DE2630646A1 - Strassenkehrmaschine - Google Patents
StrassenkehrmaschineInfo
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0863—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles
- E01H1/0872—Apparatus loosening or removing the dirt by blowing and subsequently dislodging it at least partially by suction ; Combined suction and blowing nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be removed pneumatically, e.g. brushes, scrapers
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Vi-jckmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.W'eickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MQNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSK 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
St/sc
FMC Corporation
200 E. Randolph Drive
Chicago, Illinois, USA
Straßenkehrmaschine
Die Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine und insbesondere eine Aufnahmehaube für Schmutz, durch die Luft zirkuliert, die
den Schmutz in einem Luftstrom mitnimmt, der in einen Behälter
eintritt.
den Schmutz in einem Luftstrom mitnimmt, der in einen Behälter
eintritt.
Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Straßenkehrmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der US-PS 3 662 427 ist eine Aufnahmehaube für eine Straßenkehrmaschine
beschrieben, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Die Kehrmaschine umfasst ein Hauptgebläse,
das Luft aus dem Behälter abzieht und Luft an einem Ende der Haube an eine Druckkammer abgibt, die sich entlang der Haube erstreckt.
Eine Luft-Rückleitung vom anderen Ende der Haube ist mit dem Be-
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hälter verbunden und gibt den unter der Haube aufgenommenen
Schmutz an den Behälter ab. Der Behälter ist in drei Kammern, eine vordere Unterdruckkammer und eine hintere Unterdruckkammer,
unterteilt, wobei die letztere erheblich breiter als die vordere Unterdruckkammer ist. Beide Unterdruckkammern
stehen in Verbindung mit der Luft-Rückleitung, die zu dem Behälter führt. Eine Druckkammer ist innerhalb der Haube
durch im Abstand liegende,senkrechte Wände hergestellt, die sich von der Luft-Einlaßleitung zu der Luft-Rückleitung erstrecken.
Eine der Wände der Druckkammer endet im kurzen Abstand von etwa 12mm oberhalb der gekehrten Oberfläche, so
daß die Luft nicht nur von einem Ende zum anderen quer zu der Fahrzeugbewegung strömt, sondern auch quer zu der Haube
aus der Druckkammer in die hintere Unterdruckkammer entgegengesetzt zu der Fahrtrichtung unter der Wand hindurchtritt,
die der Druckkammer und der hinteren Druckkammer gemeinsam ist und den erwähnten Abstand von der Oberfläche aufweist.
Die Luft, die unter der erwähnten Wand der Druckkammer hindurchtritt, erreicht unter Umständen die Luft-Rückleitung
und wird durch eine kleine Ablenkplatte in die Luft-Rückleitung
eingeleitet, wobei eine Tendenz zu Wirbelbildungen an der Ablenkplatte entsteht. :
Die US-PS 3 512 206 zeigt eine Luftstrom-Oberflächenreinigungsmaschine,
die eine Aufnahmehaube aufweist, die sich quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs erstreckt und der ein
Gebläse zugeordnet ist, das Luft an ein Ende der Aufnahmehaube abgibt. Die Luft tritt in eine Druckkammer ein, die
eine obere und eine untere Wand aufweist, die im Abstand von der gekehrten Oberfläche liegen. Luft verläßt die Luftkammer
durch eine Düse, die in Richtung der gekehrten Oberfläche geneigt ist, und die Luft bewegt sich quer zu der
Aufnahmehaube, d.h. in der Richtung der Bewegung der Haube über die Oberfläche. Luft, die die Druckkammer verläßt, tritt
in eine Saugkammer ein, die eine obere Wand aufweist, die in Bezug auf die Oberfläche derart geneigt ist, daß der Abstand
der oberen Wand der Saugkammer von der Oberfläche in Richtung
des Luftstromes durch die Kammer zunimmt. Daher ändert bei
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- Cf -
dieser Lösung der Luriev. .:.: inrierhalb der Haube seine Richtung.
Die Saugkammer gibt Luft an eine Rückleitung ab, die mit dem Behälter verbunden ist. Ein gekrümmter Strömungsumkehrflügel
ist in der' Nähe des Endes der Aufnahmehaube an dem Einlaß zu der Rückleitung von der Unterdruckkammer vorgesehen. Es wird
im einzelnen festgestellt, daß ein Mischstrom aus Luft in Quer- und Längsrichtung in der Haube wirksamer ist als ein
Strom in nur einer Richtung. Die US-PS 3 872 540 beschreibt eine Aufnahmehaube, die ähnlich wie die zuvor erläuterte
Haube ist. Die Haube dieser US-PS erstreckt sich ebenfalls quer oder seitlich zum Fahrzeug und umfasst eine Luft-Verteilungskammer
mit einer oberen Wand im Abstand von der gekehrten Oberfläche und einer schlitzförmigen Düse oder öffnung,
die sich in Längsrichtung der Haube erstreckt. Luft von dem Gebläse wird in die Verteilungskammer eingeleitet und diese
Luft strömt durch den Schlitz quer zu der Haube hindurch und in Richtung der Bewegung der Haube entlang der Oberfläche in
eine erste Saugkammer, und die Luft muß ihre Bewegungsrichtung um 90° ändern, um die Luft-Rückleitung zu erreichen. Die erste
Saugkämmer steht in Verbindung mit einer Luft-Rückleitung, die zu dem Behälter führt, und das Gebläse zieht Luft aus dem Gebläse
ab. Diese US-PS offenbart weiterhin eine dritte Kammer in der Form einer zweiten Saugkammer, die sich hinter der Luft-Verteilungskammer
befindet und eine zweite Saugleitung aufweist, die mit der Haupt-Saugleitung oder Rückleitung in Verbindung
steht, die von der ersten Saugkammer zu dem Behälter führt. Die IT-PS 588 799 beschreibt eine Schneeräunmaschine,bei der Luft von einem
Gebläse an eine mit Schlitzen versehene Düse abgegeben wird, die sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckt und Luft in Richtung
der Fahrzeugbewegung unter einem Winkel an die gekehrte Oberfläche abgibt. Die Haube umfasst einen Deflektor in Abstand
von der gekehrten Oberfläche und einen Lufteinlaß, der Luft aufnimmt, die seitlich zu der Haube und entgegen der Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs strömt. Der Lufteinlaß ist in der Art der Düse geneigt urid gibt Rückführluft und Schnee an
einen Sammelbehälter ab. Der Sammelbehälter, der ein Zyklon sein kann, ist mit dem Einlaß des Hauptgebläses in einer Ausführungsform
verbunden, und überschüssige Luft wird an die Atmosphäre durch eine Zweitleitung der Rückführleitung abge-
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geben, die mit dem Einlaß des Gebläses verbunden ist.
Esksiinte Aufnahme- oder Luftkehrhauben mit Luftrückführung
sind in wenigstens zwei Kammern unterteilt, die üblicherweise als Druck- oder Luftverteilerkammern und als Unterdruck-
oder Saugkammern bezeichnet werden. Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtungen ist derart, daß die Luft, die von
dem Einlaß zu der Auslaßleitung der Haube strömt, eine Bewegung in zwei Richtungen erhält, nämlich eine Bewegung in
Längsrichtung der Haube und eine Bewegung quer zu der Haube. Da die Hauben als solche üblicherweise in Querrichtung zu der
Fahrzeugbahn angeordnet sind, fließt die in Längsrichtung der Haube strömende Luft üblicherweise quer zu der Fahrtrichtung
oder der Bahn der Haube über die Oberfläche.
Diese Richtungsänderung der Kehrluft innerhalb der Haube führt zu Druckverlusten und Wirbelbildungen, die die Wirksamkeit
der Schmutzaufnahme in dem Luftstrom beeinträchtigen können. Herkömmliche Ausführungsformen der Hauben mit Luftströmen
in zwei Richtungen sind in die obigen US-PS'en 3 662
und 3 512 20 6 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß umfasst die Aufnahmehaube einen rohrförmigen
Körper, der sich im wesentlichen quer zu dem Fahrzeug erstreckt und an einem Ende einen Lufteinlaß und am anderen
Ende eine Luftsaug- oder Rückleitung aufweist. Das Luftrohr bewirkt einen Luftstrom in einer Richtung von seinem Einlaß
zu seinem Auslaß, und die Haube ist nicht in Druck- oder Verteilerkammern und in getrennte Unterdruck- oder Saugkammern
unterteilt.
Daher ermöglicht die Erfindung einen einzigen, in eine Richtung
strömenden Luftstrom, der nicht quer zünder Haube gerichtet ist,
während er sich in die Haube hinein und aus dieser hinaus und über die gekehrte Oberfläche bewegt. Dieses Prinzip
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eine Richtung strömenden Luftstroms gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet es, die Gesamtenergie der strömenden
Luft, die von einem Gebläse an die Haube abgegeben wird, maximal auszunutzen. Da der Luftstrom in dem Haubenrohr
über den Schmutz hinwegströmt, werden die Schmutzteile nach und nach von der Ruhestellung auf eine Geschwindigkeit
beschleunigt, bei der sie in dem Luftstrom mitgenommen werden und die Haube zusammen mit dem Luftstrom
durch die Luft-Rückleitung verlassen und in den Behälter eintreten. Diese Energieübertragung von dem Luftstrom auf
den Schmutz verzögert den Luftstrom geringfügig und erzeugt einen Druckabfall entlang der Bahn des Luftstroms. Durch
Verwendung einer einfachen, ohne Hindernisse gestalteten, rohrförmigen Konstruktion, bei der sich die Richtung des
Luftstroms und des mitgenommenen Schmutzes nicht ändert, bis sie die Haube verlassen, kann der Verzögerungseffekt,
den der mitgenommene Schmutz auf den Luftstrom ausübt, ver-. ringert werden, obgleich der Luftstrom verzögert wird, wenn
er denselben Querschnitt über seine gesamte Länge aufweist, wenn sich die Masse des mitgenommenen Schmutzes in Richtung
des Auslasses erhöht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Herausfallen des Schmutzes angrenzend an den Austritt
des Luftstroms aus der Aufnahmehaube verhindert, indem der Luftstrom von einem Bereich stromaufwärts des Auslasses oder
der Luft-Rückleitung oder entlang der Haube zu der Rückleitung beschleunigt wird, ohne daß die Richtung des Luftstroms geändert
wird. Die Beschleunigung des Luftstroms ist etwa proportional zu der Zunahme des Strömungsdurchsatzes der Schmutzteile,
die durch den Luftstrom mitgenommen werden. Dies bewirkt eine Beschleunigung des Luftstroms auf einfache Weise.
Eine einfache Platte oder Ablenkplatte ist so angeordnet, daß sie die obere Wand oder das "Dach" der Leitung bildet, die die
Aufnahmehaube darstellt. Der Abstand der Ablenkplatte von der gekehrten Oberfläche nimmt nach und nach von einem maximalen
Abstand in einem Bereich stromaufwärts der Luft-Rückleitung zu einem minimalen Abstand an der Luft-Rückleitung ab. Dadurch er-
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höht die Ablenkplatte nach und nach die Geschwindigkeit des Luftstroms bei der Bewegung durch die Haube, so daß Verluste
der Luftgeschwindigkeit ausgeglichen werden, die andernfalls auf Grund der Übertragungskräfte von der Luft auf die Schmutzteilchen
eintreten würden.
Die Ablenkplatte bildet die obere Wand oder das "Dach" der Luftstromleitung, deren Seitenwände vorzugsweise parallel
verlaufen. Daher sorgt die Ablenkplatte für einen "abgeflachten" Strom voller Breite, der die gekehrte Oberfläche
überstreicht, sich in seiner Geschwindigkeit steigert und einen wirksamen Reinigungsvorgang durchführt. Die erwähnte
Geschwindigkeitserhöhung in Längsrichtung der Haube bei quergerichteter Haube bewirkt, daß die Teilchen mit dem Luftstrom
mitgenommen werden und nicht ausfallen, wenn sich der Luftstrom der Luft-Rückleitung nähert.
Zur Vermeidung eines Ausscheidens der Teilchen aus dem Luftstrom bei Richtungänderungen und bei Austreten des Luftstroms
durch die Rückleitung ist eine gekrümmte Prallplatte am Auslaß zu der Rückleitung vorgesehen, so daß die Schmutzteilchen aus
der Haube mit dem aus der Haube austretendem Luftstrom ausgetragen werden. Daher ist lediglich eine einfache Luftleitungs-Aufnahmehaube
vorgesehen, die Richtungsänderungen des Luftstroms im Kehrbereich ausschließt und einen wirksamen Kehrvorgang
durch den Luftstrom zwischen dem Eintritt und dem Austritt des Luftstroms aus der Haube sicherstellt. Druckverluste
über die Haube sind sehr gering, und der Aufbau der Haube ist einfach und wirtschaftlich, und die Kehrwirkung ist besser als
bei komplizierteren Hauben, die derzeit im Handel erhältlich sind.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig.1 ist eine stark schematisierte Darstellung einer Straßenkehrmaschine auf Luftstrombasis
mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haubenkonstruktion;
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Fig.2 ist eine Draufsicht auf die Haube mit fortgebrochenen Teilen;
Fig". 3 ist ein Schnitt durch die Haube entlang
der Linie 3-3 in Fig.2 mit fortgebrochenen Teilen;
Fig.4 ist eine senkrechter Schnitt durch die Haube entlang der Linie 4-4 in Fig.2;
Fig.5 ist ein senkrechter Schnitt durch die Haube entlang der Linie 5-5 in Fig.3;
Fig.6 ist eine Rückansicht der Haube entsprechend der Linie 6-6 in Fig.2.
Bevor die verbesserte Aufnahmehaube der vorliegenden Erfindung beschrieben werden soll, wird zunächst die Arbeitsweise des
erfindungsgemäß in Betracht kommenden Kehrsystems in Verbindung mit Fig.1 zusammengefasst dargestellt. Fig.1 zeigt die
Strömungsbahn in dem Luftsystem einer Kehrmaschine mit einer erfindungsgemäßen Haube. Die erfindungsgemäße Aufnahmehaube
kann jedoch auch für andere Kehrsysteme verwendet werden.
Das Kehrsystem ist an einem Fahrzeug V montiert, das beispielsweise
ein umgebauter Lastwagen sein kann, dessen Vorder- und Hinterräder mit 10 und 10a bezeichnet sind. Das Kehrsystem
umfasst eine Haupteinheit zur Schmutzaufnahme in der Form einer Aufnahmehaube P gemäß der vorliegenden Erfindung, die an dem
Fahrgestell befestigt ist und ein quergerichtetes, rohrförmiges Gehäuse bildet, das im einzelnen erläutert werden soll. Die
Haube weist Kufen 11 und 11a an jedem Ende (Fig.3 und 6) und Klappen zum Erfassen der Oberfläche auf, wie anschließend erläutert
werden soll. Das in Fig.1 gezeigte Luftstromsystem ist in der parallelen Anmeldung P (SJ 7725) beschrieben.
Die Aufnahmehaube P ist an dem Fahrgestell des Fahrzeugs mit einer Längslenker-Aufhängung in bekannter Weise aufgehängt,
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die in der zuvor erwähnten Anmeldung beschrieben wird- Der Aufnahmehaube P ist eine Ablenkplatte 14 zugeordnet, die
große Gegenstände, wie Dosen oder dgl., seitlich ablenkt und einer Luftklappe 15 zuführt, durch die die
Gegenstände in die Aufnahmehaube P durch alternative öffnung
der Türen 15a und 15b (Fig.4) eingelassen werden, ohne
daß die Haube in nennenswerter Weise gegenüber der Atmosphäre geöffnet wird. Die Verwendung der Ablenkplatte 14 und
der Luftklappe 15·ist für die erfindungsgemäße Haubenkonstruktion
nicht wesentlich.
Die Luftklappe 15 ist Gegenstand der parallelen Anmeldung
P (SJ 7789).
An dem Fahrzeug-Fahrgestell ist ein Schmutzbehälter H befestigt.
Dieser Behälter weist einen kastenförmigen Aufbau auf und kann über ein rückwärtiges Schwenkgelenk in Bezug
auf den nicht gezeigten Fahrzeugrahmen zur Abgabe des; angesammelten
Schmutzes durch eine rückwärtige Behälterklappe angehoben werden, wie es im einzelnen in der parallelen Anmeldung
P (SJ 7725) beschrieben wird. Der Behälter H weist ein Sieb 16 auf, das grobe Schmutzteile ausfiltert,
und eine Seite des Behälters ist mit einer nach vorne vorspringenden Saugkammer 17 verbunden, die während des Kehrvorganges
mit dem Einlaß 18 eines Hauptgebläses MB in Verbindung steht und gegenüber dem Einlaß 18 mit Hilfe eines
Dichtringes 19 abgedichtet ist, der ein Anheben des Behälters gestattet. Das Hauptgebläse zieht Luft aus dem Behälter ab
und gibt die Luft an ein Ende der Aufnahmehaube P über eine Einlaßleitung 20 ab. Eine Luft-Rückleitung 22 liegt zwischen
dem anderen Ende der Aufnahmehaube und dem Boden des Behälters H, gegen den sie durch einen Dichtring 23 abgedichtet ist, der
ein Kippen des Behälters gestattet. Die Rückleitung 22 zieht einen schmutzhaltigen Luftstrom in den Behälter. Bei der gezeigten
Ausführungsform ist eine Saugleitung 24 vorgesehen,
die mit der Rückleitung 22 verbunden ist und Luft und Staub unterhalb einer Haube 24a aufnimmt, die teilweise eine
steinbürste C umgibt.
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Eine vordere oder Trennwand 25 des Behälters H weist eine öffnung 26 auf, die mit einer Kammer in Verbindung steht,
die eine Filteranordnung zum Ausfiltern feiner Teilchen enthält. Die Filteranordnung umfasst eine Reihe von rohrförmigen,
porösen Filterelementen F, die von einer Trennwand 27 herabhängen. Vorzugsweise sind die Filterelemente
entsprechend der US-Anmeldung 602 275 der Anmelderin ausgebildet. Die Einzelheiten des Filtersystems sind für die
Erfindung jedoch nicht wesentlich. Luft wird durch porösen Wände der Filterelemente hindurchgezogen, wobei Staub auf
deren äußerer Oberfläche abgelagert wird. Die gefilterte Luft wird durch das offene obere Ende der Filter in eine
Kammer 28 für gefilterte Luft abgezogen, die mit dem Einlaß
30 eines Hilfsgebläses AB über einen lösbaren Dichtungsring
31 verbunden ist. Der Auslaß 32 des Hilfsgebläses gibt gefilterte
Luft an die Atmosphäre ab.
Nunmehr soll auf Fig.2 bis 6 Bezug genommen werden. Die Aufnahmehaube
P der vorliegenden Erfindung umfasst einen rechtwinkligen Führungskasten 40. Der Führungskasten weist eine
obere Wand 42,eine vordere Wand 44 und eine rückwärtige Wand 46 auf„ Die Bewegungsrichtung der Haube über die Oberfläche
ist in mehreren Figuren mit einem großen Pfeil gekennzeichnet.
Die Enden des Führungskastens sind durch Stirnwände 48 angrenzend an die Einlaßleitung 20 und 50 angrenzend an die
Rückleitung 22 verschlossen. Die Stirnwände 48 und 50 tragen Kufen 11a, 11, die die gekehrte Oberfläche erfassen und eine
Abdichtung an den Enden des Führungskastens schaffen.
Die Stirnwand 50 bildet in der gezeigten Ausführungsform ein Teil eines kastenförmigen Tunnels, der das erwähnte Luftklappensystem
15 trägt. Dieser Tunnel steht mit dem Führungskasten 40 in Verbindung und weist eine obere Wand 52 und eine
innere Wand 54 auf, die mit dem Ende des Führungskastens in Verbindung steht, wie Fig,2 und 3 zeigen. Die Vorderseite
des Tunnels ist offen, wird jedoch in Abständen durch die Türen 15a, 15b geschlossen wie es in der erwähnten parallelen
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Anmeldung P (SJ 7789) der Anmelderin beschrieben
Wie in Fig".2, 3 und 4 gezeigt ist, umfasst die Rückleitung 22
ein kurzes Metallrohr 22a, das an die obere Wand 52 des Tunnels angeschweißt ist. Eine halbkreisförmige Prallplatte 55 ist an
dem Metallrohr 22a befestigt und erstreckt sich nach unten bis dicht über die gekehrte Oberfläche.
Wie Fig.3 und 6 zeigen, ist die Kufe 11a schwenkbar an der
Stirnwand 48 des Führungskastens befestigt. Die Kufe ist mit einer Achse 58 verschweißt, die in einer Hülse 59 drehbar ist,
die an die Stirnwand 28 angeschweißt ist, und die Achse wird durch eine Haltemutter 60 gehalten, die so eingestellt ist, daß
eine Schwenkbewegung der Kufe entsprechend den strichpunktierten Linien in Fig.6 ermöglicht wird. Diese Konstruktion gestattet
es, daß die im folgenden beschriebenen Klappen oder Laschen mit der gekehrten Oberfläche in Berührung bleiben, wenn die Aufnahmehaube
über ungleichmäßige Oberflächen bewegt wird. Die schwenkbare Kufenkonstruktion ist in der parallelen Anmeldung
P (SJ 7789) beschrieben.
Die vordere Wand 44 des Führungskastens 40 weist relativ kurze, den Boden erfassende Klappen 62 auf (Fig.4 und 5), die durch
eine Klemmleiste 64 gehalten werden, die mit der Wand 44 verschraubt ist. Diese Klappen bestehen vorzugsweise aus elastischem
Material und sind ungefähr 5mm stark. Ähnliche Klappen 66 sind an der rückwärtigen Wand 46 des Führungskastens 40 mit Hilfe
einer Klemmleiste 68 befestigt. Die Klappen 62, 66, die die vordere und hintere Wand des Führungskastens abdecken, sind
relativ kurz. Wie in der erwähnten Patentanmeldung ausgeführt wird, können diese Klappen kürzer sein, als es bei Systemen
dieser Art üblich ist, da das System aus Ablenkplatte und Luftklappen den Eintritt großer Gegenstände ermöglicht, so daß
diese nicht unter der vorderen Wand 44 und deren Klappe 42 zur Aufnahme und Abgabe in die Rückleitung hindurchgehen müssen.
Zur Luftabdichtung in Bezug auf kleine Schmutzteilchen, die
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unter der Ablenkplatte 14 hindurchgehen, ist eine Luftschleusenkammer
72 vor dem Führungskasten 40 vorgesehen. Diese Luftschleusenkairaner wird gebildet durch einen Eisen-Winkel
74," der am oberen Bereich der vorderen Wand 44 des Führungskastens 40 festgeschweißt ist (Fig.4 und 6). Der
Winkel 74 trägt eine relativ lange, flexible Klappe 76, die mit dem Winkel mit Hilfe einer Klemmleiste 78 verbunden
ist. Durch diese Luftschleusenkammer 72 erfolgt keine Luftzirkulation, jedoch wirkt die relativ flexible
Klappe 76, die die vordere Wand dieser Kammer bildet, mit der Klappe 62 des Führungskastens 40 zusammen und gestattet
den Eintritt von kleinen Schmutzteilen in den Führungskasten,
ohne daß Staub aus dem Führungskasten an die Atmosphäre ausgeblasen wird. Eine flexible Klappe 80, die an der rückwärtigen
Wand 46 des Führungskasten 40 durch eine Klemmleiste 82 festgeklemmt ist, verstärkt die Abdichtung des
Führungskastens durch die Klappe 66.
•Wie zuvor erwähnt wurde, wird beim Hindurchströmen der Luft
durch den Führungskasten 40 von der Einlaßleitung 20 zu der Rückleitung 22 ein Luftstrom erzeugt, der relativ geringen
Reibungsverlusten an den Wänden 40 des Führungskastens und einer Verzögerung durch die Aufnahme und Beschleunigung der
Schmutzteile ausgesetzt ist. Die Schmutzteile müssen aus der
Ruhelage auf eine Geschwindigkeit beschleunigt werden, die derjenigen des Luftstromes angenähert ist, und dieser Aufnahme-
und Beschleunigungsvorgang erfolgt durch die Übertragung von Energie von dem Luftstrom auf die Teilchen, bei
der die Trägheit der Teilchen überwunden wird und diese auf die Geschwindigkeit des Luftstroms in dessen Richtung beschleunigt
werden.
Diese Energieübertragung von dem Luftstrom auf die Teilchen verringert die Geschwindigkeit des Luftstroms, und in einigen
Fällen können Schmutzteilchen aus dem Luftstrom herausfallen, wenn sich dieser der Rückleitung 22 nähert, oder Schmutzteilchen
in diesem Bereich können zurückbleiben. Erfindungsgemäß tritt dieser Fall nicht ein, da der Luftstrom, der durch die
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Haube hindurchgeht, bei Annäherung an die Rückleitung 22 beschleunigt wird. Dies geschieht durch eine einfache Ablenkplatte
90, die innerhalb der Haube angebracht ist und sich abwärts von einer Position stromaufwärts der Rückleitung
zu ihrer tiefsten Position an der Rückleitung erstreckt. Die Ablenkplatte 90 ist im Bereich 92 nach oben
gebogen und steht mit der oberen Wand 42 der Haube in Verbindung, und sie ist ebenfalls mit der seitlichen Wand 54
(Fig.3) des Tunnels verbunden. Wenn der Luftstrom unter der Ablenkplatte 90 hindurchgeht, nimmt der Querschnitt der Aufnahmehaube
P nach und nach ab, und der Luftstrom wird beschleunigt. Dieser Vorgang erhöht die Geschwindigkeit des
Luftstroms in einem Maße, das ausreicht, um die zur Beschleunigung der Schmutzteilchen erforderliche Energie auszugleichen.
Daher fallen die Schmutzteilchen am Ende des Führungskastens nicht aus,und die Schmutzteilchen am Ende
des Führungskastens werden aufgegriffen und in dem Luftstrom durch die Rückleitung 22 mitgenommen. Da die Seitenwände
44,46 (Fig.4) des Führungskastens parallel sind, tritt der Beschleunigungseffekt ausschließlich durch die Ablenkplatte
90 ein, die den Strom abflacht, seine Geschwindigkeit erhöht und die Mitnahme und Aufnahme der Schmutzteile verstärkt,
jedoch nur einen geringen Reibungswiderstand auf den Luftstrom ausübt.
Um das Ausfallen des Schmutzes durch Zentrifugalkräfte auf ein Minimum zu bringen, wenn ein Teil des Luftstroms die
äußere, seitliche Wand 50 an der Luftklappe erreicht (Fig.3), ist eine flexible, gekrümmte Prallplatte 94 an der seitlichen
Wand 50 befestigt, die eine Abdichtung gegenüber der gekehrten Oberfläche herstellt. Diese Prallplatte, die ebenfalls
in Fig.4 gezeigt ist, verringert das Ausfallen auf Grund plötzlicher Richtungsänderungen des Luftstroms an der stromabwärt
igen Ecke der Aufnahmehaube. Dadurch wird durch Verwendung
einer einzigen relativ unbehinderten Luftführung für den Luftstrom in einem Rezirkulations-Kehrsystem und durch
Verwendung einer einfachen Ablenkplatte, die den Strom abflacht und beschleunigt, bevor er den Führungskasten ver-
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läßt, daß Problem des Ausfallens des Schmutzes und des Zurücklassens des Schmutzes auf der gekehrten Oberfläche
im wesentlichen ausgeschaltet.
Bei einem typischen Beispiel beträgt die Abmessung "d" zwischen den Stirnwänden 48 und 50 des Führungskastens
etwa 195cm. Die Länge "1" der Ablenkplatte 90 kann in der Größenordnung von 45cm liegen. Die Höhe "h" der oberen
Wand 42 des Führungskastens oberhalb der gekehrten Oberfläche beträgt etwa 15,2cm und die Höhe "h"1 der Ablenkplatte
90 am Austritt des Luftstromes liegt bei etwa 11,4cm.
Diese Beispiele beziehen sich auf eine Kehrmaschine, bei der etwa 84,9m3/min Luft durch das Hauptgebläse MB umgewälzt
und etwa 28,3m3/min Luft unter den Haubenklappen und unter der Haube 24a der Bordsteinbürste (Fig.1) angesaugt
werden. Diese 28,3m3/min Arbeitsluft, die der durch die
Filter mit Hilfe des Hilfsgebläses AB hindurchgezogenen Luft entsprechen, werden mit der umgewälzten Luft zusammengeführt,
die die Rückleitung 22 verläßt, so daß beim vorliegendem Beispiel etwa 84,9m3/min Luft in den Führungskasten
40 aus der Einlaßleitung 20 von dem Hauptgebläse MB eintreten und etwa 113,2m3/min Luft den Führungskasten
über die Rückleitung 22 verlassen. Diese gegebenen Beispiele beziehen sich auf die angegebene bevorzugte Ausführungsform,
und die verschiedenen Strömungsdurchsätze und Abmessungen, die oben angegeben wurden, können entsprechend den Dimensionen
und Strömungsdurchsätzen einer gewählten Haube zur Erzielung einer sorgfältigen Reinigungswirkung abgewandelt werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Straßenkehrmaschine mit einem Fahrzeug, das einen Schmutzbehälter, eine Aufnahmehaube für Schmutz mit einer quer zur Fahrzeugrichtung verlaufenden Kastenform mit einer Luft-Einlaßleitung an einem Ende und einer Luft-Rückleitung am anderen Ende in Verbindung mit dem Behälter und Klappen zum Erfassen der Oberfläche und ein Gebläse zum Abziehen von Luftaus dem Behälter und zum Abgeben der Luft an die Einlaßleitung umfasst, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmehaube (P, 40) im Inneren mit der zu kehrenden Oberfläche eine einzige, im wesentlichen von Hindernissen freie, führungskanalförmige Luftkammer zur Führung der Luft von dem Gebläse (MB) in einem in einer Richtung verlaufenden Strom von der Einlaßleitung(20) zu der Rückleitung (22) bildet.Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß das der Rückleitung (22) zugewandte Ende der Aufnahmehaube (P, 40) mit einer Prallplatte (94) zum glatten Umlenken des Luftstroms nach oben von der gekehrten Oberfläche in die Rückleitung (22) versehen ist.Straßenkehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die Prallplatte (94) eine gekrümmte, konkave Fläche in Richtung des Luftstromes bildet.Straßenkehrmaschine nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet, daß die Prallplatte (94) eine flexible Klappe ist, die die gekehrte Oberfläche erfasst.Straßenkehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die führungskastenförmige Aufnahmehaube (P, 40) eine709832/02A0ORIGINAL INSPECTEDobere Wand (42) und seitliche Wände (44, 46, 48, 50) und eine Ablenkplatte (90) unter der oberen Wand umfasst, die von einem Bereich stromabwärts der ' Rückleitung (22) in Richtung der Rückleitung abwärts geneigt ist und den Luftstrom nach und nach beschleunigt.6. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch g ekennz eichnet, daß der Führungskasten (40) parallele seitliche Wände (44, 46) aufweist, und daß die obere Ablenkplatte (90) den Zwischenraum von der oberen Wand (42) zur Bodenfläche nach und nach um etwa 25% verringert.7. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet, daß; die Rückleitung mit einer Prallplatte (55) zum glatten Umlenken des Luftstroms von der gekehrten Oberfläche in die Rückleitung versehen ist.8. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch g ekennz eichnet, daß sich die obere Ablenkplatte (90) über etwa 25% der Länge des Führungskastens (40) erstreckt.9. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet, daß sich die obere Wand (42) des Führungskastens (40) im wesentlichen parallel zur gekehrten Oberfläche von der Einlaßleitung (20) zu dem stromaufwärtigen Ende der Ablenkplatte (90) erstreckt.10. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 9, dadurch g ekennz eichnet, daß der Abstand zwischen der Ablenkplatte (90) und der gekehrten Oberfläche an der Rückleitung (22) etwa 3/4 des Abstands der oberen Wand (42) des Führungskastens (40) an der Einlaßleitung (20) beträgt.709832/024Q
Applications Claiming Priority (1)
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