DE743036C - Tropfflasche - Google Patents
TropfflascheInfo
- Publication number
- DE743036C DE743036C DEM154345D DEM0154345D DE743036C DE 743036 C DE743036 C DE 743036C DE M154345 D DEM154345 D DE M154345D DE M0154345 D DEM0154345 D DE M0154345D DE 743036 C DE743036 C DE 743036C
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- Germany
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- bottle
- dropper
- dropper bottle
- screw cap
- bottles
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D23/00—Details of bottles or jars not otherwise provided for
- B65D23/08—Coverings or external coatings
- B65D23/0842—Sheets or tubes applied around the bottle with or without subsequent folding operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D23/00—Details of bottles or jars not otherwise provided for
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- B65D23/0807—Coatings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Tropfflasche Die Erfindung hetrifft eine Tropfflasche. Sie besteht darin, daß bei einer an sich üblichen Medizinflasche, deren Ausgestaltung an sich gleichgültig ist, unterhalb des an der Ausgußöffnung üblicherweise angebrachten Wulstes eine von der Flüssigkeit der Flasche nicht benetzbarer Überzug angeordnet ist. Dieser kann an sich aus verschiedenen Werkstoffen gefertigt sein, da es immer nur auf .das Verhältnis der Benetzbarkeit der Füllflüssigkeit zum Werkstoff ankommt. Auf jeden. Fall erlaubt es die neue Erfindung, aus jeder gewöhnlichen Flasche ohne besondere glastechnische Ausgestaltung des Halses eine Tropfflasche zu verfertigen.
- Es sind außerordentlich zahlreiche Vorschläge gemacht worden, aus der gewöhnlichen Flasiche seine Tropfflasche zu entwikkeln. Eine normale gewöhnliche Flasche besitzt einen Rand, der dann, ein leichtes und sicheres Tropfen ermöglicht, wenn er die genügende Breite hat; bekanntlich tropfen solche Flaschen nicht, wenn der an der Ausgußöffnung angebrachte Wulst in Form eines genügend breiten Tellers ausgebildet wird. Bei all diesen Flaschen pflegt der sich ausbildende Tropfen an der Flasche längs zu laufen. Die Schwierigkeiten werden dann besonders groß, wenn man die Flasche noch mit einem S-chraubverschluß zu versehen wünscht. Gerade für solche Flaschen mit Schraubverschluß hat man die verschiedenartigsten Vorschläge gemacht: Ausbildung einer Nase, kapillare Ausbildung der Schnauze, Tropflöcher, Einsätze usw. Alle diese Einrichtungen bieten hinsichtlich der Fabrikation Schwierigkeiten, verteuern die Flasche und erschweren auch .die Reinigung und Füllung der Flasche, um so mehr, je enger die Ausgußöffnungen sind bzw. vor allem dann., wenn die öffnung exzentrisch zur Flasche angeordnet werden muß, um eine genügend lange Schnauze oder andersartig ausgebildete Tropfvorrichtung anbringen zu können.
- Die Erfindung gestattet -nun eine außerordentlich einfache Ausbildung einer Tropfflasche mit oder ohne Schraubverschluß bei Erhaltung einer genügend weiten öffnung dadurch, daß unterhalb des Randes eine nicht benetzende Fläche angebracht wird. Es genügt dann bereits ein wenig vorspringender Wulst an der Ausflußöffnung, um in jedem Falle ein Tropfen der Flasche zu erreichen und zu verhindern, daß ein Tropfen an der Flasche längs läuft. Im übrigen kann aus einer solchen Flasche auch ausgegossen werden, und zwar Flüssigkeiten praktisch beliebiger Oherfl.ächenspannung, ohne daß das lästige Längslaufen des Tropfens an der Oberfläche eintritt. Glastechnisch bietet eine solche Flasche bei der Herstellung nicht mehr Schwierigkeiten als jede andere Flasche auch. Die öffnung der Flasche kann auch bei einer Flasche mit Schraubkapsel genügend groß ausgebildet werden, um Reinigung und Füllung ohne jede Behinderung wie bei einer normalen Flasche bisheriger Ausführungsform zu ermöglichen. Für die Flasche mit Schraubverschluß vermeidet die neue Konstruktion die große Schwierigkeit in der Abdichtung, da die Ausgußöffnung vollständig symmetrisch ausgebildet ist, keinerlei kapillare Vorsprünge besitzt, die die Dichtungsfläche der Schraubkapsel meistens mechanisch leicht verletzen oder Schwierigkeiten bei der Abdichtung bereiten. Gerade an dieser Schwierigkeit haben bis jetzt die meisten beschriebenen Tropfflaschen mit Schraubverschluß stark gelitten. Die Dichtung der bisher angegebenen Tropfflaschen erforderte entweder ein weiches, leicht verformbares Metall, für das praktisch nur Zinn in Frage kam, oder aber Gummi oder Kunststoffe ähnlicher mechanischer Eigenschäften. Die- Verwendung billiger Dichtungsscheiben aus Wasser- und alkoholundurchlässigen dünnen Folien, die durch Kork oder Pappe verstärkt werden, war wegen der geringen mechanis,chen Festigkeit gegenüber den Vorsprüngen im Flaschenausguß nicht ausreichend. Bei der erfindungsgemäß hergestellten Flasche lassen sich auch Dichtungsscheiben billigster Herstellung bnv. Kork allein verwenden.
- Die Herstellung der . nicht benetzbaren Fläche unterhalb des Randes erfolgt durch Aufbringen von Stoffen, die für Wasser und Alkohol. nicht benetzbar sind. Für diesen Zweck eignen sich z. B. Paraffin. Lacke, Ringe aus nicht benetzendem Papier, wie z. B. Wachspapier oder Metall, Ringe aus dem gleichen Material, aus dem Cellulose-oder andere Schrumpfkapseln hergestellt werden, Ringe aus Kunstharz, insbesondere aus solchen, die nach dem Aufbringen gehärtet «-erden können. An Stelle des Aufbringens einer neuen Schicht können auch solche Verfahren treten, bei denen durch chemische Behandl.ttng das Glas unbenetzbar gemacht wird, z. B. Behandlung mit Aluminiumsalzen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Tropfflasche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer an sich üblichen Medizinflasche unterhalb des an der Ausgußöffnung üblicherweise angebrachten Wulstes ein von der Flüssigkeit nicht benetzbarer Überzug angeordnet wird. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... \r. 358 .135, 566375. 58-1. I59# 656324# 661 623.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM154345D DE743036C (de) | 1942-05-31 | 1942-05-31 | Tropfflasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM154345D DE743036C (de) | 1942-05-31 | 1942-05-31 | Tropfflasche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE743036C true DE743036C (de) | 1943-12-16 |
Family
ID=7337211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM154345D Expired DE743036C (de) | 1942-05-31 | 1942-05-31 | Tropfflasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE743036C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE358435C (de) * | 1922-09-21 | Carl Schnuerle | Essigsaeure- oder Tropfflasche | |
DE566375C (de) * | 1932-12-15 | Juenger & Gebhardt A G | Tropfflaschenverschluss | |
DE584159C (de) * | 1933-09-15 | Adolf Schiller | Gefaess mit Schraubkappe und enger Ausflussoeffnung | |
DE656324C (de) * | 1935-12-21 | 1938-02-02 | Inh Apotheker Konrad Gries | Tropfenflasche |
DE661623C (de) * | 1935-06-07 | 1938-06-22 | Alexander Gusinde Dr | Tropfflasche mit am Muendungsrand angeordneter Ausgussoeffnung |
-
1942
- 1942-05-31 DE DEM154345D patent/DE743036C/de not_active Expired
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE358435C (de) * | 1922-09-21 | Carl Schnuerle | Essigsaeure- oder Tropfflasche | |
DE566375C (de) * | 1932-12-15 | Juenger & Gebhardt A G | Tropfflaschenverschluss | |
DE584159C (de) * | 1933-09-15 | Adolf Schiller | Gefaess mit Schraubkappe und enger Ausflussoeffnung | |
DE661623C (de) * | 1935-06-07 | 1938-06-22 | Alexander Gusinde Dr | Tropfflasche mit am Muendungsrand angeordneter Ausgussoeffnung |
DE656324C (de) * | 1935-12-21 | 1938-02-02 | Inh Apotheker Konrad Gries | Tropfenflasche |
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