DE567463C - Gaspatronen-Verschluss - Google Patents

Gaspatronen-Verschluss

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DE567463C
DE567463C DE1930567463D DE567463DD DE567463C DE 567463 C DE567463 C DE 567463C DE 1930567463 D DE1930567463 D DE 1930567463D DE 567463D D DE567463D D DE 567463DD DE 567463 C DE567463 C DE 567463C
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conical
closure
gas cartridge
recess
cartridge closure
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DE1930567463D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/06Closures, e.g. cap, breakable member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0311Closure means

Description

  • Gaspatronen-Verschluß Den Gegenstand der Erfindung bildet ein unbedingt dichter Verschluß für rohrförmige Patronen für verdichtetes Gas.
  • Es sind Verschlüsse bekannt, die konische Eindrehungen haben, in die zwischen dem Verschluß und der Rohrwandung liegende elastische Dichtungsringe durch den Innendruck hineingedrückt werden. Hierbei berühren diese Ringe nur einen Teil der konischen Eindrehungen, während die Spitze der konischen Ringquerschnitte frei bleibt. Ein restloses Ausfüllen ist aber für ein unbedingt sicheres Dichtsein von größter Wichtigkeit. Bei diesen Dichtungen muß auch ein Druckunterschied zwischen dem Anfang und dem Ende der konischen Eindrehungen vorhanden sein, sonst schwimmt der Dichtungsring im Druck, ohne die genügende Abdichtung zu geben.
  • Ferner sind Verschraubungen bekannt, die gewissermaßen von innen verlötet werden. Bei diesen liegt die Gefahr vor, daß das Verlöten durch ungenügende Entfettung des Verschlusses (schon allein durch ein Anfassen der Verschraubung mit der Hand) strichweise versagt und so Veranlassung zu einer Undichtigkeit gibt.
  • Es ist auch bekannt, die Innenwandungen von Gefäßen aus Papier oder ähnlichen Stoffen mit flüssigem Paraffin o. dgl. zu überziehen, um nach dem Erstarren eine Dichtigkeit der Wandungen zu erzielen: Solche Gefäße weisen auch an den Verbindungsstellen des Bodens, der von der Umkrempelung der Außenwandungen gehalten ist, einen keilförmigen Ringquerschnitt auf. Dieser Ringquerschnitt wird mit fiLissigem Paraffin geschwämmt. Da diese Gefäße ohne Überdruck sind und nur wasserdicht sein sollen, so haftet das erstarrte Paraffin an den keilförmigen Wandungen und kann nicht hineingetrieben werden. Auch findet ein zu schnelles Erkalten des flüssigen Paraffins statt, da der Papierbehälter nicht genügend geheizt werden kann, so daß etwaige Spielräume nicht restlos ausgefüllt werden.
  • Ferner sind Verschlüsse bekannt, bei denen ein innenliegender Deckel mit dem ganzen Innendruck auf einen am Behälter gehaltenen Dichtungsring wirkt. Bei großen Druckschwankungen, die durch Temperaturunterschiede entstehen, wird der Dichtungsring naturgemäß mehr oder weniger zusarrainengepreßt, wobei der Deckel diesen Bewegungen folgen muß. Findet hierbei ein Ecken des Deckels statt, so tritt eine ungleichmäßige Anpressung des Dichtungsringes und damit die Gefahr einer Undichtigkeit ein.
  • Schließlich gibt es auch Dichtungen, bei denen der Deckel mit einer Zarge in eine schmale Rinne des Gefäßes eingreift. Diese Rinne ist mit einer Flüssigkeit gefüllt und verhindert das Eindringen der feuchten Außenluft. Für hohen Druck sind solche Dichtungen nicht zu verwenden.
  • Diese Übelstände sind bei dem Verschluß gemäß der Erfindung vermieden. Der Verschluß besitzt eine konische Eindrehung, an deren Ende eine erweiterte Aussparung mit einer Einlage aus Wachs, Paraffin, Wismutlegierungen o. dgl. vorhanden ist. Nach dem Einschrauben des Verschlusses wird die Patrone senkrecht in eine kochende Flüssigkeit gestellt. Die Masse wird durch die Wärme flüssig und füllt die konische Aussparung restlos aus. Beim Einlassen des Druckes wird die erkaltete Masse in die konische Ringfläche hineingepreßt, und es findet eine vollständige Dichtung statt.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. i eine Rohrpatrone mit dem Verschluß im Längsschnitt und Fig. a die Dichtung nach dem Flüssigwerden.
  • Das Rohr a hat an beiden Enden Innengewinde, in welche die Verschraubungen b und c eingeschraubt werden. Diese Verschraubungen besitzen konische Eindrehungen d, die in das Rohr a hineinragen und an den Enden in Aussparungen e auslaufen. Die Verschraubung b hat ein Ein- und Auslaßventil f mit Führungsstift g. Das konische Ventil besteht aus einer elastischen Masse, die vor einer zu großen Erwärmung geschützt werden muß. Zu diesem Zwecke wird zunächst die Verschraubung b ohne Ventil eingeschraubt. Nachdem die Patrone mit dieser Verschraubung in eine kochende Flüssigkeit eingetaucht ist, wird die vorgelagerte Masse durch die Erwärmung zum Fließen gebracht. Hierbei füllt diese Masse die freien Gewindegänge und die konische Ringfläche restlos aus. Nach dem Erkalten der Masse wird das Ventil f mit dem Stift g eingeführt. Um leichter den Sitz zu finden, ist die Verschraubung b am inneren Ende mit einer konischen Ausdrehung lc versehen. Nun kann das Ventil mit Spiralfeder und Mutter versehen werden. Beim Eintauchen der Verschraubung c in die kochende Flüssigkeit kann der obere Teil mit dem Ventil gekühlt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gaspatronen-Verschluß mit einer im Gefäßinnern befindlichen konischen Eindrehung für die Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor dieser Eindrehung (d) eine erweiterte Aussparung (e) befindet, die mit einer Dichtungsmasse aus Wachs, Paraffin, Wismutlegierung o. dgl. ausgefüllt ist, welche durch Einhängen der Patrone in eine kochende Flüssigkeit geschmolzen wird und dann nach Unterdrucksetzung des Gefäßinnern die konische Eindrehung vollständig ausfüllt.
DE1930567463D 1930-12-14 1930-12-14 Gaspatronen-Verschluss Expired DE567463C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209673B (de) * 1961-05-09 1966-01-27 Zentralinstitut Schweiss Gasdichtes, unter erhoehtem Innendruck stehendes Kernreaktor-Brennstoffelement und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1284975B (de) * 1964-08-17 1968-12-12 Reynolds Tube Company Ltd Behaelter fuer verdichtete oder verfluessigte Gase
US4712815A (en) * 1984-10-02 1987-12-15 Hydril Company Metal-to-metal wedge thread coupling connector
US4928999A (en) * 1984-04-30 1990-05-29 Hydril Company Elastomeric guard seal for tubular connections
US5029906A (en) * 1983-04-29 1991-07-09 Baker Hughes Incorporated Method and apparatus for forming a ventable seal

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