DE583286C - OElzuteiler fuer Schmieranlagen mit zeitweiliger Druckoelzufuhr - Google Patents

OElzuteiler fuer Schmieranlagen mit zeitweiliger Druckoelzufuhr

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DE583286C
DE583286C DEL81074D DEL0081074D DE583286C DE 583286 C DE583286 C DE 583286C DE L81074 D DEL81074 D DE L81074D DE L0081074 D DEL0081074 D DE L0081074D DE 583286 C DE583286 C DE 583286C
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DE
Germany
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seat
check valve
spring
oil
downwards
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Expired
Application number
DEL81074D
Other languages
English (en)
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De Limon Fluhme GmbH
Original Assignee
De Limon Fluhme GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE583286C publication Critical patent/DE583286C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N27/00Proportioning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Ölzuteiler für Schmieranlagen mit zeitweiliger Druckölzufuhr In Zentralschmieranlagen, die mit zeitweiliger Druckölzufuhr arbeiten, werden zwischen dem Verteilungsnetz und den ;Schmierstellen Ölzuteiler eingebaut, die bei jeder Druckölzufuhr zum Netz nur eineT-ganz bestimmte Schmiermittelmenge zur Schmierstelle durchlassen.
  • Die nachbeschriebene Neuerung bezieht 'sich nun auf Ölzuteiler, die aus einem nach aufwärts gerichteten Kanal bestehen,, in den mit seitlichem Spiel ein verschiebbarer Körper. eingelegt ist, der durch die Ölströmung nach oben mitgenommen wird, bis er sich vor die obere, zur Schmierstelle führende Austrittsöffnung des Kanales legt, und so die dieser Schmierstelle zugeteilte Ölmenge begrenzt. Der Weg dieses verschiebbaren Körpers während eines Druckölanstieges in der Netzleitung bestimmt die der Schmierstelle zugeteilte Ölmenge.
  • Die Rückstellung des verschiebbaren Körpers in seine untere Ruhelage erfolgt beim Nachlassen des Druckes in der Netzleitung durch Absinken des Körpers nach unten.
  • Solche Ölzuteiler haben den Nachteil, daß der verschiebbare Körper, der sich ja nur infolge seines Gewichtes von der oberen Öffnung des Kanales beim Absinken des Netzdruckes loslöst, erst dann seine Bewegung nach unten beginnt, wenn der Netzdruck nahezu verschwunden ist, da ja sein Gewicht, vermindert um den Auftrieb im Öl, sehr gering ist. Auch hält ihn der Unterdruck in der'ringförmigen Sitzfläche gegen welche er durchTden Netzdruck gepreßt wurde, auf dieser fest, und sehr oft genügt sein Eigengewicht nicht, um ihn von dieser Sitzfläche auch nach völligem Verschwinden des Netzdruckes abzulösen. Aus diesem Grunde ist ein Versagen solcher Ölzuteiler häufig zu beobachten. Auf keinen Fall aber kann die Schmieranlage in kurzen Zeitabständen betätigt werden.
  • Die nachbeschriebene neue Einrichtung behebt diesen Übelstand. Die Erfindung besteht darin, daß zum Zwecke eines sicheren und raschen Ablösens des verschiebbaren Körpers von dem um die obere Austrittsöffnung des Kanales angeordneten Sitz eine Feder oder ein Gewicht oder eine Feder und ein Gewicht angeordnet werden, unter deren Kraftwirkung der verschiebbare Körper beim Nachlassen des Netzdruckes .sicher von seinem Sitz nach unten abgelöst wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Einwirkung der Feder oder des Gewichtes auf den verschiebbaren Körper nach dem Ablösen vom Sitz aufhört, so daß der weitaus größte Teil des Rückstellweges nur durch das Absinken des Körpers infolge seiner Schwere erfolgt. 'Wird eine Feder verwendet, so kann diese z. B. als Spiralfeder in die Austrittsöffnung selbst oder um dieselbe herum eingebaut sein. Eine besonders vorteilhafte Anordnung gewinnt man, wenn die Feder des in der Leitung zur Schmierstelle ohnehin nötigen Rückschlagventilesbenützt wird, das verhindert, daß Öl von der Schmierstelle zum Netz zurücktreten kann. Dieses Rückschlagventil wird dann zweckmäßig oberhalb der Austrittsöffnung des nach aufwärts gerichteten Kanales angeordnet, und einen Fortsatz seines Ventilkörpers läßt man in an sich bekannter Weise durch die Ventilöffnung, die gleichzeitig die obere Öffnung des nach aufwärts gerichteten Kanales bildet, in den Kanal etwas hineinragen, welcher Anschlag den verschiebbaren Körper beim Nachlassen des Druckes im Netz nach unten von seinem Sitz abdrückt.
  • Eine besonders einfache Durchbildung des Ventiles gewinnt man, wenn als Rückschlagventilkörper eine Kugel gewählt wird, die durch die Feder oder ihr Eigengewicht den Ventilabschluß sichert und die mit einer Kalotte durch die Ventilöffnung nach unten ins Innere des Kanales hindurchgreift, wobei diese Kalotte den Anschlag bildet, der den verschiebbaren Körper nach unten vom Sitz abdrückt.
  • In der anliegenden Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Abb, z zeigt einen Ölzuteiler, bei welchem eine Feder in der oberen Austrittsöffnung des nach aufwärts gerichteten Kanales zum Abdrücken des verschiebbaren Körpers angeordnet ist.
  • Die Abb. 2 zeigt einen Olzuteiler mit einem federbelasteten Rückschlagventil oberhalb der oberen Austrittsöffnung des Kapales, dessen Ventilkörper mit einem Anschlag nach unten in den Kanal hineingreift und "den verschiebbaren Körper beim Nachlassen des Netzdruckes nach unten abdrückt.
  • In der Ausführung des Ölzuteilers nach Abb. 3 wird der Ventilkörper des Rückschlagventiles durch eine Kugel gebildet, die mit einer Kalotte das Abdrücken des verschiebbaren Körpers nach unten bewirkt.
  • In der Ausführungsform des Ölzuteilers nach Abb. i umschließt der rohrförmige Körper i den nach aufwärts gerichteten Kanal 2, in welchen als verschiebbarer Körper die Kugel 3 mit seitlichem Spiel eingelegt ist. Die unterste Lage der Kugel 3 wird durch das Kugelventil g begrenzt. Der Körper = ist in einen Teil q. dichtend eingeschraubt, durch dessen Kanal 6 das Drucköl vom Netz her zufließt und durch den Kanal 5 über das Rückschlagventil g und über das Innere des Kapales 2 zur Schmierstelle strömt. Dabei wird die Kugel 3 aus der punktierten Lage durch die Ölströmung nach aufwärts getragen, bis sie oben auf dem. Sitz 7, der um die Austrittsöffnung 8 des Kapales 2 angeordnet ist, dichtend aufliegt.
  • Bevor die Kugel den Sitz 7 erreicht, schlägt sie an die Feder io, die im Austrittskanal 8 angeordnet ist, und drückt sie zusammen, so daß während der Zeitspanne, während der der Öldruck die Kugel auf den Sitz 7 gepreßt hält, der Öldruck auch die Spannung der Feder io überwindet. Sobald nun der Öldruck im Netz bis auf .ein gewisses Maß gesunken ist, kommt die Spannung der Feder io zur Wirkung und drückt- die Kugel 3 nach unten vom Sitz 7 ab, welche nun im Kanal 2 wieder in ihre Ruhestellung nach abwärts sinkt.
  • In der Abb. 2 ist statt des Rückschlagventiles e9 ein federbelastetes Rückschlagventil ii angeordnet. Während des Anwachsens des Netzdruckes wird dieses Rückschlagventil gegen die Kraft der Feder io angehoben gehalten, und. gleichzeitig wird die Kugel 3 von der Ölströmung um die Strecke a nach aufwärts getragen, bis sie sich auf den Sitz 7, der, um die obere Austrittsöffnung 8 angeordnet ist, aufsetzt. Nun hat der Rückschlagventilkörper ii nach unten einen Ansatz i2, der bei geschlossenem Ventil durch die Öffnung 8 in das Innere des Kanales z etwas hineinragt, so daß nach dem Aufsetzen der Kugel 3 auf den Sitz? die Kraft der Feder io auf die Kugel in der Richtung nach unten wirkt: Sobald der Netzdruck im Kanal 2 nachläßt, drückt nun die Feder xo durch den. Ansatz 12 die Kugel 3 vom Sitz 7 nach unten ab, und das Absinken der Kugel bis in die unterste Grenzlage beginnt.
  • In der Abb. 3 ist als Rückschlagventilkörper __ eine Kugel angeordnet, die infolge ihres Eigengewichtes von oben her die Öffnung 8 zu verschließen sucht. Sie ragt beim Abschluß der Öffnung 8 mit der unteren Kalotte 13 etwas in den Kanal 2 hinein und drückt mit ihrem Gewicht auf die Kugel 3, welcher Druck. durch den Netzdruck, also während der Förderphase; überwunden wird. Wenn aber der Netzdruck sinkt, wird die Kugel 3 vom Sitz 7 nach unten gedrückt und beginnt im Kanal z nach unten zu sinken, bevor noch der Überdruck im Netz verschwunden ist. Die Kugel ix kann zur Unterstützung der Wirkung ihres Eigengewichtes auch noch zusätzlich durch eine Feder belastet sein, z. B. in gleicher Weise wie das Rückschlagventil ii aus der Abb. 2.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ölzuteiler, bei dem in einem nach aufwärts gerichteten Kanal ein verschiebbarer Körper mit seitlichem Spiel angeordnet ist, der vom Ölstrom nach oben getragen die zur Schmierstelle führende Austrittsöffnung verschließt und dessen Weg die zur Schmierstelle geförderte Schmiermittelmenge bestimmt, gekennzeichnet dadurch, daß zum Ablösen des verschiebbaren Körpers vom Sitz (7) Mittel, zum Beispiel eine Feder (io) oder ein Gewicht (ii), angeordnet sind, deren Krafteinwirkung auf den Körper (3) nur zu dessen Ablösung von dem Sitz dient und nach dem Ablösen aufhört. z. Ölzuteiler nach Anspruch 1 mit einem oberhalb der oberenAustrittsöffnung des nach aufwärts gerichteten Kanales angeordneten federbelasteten Rückschlagventil, dadurch gekennzeichnet, daB zum Ablösen des verschiebbaren Körpers (3) vom Sitz (7) nach unten die Kraft der Feder (1o) dieses Rückschlagventiles benützt wird und der Rückschlagventilkörper (11) einen Ansatz (12) hat, der bei Verschwinden des Netzdruckes durch die Austrittsöffnung (8) nach unten hindurchgreift und den verschiebbaren Körper (3) vom Sitz (7) nach unten ablöst (Abb.
  2. 2).
  3. 3. Ölzuteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB der Rückschlagventilkörper (11) eine Kugel ist, die beim Aufsetzen auf die Sitzöffnung (8) durch diese mit einer Kalotte (13) als Anschlag hindurchgreiftunddenverschiebbaren Körper (3) vom Sitz (7) nach unten ablöst (Abb. 3).
DEL81074D 1931-12-22 1932-05-01 OElzuteiler fuer Schmieranlagen mit zeitweiliger Druckoelzufuhr Expired DE583286C (de)

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DEL81074D Expired DE583286C (de) 1931-12-22 1932-05-01 OElzuteiler fuer Schmieranlagen mit zeitweiliger Druckoelzufuhr

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DE (1) DE583286C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039797B (de) * 1952-04-25 1958-09-25 Bosch Gmbh Robert Schmieroepumpenanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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