DE209202C - - Google Patents

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DE209202C
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Germany
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plates
milk
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cream
drum
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DENDAT209202D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/12Inserts, e.g. armouring plates
    • B04B7/14Inserts, e.g. armouring plates for separating walls of conical shape

Landscapes

  • Dairy Products (AREA)

Description

Sic Je>nt^^M^ ben
Siahedi :fycii c*al'(Mil'a!HIs.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-J\S 209202 -■ KLASSE 45^·. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Dezember 1906 ab.
Es sind Einsätze für hängende Schleudertrommeln mit oberer, außerhalb der Rahmzone erfolgter Milchzuführung bekannt, die aus kegelförmigen, im wagerechten Schnitt Kreise bildenden Tellern bestehen. Bei diesen Einsätzen wird der Rahm längs der geneigten Teller nach oben oder nach unten geführt. Ein Zurückdrängen des Rahmes nach der Trommelmitte in wagerechter Richtung läßt
ίο sich bei den bekannten Einsätzen nicht herbeiführen.
Gemäß der Erfindung soll dieser Nachteil dadurch beseitigt werden, daß den Tellern ein elliptischer Querschnitt gegeben und die Milchzuführung zu den Tellerzwischenräumen durch Zuführungsrinnen bewirkt wird, deren Mittellinien in der großen Achse der Ellipse liegen und deren Längskanten sich gegen die Innenränder der elliptischen Teller anlegen.
Infolgedessen erfolgt die Speisung der Teller an den von der Drehachse der Trommel entferntesten Stellen der oberen elliptischen Öffnung, und dem Rahm wird längs der schmalen Seiten der elliptischen Teller ein schnellerer Durchtritt zur Trommelmitte ermöglicht, und es werden getrennte Magermilch- und Rähmwege geschaffen, durch die ein Wiedervermischen der bereits getrennten Flüssigkeiten verhindert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Einsatzes gemäß der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Trommel; Fig. 2 ist ein Grundriß bei abgenommenem Trommeldeckel; Fig. 3 zeigt den obersten Teller in senkrechtem Schnitt, Fig. 4 mehrere Einsatzteller in wagerechtem Schnitt, und Fig. 5 ist die Ansicht des obersten Einsatztellers.
Bei dem Einsatz sind die Teller b, 2 bis 7 in bekannter Weise in das Trommelgehäuse eingesetzt, wobei auf den obersten Teller b in gleichfalls bekannter Weise eine Einlaufschale c aufgesetzt ist. Letzterer wird die zu entrahmende Milch durch den Trichter k zugeführt, um aus ihr in der weiter unten beschriebenen Weise in die Scheideräume der Einsatzteller zu strömen. Der gegen die obere Fläche des obersten Tellers δ zurücktretende Rahm wird durch Öffnungen υ der Trommelmitte zugeführt. Die Magermilch wird durch eine unterhalb der Bodenscheibe I befindliche Öffnung m in bekannter Weise abgeleitet, während der Ausfluß des Rahmes durch den Stutzen η bei 0 erfolgt.
Die Einlaufschale c besitzt einen senkrechten oder schwach geneigten Rand, der im Grundriß die Form einer Ellipse hat, und in ihrem Boden an den Enden der großen Ellipsenachse außerhalb der Rahmzone Öffnungen /, die als Durchlaßöffnungen für die Vollmilch dienen. Dabei ist die Einlaufschale zweckmäßig mit dem obersten Teller b, der mit Lagensicherungsstegen (Fig. 5) versehen ist, fest verbunden. Die Einsatzteller δ und 2 bis 7 selbst besitzen einen elliptischen Querschnitt und an ihren oberen Enden Öffnungen s von elliptischer Form.
Die inneren Kanten s der Einsatzteller liegen
mit ihren zu beiden Seiten der großen Achse befindlichen Teilen außerhalb der Rahmzone und decken sich mit den äußeren Rändern der Durchflußöffnungen f der Einlauf schale c. Letztere selbst ist an den der Rahmzone zugekehrten Seiten ihrer Durchlaßöffnungen / mit Rinnen h versehen, die die aus Fig. i, 3 und 4 ersichtliche Gestalt besitzen, also senkrecht zur großen Achse der Ellipse und paralle! zur Trommelachse stehen. Die Rinnen reichen bis zum oberen Ende des untersten Tellers und stehen mit ihren schwach gebogenen Kanten mit den inneren Kanten sämtlicher Teller in Berührung. Die Rinnen h bilden Einführungskanäle t für die Vollmilch, so daß diese vollkommen von der um die Trommelmittellinie gebildeten Rahmzone getrennt ist und eine Vermischung der Milch mit dem in der Trommelmitte sich ansammelnden Rahm verhindert wird. Die Vollmilch wird infolgedessen durch die Kanäle t in zusammenhängendem Strahl sämtlichen Einsatztellern zugeführt, so daß sich die Trennung der Milch gleichmäßig auf alle Teller verteilt.
Da die Vollmilch an den Enden der großen Achse in die Scheideräume der elliptischen Einsatzteller strömt, so wird der schwerere Teil der Milch, d. h. die Magermilch, durch die von der Drehachse entfernt gelegenen Teile der Scheideräume gegen die Trommelwandung α geschleudert, während der Rahm durch die zu beiden Seiten der kleinen Ellipsenachse gelegenen Tellerteile w der Scheideräume, die der Drehachse näher liegen, von der Trommelwand ab gegen die Trommelmitte geführt wird. In Fig. 4 ist der Weg der Magermilch durch die ungefiederten Pfeile angedeutet, während die gefiederten Pfeile den Weg des Rahmes zeigen.
Die Milch hat in den Scheideräumen das Bestreben, eine kreisende Bewegung anzunehmen. Durch die elliptische Form der Einsatzstellen, die sich an zwei gegenüberliegenden Stellen der Trommelachse nähern, wird dieser kreisenden Bewegung der Milch ein Widerstand entgegengesetzt, der das Ausscheiden des Rahmes fördert. Dabei beschränkt sich die Berührung der ausscheidenden Teile auf kleine Flächen, gebildet durch die Seitenlänge und den Abstand zweier benachbarter Scheidewände, während sich · die Berührung der ausscheidenden Teile bei den bekannten Einsätzen über die ganze Oberfläche der Teller erstreckt. Während ferner bei kreisrunden glatten Einsatztellern die in die Scheideräume sich ergießende Milch von größter Dichte sich mit Rahm von geringster Dichte trifft, besitzen bei dem neuen Einsatz die sich treffenden Flüssigkeiten infolge der Anordnung gesonderter, von der Drehachse verschieden entfernter Wege einen geringen Unterschied in der Dichte, wodurch die Möglichkeit des Wiedervermischens auf ein Mindestmaß verringert wird.
Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß infolge der elliptischen Gestaltung der Einsatzteller zwischen der Trommelwandung und den Tellern Hohlräume u entstehen (Fig. 2), in denen sich die Flüssigkeit mit mehr Ruhe sammeln kann als bei den bekannten, kreisrunden Einsatztellern, deren Ränder überall bis nahe an die Trommelwandung reichen. Der ruhige Zustand der Flüssigkeit in dem Raum u begünstigt das Absetzen des in der Milch enthaltenen Schmutzes, während die lebhafte Strömung der Magermilch ein Absetzen von Schlamm an den entsprechenden Stellen der Trommelwandung nicht aufkommen läßt. Infolgedessen ermöglicht der Erfindungsgegenstand, größere Milchmengen bei gleichbleibender Entrahmungsschärfe ohne Betriebspausen zu verarbeiten.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Aus übereinanderliegenden kegelförmigen Tellern gebildeter Einsatz für hängende Schleudertrommeln mit oberer, außerhalb der Rahmzone liegender Milchzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Teller einen elliptischen Querschnitt haben und die Milchzuführung zu den Tellerzwischenräumen durch Zuführungsrinnen erfolgt, deren Mittellinien in der großen Achse der elliptischen Teller liegen und deren Längskanten sich gegen die Innenränder der elliptischen Teller anlegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE209202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5441327A (en) * 1993-02-03 1995-08-15 Sanderson; Mark B. Adjustable bicycle seat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5441327A (en) * 1993-02-03 1995-08-15 Sanderson; Mark B. Adjustable bicycle seat

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