DE509543C - Ampulle mit einem innerhalb des Loesungsmittels befindlichen abgeschlossenen Behaelter fuer den erst bei Gebrauch zu loesenden Stoff - Google Patents

Ampulle mit einem innerhalb des Loesungsmittels befindlichen abgeschlossenen Behaelter fuer den erst bei Gebrauch zu loesenden Stoff

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DE509543C
DE509543C DEC41109D DEC0041109D DE509543C DE 509543 C DE509543 C DE 509543C DE C41109 D DEC41109 D DE C41109D DE C0041109 D DEC0041109 D DE C0041109D DE 509543 C DE509543 C DE 509543C
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solvent
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
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Description

  • Ampulle mit einem innerhalb des Lösungsmittels befindlichen abgeschlossenen Behälter für den erst bei Gebrauch zu lösenden Stoff Die Erfindung bezieht sich auf die den Gegenstand des Patents 505 575 bildende Ampulle zur getrennten Aufbewahrung eines festen, erst bei Gebrauch zu lösenden Stoffs und des Lösungsmittels, bei dem ein innerhalb des Lösungsmittels befindlicher, abgeschlossener und den festen Stoff enthaltender Behälter durch einen innerhalb der Ampulle erzeugten überdruck geöffnet wird. Die Erfindung bezweckt eine solche Ausbildung des Ampullenstopfens, daß: dieser sowohl zur Erzeugung des zum Öffnen des inneren Behälters dienenden überdruckes dient als .auch die Entnahme der Injektionsflüssigkeit gestattet.
  • Der E riCindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar in einem Längsschnitt durch eine Ampulle, dargestellt.
  • i bezeichnet die Ampulle, welche das Lösungsmittel. und den Behälter 2 für den erst bei Gebrauch zu lösenden festen Stoff enthält. Wie bei dem Gegenstand des Hauptpatents ist der Verschluß dieses Behälters 2 so ausgebildet, daß er für den Gebrauch der Ampulle durch einen auf das Lösungsmittel ausgeübten Druck geöffnet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung dient zum Verschlie-13en der Ampulle i ein Stopfen 3 aus Gummi oder ähnlichem Stoff mit einer Durchbohrung 3', die durch ein nach außen vorstehendes Stäbchen q. aus Glas oder anderem Stoff dicht verschlossen ist. Der mit der Öffnung 3' versehene Stopfen 3 ermöglicht ein Verschließen der Ampulle, ohne daß Luft im Innern bleibt bzw. ohne daß durch das Einführen des Stopfens im Innern durch Zusammenpressen von Luft ein Druck erzeugt wird, welcher den Behälter 2 öffnen würde. Andererseits bewirkt der Stopfen 3, nachdem die Durchbohrung durch das Stäbchen q. geschlossen ist, einen sterilen Verschluß der Ampulle.
  • Soll die Ampulle verwendet werden, so wird durch Druck auf den Stopfen 3 und damit auch auf das Lösungsmittel der Behälter-- geöffnet und durch Schütteln der Inhalt des Behälters 2 in Lösung gebracht, worauf das Stäbchen 4. beispielsweise mit einer Pinzette entfernt und nun durch die Öffnung 3' des Stopfens 3 der Inhalt der Ampulle in eine Spritze aufgesaugt wird. Die enge Öffnung des Stopfens 3 ermöglicht ein steriles Arbeiten. Der Ampullenhals braucht nicht weiter zu sein, als zum Einbringen des Behälters z nötig ist. Je enger er ist, um so geringer ist die zum Erzeugen des nötigen Druckes erforderliche Kraft. Zur Ausübung des Druckes auf den Stopfen 3 kann ein Drücker 5 ,aus Holz, Metall oder einem anderen festen Stoff verwendet werden. Dieser ist mit einer zentralen Höhlung 6 versehen, in welche das hinausragende Ende des Stäbchens q. hineinpaßt. Beim Gebrauch wird der Drücker in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise aufgesetzt und gegen den Stopfen 3 gedrückt. Vorteilhaft hat der Drücker 5 die dargestellte knopfartige Form, so daß er auch als Handhabe bei dem zum Lösen des festen Stoffes erforderlichen Schütteln der Ampulle dienen kann, rindem man die Ampulle an ihrem Boden und dem Drücker 5 faßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Ampulle mit einem innerhalb des Lösungsmittels befindlichen abgeschlossenen Behälter für den erst bei Gebrauch zu lösenden festen Stoff nach Patent 505 575, dadurch gekennzeichnet, daß. der Verschlußpfropfen der Ampulle eine Durchbohrung (Y) trägt, welche während der zur Erzeugung des Überdruckes dienenden Verschiebung des Pfropfens in an sich bekannter Weise durch ein nach außen stehendes Stäbchen (q.) geschlossen, nach erfolgtem Öffnen des inneren Behälters (a) jedoch nach Herausziehen des Stäbchens geöffnet ist und zur Entnahme der Injektionsflüssigkeit dient. a. Ampulle nach Anspruch z, gekennzeichnet durch einen auf den Verschlußstopfen (3) der Ampulle aufsetzbaren, mit einer zentralen, zur Aufnahme des vorstehenden Endes des Stäbehens (¢) dienenden Höhlung (6) versehenen Drücker (5).
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DE3606163A1 (de) * 1986-02-26 1987-08-27 Hoechst Ag Vorrichtung zur applikation von arzneimittelsuspensionen

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