinrichtung einerseits und einem sich davon entfernbar angeordneten, dem Sammelbehälter zugeordneten Aufnahmebereich anordnen. Die Lösung funktioniert unabhängig von der Bewegungsmimik des Sammelbehälters sowohl bei Kippbehältern als auch bei komplizierteren Hebe- und Kippmechaniken. Man kommt ohne Gestänge oder dergleichen Getrieben aus. Grundsätzlich braucht man nur die jeweiligen Mündungsbereiche des Ausgangs der Transporteinrichtung und des Eingangs des Sammelbehälters oder eines sich damit mitbewegenden Eingangskanals erfindungsgemäß auszubilden, weitere Maßnahmen an dem Gerät sind nicht notwendig. Dennoch ist eine zuverlässige Arretierung des Absperrorgans einerseits und eine automatische Freigabe desselben einfach durch Einfahren des Sammelbehälters in die Arbeitsstellung gewährleistet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform für ein Bodenpflege- oder Bodenbearbeitungsgerät in Form einer Anhängevorrichtung mit einem Sammelbehälter und einer Saugeinrichtung zur Überführung von Mähgut von einem nicht dargestellten Mähgerät in den Sammelbehälter;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Bodenpflege- oder Bodenbearbeitungsgerätes in Form einer als Anhängevorrichtung ausgebildeten Kehrmaschine mit einem Sammelbehälter, einer Kehrwalze und einer Transporteinrichtung zur Überführung von Kehrgut von der Kehrwalze in den Sammelbehälter;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Sauggebläsegehäuses als Teil der Saugeinrichtung des Gerätes nach 1 mit einer Verschlusseinrichtung zum Verhindern eines Eingriffes in das Sauggebläse hinein;
  • 4 eine Rückansicht des Sauggebläses mit Verschlusseinrichtung von 3;
  • 5 eine Seitenansicht des Sauggebläses mit Verschlusseinrichtung von 3;
  • 6 eine Rückansicht eines Aufsatzstutzens, der einen sauggebläseseitigen Teil der Verschlusseinrichtung gemäß 3 bildet;
  • 7 eine perspektivische Seitenansicht des Aufsatzstutzens von 6; und
  • 8 eine Seitenansicht des Aufsatzstutzens von 6.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform eines Bodenpflegegeräts 50 für den kommunalen Bereich gezeigt. Es hat eine für die Überführung vom Boden aufgenommenen Gutes in einen Sammelbehälter vorgesehenen Transporteinrichtung in Form einer Saugeinrichtung 1. Die Saugeinrichtung 1 hat ein Arbeitswerkzeug in Form eines motorisch angetriebenen Lüfterrads 54, z.B. mit etwa radial von der Drehachse abragenden Flügeln, das in einem Saugergehäuse 52 untergebracht ist, einen Ansaugeingang 56 für vom Boden aufgenommenes Gut und einen im Tangentialbereich des Lüfterrades 54 abstrebenden Ausblaskanal 2 als Mündungsbereich der Transporteinrichtung. Es ist weiter ein Sammelbehälter 58 vorgesehen, der zwischen einer Arbeits- oder Aufnahmestellung, in der seine Eingangsöffnung 60 an den Ausblaskanal 2 zur Übernahme ausgeblasenen Gutes angeschlossen ist, und einer Hochentleerungsstellung, in der der Sammelbehälter 58 zur Übergabe des Sammelbehälterinhaltes nach außerhalb aus dieser Anschlusslage an den Ausblaskanal 2 abgehoben ist, versetzbar ist.
  • Das Bodenpflegegerät 50 ist hier als Anhängevorrichtung zum Anhängen an ein selbstfahrendes Mähgerät, beispielsweise einen mit Front- oder Zwischenachs mäher versehenen Traktor, ausgebildet. Der Ansaugeingang 56 ist durch einen Schlauch gebildet. Der Sammelbehälter 58 lässt sich über Hub- und Schwenkelement 62 wie durch den Pfeil P angedeutet, in eine hohe Entleerungsstellung bringen. Dabei entfernt sich die Eingangsöffnung 60 des Sammelbehälters 58 von dem Ausblaskanal 2. Eine Verschlusseinrichtung 64 ist an der Trennstelle zwischen der Eingangsöffnung 60 und dem Ausblaskanal 2 vorgesehen, um den Ausblaskanal 2 gegen einen Handeingriff oder dergleichen zu verschließen.
  • In 2 ist als zweite Ausführungsform ein Bodenbearbeitungsgerät in Form eines an ein Zugfahrzeug anhängbaren Kehrgeräts 70 gezeigt. Bei dem Kehrgerät 70 wird Kehrgut von einer Kehrwalze 72 oder dergleichen über einen Transportkanal 74 zu dem hier kippbaren Sammelbehälter 58 geführt wird. Im Bereich des Transportkanals 74 befindet sich ein Pressrad 76, das aufgenommenes Kehrgut presst und gegebenenfalls zerkleinert.
  • Der Sammelbehälter 58 ist in diesem Beispiel an einer Kippachse 78 gelagert und über einen Teleskopzylinder 80 anhebbar. Das Pressrad 76 kann verschieden ausgebildet sein, es kann auch mit horizontaler Drehachse drehen, so dass das Kehrgut in tangentialer Richtung in den Sammelbehälter 58 hineingepresst wird.
  • Um einen Eingriff bei aus der Arbeitsstellung entferntem Sammelbehälter 58 in das Arbeitswerkzeug – Lüfterrad 54 bzw. Pressrad 76 – „idiotensicher" zu vermeiden, sind beide Bodenpflege- oder -bearbeitungsgeräte 50, 70 am Übergang zwischen den jeweiligen Transporteinrichtungen 1, 74 für das vom Boden aufgenommene Gut und dem Sammelbehälter 58 mit der Verschlusseinrichtung 64 versehen.
  • Die Verschlusseinrichtung 64 wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 38 näher erläutert. Dabei ist die Verschlusseinrichtung 64 am Beispiel der Saugeinrichtung 1 des ersten Ausführungsbeispieles dargestellt; in analoger Weise ist sie auch in dem zweiten Ausführungsbeispiel anwendbar.
  • Die Verschlusseinrichtung 64 hat einen auf die Mündung der jeweiligen Transporteinrichtung 1, 74, hier gezeigt der Ausblaskanal 2, aufgesetzten Aufsatzstutzen 3 und einen an die Eingangsöffnung 60 des Sammelbehälters 58 aufgesetzten Einlassstutzen 4.
  • Der Einlassstutzen 4 ist mit einem Anschlussteil 5, hier in Form eines nach außen abstrebenden Flansches mit Schraublöchern, an den Sammelbehälter 58 angeschlossen. Seine Seitenflächen 24 sind im wesentlichen dreieckförmig ausgestaltet; seine Außenmaße sind derart, dass der Einlassstutzen 4 bei in die Arbeits- oder Aufnahmestellung bewegten Sammelbehälter 58 mit geringem Spiel in die Mündungsöffnung des Aufsatzstutzens 3 passt.
  • Diese Mündungsöffnung des Aufsatzstutzens 3 ist durch ein Absperrorgan in Form einer Verschlussklappe 6 verschließbar. Die Verschlussklappe 6 ist an einer Verschwenkachse derart gelagert, dass sie vollständig innerhalb des Aufsatzstutzens 3 aus der in den 3, 68 gezeigten Sperrstellung nach innen schwenkbar ist. Die Verschlussklappe 6 ist durch Belastungsfedern 8 in diese Sperrstellung gegen Anschläge 14 vorgespannt. Die Anschläge 14 werden durch Schrauben gebildet.
  • Die Seitenwände 18 des Einlassstutzens 4 weisen nach innen vorstehende Einbiegungen 9 auf. An der Innenseite der Verschlussklappe 6 sind Blattfederelemente 10 mit Federzungen befestigt, die in Richtung zu den Seitenwänden 18 abstreben. Diese Federelemente 10 sind auf Höhe der Einbiegungen 9 vorgesehen. Sie ragen derart über die Seitenkanten 20 der Verschlussklappe 6 hinaus, dass sie bei Überführung der Verschlussklappe 6 oder dergleichen Absperrorgan aus der Freigabestellung in die gezeigte Sperrstellung über die Einbiegung 9 hinweggleiten und dahinter einrasten, um die Verschlussklappe 6 in der gezeigten Sperrstellung zu arretieren oder zu verriegeln.
  • Der verbleibende Teil der Mündungsöffnung des Einlassstutzens ist durch eine Abdeckung 13 verdeckt.
  • Der Aufsatzstutzen 3 ist an der Hinterkante formschlüssig und an der Vorderkante mittels Befestigungsschrauben 15 an dem Ausblaskanal 2 befestigt.
  • Die Seitenwände 24 des Einlassstutzens 4 sind mit Einführelementen in Form von vorstehenden Eckbereichen 11 versehen. Zurückgesetzt zu diesen vorstehenden Eckbereichen 11 ist die untere Kante der Rückwand 26 des Einlassstutzens 4 als Aufschwenkkante 12 ausgebildet.
  • Die Funktion der gezeigten Verschlusseinrichtung 64 ist wie folgt:
    In der in den 1 und 2 gezeigten Arbeitsstellung des Sammelbehälters 58 ist der Einlassstutzen 4 vollständig in den Aufsatzstutzen 3 eingeführt. Die Verschlussklappe 6 ist nach unten weg hin zu der Rückwand 28 des Aufsatzstutzens 3 und damit über eine untere Stufe 30 hinaus vollständig aus dem Querschnitt des Ausblaskanals 2 hinaus verschwenkt. Die Verschlussklappe wird in dieser Stellung entgegen der Vorspannung der Belastungsfedern 8 durch die Rückwand 26 des Einlassstutzens 4 gehalten.
  • Wenn nun der Sammelbehälter 58 zum Entleeren aus seiner Arbeitsstellung hinaus bewegt wird, wie durch die Pfeile in den 1 und 2 angedeutet, so bewegt sich der Einlassstutzen, wie durch den Pfeil O in 3 angedeutet, aus dem Aufsatzstutzen 3 hinaus. Die Verschlussklappe 6 wird durch die Belastungsfedern 8 um die Verschwenkachse 7 herum in die Sperrstellung verschwenkt. Dabei gleiten die Zungen der Federelemente 10 über die Einbiegungen 9 hinweg, bis sie – in der Sperrstellung – oberhalb dieser Einbiegungen 9 einrasten. Sie arretieren damit die Verschlussklappe 6 in der Sperrstellung; selbst durch Druck mit der Hand gegen die Verschlussklappe lässt sich diese nicht öffnen.
  • Beim erneuten Überführen des Sammelbehälters aus der Entleerstellung in die in den 1 und 2 gezeigte Arbeitsstellung wird der Einlassstutzen 4 wie durch den Pfeil S angedeutet, hin zu dem Aufsatzstutzen 3 bewegt. Dabei werden die vorstehenden Eckbereiche 11 des Einlassstutzens in den Schlitz zwischen den Sei tenkanten 20 der Verschlussklappe und den Seitenwänden 30 des Aufsatzstutzens 3 bewegt. Sie erfassen dann direkt und unmittelbar die Federzungen der Federelemente 10 und drücken diese nach innen, aus ihrer Arretierstellung hinter den Einbiegungen 9 hinaus. Bei Weiterbewegung in Richtung S erfasst die Aufschwenkkante 12 die Verschlussklappe 6 und drückt diese aus ihrer Sperrstellung hinein in den Aufsatzstutzen. Da die Verschlussklappe 6 nicht mehr durch die Federelemente 10 hinter den Einbiegungen 9 arretiert ist, lässt sich die Verschlussklappe leicht wieder in ihre Offenstellung bewegen.
  • 1
    Saugeinrichtung
    2
    Ausblaskanal
    3
    Aufsatzstutzen
    4
    Einlassstutzen
    5
    Anschlussteil des Einlassstutzens an den Sammelbehälter
    6
    Verschlussklappe
    7
    Verschwenkachse
    8
    Belastungsfedern
    9
    Einbiegungen
    10
    Federelemente
    11
    vorstehende Eckbereiche des Einlassstutzens
    12
    Aufschwenkkante
    13
    Abdeckung
    14
    Anschläge
    15
    Befestigungsschrauben
    18
    Seitenwände
    20
    Seitenkanten
    24
    Seitenwände
    26
    Rückwand
    28
    Rückwand
    30
    Stufe
    50
    Bodenpflegegerät
    52
    Saugergehäuse
    54
    Lüfterrad
    56
    Ansauggehäuse
    58
    Sammelbehälter
    60
    Eingangsöffnung
    62
    Hub- Schwenkelemente
    64
    Verschlusseinrichtung
    O
    Bewegung des Einlassstutzens bei Herausbewegung des Sammelbe
    hälters aus Arbeitsstellung
    P
    Anheben und Entleeren
    S
    Bewegung des Einlassstutzens bei Hineinbewegung des Sammelbehäl
    ters in Arbeitsstellung
    70
    Kehrgerät
    72
    Kehrwalze
    74
    Transportkanal
    78
    Kippachse
    80
    Teleskopzylinder

Claims (20)

  1. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät (50, 70) mit einem Sammelbehälter (58) für bei der Bodenpflege oder Bodenbearbeitung angefallenes Gut und mit einem Arbeitswerkzeug (54, 76) zum Transportieren, Zerkleinern, Schneiden, Pressen oder dergleichen Bearbeiten des bei der Bodenpflege oder Bodenbearbeitung angefallenen Gutes, wobei der Sammelbehälter (58) aus einer Arbeitsstellung heraus und wieder in diese hinein beweglich gelagert ist, und mit einem in die Sperrstellung vorgespannten Absperrorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (6) eine einen Handeingriff oder dergleichen ermöglichende Freigabe des Arbeitswerkzeuges (54, 76) bei sich aus der Arbeitsstellung heraus bewegendem Sammelbehälter (58) sperrt, dass ein Arretierelement (10) vorgesehen ist, das das Absperrorgan (6) in seiner Sperrstellung arretiert, und dass an dem Sammelbehälter ein Eingreifelement (4, 11) befestigt ist, das bei sich in die Arbeitsstellung hinein bewegendem Sammelbehälter (58) in eine Eingreifsöffnung eingreifend das Arretierelement (10) zur Freigabe des Absperrorgans (6) erfasst.
  2. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifsöffnung im Zuge der Bewegung des Sammelbehälters (58) aus der Arbeitsstellung heraus frei wird.
  3. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (6) und/oder das Arretierelement (10) kodiert ist.
  4. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (6) nur unter Schlüssel- oder Werkzeugeinsatz geöffnet werden kann.
  5. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifsöffnung derart begrenzt ist, dass Finger nicht eingreifen können, beispielsweise eine Öffnungsweite von maximal 4 mm hat.
  6. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifsöffnung durch einen Schlitz zwischen dem Absperrorgan (6) und einer Berandung (18) einer zum Abtransport des Gutes von dem Arbeitswerkzeug in den Sammelbehälter dienenden, durch das Absperrorgan (6) absperrbaren Öffnung (28, 3) gebildet ist.
  7. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung (1, 74) zum Transportieren des Gutes in Richtung von dem Boden zu dem in Arbeitsstellung befindlichen Sammelbehälter (58) hin, wobei die Transporteinrichtung (1, 74) das Arbeitswerkzeug (54, 76) und eine im Zuge der Bewegung des Sammelbehälters (58) aus der Arbeitsstellung heraus frei werdende Mündung (28, 3, 2) aufweist.
  8. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (28, 3, 2) durch das Absperrorgan (6) absperrbar ist.
  9. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingreifelement (4) in die Mündung (2, 3) eingreift.
  10. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingreifelement (4, 11) bei Bewegung des Sammelbehälters (58) in die Arbeitsstellung das in eine Arretierstellung vorgespannte Arretierelement (10) direkt und unmittelbar erfasst und entgegen diese Vorspannung aus der die Bewegung des Absperrorgans (6) behindernden Arretierstellung hinaus bewegt.
  11. Bodenpflegegerät, insbesondere für den kommunalen Bereich, nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung als für die Überführung vom Boden aufgenommenen Gutes in den Sammelbehälter (58) vorgesehene Saugeinrichtung (1) ausgebildet ist, die als Arbeitswerkzeug ein motorisch angetriebenes Lüfterrad (54) hat.
  12. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (54) mit etwa radial von der Drehachse abragenden Flügeln versehen ist und in einem Saugergehäuse (52) untergebracht ist.
  13. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung einen Ansaugeingang (56) für vom Boden aufgenommenes Gut und einen, vorzugsweise in einem Tangentialbereich des Lüfterrades (54) abstrebenden, Ausblaskanal (2) umfasst.
  14. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (58) zwischen einer die Arbeitsstellung darstellenden Aufnahmestellung, in der seine Eingangsöffnung (60) an einen Kanal (2, 74) zur Übernahme ausgeblasenen Gutes von dem Arbeitswerkzeug (54, 76) angeschlos sen ist, und einer Hochentleerungsstellung, in der der Sammelbehälter (58) zur Übergabe des Sammelbehälterinhaltes nach außerhalb aus dieser Anschlusslage heraus abgehoben ist, versetzbar ist.
  15. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (6) Teil einer in dem Übergabeweg für das vom Boden aufgenommene Gut in den Sammelbehälter (58) im Mündungsbereich der Transporteinrichtung (1, 76) angeordnete Verschlusseinrichtung (64) zum Verschließen der Transporteinrichtung ist.
  16. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung (64) von der Stellung des Sammelbehälters (58) gesteuert in dessen Abhebestellung von dem Ausblaskanal (2) den Eingriff in den Ausblaskanal (2) von außen in Richtung Lüfterrad (54) verhindernd geschlossen und in der Anschlusslage das zuzuführende Gut durchlassend geöffnet ist.
  17. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinrichtung einen an die Transporteinrichtung anschließbaren Aufsatzstutzen (3), der das Absperrorgan (6) enthält, und einen an die Einlassöffnung (60) des Sammelbehälters anschließbaren Einlassstutzen (4) aufweist.
  18. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlassstutzen (4) in den Aufsatzstutzen (3) einführbar ist.
  19. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan eine um eine Verschwenkachse (7) verschwenkbare Verschlussklappe (6) ist und dass das Arretierelement ein von der Verschlussklappe nach außen weg strebendes elastisch vorspringendes Element, insbesondere Federzungenelement (10), enthält, das an einem ortsfesten Vorsprung in der Sperrstellung der Verschlussklappe einrastbar und durch das Eingriffelement aus seiner Raststellung zurückdrückbar ist.
  20. Bodenpflege- oder -bearbeitungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (6) vollkommen aus einem Öffnungsquerschnittes eines von dem Arbeitswerkzeug zu dem Sammelbehälter für das Hindurchführen des Gutes vorgesehenen Kanals wegbewegbar ist.
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