DE820268C - Tube - Google Patents

Tube

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Publication number
DE820268C
DE820268C DEB358A DEB0000358A DE820268C DE 820268 C DE820268 C DE 820268C DE B358 A DEB358 A DE B358A DE B0000358 A DEB0000358 A DE B0000358A DE 820268 C DE820268 C DE 820268C
Authority
DE
Germany
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tube
tubes
spout
inner tube
openings
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Expired
Application number
DEB358A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Burkhardt
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/22Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with two or more compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)

Description

  • Tuben mit einem Füllraum von etwa 2bis Iooccm erfüllen im Kleinverbrauch von Stoffen, wie Pasten, Gelees und Cremes, die Aufgabe, in einfacher und handlicher Form laufend kleine, ungefähr dosierte Mengen dieser Stoffe entnehmen zu können. Als Werkstoffe werden entsprechend der chemischen Zusammensetzung des einzufüllenden Mittels beispielsweise Metalle, wie Folien aus Aluminium, Zinn oder Blei oder Kunststoffe benutzt.
  • Die Austrittstülle ist meist; ein kurzes zylindrisches Rohr mit Außengewinde, das den Verschluß aufnimmt, oder auch ein gewindeloses Rohr mit einem konischen Abschluß, der mittels eines spitzen Gegenstandes (Draht, Nadel, Stift) durchstoßen wird, um dem Inhalt den Weg freizugeben; dieser dient dann gleichzeitig als behelfsmäßiger Verschluß.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, die Anwendbarkeit von Tuben auf einen Kreis von Stoffen auszudehnen, die dieser Abfüllart bisher noch nicht zugänglich waren.
  • Viele Stoffe besitzen eine weitaus bessere Wirksamkeit oder Haltbarkeit, wenn ihre Bestandteile in zwei Kompositionen aufgeteilt und gesondert in zwei Gefäßen, beispielsweise Tuben, abgefüllt sind und erst beim Gebrauch zusammenkommen, um dann je nach ihrer chemischen Natur kurzzeitig und intensiv in erwünschte Reaktion zu treten oder um, der andere Fall, während der kurzen Zeit der Mischung bis zum Gebrauch im wesentlichen unverändert zu bleiben. Eine praktische Einführung solcher Doppelmittel stößt auf größte Schwierigkeiten, da es kaum möglich ist, den Verbraucher zur richtigen Dosierung beider Mittel zu erziehen, und die Gefahr besteht, daß bei einem Verlust der einen Tube die Wirkung des Doppelmittels hinfällig wird oder sogar beim alleinigen Gebrauch der anderen Tube zu Schäden führt.
  • Die Erfindung schlägt nun zur Abfüllung der genannten Doppel mittel und Vermeidung der beschriebenen Nachteile die Verwendung einer Zweikammertube vor. Hierbei sind zwei Einzeltuben, in welche die zunächst getrennt zu haltenden Kompositionen eingefüllt sind, in paralleler Anordnung zu einer einheitlichen Tube üblicher Gestaltung so vereint, daß bei dem üblichen Fingerdruck auf deren Außenseite die beiden Mittel im gewünschten Verhältnis austreten. Die Öffnungen der beiden Einzeltuben müssen also so bemessen sein, daß unter Berücksichtigung der Viskosität der beiden Materialien, der Verformbarkeit der Hüllmaterialien der Tuben und deren gegenseitiger Anordnung das richtige Austrittsverhältnis erzielt wird; auf Grund einiger orientierender Versuche ist dies für die verschiedensten Füllstoffe leicht möglich.
  • Die parallele Anordnung der beiden Tuben kann so erfolgen, daß sie mit einer flachen Seite nebeneinander liegen und beispielsweise durch eine gemeinsame Hülle zusammengefaßt sind. Weiter besteht die Möglichkeit, daß die eine Tube die andere mehr oder weniger umschließt.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich eine Anordnung erwiesen, bei der im Innern der einen Tube A eine zweite Tube B eingebaut ist. Beim Gebrauch dieser Zweikammertube, der wie bei den bisher gekannten Tuben erfolgt, wird gleichzeitig der Inhalt beider Tuben im richtigen Verhältnis ausgestoßen.
  • Um zu verhindern, daß beide Tuben aufeinander zu liegen kommen und der inhalt der äußeren Tube nicht abfließen kann, liegt um den schrägen Teil C des Kopfes der inneren Tube ein ausgesparter Distanzring D; dieser fixiert die Lage beider Tuben und sichert somit den einwandfreien Abfluß auch des äußeren Tubeninhaltes.
  • Die Tülle E der inneren Tube liegt zentral in der äußeren Tülle F und ragt gegenüber dem Rand der äußeren Tülle ein wenig hervor, damit beide Mittel nach dem Abstreifen nicht zusammenfließen können.
  • Die Verschlußkapsel G ist so angeordnet, daß beide Abfiußöffnungen gleichzeitig und fest verschlossen werden und eine Einwirkung beider Mittel aufeinander ausgeschlossen ist.
  • Mit der Doppelkammertube ist es so möglich, in einer Tube sogar zwei Mittel zu vereinen, die unter Entwicklung eines Gases, beispielsweise Kohlensäure, miteinander reagieren.
  • D!ie Läpge der beiden Tuben wählt man unterschiedlich. Am besten läßt man die innere Tube um etwa 10 mm, H, herausragen. Nach dem Füllen beider Tuben wird zunächst die innere Tube verschlossen und dann zusammen mit der zweiten Tube eingefaltet. Nunmehr kann sich die innere Tube nicht verschieben und der Inhalt beider Tuben durch einen einfachen Fingerdruck gleichzeitig im geforderten Verhältnis entnommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Tube, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfüllung zweier Mittel, die vor Gebrauch getrennt gehalten werden sollen, zwei Einzeltuben in paralleler Anordnung zueinander zu einer einheitlichen Tube üblicher äußerer Gestalt vereint sind, wobei entsprechend der Viskosität der beiden Füllmittel und der Verformbarkeit der Hüllmaterialien sowie ihrer gegenseitigen Anordnung die Öffnungen der beiden Einzeltuben so aufeinander abgestimmt sind, daß beim Druck auf die Gesamttube die beiden Mittel im geforderten Verhältnis austreten.
  2. 2. Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Einzeltube zentral im Innern der zweiten Einzeltul,e liegt, vorzugsweise derart, daß zur Fixierung der Lage beider Tuben um den Kopf der inneren Tube ein ausgesparter Distanzring liegt und die Tülle der inneren Tube gegenüber der zentral um sie herum liegenden äußeren Tülle ein wenig hervorragt, wobei beide Abflußöffnungen durch eine gemeinsame Verschlußkapsel so geschlossen werden, daß eine Einwirkung der Mittel der beiden Tuben aufeinander ausgeschlossen ist.
DEB358A 1949-10-29 1949-10-29 Tube Expired DE820268C (de)

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DE820268C true DE820268C (de) 1951-11-08

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085307B (de) * 1956-06-16 1960-07-14 Leonard Lawrence Marraffino Vorrichtung zur gemeinsamen Abgabe von mindestens zwei Pasten aus einem Behaelter
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DE102016004698A1 (de) 2016-04-20 2017-10-26 Wind Plus Sonne Gmbh Flambierpasten

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