AT58773B - Flaschenverschluß. - Google Patents

Flaschenverschluß.

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AT58773B
AT58773B AT58773DA AT58773B AT 58773 B AT58773 B AT 58773B AT 58773D A AT58773D A AT 58773DA AT 58773 B AT58773 B AT 58773B
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Austria
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valve
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Henry Charles Herbert Braun
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Henry Charles Herbert Braun
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Flaschenverschluss. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Flaschenverschlüssen und betrifft insbesondere Mittel, um das   betrügerische   Wiederfüllen von Flaschen zu verhindern oder zu erschweren, welche irgend ein   Getränk   oder eine Flüssigkeit enthalten. 



   Die unter Schutz gestellte Einrichtung gehört jener Art von Flaschenverschlüssen an. welche einen am Oberrand des Flaschenhalses vorgesehenen, von einer mit Ausflussöffnung ausgestatteten Kappe   überwölbten   Ventilsitz aufweisen, in dessen Öffnung ein hohler, vorzugsweise   kegelförmiger   Fortsatz des Ventilen ragt. Die Erfindung besteht nun darin, dass in die Höhlung dieses Ventilfortsatzes der Vorsprung einer leicht kippbaren, mit den Ventil nicht zusammen-   hängenden   Scheibe lose eingreift, wobei entweder die Scheibe oder die Innenfläche der Kappe derart gestaltet ist,   dass   zwischen beiden   Flüssigkeit hindurchfliessen   und zur Ausflussöffnung gelangen kann, wenn das Ventil von seinem Sitz abgehoben ist.

   Die ganze Einrichtung ist in bekannter Weise mittels einer Hartmetallhülse, welche die Kappe an dem Flaschenhalse festhält. an letzterem befestigt. 



   In der Zeichnung veranschaulichen die Fig. 1 bis 8 eine   Ausführungsform des Erfindungs-   
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 und 13 Einzelheiten zu   Fig. 11 und die Fig. 14. 1r'.   16 weitere Einzelheiten in   abgeänderter   Aus führungsfor. 



   Bei der   Ausführungsform   gemäss Fig. 1 bis 8 ist a das Ende des Flaschenhalses, dessen Ober- 
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 liegen, deren Spitze sich über dem Flaschenkopf befindet. Die Kappe c ist an der Oberseite mit einer Rinne e versehen (Fig. 2) und besitzt am Scheitel eine Ausgussöffnung f, g ist eine Hülse aus Hartmetall. welche in Fig. 6   abgenommen gezeichnet ist   und einen   einwärtsgebördelten   Ober- 
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 in später beschriebener Weise zusammengebaut sind, wird die Hülse g in die Einschnürungen des Flaschenhalses a gepresst und hält so die ganze Einrichtung an letzterem fest.

   Das Ventil k 
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 vorspringendes konisches Mittelstück (Fig. 4 und 5), welches mit der Spitze nach abwärts in die   öffnung   des Ventilsitzes b ragt, m ist eine Scheibe aus Porzellan oder einem anderen geeigneten Material, die an der Unterseite mit einem zentralen zapfenförmigen Vorsprung p versehen ist. der in den hohlen   kegeliörmigen   Vorsprung des Ventiles k derart eingreift, dass der   Ventilflanseli   mil der Unterfläche der Scheibe m nicht zur Berührung kommt, damit dieser Flansch an der Scheibe m nicht durch Saugwirkung festghalten werden kann, Die   Aussenfläehe   der Scheibe m besitzt die Gestalt eines Kegelst umpfes mit abwärtsgerichteter Spitze und   sitzt   sich aufwärts 
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   Ist die Flasche zum erstenmal mit Flüssigkeit gefüllt worden. so kann sie mit Hilfe der dargestellten Einrichtung rasch verschlossen werden, indem einfach die Hülse y mittels ihres 
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 geeigneten Maschine an den Flaschenhals   angepresst,   wodurch die gesamte Einrichtung verlässlich in Stellung gehalten wird, ohne eine Anzahl loser Teile an der Flasche selbst   anbringen zu müssen.   



   Die Einrichtung kann nun von der Flasche nicht durch gewöhnliche Mittel entfernt werden. sondern muss mit Hilfe einer Spezialmaschine oder eines scharfen Messers abgeschnitten werden, 
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 erläuterten Einrichtung an der Flasche benutzt werden kann. 



   Soll die Flasche entleert werden, so ist einfach der Stöpsel s herauszuziehen und die Flasche zu neigen, wie die Fig. 7 zeigt. Dann fallen die Scheibe m und das Ventil k herab, und die   Flüssigkeit   
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 von aussen wieder zu füllen, müsste sie nahezu wagrecht oder fast lotrecht gehalten werden. Die Scheibe m ruht dann mit dem Oberrande ihres Ringes n auf den Rippen d und kippt unter der Wirkung der eintretenden Flüssigkeit sofort um. Diese Wirkung wird dadurch begünstigt, dass, wie in vorliegendem Falle, die Steigungen der Rippen d und der   Aussenfläche   der Scheibe m entgegengesetzt gerichtet sind.

   Dies veranlasst den konischen Teil des hohlen Ventiles k sich derart mit Bezug auf den   \'vorsprung 1)   zu stellen, dass die Unterseite des Ventiflansches auf die Oberseite des Ventilsitzes b 
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 Drahtes zu erfassen, weil dies durch die Scheibe m und ihre Teile sowie die an der Innenseite der Kappe c vorgesehenen Rippen d wirksam verhindert wird. 



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 9 bildet der Oberrand des Flaschenhalses a einen   wagerechten   ebenen Sitz, auf welchem das Ventil k ruht-Der Flaschenhals ist an der Aussenseite mit einer stufenförmigen   Ausnehmung   versehen, in welcher ein Ring t aus Kork oder einem anderen geeigneten Material gelagert ist, der eine Auflage für die Kappe e bildet. Die   übrigen   
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 Scheibe m am Unterrand abwärtsgerichtete Vorsprünge 3, welche über den Flansch des Ventils k greifen. Die   Aussenflächen   der   Vorsprünge     3   sind derart gestaltet, dass sie auf einer gedachten Kegelfläche mit abwärtsgerichteter Spitze liegen.

   Die Scheibe   tri   ist ferner an ihrer Oberseite mit aufrechten Vorsprüngen 4 ausgestattet, welche Zacken 5 besitzen. 



   Die   Wirkung beim Entleeren,   einer Flasche mit einer derartigen Einrichtung ist die bereits 
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   Die Fig.   15 zeigt eine Scheibe M.   deren   Aussenfläche   zylindrisch ist. 



   Die Fig. 16 zeigt einen Flaschenhals a, dessen Oberrand verdeckt bzw. einwärts verbreitert ist und dadurch dem Sitz   b   eme   grössere Aufla'/erfläche bietet.   



     Selbstverständlich   kann, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen, z. B. die Innen-   flache   der Kappe c in irgend einer geeigneten Weise gekrümmt sein. Sind Rippen d vorhanden. 
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 Die   Ausscnfläche   der Scheibe m kann nach beliebiger Richtung sich konisch verjüngen oder zylindrisch bzw. nach irgend einer beliebigen Fläche   gekrümmt   sein. Die   Vorsprünge-3.   der 
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   empnndlich für   die Kippbewegung bleibt und den   Durchfluss   von Flüssigkeit gestattet. Ist z. B. die   Innenfläche   der Kappe c glatt, dann   muss   der Rand der Scheibe Vorsprünge besitzen und umgekehrt.

   Der   mittlere Vorsprun. g   des Ventils k kann eine beliebige geeignet gestaltete 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Flaschenverschluss, mit einem am Oberrand des Flaschenhalses vorgesehenen, von einer mit Ausflussöffnung ausgestatteten Kappe überwölbten Ventilsitz, in dessen Öffnung ein hohler. vorzugsweise kegelförmiger Fortsatz des Ventiles ragt, dadurch gekennzeichnet, dass in die Höhlung dieses Ventilfortsatzes der Vorsprung einer leicht kippbaren. mit dem Ventil nicht zusammenhängenden Scheibe lose eingreift.
    2. Flaschenverschluss nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Kappe (c) mit Rippen (d) und die Scheibe (m) mit einem glatten Rande ausgestattet ist, so dass zwischen den Rippen und dem Scheibenrand Spalte für den Durchfluss der Flüssigkeit verbleiben.
    3. Flaschenverschluss nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Kappe (c) glatt und der Rand der Scheibe (m) mit Vorsprüngen oder mit Öffnungen versehen ist, um der Flüssigkeit den Durchgang zu gestatten.
    4. Flaschenverschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (c) an der Decke mit einer Rinne (e) zur Aufnahme des einwärtsgebördelten Oberrandes (h) der Hülse (g) ausgestattet ist, um die Kappe (c) mit dem Flaschenhals (a) verbinden zu können.
    5. Flaschenverschluss nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass die Scheibe (r ; mit Ansätzen ausgestattet ist, deren Aussenflächen ebenso wie die Innenfläche der Kappe (c) bzw. Rippen derselben nach einem Kegel gestattet sind, und zwar derart, dass das Ventil beim Einführen von Flüssigkeit durch deren Druck auf seinen Sitz gepresst wird.
    6. Flaschenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (m) einen abwärtsgerichteten zentralen Zapfen (p) und am Rande zweierlei Vorsprünge trägt, von denen die eine Gruppe (3) abwärtsgerichtet ist und den Seitendansch des Ventils (k) umgreift, während die andere Gruppe (4) aufwärtsgeriehtet ist und Einschnitte für den Durchgang der Flüssigkeit besitzt.
AT58773D 1911-05-08 1912-04-15 Flaschenverschluß. AT58773B (de)

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AT58773B true AT58773B (de) 1913-04-25

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