DE407730C - Vorrichtung zur Herstellung von Seifenschaum fuer Rasierzwecke mittels Druckluft - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Seifenschaum fuer Rasierzwecke mittels Druckluft

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DE407730C
DE407730C DEW64298D DEW0064298D DE407730C DE 407730 C DE407730 C DE 407730C DE W64298 D DEW64298 D DE W64298D DE W0064298 D DEW0064298 D DE W0064298D DE 407730 C DE407730 C DE 407730C
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    • A45D27/10Lather-producing devices operated by compressed air or by swirling water
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  • Detergent Compositions (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 2. JANUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
• KLASSE 33 c GRUPPE (W64298X\33&)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juli 1923 ab.
beansprucht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Seifenschaum für Rasierzwecke mittels Druckluft und bezweckt, die Seifenblasen in einen dicken, rahmartigen, für Rasierzwecke geeigneten Schaum umzuwandeln, indem die durch Einführen der Druckluft in eine seifenhaltige Flüssigkeit erzeugten Seifenblasen durch einen Widerstand, z. B. ein Sieb, mit so feinen Durchtrittsöffnungen hindurchgehen müssen, daß sie in kleine, äußerst feine Seifenteilchen aufgebrochen werden, die an einem raschen Austritt aus der Vorrichtung behindert sind und nur langsam durch den Widerstand als dicker Schaum hindurchsickern.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei verschiedenen Ausführungen dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der einen
ao Ausführung,
Abb. 2 ein senkrechter Schnitt durch diese, Abb. 3 eine Draufsicht,
Abb. 4 ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
Abb. 5 zeigt die Einzelteile der zum Ver- as dicken der Seifenblasen erforderlichen Mittel,
Abb. 6 eine schaubildliche Ansicht der Kappe zum weiteren Verdicken der aufgelösten Seife,
Abb. 7 eine Ansicht der Innenseite der Kappe von der Abb. 6.
Abb. 8 ist eine schaubildliche Ansicht,
Abb. 9 und 10 je eijae Ansicht von unten und oben auf den Träger für das Seifenstück.
Abb. 11 ist eine Ansicht eines, der von der Kappe getragenen Siebe und ■-
Abb. 12 ein Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 11. - .
Abb. 13 zeigt eine Ausführung für den Abschluß des Wassereinlasses und
40778Ö
Abb. 14 einen Schnitt wie die Abb. 4, jedoch in einer anderen Ausführung.
Abb. ι a ist eine Seitenansicht der zweiten Ausführung,
Abb. 2 a ein senkrechter Schnitt durch diese, Abb. 3 a eine Draufsicht. Abb. 4a und Abb. 5 a sind wagerechte Schnitte nach den Linien E-F ■ und G-H der Abb. 2 a.
Abb. 6 a zeigt die Vorrichtung zum Eindicken des Seifenschaumes im auseinandergenommenen Zustand.
Abb. 7a ist ein senkrechter Schnitt durch eine Abänderung und #
Abb. 8 a eine andere Ausführung eines Siebes.
Bei der Ausführung nach den Abb. 1 bis 14 ist ι ein senkrechter, zylindrischer Behälter zur Aufnahme einer seifenartigen Flüssigkeit, die aus Seife und Wasser hergestellt wird. An dem unteren Ende des Behälters 1 befindet sich auf einem Träger 3 mit oberen Rippen 4 (Abb. 10) das Seifenstück 2. Dieser Träger befindet sich im Abstand von dem Boden des Behälters, und es wird in diesen Raum Luft unter Druck eingeblasen, die sich dann auf das Wasser am Rande des Trägers und der Seife verteilt. Zu diesem Zweck ist die Unterseite des Trägers mit einem mittleren Ansatz 5 (Abb. 8) versehen, der in das erweiterte Ende der im Boden des Behälters befindlichen Luftzuführung 6 eingeschraubt ist. Der Ansatz 5 besitzt eine Durchbohrung 7 und Luftaustrittsöffnüngen 8, die die Luft aus der Mitte 7 radial unter die Tragplatte 3 austreten lassen. Diese besitzt an ihrer unteren Seite mehrere radiale, pflugscharartig gebogene · Rippen 9 zwischen den Austrittskanälen 8, so daß das Wasser im Behälter 1 aufgewirbelt wird, wenn Luft durch den Kanal 6, z. B. durch einen Gummiball 10, eingedrückt wird. Dieses Aufwirbeln des Wassers löst die Seife an ihrem Umfang auf. und bildet Seifenblasen in dem Behälter 1, die vor ihrer Benutzung zum Rasieren zu einem Schaum verdickt werden sollen. .
Ist das. Seifenstück genügend verbraucht, so gibt es in dem Träger geneigt angeordnete Kanäle 11 frei, und es werden dann, wenn durch Aufwirbeln des Wassers' nicht mehr genügend Seifenblasen erzeugt werden, Luft- und Wasserstrahlen aufwärts durch die Kanäle Ii gegen das Seifenstück gedrückt, das dann im wesentlichen die in der Abb. 2 in punktierten Linien dargestellte Gestalt an- j . nimmt. Infolgedessen wird das Seifenstück vollkommen aufgebraucht, und es tritt kein Verlust ein.
Die Kanäle 6 und 7 bilden zusammen ein Ventilgehäuse und einen. Sitz für ein Kugelventil 12, so daß keine Flüssigkeit aus dem Behälter 1 in den Kanal 6 übertreten kann, während dagegen die Luft unter Druck aus dem Ball 10 frei in den Behälter 1 eintreten ι kann. Um das Schließen des Ventils 12 nach , oben zu verhüten, können Nuten 13 in dem ' Kanal 7 an seinem sich nach unten erweiternj den Ende vorgesehen sein.
Zur Füllung des Behälters 1 mit Wasser dient ein Füllstutzen 14 (Abb. 13) mit einem abnehmbaren Verschluß 15, der durch Stifte 16 und bajonettartig wirkende Schlitze 17 gehalten wird, wobei ein Dichtungsring 18 für eine wasserdichte Verbindung sorgt. Der Stutzen 14 ist gleichzeitig als Überlauf ausgebildet, um ein zu volles Anfüllen des Behälters ι zu vermeiden. Dieser Stutzen ist derart angeordnet, daß nicht so viel Wasser in den Behälter 1 eingefüllt werden kann, daß es an seinem oberen oder unteren Ende desselben ausläuft, wenn er zufällig schräg gehalten wird oder auf die Seite gelegt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der Wasserspiegel in dem Behälter nicht die Höhe erreichen kann wie der Kanal 7 oder der mittlere Auslaß am oberen Ende des Behälters, wenn dieser geneigt steht oder auf der Seite liegt.
Auf das obere Ende des Behälters ist eine Kappe 20 aufgeschraubt, die einen Auslaß 21 für den -Schaum besitzt. Diese Kappe enthält die Mittel zum letzten Eindicken der Seifenblasen, während die Mittel zum erstmaligen Eindicken in einem hohlen Teil zwischen dem Behälter und der Kappe vorgesehen sind. Bei der dargestellten Ausführung ist zwischen der Kappe und dem Behälter eine Scheibe 22 mit einem Ringfiansch 23 eingelegt, der an seinem unteren Ende durch eine Scheibe 24 mit größeren Öffnungen 25 in der Nähe ihres Umfanges abgeschlossen ist.' Der Rand der Scheibe 24 trägt einen nach oben ragenden Ringfiansch 26, .auf dem ein Sieb 27 liegt. Eine zweite Scheibe 28 liegt auf dem Sieb 27 und besitzt eine mittlere öffnung 29. Oben auf dieser Scheibe 28 liegt ein zweites Sieb 30, das durch «inen den Abstand wahrenden Ring 31 gehalten wird. Zwischen diesem Ring 31 und der Platte 22 ist ein drittes Sieb 32 angeordnet, das vor dem mittleren Auslaß 33 der Platte 22 liegt. Ein. Federring 34 hält die Teile 24 bis 32 in dem Flansch fest zusammen und ermöglicht ein leichtes Auseinandernehmen dieser Teile zwecks Reinigung. Der Ring 31 und die Scheibe 28 sollen den Abstand zwischen den aneinanderliegenden Sieben wahren.
Die Kappe 20 besitzt in ihrer Mitte innen eine hahlzylihderförmige Innenkammer 35, deren unteres Ende mit der öffnung 33 zusammenfällt, und die eine seitliche Auslaßöffnung 36 besitzt, durch die die Verbindung
zwischen dem Innenraum der Büchse und der ' Kappe hergestellt ist. Radial von der Innenkammer nach der Kappenwand läuft zwischen der öfifnung 36 und dem Auslaß 21 eine Wand 37, die die durch die Öffnungen 36 austretenden Seifenblasen zwingt, ganz durch den Innenraum der Kappe zu. gehen, bevor sie aus dem Auslaß 21 austreten können. Während dieses Weges treffen sie auf mehrere Siebe 38,
ία die den seifenartigen Teil der zum Teil kondensierten Blasen weiter verdicken, so daß ein dicker,, weicher Schaum aus dem Auslaß 21 austritt. . . '
Wie am besten aus den Abb. 6, 7, 11 und 1.2 zu ersehen ist, sitzt jedes Sieb 38 auf einem starren Metallrahmen 39, und die Kappe besitzt senkrechte Führungsrippen 40 am Umfang und ebenso die Innenkammer 35, durch die die .Siebe gehalten werden. Auch die I »ecke der Kappe besitzt zur Aufnahme der Siebe Nuten 41.
Bei der Benutzung wird ein Stück Seife auf die Platte 3 gedruckt, und die Platte 22 mit den Mitteln zum Eindicken und die Kappe 20 werden eingesetzt und festgeschraubt. Der Verschluß 15 wird nun geöffnet und Wasser eingefüllt, soviel der Auslaß 14 zuläßt. Alsdann wird der Verschluß wieder geschlossen. Beim Drücken des Balles 10 wird nun Luft in den Behälter 1 gedrückt, sie verteilt sich um das Stück Seife. Die nun entstehenden Seifenblasen werden durch die öffnungen 25, 29 und 33 und die dazwischen eingeschalteten Siebe getrieben. Dabei werden sie aufgebrochen, und ihr sejfenhaltiger Teil ward zu Schaum umgewandelt, der durch die Öffnung 36 hindurchtreten muß. Er muß dann durch die senkrechten Siebe 38 hindurchgehen, bevor er durch den Auslaß 21 austreten kann. Hierdurch findet eine weitere Verdickung statt, so daß schließlich ein dicker, \veicher Schaum der für Rasierzwecke geeigneten Form erhalten wird. Dieser kann von Hand aufgefangen und un-
4-5 . mittelbar auf das Gesicht auf gestrichen wer den, so daß sich die Benutzung eines Pinsels erübrigt.
Es ist in der Praxis gefunden, daß die ■ Seifenblasen beim Hindurchdrücken durch die verschiedenen feinen Siebe des Flansches 23 auf der ganzen Fläche derselben hindurchsickern und nicht nur an den Teilen, die den verschiedenen Öffnungen gegenüberliegen. Auf diese Weise werden die Seifenblasen vollkommen aufgebrochen und ein guter Schaum erzeugt.
In den Abb. la bis 8a ist eine zweite Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es bezeichnet 1 den Behälter mit dem abnehmbaren Verschluß 15 zum Einfüllen ' des Wassers und dem durch ein Ventil abgeschlossenen Lufteinlaß 6, der an den Gummiball 10 angeschlossen ist, um die Luft in das Wasser einzudrücken. Die durch Aufwirbeln des Wassers aus dem Stück Seife gebildeten Seifenblasen werden in der beschriebenen Weise durch eine Eindickvorrichtung hindurchgetrieben und treten schließlich als Schaum durch den Auslaß 21 aus, der von der abnehmbaren Kappe 20 getragen wird.
Die Eindickvorrichtung besitzt eine mittlere Platte 9", deren Umfang auf dem oberen Teil des Behälters durch die Kappe 20 festgeklemmt ist. Der untere Rand der Kappe besitzt einen nach außen gerichteten Flansch ioa, gegen den sich die innere Schulter 11" eines Befestigungsringes I2a legt, der auf <:!en Behälter 1 aufgeschraubt ist. Da der Ring unabhängig von der Kappe 20 drehbar ist, so kann letzteres gedreht werden, bis der Auslaß 21 die passende Stellung hat. Erst darauf wird der Ring angezogen.
Die Platte ga ist auf beiden Seiten mit Ringflanschen I3a und mit einem Paar Ringkaniilen 14« versehen, die konzentrisch zu 8g den Flanschen 13° verlaufen und die im Abstand durch radiale öffnungen 15° miteinander in Verbindung stehen. In der Mitte besitzt die Platte 9« einen Durchlaß i6a.
In den Flanschen 13" und im Abstand über und unter der Platte 9° werden herausnehmbar zwei Zusatzplatten 17° und i8a mit Kanälen 19« gegenüber den Kanälen 14« gehalten. Siebe 20° aus Draht oder aus einer durchbrochenen Platte (s. Abb. 8a) sind zwischen der mittleren Platte ga und den Platten 17« und i8a so eingeschaltet, daß sie quer zu den verschiedenen Kanälen liegen. Federringe 21« halten die Platten 17° und i8° fest, so daß sie ihrerseits die Siebe 20° festklemmen. Diese Anordnung ermöglicht ein leichtes Auseinandernehmen zwecks Reinigung.
Die verschiedenen Platten 9°, 17° und i8" besitzen radiale Kanäle 22a, die so miteinander in Verbindung stehen, daß die Seifenblasen im Zickzack zuerst durch das erste Sieb und dann durch die anderen Kanäle gehen müssen. Die untere Platte i8a besitzt Einlaßöffnungen 23° und die obere Platte 17° Austrittsöffnungen 24°, die entsprechend angeordnet sind.
Der Weg der Blasen ist in der Abb. 2a durch Pfeile bezeichnet. Sie treten durch die Öffnungen 23° in den äußersten Kanal· der Platte i8a, von da durch das untere Sieb 20°, dann aufwärts durch einige der Kanäle 22°, dann abwärts durch das Sieb, dann nach innen durch andere Kanäle 22° und aufwärts durch das Sieb, bis sie in den Kanal i6a gelangen. Von diesem aus werden sie durch das obere Sieb 20« gedrückt, dann nach
407?SÖ
unten durch dieses Sieb und wieder aufwärts, bevor sie durch die AuslaßöfTnungen 2.2a austreten. Währenddessen sind die Blasen zu einem dicken Schaum, der bei 21 austritt, verdichtet.
Bei der Ausführung nach der Abb. 7a ist die Bodenplatte i8& mit einem mittleren Einlaß 23*, die Mittelplatte gb mit mehreren Kanälen 166 und die obere Platte 17* mit einem einzigen mittleren Auslaß 24* versehen. Die Anordnung der Kanäle 22* ist eine etwas andere. Diese Ausführungsform ist in einigen Fällen vorteilhafter als die vorhin beschriebene, da hier die Gefahr geringer ist, daß das Wasser des Behälters 1 den Auslaß 23* erreicht, wenn er außergewöhnlich schräg gestellt wird.

Claims (10)

Patent-Ansprüche: 20
1. Vorrichtung zur Herstellung von Seifenschaum für Rasierzwecke mittels Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Einführen der Druckluft in eine seifenhaltige Flüssigkeit erzeugten Seifenblasen durch einen Widerstand (27, 30, 32) mit so feinen Durchtrittsöffnungen, hindurchgehen müssen, daß sie in viele äußerst kleine Seifenteilchen aufgebrochen werden, die an einem raschen Austritt aus dem Auslaß (21) behindert sind und nur langsam durch ihn als dicker Schaum hervorsickern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand aus einem oder mehreren vor dem Schaumauslaß (21) angeordneten Sieben (27> 30, 32, 2o°) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das ein Seifenstück umgebende Wasser durch die Druckluft aufgewirbelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) für die Seife (2) im Abstand über dem Boden des Behälters (1) angeordnet ist und die Luft unter den Trägern (3) eingeblasen wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3) für die Seife mit von seiner Unterseite nach oben führenden Kanälen (11) versehen ist, die von dem Seifenstück (2) abgedeckt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer abnehmbaren, den Schaumauslaß (2i) tragenden Kappe (20) am oberen Ende des Behälters (1) und diesem ein Zylinder (23) eingeschaltet ist, der mit dem Behälter (1) und der Kappe (20) in Verbindung steht und die die Seifenblasen in Schaum umwandelnden Widerstände (27, 30, 32) enthält.
6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit öffnungen (33) versehene Platte (22) zwischen Kappe (20) und Behälter (1) eingeklemmt ist und einen in den Behälter hineinragenden Ringflansch (23) besitzt, der die Schaumbildungsmittel trägt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Siebes (20°) Mittel (9°, 14", iSa, i8a, I9a, 22a) vorgesehen sind, durch die die Seifenblasen abwechselnd in entgegengesetzter Richtung durch die verschiedenen Teile des Siebes hindurchgedrückt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumbildner aus einem Paar Platten (9°, i8B) mit sich gegenüberliegenden Kanälen (i4ß, 19°) und dem zwischen den Kanälen der beiden Platten eingesetzten Sieb (20°) besteht und Verbindungskanäle (i5ß, 22°) zwischen den nebeneinanderliegenden Kanälen (14°, 19a) jeder Platte (g°, i8ff) so angeordnet sind, daß die Verbindungskanäle der einen Platte sich gegenüber festen Teilen der anderen Platte befinden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittlere Platte (9°) auf jeder Seite mit je einem Ringflansch (13° und 13°) und mit mehreren Ringkanälen (14°) versehen ist sowie zwei Zusatzplatten (17°, i8a) mit diesen Kanälen gegenüberliegenden Ringkanälen (19°) herausnehmbar in den Ringflansch (13°) angeordnet sind und zwischen sich und der Mittelplatte (9°) Siebe (20°) quer zu den Kanälen einschließen.
10. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schaumauslaß (21) tragende Kappe (8a) mit einem Ringflansch (io°) versehen ist und ein drehbarer, auf das obere Ende des Behälters (ia) aufgeschraubter Ring (i2a) diesen Flansch umfaßt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GtÜRUCKT IN DER
DEW64298D 1923-01-18 1923-07-22 Vorrichtung zur Herstellung von Seifenschaum fuer Rasierzwecke mittels Druckluft Expired DE407730C (de)

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DE407730C true DE407730C (de) 1925-01-02

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