DE2632208A1 - Strassenkehrmaschine - Google Patents

Strassenkehrmaschine

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0863Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
    • E01H1/0872Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be removed pneumatically, e.g. brushes, scrapers

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F.^eiokmann,
Dipl.-Ing. H.V'eickmann, D1PL.-PHYS. Dr.K. Fingke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. Bc Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
St/sc
FMC Corporation
200 E. Randolph Drive
Chicago, Illinois,, USA
Straßenkehrmaschine
Die Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine und insbesondere eine Aufnahmehaube einer derartigen Maschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Herkömmliche Straßenkehrmaschinen, die das Problem der Verringerung von Luftverlusten oder Lufteintritt in die Äufnahmehaube berücksichtigen, lassen sich im allgemeinen in zwei Typen unterteilen. Zunächst gibt es Straßenkehrmaschinen mit mehreren Vorhängen oder Klappen zum besseren Abdichten der Aufnahmehaube gegenüber der gekehrten Oberfläche. Sodann sind Maschinen bekannt, bei denen die Aufnahmehaube ein drehbares Flügelrad mit flexiblen Flügeln aufnimmt, das das Aufgreifen von größeren Schmutzteilen fördert und dessen Flügel dichtend gegen gekrümmte Wände der Haube anliegen.
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Eine Maschine des ersteren Typs ist in der US-PS 3 872 540 beschrieben. Der dort gezeigte Aufnahmekopf arbeitet mit Druckluft in einer ersten Saugkammer, die entlang der Unterseite des Aufnahmeköpfes strömt und Schmutz von der gekehrten Oberfläche löst und entfernt. Zum Schutz gegen einen Austritt von Luft und Staub unter dem flexiblen Vorhang, der normalerweise das nachlaufende Ende des Aufnahmekopfes abdichtet, jedoch unvermeidlich einen Luftaustritt gestattet, wenn der Aufnahmekopf über eine ungleichmäßige Oberfläche oder große Schmutzteile hinwegbewegt wird, umfasst das System, eine zweite Saugkammer, die einen Bereich aufweist, der sich entlang dem nachlaufenden Ende der ersten Saugkammer erstreckt. Ein flexibler Vorhang, der parallel zu dem Vorhang verläuft, der das nachlaufende Ende der ersten Saugkammer· abdichtet, dichtet das nachlaufende Ende der zweiten Saugkammer ab. Wenn daher der Abdichtvorhang der ersten Saugkammer Luft und Staub bei der Fahrt über unebene Oberflächen oder große Schmutzteile austreten läßt, verhindert die doppelte Vorhanganordnung, die den ersten Vorhang und den in parallelem Abstand liegenden zweiten Vorhang der zweiten Saugkammer umfasst, daß Luft und Staub aus dem Aufnahmekopf austreten, sofern nicht beide Vorhänge gleichzeitig vom Boden getrennt werden.
Die US-PS 3 837 038 beschreibt eine mit Saugwirkung arbeitende Aufnahmehaube ohne Luftumwälzung, die ein längliches, unten offenes Gehäuse umfasst. Die vordere Wand des Gehäuses ist durch eine schichtförmige, flexible Klappenanordnung abgedichtet, deren vertikale Breite ausreicht, um große Schmutzteile einzulassen, und die senkrecht geschlitzt ist, so daß die Öffnung der Klappen beim Eintritt von großen Schmutzgegenständen möglichst klein gehalten wird. Ein angetriebenes Flügelrad erstreckt sich über die gesamte Länge des Gehäuses,und es ist um eine quer zur Bewegungsrichtung verlaufende Achse drehbar. Das Flügelrad weist flexible Flügel auf, die von einem Rohr großen Durchmessers vorspringen. Das Gehäuse, das unter Unterdruck gesetzt wird, weist bogenförmigen Wandbereiche auf, die mit den Flügeln des Flügelrades zusammenwirken und den oberen Bereich der Hauber der mit einem Gebläse verbunden ist,
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im wesentlichen von dem unteren Aufnahmebereich der Haube abdichten, während die Flügel im vorderen Teil des Rades den Schmutz anheben und in das Gehäuse schleudern.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich im wesentlichen aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs.
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit einer Aufnahmehaube mit Luftumwälzung beschrieben, jedoch kann auch im Rahmen der Erfindung eine Aufnahmehaube mit Saugwirkung verwendet werden. Hauben dieser Art, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, weisen einen Führungskasten oder eine Kammer auf, der durch ein Fahrzeug über eine zu kehrende Oberfläche geführt wird. Bei Hauben mit Luftumwälzung weist die Haube eine Einlaßleitung, die von einem Gebläse zugeführt wird, und eine Rückleitung auf, die die schmutzhaltige Luft zu einem Behälter auf dem Fahrzeug überführt, das auch die Haube trägt. Es ist wesentlich, daß die Haube gegenüber der gekehrten Oberfläche luftdicht abgedichtet ist, und die herkömmlichen Maßnahmen zu Erzeilung dieser Abdichtung bestehen in flexiblen Klappen, die wenigstens an den vorderen und hinteren Wänden der Haube angeordnet sind. Die Enden der Haube werden üblicherweise auf Kufen abgestützt, die den größten Teil des Gewichtes der Haube aufnehmen.
Die Wände, die die Klappen tragen, enden kurz oberhalb der gekehrten Oberfläche, und die Klappen überbrücken einen Zwischenraum zwischen den unteren Kanten dieser Wände und der Oberfläche. Unter zahlreichen Arbeitsbedingungen muß die hier in Betracht kommende Aufnahmehaube nicht nur Staub, Schmutz und Blätter aufnehmen, sondern sie kann auch auf größere Gegenstände wie Steine, Holzstücke, Dosen und Flaschen treffen. Um zu verhindern, daß diese Gegenstände lediglich vor der Haube einhergeschoben werden, müssen die Abdichtklappen, insbesondere die Abdichtklappen an der vorderen Wand der Haube, derart ausgebildet sein, daß sie den Eintritt Von großen Schmutzgegenständen in die Haube zur Aufnahme durch den Luftstrom, der von der Haube in den Behälter der Kehrmaschine strömt, gestatten. Diese Bedingungen haben zwei Anforder-
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rungen an die Gestaltung der Haube und die erwähnten Klappen zur Folge. Zunächst muß zumindest die vordere Wand der Haube einen ausreichenden Abstand gegenüber der gekehrten Oberfläche aufweisen, so' daß die größeren Gegenstände eintreten können. Dies würde bedeuten, daß die Klappen eine relativ große Ab-. messung in senkrechter Richtung haben müssen und ausreichend flexibel sein müssen, so daß sie durch die Gegenstände beim Eintreten in die Haube angehoben werden können. Diese Anhebevorgang durch größere Abfallgegenstände führt dazu, daß eine relativ große flexible Klappe in einem dreieckigem Bereich der Klappe geöffnet wird, der wiederum eine relativ große Fläche für den Eintritt von Luft aus der Atmosphäre in die Haube bietet. Wenn eine Saug-Haube verwendet wird, führt die Einwirkung von großen Abfallgegenständen, wie sie zuvor beschrieben wurde, zu einer Verringerung der Aufnahme-Saugwirkung. Wenn eine Haube mit Luftumwälzung verwendet wird, wie es erfindungsgemäß vorgesehen ist, kann die öffnung der Haubenklappen für große Abfallgegenstände dazu führen, daß die Luft unter den Haubenklappen austritt und in unerwünschter Weise Staub um die Haube herum aufwirbelt.
Erfindungsgemäß können die vorderen und hinteren Wände der Haube relativ dicht über der gekehrten Oberfläche liegen, da sie nicht darauf eingerichtet sein müssen, große Gegenstände in die Haube einzulassen. Außerdem sind die Haubenklappen, die erheblich schmaler sind als bei herkömmlichen Hauben, wie sie der Erfindung zu Grunde liegen, von sich aus weniger flexibel als die bisher verwendeten breiten Klappen, und sie können aus etwas steiferem Material bestehen. Derartige Haubenklappen bewirken eine wirksamere Luftabdichtung gegen die gekehrte Oberfläche, als es bisher der Fall war.
Zum Einlaß großer Schmutzteile in die Haube ohne Beeinträchtigung des gewünschten Luftstromes und Druckes innerhalb der Haube ist eine Luftschleuse in der Form eines Tunnels vorgesehen, der zum Inneren der Haube führt und mit zwei nacheinander zu öffnenden/ luft-abdichtenden Türen versehen ist. Eine Ablenkeinrichtung ist vor der Haube vorgesehen, die die gekehrte Oberfläche er-
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fasst und große Abfallgegenstände in den Luftschleusentunnel schiebt. Daher werden große Gegenstände in die Haube eingelassen, ohne daß diese gegenüber der Atmosphäre geöffnet wird, wie es bei breiten, flexiblen Klappen der Fall ist, und die Haube selbst ist mit relativ schmalen, steifen Klappen versehen, die eine gute Abdichtung gegenüber der gekehrten Oberfläche herstellen.
Weiterhin sind keine Luftschleusenteile innerhalb der Aufnahmehaube selbst vorgesehen, so daß der Luftstrom in die und aus der Haube nicht behindert wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Haube eine Luftumwälzhaube., der zuvor erwähnten Art. Bei dieser Ausführungsform weist die Haube die Form eines Führungskastens auf, der sich quer zu dem Fahrzeug erstreckt. Luft wird in ein Ende der Haube eingelassen, strömt durch die Haube und verlässt die Haube über eine Luft-Rückleitung am anderen Ende der Haube. Der Luftschleusentunnel ist an dem Rückleitungende der Haube angeordnet, und die Ablenkeinrichtung leitet große Gegenstände in den Einlaß dieses Tunnels. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Haube quer und im wesentlichen senkrecht zu ihrer Bewegungsbahn über die gekehrte Oberfläche. Die Ablenkeinrichtung hat die Form eines Blattes oder einer Bürste, die von dem Einlaß des Luftschleusentunnels schräg nach vorne und außen in Bezug auf die Haube verläuft, so daß siegroße Gegenstände in den Luftschleusentunnel schiebt.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können die Ablenkeinrichtung und die Haube zu einer Einheit zusammengefasst werden, indem die Haube unter einem Winkel angeordnet ist, bei dem die vordere Wand der Haube als Ablenkeinrichtung dient und die Gegenstände in den Luftschleusentunnel schiebt.
Die erfindungsgemäße Kehrmaschine umfasst im wesentlichen einen an einem Fahrzeug befestigten Behälter, ein Gebläse und eine Aufnahmehaube für Schmutz, die sich quer über die Oberfläche erstreckt, und eine Luft-Rückleitung zur Abgabe von schmutzhaltiger Luft
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an den Behälter. Die Haube weist schmale, flexible, die Oberfläche erfassende Abdichtklappen und einen Tunnel auf, der eine vordere Einlaßöffnung zur Aufnahme großer Schmutzgegenstände in das Innere der Haube umfasst. Der Tunnel umfasst eine Luftschleuse zur Anpassung an den Durchgang von großen Abfallgegenständen durch den Tunnel bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer Luftabdichtung zwischen dem Tunnel und dem Inneren der Haube. Weiterhin sind Betätigungseinrichtungen für die Luftschleuse vorgesehen, die die Luftschleuse zyklisch öffnen und schließen,und eine Ablenkeinrichtung dient dazu, die gekehrte Oberfläche zu erfassen und große Schmutzgegenstände in den Einlaß des Tunnels zu schieben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig.1 ist eine schematische Darstellung des
Luftstromsystems der Straßenkehrmaschine entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig.2 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Aufnahmehaube mit fortgebrochenen Teilen;
Fig.3 ist eine Seitenansicht entsprechend der Linie 3-3 in Fig.2;
Fig.4 bis sind schematische Darstellungen zur Ver-7 anschaulichung der ArbeitsSchrittfolge der Luftschleuse;
Fig.8 ist ein Schnitt entlang der Linie 8-8
in Fig.2 und zeigt das Innere der Haube mit fortgebrochenen Teilen;
Fig.9 ist eine schematische Darstellung des Schrittantriebs der Luftschleuse;
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Fig.10 . ist ein Schnitt durch eine Ablenkeinrichtung entlang der Linie 10-10 in Fig.2;
Fig.11 ist eine Draufsicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Bevor die Aufnahmehaube und das Luftschleusensystem der Erfindung beschrieben werden sollen, wird die Arbeitsweise einer Kehrmaschine gemäß der Erfindung in Verbindung mit Fig.1 zusammengefasst dargestellt. Figur 1 ist eine stark schematisierte Darstellung, die das Strömungsbild des Luftsystems einer Kehrmaschine mit einer erfindungsgemäßen Haube veranschaulicht.
Das Kehrsystem ist an einem beweglichen Fahrzeug V angebracht, das ein umgebautes Lastwagen-Fahrgestell sein kann, das durch vordere und hintere Räder 10, 10a angedeutet ist. Das Kehrsystem umfasst eine Haupt-Aufnahmehaube P gemäß der Erfindung, die an dem Fahrgestell angebracht ist und ein quergerichtetes, führungskastenförmiges Gehäuse bildet, wie es in der parallelen Anmeldung (SJ 7788) der Anmelderin beschrieben ist.
Die Aufnahmehaube weist Kufen 11, 11a zum Erfassen der Oberfläche (Fig.3 und6) an jedem Ende und Klappen zum Erfassen der Oberfläche auf, wie im folgenden erläutert werden soll. Das in Fig. 1 gezeigte Luftstromsystem ist Gegenstand der parallelen Anmeldung (SJ 7725) der Anmelderin.
Die Haube P ist an dem Fahrzeug-Fahrgestell mit Hilfe von gezogenen Lenkern in bekannter Weise aufgehängt, wie in der letztgenannten Anmeldung beschrieben ist. Der Haube P ist eine Ablenkplatte 14 zugeordnet, die große Gegenstände, wie Dosen und dgl., seitlich zu einem Luftschleusensystem schiebt, das allgemein mit 15 bezeichnet ist. Durch diese Luftschleuse 15 werden große Gegenstände in die Haube P durch abwechselnde öffnung der schwenkbaren Türen 15a und 15b (Fig.4) eingelassen, ohne daß die Haube gegenüber der Atmosphäre geöffnet wird. Die Ablenkplatte 14 und die Luftschleuse 15 sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 7 0 g 8 2 8 / 0 2 0 0
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An dem Fahrzeug-Fahrgestell ist ein Schmutzbehälter H angebracht. Dieser Behälter ist kastenförmig und kann um eine rückwärtige, nicht gezeigte Schwenkachse gegenüber dem Fahrzeugrahmen angehoben werden, so daß der angesammelte Schmutz durch eine rückwärtige Behälterklappe abgegeben werden kann, wie es in der letztgenannten. Anmeldung beschrieben wird.
Der Behälter H ist mit einem Sieb 16 versehen, das groben Schmutz ausfiltert, und eine Seite des Behälters weist eine nach vorwärts gerichtete Luft-Saugkammer 17 auf, die während des Kehrvorganges mit dem Einlaß 18 eines Hauptgebläses MB über einen Dichtring 19 verbunden ist, der ein Anheben des Behälters gestattet. Das Hauptgebläse zieht Luft von dem Behälter ab und führt sie der Aufnahmehaube P durch eine Luft-Einlaßleitung 20 zu. Eine Luft-Rückleitung 22 liegt zwischen dem Ende der Haube im Bereich der Luftschleuse 15 und dem Boden des Behälters H, mit dem sie über einen Dichtring 23 verbunden ist, der ein Kippen des Behälters gestattet. Die Rückleitung 22 zieht einen schmutzhaltigen Luftstrom in den Behälter hinein. Bei der gezeigten Ausführungsform ist eine Saugleitung 24 mit der Luft-Rückleitung 22 verbunden, und die Saugleitung 24 zieht Luft und Staub aus einer Haube 24a ab, die eine Bordsteinbürste C teilweise umgibt.
Eine vordere Wand oder Trennwand 25 des Behälters H weist eine Öffnung 26 auf, die mit einer Kammer in Verbindung steht, die eine Filteranordnung zum Ausfiltern feiner Teilchen enthält. Die Filteranordnung umfasst eine Reihe von rohrförmigen, porösen Filterelementen F, die von einer Trennwand 2 7 herabhängen. Vorzugweise sind die Filterelemente entsprechend der parallelen US-Anmeldung 602 275 der Anmelderin ausgebildet. Es kommt jedoch auf Einzelheiten dieses Filtersystems für feinen Staub im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht an. Luft, die durch die porösen Wände der Filterelemente hindurchgezogen wird, lagert Staub auf deren äußeren Oberflächen ab. Gefilterte Luft wird durch das offene" obere Ende der Filter abgezogen und gelangt in eine Kammer 28 für gefilterte Luft, die mit dem Einlaß 30 eines Hilfsgebläses AB über einen trennbaren Dichtring
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verbunden ist. Der Auslaß 32 des Hilfsgebläses gibt gefilterte Luft an die Atmosphäre ab.
Gemäß Fig.2,"3 und 8 ist die Aufnahmehaube P gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als länglicher, rechtwinkliger Führungskasten 40 ausgebildet. Der Führungskasten weist eine obere Wand 42, eine vordere Wand 44 und eine rückwärtige Wand 46 auf. Die Bewegungsrichtung der Haube über die Oberfläche ist durch einen großen Pfeil in verschiedenen Figuren gekennzeichnet.
Die Enden des Führungskastens sind durch Stirnwände 48 angrenzend an die Einlaßleitung 20 und 50 angrenzend an die Rückleitung 22 verschlossen. Die Stirnwand 50 bildet die äußere Seite eines Tunnels 51, der ein Teil der später erläuterten Luftschleuse 15 darstellt. Die Stirnwände 48 uncj 50 tragen die Kufen 11a und 11, die die gekehrte Oberfläche erfassen und eine Abdichtung an den Enden des Führungskastens schaffen. Der Tunnel 51 steht mit dem Führungskasten 40 in Verbindung und weist eine obere Wand 52 und eine innere Wand 54 auf, die mit dem Ende des Führungskastens 40 verbunden ist, jedoch ausgeschnitten ist, so daß Luft von dem Führungskasten 40 in den Tunnel 51 und in die Rückleitung 22 austreten kann (Fig.8), wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Die seitlichen Wände 50, 54 des Tunnels 51 und dessen obere Wand 52 sind durch eine rückwärtige Wand 55 verschlossen (Fig.3). Das untere Ende der Rückleitung 22 ist als kurzer Rohrabschnitt 22a ausgebildet, der mit der oberen Wand 52 des Tunnels verschweißt ist. Eine halbkreisförmige Prallplatte 56 (Fig.2 und 3) ist an dem Rohrabschnitt 22a befestigt und erstreckt sich nach unten in Richtung der gekehrten Oberfläche, wie aus Fig.3 hervorgeht. Das vordere Ende des Luftschleusen-Tunnels wird schrittweise geöffnet und geschlossen durch Klappen oder Türen 15a, 15b, wie im einzelnen erläutert werden soll. Das Abgabeende des Tunnels und das stromabwärtige Ende des Führungskastens 40 münden in eine gemeinsame Kammer 57, von der aus der Luftstrom durch die Rückleitung 22 abgezogen wird.
Wie Fig.2 zeigt, ist die Kufe 11a schwenkbar an der Stirnwand
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des Führungskastens befestigt. Die Kufe ist mit einer Achse 58 verschweißt, die schwenkbar in der Stirnwand 48 gelagert ist und durch eine Haltemutter 60 gehalten wird, die so eingestellt ist, daß sie eine Schwenkbewegung der Kufe gestattet. Dieser Aufbau erleichtert es, den Eingriff der Klar>pen mit der gekehrten Oberfläche aufrechtzuerhalten, wenn die Haube über unregelmäßige Oberflächen gezogen wird.
Wie Fig.8 zeigt, weist die vordere Wand 44 des Führungskastens 40 eine relativ kurze, den Boden erfassende Klappe 62 auf, die durch eine Klemmleiste 64 gehalten wird, die gegen die vordere Wand 44 geschraubt ist. Diese Klappen 62 bestehen aus einem flexiblen Material, wie es ansich bekannt ist, vorzugsweise aus einem extrudierten, elastomeren Streifen von etwa 5mm Dicke. Ähnliche Klappen 66 sind an der rückwärtigen Wand 46 des Führungskastens 40 durch eine Klemmleiste 68 befestigt. Die Klappen 62, 66, die die vordere und rückwärtige Wand des Führungskastens abdichten, sind in ihrer senkrechten Abmessung relativ niedrig. Die Klappen 62, 66 können kürzer oder schmaler ausgebildet sein, als es bei Systemen dieser Art üblich ist, da die Ablenkplatte und die Luftschleuse der vorliegenden Erfindung die Einführung großer Abfallgegenstände gestatten, die nicht unter der vorderen Wand 44 und deren Klappe 42 zur Aufnahme und Abgabe an die Rückleitung 22 hindurchgehen müssen. Die vordere und die hintere Wand 44, 46 des Führungskastens müssen von dem Boden nur einen Abstand "d" (Fig.8) von etwa 5 cm aufweisen, so daß die Klappen steifer sind und weniger leicht von der gekehrten Oberfläche abgehoben werden können als die Klappen herkömmlicher Aufnahmehauben.
Zur Erzielung einer Luftabdichtung für kleinere Schmutzgegenstände, die unter der Ablenkplatte 14 hindurchgehen, ist eine Totluftkammer 72 (Fig.8) an der Vorderseite des Führungskastens 40 vorgesehen. Diese Totluftkammer wird gebildet durch einen Eisen-Winkel 74, der mit dem oberen Bereich der vorderen Wand 44 des Führungskastens 40 verschweißt ist. Der Winkel 44 trägt eine relativ lange, flexible Klappe 76, die mit Hilfe einer Klemmleiste 78 mit dem Winkel verbunden ist. Durch die Kammer 72 wird die Luft nicht umgewälzt, aber die realtiv lange fle-
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xible Klappe 76, die die vordere Wand dieser Kammer bildet, wirkt mit der Klappe 62 des Führungskastens 4 0 derart zusammen, daß kleine Schmutzteilchen in den Führungskasten eingelassen werden, ohne daß Staub aus dem Führungskasten an die Atmosphäre austritt. Eine flexible Klappe 80 (Fig.8), die mit Hilfe einer Klemmleiste 82 mit der rückwärtigen Wand 46 des Führungskastens 40 verbunden ist, verbessert die Abdichtung des Führungskastens durch die Haupt-Klappe 66.
Wie zuvor erwähnt wurde, strömt der Luftstrom durch den Führungskasten 40 von der Einlaßleitung 20 zu der Rückleitung 22, und er wird progressiv in Richtung der Rückleitung 22 abgeflacht durch eine einfache Beschleunigungs- oder Ablenkplatte 84 (Fig.2 und 8), die in der Haube angebracht ist und sich stromabwärts von einer Position stromaufwärst der Rückleitung zu ihrer tiefsten Position an der Rückleitung erstreckt. Der Führungskasten und die Ablenkplatte, die zuvor beschrieben wurden, bilden den Gegenstand der zuvor genannten parallelen Anmeldung.
Zur Verringerung des Ausfalls von Schmutz auf Grund der Zentrifugalkraft, der ein Teil des Luftstroms an der äußeren, seitlichen Wand 50 des Tunnels ausgesetzt ist (Fig.8)/ ist eine flexible, gekrümmte Prallplatte 86 an der seitlichen Wand 50 befestigt, die sich dichtend gegen die gekehrte Oberfläche anlegt. Diese Prallplatte, die für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist und im einzelnen der zuvor erwähnten Anmeldung beschrieben wird, verringert den Ausfall auf Grund plötzlicher Richtungsänderungen des Luftstroms an der stromabwärtigen Ecke der Aufnahmehaube.
Die Art der Befestigung der Ablenkplatte 14 ist nicht wesentlich für die Erfindung. Bei der dargestellten Ausführungsform (Fig.2) ist die Prallplatte 14 an senkrechten Stangen 90 aufgehängt, die verdreht und an Rahmenteilen 92 des Kehrfahrzeugs V befestigt sind. Die Ablenkplatte 14 ist ausreichend steif, um größere Gegenstände in den Tunnel 51 einzuführen, wie zuvor beschrieben wurde. Wie Fig. 10 zeigt, besteht eine Ausführungsform der Ablenkplatte in einer Bürste, die ein Klemmprofil 94 umfasst, das Borsten 96 aufnimmt.
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Figur 3 zeigt einen Kolben zur Betätigung der Luftschleusen-Tür und ein Magnetventil zur Steuerung des Kolbens. Fig. 9 veranschaulicht eine Form der Steuerung der Magnetventile, und Fig.4 bis 7 zeigen eine Folge von Betriebsstellungen.
Gemäß Fig.3 umfasst der Mechanismus zum schrittweisen öffnen und Schließen der Klappen oder Türen 15a, 15b eine doppeltwirkende Kolben-Zylinder-Anordnung, die durch zwei Magnetventile gesteuert wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Betätigungsmechanismus einen Zylinder 100 und eine Kolbenstange 102, die in der Achse 103 schwenkbar mit einem Kurbelarm 104 verbunden ist. Der Kurbelarm 104 steht mit einer Welle 106 in Verbindung, die die vordere Tür 15a trägt und sich zwischen den seitlichen Wänden 50 und 54 des Tunnels 51 erstreckt, wie in Fig.2 strichpunktiert angedeutet ist. Das rückwärtige Ende des Zylinders 100 ist an einer Platte 108 befestigt, die in einer Achse 110 an einem Kurbelarm 112 einer Welle 114 der hinteren Tür 15b befestigt ist. Der Kurbelarm 112 weist eine Verlängerung 116 an der gegenüberliegenden Seite der Welle 114 in Bezug auf die Achse 110 auf. Eine Feder 118 erstreckt sich zwischen der Verlängerung 116 und der Achse 103 des Kurbelarms 104. Ein festliegender Anschlag 120 befindet sich im oberen Bereich des Tunnels 51 und begrenzt die Schließbewegung der vorderen Tür 15a. Ein ähnlicher Anschlag 122 ist zur Begrenzung der Schließbewegung der hinteren Tür 15b vorgesehen (Fig.8).
Die Steuerung der Kolben-Zylinder-Anordnung 100, 102 erfolgt mit Hilfe von Magnetventilen 130, 132, deren Anordnung sich aus Fig. 3 ergibt. Eine gemeinsame Luftzufuhrleitung 134 nimmt Druckluft von einem nicht gezeigten Kompressor auf, der durch eine beliebige Antriebseinrichtung von dem Hauptantrieb des Fahrzeugs angetrieben wird. Die Art der Zufuhr Luft zu der Luftzufuhrleitung 134 ist für die Erfindung nicht wesentlich. Die Luftzufuhrleitung 134 steht mit einem T-Stück 135 in Verbindung, das eine Zweigleitung 136 zur Versorgung des Magnetventils mit Luft versorgt. Das Magnetventil 130 weist eine Luftleitung 138 auf, die in Fig. 3 teilweise strichpunktiert gezeigt ist
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und die Druckluft zu dem Kolbenende des Zylinders 100 zuführt. Das T-Stück 135 beschickt weiterhin eine zweite Zweigleitung 140, die Luft an das Magnetventil 132 abgibt, das seinerseits über eine Luftleitung 142 mit dem kolbenstangenseitigen Ende des Zylinders 100 verbunden ist.
Die Art der Steuerung und die Arbeitsweise der Magnetventile 130, 132 ist schematisch in Fig.9 angedeutet. Die zeitliche Steuerung dieser Ventile' ist für die Erfindung nicht wesentlich, und die Steuerung gemäß Fig.9 gibt schematisch ein System wieder, das die gewünschte Funktion ausübt. Ein Nocken 150 betätigt einen Wechselschalter 152, der mit einer Stromleitung L1 verbunden ist. Die andere Stromleitung ist mit L2 bezeichnet, und beide Leitungen sind mit einer Gleichstromquelle, wie einer Batterie, verbunden, die auf dem Fahrzeug angebracht ist. Der Nocken 150 ist so angeordnet, daß die Kontakte 154 während 180° der Umdrehung des Nocken geschlossen sind und während der weiteren 180° der Umdrehung geöffnet sind, während die Kontakte 156 geschlossen sind.
Der Antrieb für den Nocken 150 ist schematisch in Fig*9 angedeutet und umfasst ein Getriebe 158, das mechanisch mit;, einer Übertragungseinrichtung oder Welle 159 mit dem Nocken 150 verbunden ist. Das Getriebe 158 wird durch eine Einrichtung angetrieben, die ein Elektromotor 160 sein kann, oder durch einen Antrieb, der von dem Hauptantrieb des Fahrzeugs abgezweigt ist. Die Kontakte 154 gemäß Fig.9 verbinden die Leitung L1 mit einer Leitung 162, die mit dem Magneten 164 des Magnetventils 130 verbunden ist. Die Rückleitung des Magneten 164 steht mit der Leitung L2 in Verbindung. Wenn der Magnet 164 angeregt wird, wie es bei der Stellung der Teile in Fig.9 der Fall ist, wird das Magnetventil entgegen der Kraft einer Feder 168 in die in Fig.9 gezeigte Position verschoben.
Das Magnetventil 132, das auf das Stangenende der Kolben-Zylinder-Anordnung 100, 102 einwirkt, weist eine Magnetspule auf. Die Magnetspule ist in der in Fig.9 gezeigten Position aus-
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geschaltet, und das Magnetventil wird durch eine Feder 172 in die in Fig.9 gezeigte Position geschoben. Die Magnetspule 170 ist mit dem Kontakt 156 durch eine Leitung 174 und mit der Stromleitung L2 durch eine Leitung 176 verbunden.
In der Position, die Teile in Fig.9 einnehmen und in der die Magnetspule 164 über den Wechselschalter 152 erregt ist, ist das Ventilglied 178 des Magnetventils 130 entgegen der Kraft der Feder 168 verschoben, so daß über eine Leitung 180 die Luftzufuhrleitung 134 mit dem Kolbenende des Kolbens 100 in Verbindung gesetzt wird und Luft zuführt. Wenn die Magnetspule 164 abgeschaltet wird, verschiebt die Feder 168 das Ventilglied in eine Position, die der Position des Ventilglieds 182 des anderen Magnetventils 132 entspricht. In der letzt genannten Stellung wird die Luft von der Zweigleitung 136 durch das Magnetventil 130 mit Hilfe der Sackbohrung 184 abgesperrt, und die Luftleitung 138, die mit dem Stangenende des Kolbens 100 verbunden ist, wird durch den Ventilkanal 186 belüftet.
Das andere Magnetventil 132, das das Stangenende des Kolbens betätigt, unterbricht in der gezeigten Position die Zweigleitung 140 durch eine Sackbohrung 188 in dem Ventilglied 182, und die Luftleitung 142 vom Stangenende des Kolbens wird durch einen Ventilkanal 190 belüftet. Ein Ventilkanal oder eine Leitung 192 ist in dem Ventilglied 182 ebenfalls vorgesehen, in der gezeigten Stellung jedoch nicht in Gebrauch.
Die Arbeitsweise der Kolben-Zylinder-Anordnung 100, 102 gemäß der schematischen Darstellung der Fig.9 läßt sich dahingehend zusammenfassen, daß während 180° der Umdrehung des Nocken 150 oder eines halben Zyklus die Magnetspule 164 des Magnetventils 130 erregt wird und Luft zu dem Kolbenende des Zylinders 100 gelangt, während die Luft von dem Stangenende des Zylinders über das Magnetventil 132 abgelassen wird. Während der anderen 180° der Nockendrehung erfasst der Wechselschalter 152 die feststehenden Kontakte 156 und erregt die Magnetspule 170 des Magnetventils 132. Unter diesen Umständen gelangt die Luft an
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das Stangenende des Zylinders durch die Leitung 192 des Ventilsglieds 182, und das Kolbenende des Zylinders wird über den Ventilkanal· 186 des Magnetventils 130 belüftet. Daher wird bei einer Drehung des Nocken 150 abwechselnd das Stangenende und das Kolbenende der Kolben-Zylinder-Anordnung 100, 102 unter Druck gesetzt.
Obgleich ein mechanisch betätigter Schalter zur Steuerung der Magnetventilfunktionen dargestel·^ ist, können ebenfalls beliebige bekannte elektronische Zeitschaltungen verwendet werden.
Die Arbeitsschritte des Luftschleusensystems sind schematisch in Fig. 4 bis 7 gezeigt. Die Einrichtungen zum Zuführen von Luft zu dem Stangenende oder zu dem Koibenende der Ko^en-Zyiinder-Anordnung 100, 102 sind zuvor im einzelnen in Bezug auf Fig.9 beschrieben worden, so daß sich eine erneute Erläuterung erübrigt.
Die Position der Teile in Fig.4 kann entweder als Ruheste^ung, in der keiner der Luftleitungen 138, 142 Luft zu dem Kolben 100 zuführt, oder als augenblicklicher Betriebszustand betrachtet werden, der der Stellung der Fig.7 folgt.
In Fig.4 liegt der Kolben auf der Kolbenstange 102 in der Mitte des Zyiinders 100, und die Feder 118, die auf den Kurbelarm 104 und die Verlängerung 116 einwirkt, hat die Türen 15a, 15b gegen ihre jeweiligen Anschläge 120, 122 geschlossen. Die Luftschleuse ist jetzt geschlossen und gegenüber der Kammer und der Rückleitung 22 abgedichtet. Die Klappen oder Türen 15a, 15b umfassen jeweils eine Metallplatte 200 und obere und untere Klappen 202, 204, die an der Meta^platte befestigt sind und aus flexiblen Material wie gummiertem Stoff oder dgl·, bestehen.
Die Ablenkplatte 14 ist in Fig.4 bis 7 nicht gezeigt, jedoch soll· angenommen werden, daß eine Dose K, wie sie in der Draufsicht der Fig.2 gezeigt ist, ihren Weg in den Einiaß des Tunnels 51 zurückgelegt hat und vor der ßiniaB-Tür 15a des LuftscWeusen-
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Tunnels liegt, wie Fig.4 zeigt.
Gemäß Fig.5 ist die vordere Tür 15a geöffnet worden, und die Dose K ist in den Luftschleusen-Tunnel eingelassen worden. Die rückwärtige Tür 15b bleibt geschlossen, so daß eine Luftabdichtung zwischen dem Tunnel, der Kammer 57 und der Rückleitung 22 erhalten bleibt. Die Stellung der Fig.5 ergibt sich durch Einleiten von Luft durch die Luftleitung 138 zu dem Kolbenende des Zylinders 100 und durch Belüften des Stangenendes des Zylinders durch die Luftleitung 142. Dadurch wird der Kolben 102 ausgefahren und schwenkt den Kurbelarm 104 zum öffnen der vorderen Tür 15a. Eine Reaktionskraft wirkt auf den Zylinder 100 ein und drückt ihn nach links in Fig.5, die sich über den Kurbelarm 112 fortsetzt und die rückwärtige Tür 15b gegen deren Anschlag 122 geschlossen hält. Durch öffnen der vorderen Tür in der beschriebenen Weise wird die Feder 118 gedehnt.
In der Stellung der Fig.6 hat die Aufnahmehaube zusammen mit dem Tunnel 51 ihren Weg in Richtung des großen Pfeiles fortgesetzt, und die Dose K hat sich der rückwärtigen Tür 15b genähert. In dieser Position ist Luft durch die Luftleitung 142 zu dem Stangenende des Kolbens 100 zugeführt worden, so daß der Kolben in seine mittlere Position zurückgezogen worden ist, die derjenigen der Fig.4 entspricht. Daher ist durch die Wirkung der Luft in Verbindung mit der Wirkung der Kraft der Feder 118, die auf den Kurbelarm 104 einwirkt, die vordere Tür 15a geschlossen worden. Daher wird wiederum eine Luftabdichtung in dem Tunnel 51 hergestellt.
In der Position der Fig.6 ist das Kolbenende des Zylinders über die Luftleitung 138 belüftet worden, wie es zuvor in Verbindung mit Fig.9 erläutert wurde.
Fig.7 zeigt die Stellung, in der die vordere Tür 15a geschlossen bleibt und die hintere Tür 15b geöffnet ist, so daß die Dose K dem Einfluß des umgewälzten Luftstroms in dem Führungskasten der Aufnahmehaube in Richtung der Kammer 57 ausgesetzt wird, der
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die Dose anhebt und durch die Rückleitung 22 in den Behälter überführt. In Fig. 7 ist Luft durch die Luftleitung 142 zu dem Stangenende des Kolbens 100 zugeführt worden. Da die vordere Tür '15a gegen den Anschlag 120 festgehalten wird, kann sich der Kolben nicht nach links bewegen,und der Luftdruck in der Luftleitung 142 bewirkt, daß der Zylinder 100 nach rechts in Fig.7 verschoben wird. Die Luft wird von dem Kolbenende des Zylinders durch die Luftleitung 138 an die Atmosphäre abgelassen, wie in Verbindung mit Fig.9 erläutert worden ist. Wenn Luft in die Luftleitung 142 eintritt, wie es Fig.7 zeigt, und wenn der Zylinder 100 nach rechts verschoben wird, öffnet die Verbindung des Zylinders mit dem Kurbelarm 112 die rückwärtige Tür 15b entgegen der Kraft der Feder 118, so daß die Dose K in die Kammer 57 am rückwärtigen Ende des Tunnels 51 eintreten kann, wie zuvor erläutert wurde. Eine fortgesetzte Drehung des Nocken 150 gemäß Fig.9 aus der Stellung, die Fig.7 entspricht, führt dazu, daß Druckluft dem Kolbenende des Zylinders 100 durch die Luftleitung 138 zugeführt wird und das Stangenende durch die Luftleitung 142 belüftet wird, so daß beide Türen wieder gemäß Fig.4 geschlossen werden.
Wenn sich eine Kehrmaschine über eine gekehrte Oberfläche mit einer Geschwindigkeit von etwa 3 bis 15 km/h bewegt, wird der Betätigungsmechanismus gemäß Fig.9 für die Magnetventile 130, 132 zeitlich so eingestellt, daß ein vollständiger Zyklus von der Stellung der Fig.4, in der beide Türen geschlossen sind, zu der Stellung der Fig.5, in der die vordere Tür offen und die hintere Tür geschlossen ist, sodann zu der Stellung der Fig.6, in der beide Türen wiederum geschlossen sind, der Stellung der Fig.7, in der die vordere Tür geschlossen und die hintere Tür geöffnet ist und zurück zu der Stellung der Fig.4 in etwa 2 bis 10 Sekunden unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit der Kehrmaschine durchgeführt wird.
Bei der Aufnahme- und Luftschleusenkonstruktion der vorliegenden Erfindung können daher die Klappen des Führungskastens relativ kurz und steif sein, so daß die Abdichtung des Führungskastens
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gegenüber der gekehrten Oberfläche (Fig.8) möglichst wirksam wird, und große Gegenstände können zur Mitnahme durch den Luftstrom in den Behälter eingelassen werden, wie es schematisch in Fig.4 bis 7 gezeigt ist.
Figur 11 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, die mit der zuvor beschriebenen Ausfuhrungsform übereinstimmt, ausgenommen daß eine getrennte Ablenkplatte 14, wie sie in Fig.2 gezeigt ist, fehlt. Gemäß Fig.11 ist die Aufnahmehaube P1 gegenüber einer Linie y-y senkrecht zu den Rahmenteilen 92 des Fahrzeugs um einen Winkel "a" von 35° geneigt, der zugleich den bevorzugten Neigungswinkel der Ablenkplatte 14 gemäß Fig.2 darstellt. Der Führungskasten 40a ist ebenso wie der zuvor beschriebene Führungskasten 40 ausgebildet, und die Aufnahmehaube P1 ist an den Rahmenteilen 92 mit Hilfe von Stangen 9 0a aufgehängt. Die Einzelheiten der Aufhängung der Aufnahmehaube P1 sind jedoch nicht wesentlich, und eine herkömmliche Konstruktion mit gezogenen Lenkern kann an Stelle der Stangen 9 0a verwendet werden. Die Enden der Aufnahmehaube P1 werden durch Kufen 11 und 11a abgestützt, wie es zuvor beschrieben wurde. Die Luftschleuse 15 und der Tunnel 51 weisen ein Paar von nacheinander betätigbaren Türen und einen Mechanismus zur Betätigung der Türen auf, wie es zuvor in Zusammenhang mit der bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde. Die vordere Seite des Führungskastens 40a dient als Ablenkplatte und lenkt große Gegenstände in den Tunnel 51, während sie zugleich die Abdichtung in der beschriebenen Weise aufrecht erhält.
- Patentansprüche -
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Claims (9)

  1. Paten i-ansprüche
    .J Straßenkehrmaschine mit einem auf einem Fahrzeug angebrachten Behälter,, einem Gebläse und einer Schmutzaufnahmeeinrichtung mit einer Haube, die sich quer über die gekehrte Oberfläche erstreckt und mit einer Luft-Rückleitung zur Abgabe von schmutzhaltiger Luft an den Behälter und Äbdicht-Klappen zum Erfassen der gekehrten Oberfläche versehen ist, gekennzeichnet durch einen Tunnel (51) mit einem Einlaß an der vorderen Seite zum Einlassen großer Abfallteile in das Innere der Aufnahmehaube (P), eine Luftschleuse (15) in dem Tunnel (51) zum Durchlassen der großen Abfallteile durch den Tunnnel bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer Abdichtung zwischen dem Tunnel und dem Inneren der Aufnahmehaube, eine Betätigungseinrichtung (100,102,130,132) zum zyklischen öffnen und Schließen der Luftschleuse und eine Ablenkeinrichtung (14), die die gekehrte Oberfläche erfasst und große Abfallteile dem Einlaß des Tunnels (51) zuführt.
  2. 2. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnety daß der Tunnel (51) an einem Ende der Aufnahmehaube (P) angeordnet ist und daß die Ablenkeinrichtung (14) schräg nach vorwärts von dem Einlaß des Tunnels verläuft«
  3. 3. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η-z eichnet, daß die Ablenkeinrichtung eine quergerichtete Ablenkplatte /14) ist, die nach vorwärts von der Aufnahmehaube und dem Tunnel (51) geneigt ist.
  4. 4. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η-z eichnet, daß die Luftschleuse (15) zwei im Abstand liegende Türen (15a,15b) umfasst, die schwenkbar in dem Tunnel (51) angebracht sind, und daß die Betätigungseinrichtung (100,102,130,132) derart ausgelegt ist, daß sie nacheinander abwechselnd die Türen öffnet und schließt.
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  5. 5. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch g ekennz eichnet,. daß die Betätigungseinrichtung (TOO, 102,130,, 132) die Luftschleuse (15) zyklisch alle 5 bis 15 Sekunden öffnet und schließt.
  6. δ. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e η n-2eichnetf daß die Aufnahmehaube (P) eine von dem Einlaß des Tunnels (51) schräg nach vorwärts verlaufende vordere Wand zur Bildung der Ablenkeinrichtung aufweist.
  7. 7. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftschleuse (15) alle 5 bis Sekunden öffnet und schließt.
  8. 8„ Straßenkehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Kufen (11,11a) an den Enden der Aufnahmehaube (P) zum Abstützen der Aufnahmehaube auf der gekehrten Oberfläche, und durch eine Gelenkverbindung (58,60) zwischen einer der Kufen (11a) und der Aufnahmehaube.
  9. 9. Straßenkehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz eichnet, daß die Betätigungseinrichtung für die Luftschleuse (15) einen Kurbelarm (104,112} in Verbindung mit jeder Tür (15a,15b), eine Feder (118) zwischen den Kurbelarmen zum Vorspannen der Türen in die geschlossene Stellung, ein Liniar-Betätigungsorgan (100,102) zwischen den Kurbelarmen (104, 112) und Anschläge (120,122) für die Türen in der geschlossenen Position umfasst, und daß das Linear-Betätigungsorgan mit den Kurbelarmen derart verbunden ist, daß ein Ausfahren des Betätigungsorgans eine Tür (15a) öffnet und die Feder (118) dehnt und damit die andere Tür (15b) gegen ihren Anschlag (122) drückt, und ein Zusammenziehen des Betätigungsorgans die andere Tür (15b) öffnet und die Feder dehnt und damit die erste Tür (15a) gegen ihren Anschlag (120) drückt.
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