DE703097C - Foerdereinrichtung fuer staubfoermiges Gut - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer staubfoermiges Gut

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DE703097C
DE703097C DE1937E0050017 DEE0050017D DE703097C DE 703097 C DE703097 C DE 703097C DE 1937E0050017 DE1937E0050017 DE 1937E0050017 DE E0050017 D DEE0050017 D DE E0050017D DE 703097 C DE703097 C DE 703097C
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DE
Germany
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motor
conveyor
starter
circuit
feeder
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DE1937E0050017
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Inventor
Herbert S Lenhart
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EUROP FULLER VERVOERMIJ N V
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EUROP FULLER VERVOERMIJ N V
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Publication date
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung für staubförmiges Gut Gegenstand der Erfindung ist eine Fördervorrichtung für trockenes staubförmiges Gut und insbesondere eine fahrbare Fördervorrichtung zum Entladen von Gut aus Güter wagen und Lastkähnen und zum Aufsammeln von Gut vom Fußboden eines Speichers. Die Einrichtung ist in erster Linie für Portlandzement bestimmt, eignet sich aber auch als Fördervorrichtung für staubförmigen Kalkstein, Kalk, geglühte Soda und anderes Gut von ähnlichen physikalischen Eigenschaften. Die Fördervorrichtung wird in Verbindung mit dem üblichen Rohrsystem benutzt, dessen Anfangsteil biegsam ausgebildet ist, um einen gewissen Bewegungsradius zu schaffen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist eine Verbesserung der bekannten Vorrichtung nach der amerikanischen Patentschrift i 89o z98 und erhöht die Brauchbarkeit derselben. Ihre Vorteile liegen in einer höheren Leistung, größeren Bequemlichkeit, Anpassungsfähigkeit und Sicherheit im Betrieb mit Fernsteuerung, einfachem mechanischem Aufbau und. verringerter Neigung zu zufälligem Stillstehen.
  • Bei der bekannten Vorrichtung wird der Zement dem Pumpengehäuse mittels einer langsam umlaufenden Lochscheibe zugeführt, die gleichzeitig dazu dient, den zusammengebackenen Zement aufzubrechen und ihn von einer verhältnismäßig großen Fläche aufzunehmen. Die Löcher erlauben dem Zement durch die Scheibe hindurchzutreten, so daß sie praktisch parallel zum Fußboden bleibt. Eine schnell umlaufende und durch die Zubringerscheibe bis zu ihrer Höchstleistung gefüllte Schnecke bewegt den Zement durch das Gehäuse, wobei er bei seiner Vorwärtsbewegung durch die finit abnehmender Steigung ausgebildeten Schneckenflügel zusammengepreßt wird, so daß er einen Pfropfen bildet. der ein Rückwärtsströmen der Luft längs der Schneckenwelle verhindert. Die Dichtigkeit des Pfropfens wird für gewöhnlich durch einen Zwischenraum zwischen dein Schneckenendflügel und den Eintrittsöffnungen bzw. dein Luftring, durch den Druckluft in das Gehäuse tritt, erhöht. Die Länge dieses Zwischenraumes ist veränderlich, für g e Walinlich dadurch, daß inan die Schneckenwelle axial verstellbar anordnet. Die « e11; wird unmittelbar durch einen Nlotor angetrieben, dessen Rotor auf einer Buchse befestigt ist. durch die die Welle hindurchgreift.
  • Jenseits des Luftrings öffnet sich (las Punipengeltä use in eine Abzweigung, welche an der Schneckenwelle und dem Motor vorbei-"e lst und zu dein Förderrohrsvsteni führt. Dieses besitzt mindestens einen Anfangsabschnitt, der aus verstärktem Gummischlauch besteht und hinreichend lang ist, um der Pumpe den erforderlichen Bewegungsradius zu gestatten: im übrigen besteht das Svstein aus gewöhnlichem Stahlrohr.
  • Die Vorrichtung ruht zum Zweck der Fahrbarkeit auf zwei Rädern, die so weit hinter der Schwerpunktachse der Pumpe angeordnet sind, daß der Zug des Schlauches ausgeglichen wird und die Pumpe nach vorwärts kippt, wobei sie auf einem N`orsprung der Zubr ingerscheibenwelle unterhalb der Scheiben ruht. Die Räder werden über ein U ntersetzungsgetriebe von der Schneckenwelle her angetrieben und können unabhängig voneinander in jeder Richtung vermittels getrennter Paare von Kupplungen angetrieben werden. Die Zubringerscheibe erhält ihren Antrieb durch einen Teil desselben Getriebes und ein zusätzliches U ntersetzungsgetriebe. Der Bedienungsmann steuert die Bewegung der Vor richtung durch die Bewegung von Hebeln, welche ein Einrücken der Kupplungen veranlassen.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung ist die Leistung der Pumpe, die Entfernung, über die sie sich bewegen läßt, oder beides beschränkt, weil die Kraft zum Bewegen der Pumpe und zum Antrieb der Zubringerscheibe vom Schneckenwellenmotor abgeleitet wird. Die für das Fördern übrig bleibende verringerte Motorleistung wird weiterhin durch die (')ertragtingsverluste in dem komplizierten Getriebe- und Kupplungssystem beträchtlich verringert. Dazu kommt noch Überlastung. Wenn nämlich der Zement eng zusammenbackt und rutschendes Gut auf die Zubringerscheibe gelangt, so claß sowohl Scheibe als Schnecke überlastet werden, so versucht der Bedienungsmann zunächst die Pumpe zurückzuziehen. Hierdurch wird aber eine weitere Cberlastung des bereits überlasteten Motors verursacht, wodurch sich die Gefahr des Festfahrers der Einrichtung vergrößert mit dein Endergebnis, daß der Bedienungsmann den Zement entfernen muß, ehe die Maschine überhaupt wieder angelassen werden kann.
  • Derartige Pumpen können daher nicht zuverlässig bei der Aufnahme von Zement von Mühlenspeichern benutzt werden, weil zu befürchten ist, dali abrutschendes Gut, das beim Unterschneiden von großen Zementhaufen auftritt, den Bedienungsmann und die Maschine unter sich begräbt. Ein weiterer Nachteil Gier bekannten Einrichtung liegt darin, daß nian die Punipe nicht von einem Platz zum andern fahren kann, ohne die Schneckenwelle umlaufen zii lassen. Dabei tritt aber häufig ein im Pumpengehäuse zurückgebliebener Zementrest in die 'Mündungen des Luftringes ein und häuft sich hier an, weil die Luftzufuhr abgestellt wird, wenn die Maschine nicht fördert, um die Bildung störenden Staubes ztt vermeiden. Wenn sich aber in den '-lündungen Gut abgesetzt hat, so erhält man eine verringerte Luftströmung, welche den anschließenden Betrieb wegen unvollständiger Luftzufuhr unzuverlässig gestaltet.
  • Diese und andere Nachteile werden bei der vorliegenden Erfindung vermieden, und zwar hauptsächlich dadurch, daß der Schneckenwelleninotor lediglich zum Fördern benutzt wird. Es ist einer der Zwecke der Erfindung, ständig die höchste verfügbare Motorleistung in bezug auf das Gutsvolumen und die Förderentfernung auszunutzen. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, die Abgabe des Guts praktisch auf einem gleichbleibenden Höchstwert zii halten, indem man dem Bedienungsmann die Möglichkeit gibt, das Arbeiten der Pumpe zu forcieren, weil die Notwendigkeit für Rückwärtsbewegungen und Anhalten durch Überlastung ausgeschaltet wird, indem man zwangsläufige Einrichtungen zur Verhütung von L'berlastungen vorsieht, so daß die Pumpe auch dann noch wirksam arbeitet, wenn sie völlig unter abrutschendem Gut begraben ist.
  • "Zweckmäßig wird die Pumpe mit Fernsteuerung betrieben, so claß der Bedienungsmann sie veranlassen kann, in aufgespeichertes Gut vorzudringen, wobei sie unter Vollast gehalten wird. Ferner kann er die Pumpe, noch während sie arbeitet, sich selbst überlassen und in der Zwischenzeit die Gutsreste auf dein Fußboden zusammenfegen. Außerdem kann der Bedienungsmann die Pumpe aus einer sicheren Entfernung her steuern, beispielsweise wenn Zement aus Haufen in einem Speicher aufgenommen wird. Schließlich sind auch Beschädigungen der Einrichtung infolge von Sorglosigkeit @-erhütet.
  • Allgemein gesprochen besitzt die neue Einrichtung eine Pumpenanordnung, die der berannten ähnlich, aber beträchtlich einfacher ist. Die Zubringerscheibe wird durch einen besonderen Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetrieben, -und der Lauf des Motors ist innerhalb eines vorbestimmten Belastungsbereiches des Schneckenmotors gesteuert. Der Zubringermotor hält an, bevor der Schneckenmotor in gefahrbringender NVeise überlastet ist, und läuft wieder an, wenn die Belastung auf einen zulässigen oder den normalen Wert sinkt. Diese Steuerung ist selbsttätig und enthält zweckmäßig ein einstellbares verzögerungsloses Überlastrelais im Schneckenmotorkreis, das den Anlasser für den Zubringermotor auslöst. Der Stromkreis ist so ausgebildet, daß der Zubringermotor gleichzeitig und selbsttätig anläuft, wenn der Schneckenmotorkreis geschlossen wird. Solange die Belastung des Schneckenmotors nicht über einen vorbestimmten Wert steigt, läuft der Zubringermotor weiter und treibt die Zubringerscheibe an, so daß die Pumpe mit ihrer Höchstkapazität arbeitet. Da einer der Zwecke der Zubringerscheibe darin liegt, die Schnecke bis zu ihrer Höchstkapazität zu füllen, um in einem verhältnismäßig kurzen Pumpengehäuse einen Pfropfen bilden zu können, gestattet die vorliegende Anordnung auch die Aufrechterhaltung eines gleichförmigen Pfropfens von ausreichender Dichte. Es ist sehr wichtig, daß die Pumpe verhältnismäßig kurz ist, um ihr auch Bewegungen in engen Räumen, wie dem Innerer. eines Güterwagens, zu ermöglichen. Ferner muß der Pfropfen eine hinreichende Dichte haben, so daß er auch erhalten bleibt, wenn das Fördergut verhältnismäßig fließbar ist; wenn aber abrutschende Brocken von eng zusammengebacktem Gut auf die Scheibe und in das Pumpengehäuse gelangen, so würde bei Abwesenheit des Zuhringermotorrelaiskreises der Schneckenmotor ganz beträchtlich über seine Normalbelastung, die durch die normale Abgabemenge und die Förderentfernung gegeben ist, belastet werden; der Schneckenmotor unterliegt um so mehr Überlastungen, je größer die Förderentfernung ist.
  • Die Anordnung schaltet nicht nur die Möglichkeiten eines Stehenbleibens aus, sondern nutzt sogar die abrutschenden Gutsbrocken aus, um die Pumpe dauernd mit ihrer Höchstförderleistung laufen zu lassen. Der verzögerungsfreie LJ-berlastschütz dient in solchen Fällen zum Anhalten des Zubringers, bis der übermäßige Zustrom bis auf eine normale Betriebsbelastung abgesunken ist, zu welcher Zeit die Eingangsleistung des Schneckenmotors sich verringert hat und der Anlasser des Zubringermotors durch das Abfallen des Schützes wieder geschlossen wird. Der Überlastschütz ist zweckmäßig einstellbar, so daß man das Anhalten und Wiederanlassen des Zubringermotors innerhalb eines bestimmten Bereichs für jede Betriebsbedingung regeln kann, je nach der Leistungsmöglichkeit des Schneckenmotors. Diese Anordnung überwindet die hauptsächliche Leistungsbeschränkung der bekannten Pumpe, nicht nur, weil die ganze Leistung des Schneckenmotors für das Fördern nutzbar gemacht wird, sondern auch, weil man die Schnecke ständig gefüllt halten kann und man nicht mehr die Pumpe, wenn das Abrutschen von Gut droht, zurückzuziehen braucht, oder wenn die Belastung der Zubringerscheibe zu dem bereits überlasteten Schneckenmotor hinzukommt.
  • Die Räder sind zweckmäßig mit Luftreifen versehen und unabhängig durch besondere Elektromotoren und Untersetzungsgetriebe angetrieben.
  • Die Betätigungskreise für die Anlasser des Schneckenmotors und der Rädermotoren bilden zweckmäßig ein Kabel, das von dem Gehäuse ausgeht und in einem Schaltersystem endet, das der Bedienungsmann bequem handhaben kann. Man braucht keinen besonderen Stromkreis und Schalter für den Zubringermotoranlasser, weil dieser selbsttätig in Verbindung mit dem des Schneckenmotors über das obenerwähnte Relais arbeitet. Das Schaltersystem ist zweckmäßig in einem geerdeten Handgriff angeordnet und besteht aus einem Schalter zur Steuerung des Schneckenmotoranlassers und für gewöhnlich offener. Schaltern in den Stromkreisen der Rädermotorenanlasser.
  • Druckluft wird durch den üblichen biegsamen Schlauch zugeführt, der parallel zum Förderschlauch verläuft und für gewöhnlich an diesem befestigt ist und zu einem Verbindungsstück zum Luftring führt. Ein druckbetätigter Schalter, z. B. ein Schwingwandschalter, wird von diesem Verbindungsstück her beeinflußt und liegt im Schneckenmotoranlasserkreis, so daß der Bedienungsmann die Pumpe nicht anlassen kann, bevor die Luftzufuhr angestellt ist. Außerdem dient der Schalter zum selbsttätigen Anhalten der Pumpe und des Zubringers, wenn der Luftdruck unter einen bestimmten Wert absinkt oder die Luftzufuhr ganz ausbleibt; aber auch in einem solchen Fall können die Räder angetrieben werden. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Zubringervorrichtung und läßt auch deren Lage in bezug auf die Förderschnecke erkennen.
  • Fig. 3 ist eine im Maßstab etwas verkleinerte Draufsicht.
  • F ig. 4 ist ein Schaltungsplan für den Kraft-und Steuerstromkreis.
  • Gemäß Fig. i bis 3 ist ein Pumpengehäuse i mit einem Flansch 2 an der Eintrittsseite vorgesehen, an welchem ein ähnlicher Flansch 3 der Haube -a. befestigt ist, die ihrerseits unten offen ist und sich nach außen erweitert, so daß sie eine Seite der Zubringerscheibe 5 überdeckt (Feg. 2). Die Zubringerscheibe ist praktisch parallel zu dem durch die Linie 6 angedeuteten Fußboden, auf dem das Fördergut aufgehäuft liegt, die Scheibe ist aber schwach nach vorn geneigt, nm einen möglichst geringen Rest von Gut auf dem Fußboden zu lassen. Die Haube 4 besteht zweckmäßig aus zwei Teilen, die bei 7 miteinander verflanscht sind und an denen ein Träger 8 für die Zubringerantriebsvorrichtung befestigt ist, zu der ein Motor Ii, gehört; dieser ist zweckmäßig als völlig gekapselter, mit Kugellagern versehener Käfigankerinduktionsaufzugmotor ausgebildet. Der Motor kann eine Drehzahl von 1125 Umdrehungen pro Minute haben und treibt die Zubringerscheibe 5 über die Welle 9 und ein gekapseltes L;ntersetzungsgetriebe io an: letzteres ist zweckmäßig als Doppelparallelstirnrädergetriebe mit einem Gesamtuntersetzungsverhältnis von 33,5 ; i ausgebildet, so daß die Welle 9 33,6 L?nidreliungen pro Minute ausführt. An dieser Welle ist die Scheibe 5 mit passenden, durch Niete verbundenen Flanschen i i befestigt, wobei der untere Flansch eine Berührung der Scheibe mit dem Fußboden verhindert. Ein Anschlagen der Scheibe an die Wandungen eines Wagens o. dgl. ist durch die an dem Träger 8 hefestigte Stange 1 2 verhütet, die gleichzeitig dazu dient, in das Gut einzudringen und die Vorderwand eines Haufens aufzubrechen.
  • In dem Pumpengehäuse und gleichachsig mit ihm ist eine mit Flügeln 15 versehene Förderschnecke 1.1 angeordnet. Zweckmäßig liegt mindestens ein ganzer Schneckenflügel in der Haube 4, so (laß die Einlaufkante des Flügels die Höchstmenge an Gut aufnimmt, die durch die Zubringerscheibe 5 leerangeführt wird. Die Flügelsteigung nimmt in Riebtung auf den Endflügel ab, und dieser hat von der Luftztitrittsstelle, nämlich dein Luftring 16, mit dem das Pumpengehäuse durch Flansch verbunden ist, einen gewissen Abstand. Druckluft zum Auflockern des Guts wird durch den Luftring von einer passenden Druckluftquelle her zugeführt, die in der Zeichnung durch den Dreiweghahn 17, an dem ein biegsamer Schlauch befestigt ist, den Absperrhahn i8 und das Rohr i9 dargestellt ist. Der Hahn 18 dient als Durchtrittsöffnung veränderlicher Größe zur Steuerung des Luftstroms.
  • An dem Gehäuse i i ist jenseits des Luft-rings 16 eine Abzweigung 2o befestigt, die bei 21 mittels einer Flanschverbindung mit der 1_Oitung 22 verbunden ist, die in der Mittelebene der Vorrichtung liegt und eine Fortsetzung der Abzweigung bildet. Die Leitung ist auf der rückwärtigen Endkappe 23 des Schneckenwellenantriebsmotors Ml bei 24 abgestützt. Ein Rückschlagfallventi125 ist an der Leitung jenseits der Stütze 24 befestigt; das Ventil besteht aus der Ventilklappe 26, die an einem Schwenkhebel 27 sitzt, der seinerseits an einer Stange befestigt ist, die in einer Kurbel 28 (Fig.3) endet. Da Ventil wird durch den Gutsstrom von seinem Sitz gehoben und schließt wieder, wenn das Gut wegbleibt. Soll die Pumpe für eine Zeit stillgesetzt «-erden, die ausreicht, um der Luft die Trennung von dem Gut zu gestatten, so öffnet der Bedienungsmann den Hahn 17, so daß Luft bei dem vollen verfügbaren Volumen in das Ventil und das Svstem strömt und das Gut bewegt und die Rohrleitung ausbläst, solange das Gut noch in fließendem Zustand ist. Der Druck der so zugelassenen Luft drückt das Ventil 26 gegen seinen Sitz, so daß sich ein Abschluß bildet, der einen Rückstrom von Luft nach vorn durch die Schnecke und die hiermit verbundenen Staubstörungen verhütet.
  • Die Schneckenwelle 1.1 erstreckt sich durch die Wandung der _\hzweigung 2o und ein Gehäuse 29, (las mit dieser aus einem Stück besteht, und eine Öldichtung 31: diese ist zweckmäßig als DoplMdichtung mit je einem festen und einem umlaufenden Ring ausgebildet, wobei die umlaufenden Ringe auf einer kurzen, die Welle umschließenden Hülse 32 längs verschiebbar sind, so daß die Dichtung einschließlich der Hülse 32 als Ganzes (furch eine Öffnung 33 des Gehäuses (Fig.3) nach dein Herausziehen der Welle 1.1 herausgenommen werden kann. Das Gehäuse bildet bei 3.4 eine Kammer, der von der Leitung i9 her über eine passende Rohrleitung Luft zugeführt werden kann, um einen Gegenluftstrom längs der Welle zu bilden, welcher ein Eindringen von Staub längs der Schneckenwelle verhütet, wobei die Öldichtt1119 31 einen Abschluß bildet: Das Gehäuse 29 ist an der vorderen Endkappe 35 des Motors Ml befestigt, und die Welle erstreckt sich durch eine Hülse 36, auf der der Rotor des Motors 111, verkeilt ist. Die Hülse 36 läuft in einem Kugeldruck- und -schublager 37 in der vorderen Endkappe 35 und einem Kugeldrucklager 38 in der rückwärtigen Endkappe 23. Jenseits des Lagers 38 ist die Welle 1¢ mit der Hülse durch einen Keilring 39 verbunden, der einen eingezogenen Teil der Welle 14 umgibt und durch eine Mutter 4o festgehalten ist, die von ihm durch eine oder mehrere Unterlagscheiben getrennt ist, zum Zwecke, eine Längseinstellung der Welle 14 zwecks Änderung des Pfropfenabstandes zwischen Endflügel und Luftring 16 zu ermöglichen. Die Innenschale des Lagers 38 ist durch ein Abstandsstück 41 gehalten, das sich gegen eine Schulter am Keilring 39 abstützt. Da der Schub des durch die Schnecke geförderten Gutes die Welle unter Zugbeanspruchung hält, legt sich die an der Hülse vorgesehene Schulter gegen die Innenschale des Lagers 37, das gegen Vorwärtsbewegung durch eine Federscheibe und eine Mutter 4.3 gesichert ist.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind die Antriebseinrichtungen für das linke Rad LW und das rechte Rad IZW ähnlich ausgebildet, und die Antriebsmotoren 1113 und M4 sind gleich.
  • Die Kraft- und Steuerstromkreise für die vier Motoren sind in Fig. 4. schematisch dargestellt. Der Einfachheit halber sind die Motoren als Drehstrommotoren gezeichnet; indessen werden mit Rücksicht auf den Umstand, daß die Pumpen auf Bauplätzen häufig von einem Netzanschluß zum anderen gefahren werden, in Wirklichkeit Neunphasenmotoren verwendet, um sie entsprechend den jeweiligen Spannungsverhältnissen schalten zu können. Es mag z. B. angenommen werden, daß man eine Pumpe von Normalgröße mit 15o mm Schraubenflügeldurchmesser hat, bei der die Schneckenwelle durch den Motor 11-h von 40 PS, 1125 Umdrehungen je Minute, 4q0 V, 6o Perioden, Dreiphasenkäfigankerinduktionsvertikaltype, mit normalem Rotor und Anlasser angetrieben wird. Die Motoren M#., Mg und 11114 sind 2-PS-Motore mit 1125 Umdrehungen j e Minute, vollständig gekapselt, in Kugellagern laufend und Käfigankerinduktionsaufzugsmotoren für 440 V, 6o Perioden Drehstrom. Der Steuerstromkreis wird aus Sicherheitsgründen mit Wechselstrom von i io V und 6o Perioden betrieben.
  • Das 44o-V-Kraftnetz für die vier Motoren ist durch die Linien Ll, L=, L3 und das iio-V-Netz für die Anlasserbetätigungskreise durch die Linien L4, L5 angedeutet. Ein magnetischer \,'ollspannungsanlasser S1 steuert den Schneckenwellenmotor 31, und ist mit Kontakten für die Motorerregerkreise T1, T= und T3 versehen. Diese Kreise enthalten zwei thermische Überiastschütze R. Der Kreis T, enthält ferner ein einstellbares verzögerungsfreies Überlastschütz Rl, das durch ein Solenoid betätigt ist und beim Loslassen seine Kontakte K,, die im Betätigungskreis des Anlassers S2 liegen, durch Schwerkraft schließt. Dieser Anlasser ist ebenfalls ein magnetischer Vollspannungsanlasser und besitzt ein thermisches Überlastschütz R= im Stromkreis des Zubringermotors 111l., dessen Kreise durch T4 und T5 sowie die gemeinsame Leitung T= dargestellt sind. Der Anlasser S# besitzt nur zwei Kontakte, da der Stromkreis in der gemeinsamen Leitung bereits durch den Anlasser S, geschlossen- wird. Der Anlasser S3 steuert den rechten Radmotor 113 und ist ein umkehrbarer magnetischer Vollspannungsanlasser mit zwei Gruppen von j e drei Kontakten zur Erregung des Motors über die Kreise T, T, und T8; dieser Anlasser hat thermische Überlastrelais R, und besitzt die üblichen mechanischen Verriegelungen, so daß das Schließen einer Kontaktgruppe das der anderen blockiert.
  • Der linke Radmotor 114 ist durch den Anlasser S4 gesteuert, der ebenso wie der Anlasser S3 ausgebildet ist und entsprechende Stromkreise T9 und Tlo sowie den gemeinsamen Stromkreis T" überwacht.
  • Die Betätigungsstromkreise für die vier Anlasser sind folgendermaßen ausgebildet: Der Anlasser S, für den Schneckenwellenmotor l111, wird durch einen selbstschaltenden Kontaktschalter K. betätigt, der zu einer tragbaren Schaltanordnung gehört. Die Kontakte dieses Schalters schließen die N etzleitUng L4 und steuern den Stromkreis Cl, in welchem auch ein luftdruchgesteuerter Schalter Kg sowie ein Überlastrelais K4 liegt, welch letzteres einen Teil des thermischen Überlastschützes R bildet. Der Stromkreis C, führt über die Betätigungsspule des Anlassers S, zum Netzanschluß L5 zurück.
  • Ein Schließen des Schalters K= zieht ein Schließen des Anlassers S, und gleichzeitig mit diesem ein Schließen des Hilfskontakts K, des Anlassers nach sich, wodurch ein Niederspannungsstromkreis vom N etza.nschluß L4 zur Betätigungsspule des Anlassers S? geschlossen wird, der weiter über die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte K, des verzögerungslosen Überlastrelais R, zum N etzanschluß L,, verläuft. Infolgedessen wird der Anlasser & zugleich mit dem Anlasser S, geschlossen, so daß der Schneckenwellenmotor M, und der Zubringermotor !1l. zusammen anlaufen. Das Schließen des Anlassers .S, ist nur möglich, wenn der Druckschalter K, geschlossen ist. Dieser ist ein Schwingwandschalter, der an die Luftquelle über ein passendes Rohr von der Verbindung i9 her angeschlossen ist. Wenn der Druck der zum Luftring 16 strömenden Luft unter einen vorbestimmten Wert fällt und wenn diese Luft ganz wegbleibt, so öffnet sich der Schalter K.;, und hierdurch werden die Betätigungsspulen aberregt, und die Anlasser S, und S_ öffnen :ich. so daß die Pumpe anhält, ehe nicht niit Luft gemischtes Gut in die Leitung 22 gedrückt werden kann.
  • Der verzögerungsfreie L'berlastschütz R, ist einstellbar und besitzt ein Solenoid mit Tauchkern und Verzögerungstopf; Erfahrung hat gelehrt, elaß ain besten ein Schütz ver--,vendet wird. der bei i5o"/" @-ollast anspricht und hierbei die Kontakte K, öffnet und den Anlassei- S:= auslöst, so claß der Zubringermotor Al., stehenbleibt. sobald der Schneckenwellenmotor 1l1 über die Einstellung des Schützes R, hinaus überlastet wird. Es hat sich auch als zweckmäßig erwiesen, die Schützkontakte durch Schwerkraft wied; r schließen zti lassen, wenn die Belastung des Motors 11, auf 125'1" ,Normallast abfällt. Dieser Belastungsbereich ist aber nicht kritisch und kann je nach der Charakteristik des Schneckenwelleninotors eingestellt werden, er ist aber für Käfigankerinchiktionsmotoren zweckmäßig.
  • Die Stromkreise zur Betätigung der Anlasser für die Rädermotoren 11;i und 11., werden durch Schalter, und zwar zweckmäßig C)uecksilberschalter. ges, flossen, welche in einem liaticlgrifförinigeii Gehäuse angeordnet sind. In Fig.4 sind diese Schalter itn Grundriß in derjenigen f.age dargestellt, die sie tatsächlich in dein Handgriff einnehmen, und zwar sind RF und LF die Vorwärtsschalter für das rechte und linke Rad, während RT,' und L R die entsprechenden RückwIrtsschalter sind. Trder Schalter ist um etwa i5-gegen die @@'aagerechte geneigt. so daß die Stromkreise an den höher gelegenen Kontakten unterbrochen sind, solange der Handgriff senkrecht steht, wobei der Schalter K= oben liegt.
  • Ein für gewöhnlich offener Druckknopfschalter K6 liegt in der Leitung L4 und ist so angeordnet, daß er vorn Bedienungsmann. wenn er die Punipe bewegen will, bequem geschlossen gehalten werden kann. Der Zweck dieses Schalters ist die \_ erhütung zufälliger Bewegungen der Vorrichtung, wenn der Bedienungsmann die Pumpe im Betrieb zu verlassen und die Schalteinrichtung in irgendeiner zusagenden Stellung zu lassen wünscht, wobei aber die die Ouecksilberschalter enthaltenden Stromkreise unterbrochen werden. Der Schalter K6 schließt einen Kreis über die Leitung C,, welche sämtlichen Quecksilberschaltern gemeinsam ist.
  • Die Arbeitsweise dieser Einrichtung ergibt sich im wesentlichen aus der vorstehenden Beschreibung. Wenn beispielsweise die Pumpe zum Entladen von Zement aus einem Güterwagen gebraucht werden soll, so hält Gier Bedienungsrnaiiii den Druckknopfschalter K" in Schließstellung und kippt die Schaltvorrichtung in der erforderlichen Richtung, um die Pumpe zu veranlassen, von der Plattform in den Wagen zu laufen und zu einer Stelle zu fahren, wo die Zubringerscheibe 3 in aufgestapelten Zement eindringt. Er stellt dann die 1_tiftztifulir zum Luftring 16 über die Hähne 1; und ig an und schließt unmittelbar danach den Schalter K, zum Anlassen der Motoren .l, und Ivl,. Die weitere Bedienung besteht lediglich im Kippen der Schaltvorrichtung, uin die I'unipe in Berührung mit dein Gut zu halten, wobei die Zubringerscheibc 5 ganz oder teilweise in das Gut eintaucht. Die Höchstleistung wird durch häufiges abwechselndes Kippen der Schalt-#-orrichtung nach links und rechts beim Vorfahren der Pumpe aufrechterhalten, indem hierdurch die Zubringerscheibe veranlaßt wird, in verhältnismäßig weiten Bögen auszuschwingen, so daß das Gut von einer großen Fläche aufgenommen wird. Die Stange 12 unterstützt dabei das Aufbrechen der Vorderflächen von Gutsliaufen, so elaß die Zubringerscheibe den Zement unterschneidet und ihn rasch in die Haube .4 bringt, -,vo er durch die Schneckenflügel i5 aufgenommen wird. Wenn schwere 7einentbrocken auf die Zubringerscheibe rutschen, insbesondere wenn es sich um Seit längerer Zeit gelagerten und zusaniniengebackten Zement handelt, kann eine Vberlastung iles Schneckenantriebsinotors 1l, eintreten. Wenn diese Cberlastung den Grenz.troni des Schützes R, erreicht, so öffnen sich die Kontakte I(" und die Halte-oder Betätigungsspule des Anlassers S, wird aberregt. Infolgedessen schaltet der Anlasser aus und der Motor .Il., bleibt stehen. Hierdurch verringert sich der Zustrom von Gut in die Haube .a., so daß die Motorbelastung sinkt. Dies zieht ein Loslassen des Schützes R, und ein Wiederschließen der Kontakte K, nach sich, so daß die Betätigungsspule des Anlassers S, wieder Strom erhält und der Motor 11., wieder anläuft.
  • Die thermischen C'berlastschütze R schützen den Motor 11, gegen zu häufige Überlastungen. Die Rädermotoren 11., und 11,, sind stark genug, um die Maschine unter allen normalen Bedingungen zu bewegen, und die Pumpe kann gegen aufgespeicherten Zement vorbewegt werden, bis diese Motoren festfahren, und wenn der Bedienungsmann das Kippen der Schaltvorrichtung zwecks Öffnung der Schalter RF und LF unterläßt, so unterbrechen die thermischen Überlastschiitze. z. B. R3, die Stromkreise und schützen auf diese Weise die Motoren.
  • Aus dem Vorstehenden folgt, daß der Bedienungsmann jederzeit die Pumpe in den Zement zwecks Aufrechterhaltung der höchsten Pumpleistung hineindrücken kann, ohne die Einrichtung zu beschädigen oder die Motore in gefahrbringender Weise zu überlasten. Wenn das Arbeiten für eine längere Zeit unterbrochen «-erden soll, so wird der Schalter h2 geöffnet, und das Rückschlagventil25 öffnet durch seine Schwere, wobei seine Stellung auf dem Ventilsitz durch die Kurbel 28 bestimmt wird. Der Bedienungsmann läßt dann durch den Dreiweghahn 17 Luft in die Förderleitung, bis dieselbe leergeblasen ist, was an einem Manometer 77 auf der Tafel 78 abgelesen werden kann, welche das Fehlen und Vorhandensein eines Rückdrucks anzeigt. Dieses Manometer ist durch eine nicht dargestellte Leitung mit dem Ventilkörper des Rückschlagventils verbunden und dient auch zum Anzeigen des Arbeitsdrucks im Rohrsystem, wenn die Vorrichtung im normalen Betrieb ist. Ein zweites Manometer 79 ist auf der Tafel mit der Luftleitung r9 hinter dem Hahn 18 verbunden und zeigt den Druck der dem Luftring zugeführten Luft an.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fördereinrichtung für staubförmiges Gut mit einem elektrisch angetriebenen und einem an einem Ende offenen, zweckmäßig geneigt angeordneten Gehäuse angeordneten Förderer, z. B. einer Förderschnecke, deren Welle eine Abzweigung des Gehäuses durchsetzt, und einem vor dein offenen Gehäuseende angeordneten Zubringer, der das Gut dem Förderer zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubringer (5) durch einen besonderen Elektromotor (II=) angetrieben ist, dessen Stromkreis durch eine auf Überlastung des Fördererantriebsmotors (1II1) ansprechende Einrichtung (R1) unterbrochen wird.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (R1) den Stromkreis des Zubringermotors (111=) beim Absinken der Belastung des Förderermotors (11M1) auf einen bestimmten Wert wieder schließt.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für den Zubringermotor (2l.) ein magnetischer Anlasser (S.) vorgesehen ist und im Stromkreis der Betätigungsspule desselben Kontakte (K1) eines magnetischen Schützes (R1) liegen, dessen Wicklung im Stromkreis des Förderermotors (i111) liegt.
  4. 4.. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schütz (R1) als verzögerungsfreier Schütz mit einem Kontaktstück zur Herstellung und Unterbrechung einer Verbindung zwischen zwei im Stromkreis der Betätigungsspule des Anlassers (S..) liegenden Kontakten ausgebildet ist.
  5. 5. Fördereinrichtung nach Anspruch 3 und .1 ., dadurch gekennzeichnet, daß auch für den Förderermotor (1.I1) ein magnetischer Anlasser (S1) vorgesehen ist, der Hilfskontakte (K5) im Stromkreis der Betätigungsspule des Anlassers (S#,) des Zubringermotors (:11@) besitzt.
  6. 6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Betätigungsspule des Anlasser (S1) des Förderermotors (JIl) ein luftdruckbetätigter Schalter (1i3) angeordnet ist.
  7. 7. Fördereinrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Betätigungsspule des Anlassers (S1) des Förderermotors (Ml) ein handbetätigter Schalter (K.,) vorgesehen ist, bei dessen Schließung auch die Betätigungsspule des zweiten Anlassers (S,) infolge Schließens der Hilfskontakte (K5) erregt wird.
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