DE580334C - Verfahren zum Abdichten des durch Schraubkappe verschlossenen Halses von Tuben - Google Patents

Verfahren zum Abdichten des durch Schraubkappe verschlossenen Halses von Tuben

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DE580334C
DE580334C DEM119258D DEM0119258D DE580334C DE 580334 C DE580334 C DE 580334C DE M119258 D DEM119258 D DE M119258D DE M0119258 D DEM0119258 D DE M0119258D DE 580334 C DE580334 C DE 580334C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/14Closing collapsible or resilient tubes, e.g. for tooth paste, for lighter fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Verfahren zum Abdichten des durch Schraubkappe verschlossenen Halses von Tuben Man hat bereits zur Verhütung des Veränderns des mehr oder weniger flüssigen oder teigigen Inhalts von Tuben durch die unausbleibliche Uridichtigkeit der Schraubkappe die Tülle mit einem Überzug aus wachsartiger Masse versehen. Hierzu werden die leeren Tuben umgekehrt mit dem Hals in verflüssigte Masse eingetaucht und dann erst gefüllt. Bereits beim Lagerhalten der gefüllten Tuben, jedenfalls vor der Entnahme des Inhalts durch den Verbraucher, verschmiert der ÜUberzug derf Tubienhals; insbesondere wenn die Tuben der Wärme (Sonne, Heizung) ausgesetzt werden.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen völlig dichten Abschluß des Tubenhalses herbeizuführen, ohne hierzu äußere Überzüge o. dgl. auf demselben verwenden zu müssen, da diese die vorstehend angegebenen Nachteile aufweisen. Eine Lösung dieser Aufgabe wurde darin gefunden, daß der Tubenhals von innen her, also vom Rumpf der Tube aus, mit einer Verschlußmasse gefüllt wird. Damit diese nicht aus der Mündung des Tubenhalses austreten kann, befindet sich beim Einfüllen der Verschlußmasse die übliche Schraubkappe auf dem Gewinde des Tubenhalses.
  • Die Bildung des Verschlusses geschieht etwa in der Art, daß aus einem Vorratsgefäß die verflüssigte, jedenfalls tropfbar gemachte Verschlußmasse; wie Wachs, Paraffin; in Achsenrichtung der mit dem offenen, rückwärtigen Ende nach oben gekehrten Tube in diese eingelassen wird. Der Tropfen fällt dann in den durch die Schraubkappe verschlossenen Hals, füllt die Bohrung desselben aus und erstarrt darin zu seinem Pfropfen. Die Füllurig der Tube geht dann in der üblichen Weise vor sich. Beim Austreiben derselben aus der von der Kappe befreiten Tube fliegt der Pfropfen infolge der Gleitfähigkeit- der Masse, aus der er gebildet ist, unter dem Druck der nacliscbieb;endep Füllung von selbst heraus.
  • Iri der Zeichnung ist derjenige Zeitpunkt des Verfahrens veranschaulicht, in welchem der-Tropferi einer wachsartigen Masse in die Bohrung des durch die Schraubkappe d verschlossenen Gewindehalses a einer mit dem offenen Ende nach oben gekehrten Tube b eingelauferi ist und sich darin verfestigt hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Abdichten des durch Schraubkappe verschlosserien Halses von Tuben, dadurch gekennzeichnet, daß, in den durch mechanische Mittel verschlossenen Hals der Tube von innen her eine die Bohrung desselben ausfüllende Masse eingebracht wird, die darin zu einem Gleitpfropfen erstarrt. z. Verfahren nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß, die Tube, mit dem durch die Schraubkappe verschlossenen Hals nach unten gekehrt, mit einem in den Hals einlaufenden Tropfen beschickt wird, der darin zu einem Pfropfen erstarrt.
DEM119258D Verfahren zum Abdichten des durch Schraubkappe verschlossenen Halses von Tuben Expired DE580334C (de)

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