DE358807C - Karbid-Feuerzeug - Google Patents

Karbid-Feuerzeug

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DE358807C
DE358807C DEM70483D DEM0070483D DE358807C DE 358807 C DE358807 C DE 358807C DE M70483 D DEM70483 D DE M70483D DE M0070483 D DEM0070483 D DE M0070483D DE 358807 C DE358807 C DE 358807C
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lighter
carbide
tube
water
burner
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Expired
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DEM70483D
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HANS MENDE
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HANS MENDE
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H5/00Acetylene gas generators with automatic water feed regulation by the gas-holder

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Karbid-Feuerzeug. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Feuerzeug, .das an Stelle von Benzin mit Azetylen betrieben wird.
  • Aus der Zeichnung geht beispielsweise eire Ausführungsform des neuen Karbid-Feuerzeugs im Schnitt hervor.
  • i ist das Gehäuse des Feuerzeugs mit Zwischenwand 2 und Kopfwand 3. 4 ist ein das Gehäuse unten dicht verschließender und um Scharniere 5 drehbarer, sowie mit Schnapphaken 6 versehener Verschlußklappdeckel. 7 ist ein zwischen Wand :2 und 3 vorgesehener Wasserbehälter mit Füllschraube B. Unten im Wasserbehälter ist eine Bodenöffnung 9 angebracht, an welche ein Zylinder io angeschlossen ist, der seinerseits in ein Siebrohr i i endet. Dieses Siebrohr ist dicht in den Karbidbehälter 12 eingesetzt, der nach Öffnen der Klappe 4 in das Gehäuse eingeschoben ist. 13 ist ein Griff im Karbidbehälter, um: denselben leicht aus crem Gehäuse i wieder herausziehen zu können. Das Wasser gelangt durch die Bodenöffnung 9 in den Zylinder io und aus diesem durch eine seitliche Bohrung in das Rohr 14, welches dielst mit einem Konus in eine Öffnung des Karbidbehälters 12 eingedrückt ist, so däa das Wasser weiter in den Karbidbehälter tropfen kann. Das alsdann entwickelte Gas steigt durch Rohr i i und eine daran vorgesehene Seitenbohrung 15 in Rohr 16, an dem oben der Brenner 17 vorgesehen ist. Der Brenner wird für gewöhnlich durch eine Kappe 18 dicht abgedeckt, welche unter Vermittlung eines Bolzens i9 an dem Sprungdeckel 2o des Feuerzeugs angebracht ist. Es fließt nur so lange Wasser in den Karbidbehäl'ter, bis ein bestimmter Gasdruck erreicht ist. Bei Überschreiten dieses Gasdrucks drückt das Gas nämlich einen im Zylinder io dicht eingesetzten Kolben 21 entgegeti der Wirkung einer Feder 22 so weit hoch, bis der Kolben die Seitenöffnung verschließt, durch welche das Wasser in das Rohr 14 eintreten kann. Eine solche Vorkehrung ist bei Azetylenstandapparaten bekannt. Sie ist für den nach der Erfindung zu benutzenden Azetylenapparat besonders geeignet, weil sie in keiner Lage des Feuerzeugs in Unordnung gerät. 23 ist das Reib- bzw. Zahnrädchen des. Zereisen-Funkenreibers. Dieses Zahnrädchen steht in üblicher Weisse mit der am Sprungdeckel2o angebrachten Zahnstange 24 derart in .Verbindung, daß beim Öffnen des Sprungdeckels auch das Reibrädchen gedreht und ein Funke erzeugt wird, welcher das aus dem Brenner in diesem Augenblick ausströmende Gas, weil auch die Kappe 18 gleichzeitig vom Brenner abgehoben wird, zur Entzündung bringt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Feuerzeug mit Sprungdeckel und Zereisenzünder, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Azetylenapparat ausgestattet ist, bei dem der Wasserzulauf zum Karbid durch einen vorn Gasdruck gesteuerten Kolben (21) geregelt wird.
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