DE329990C - Tauchbehaelter zum Verlacken von Flaschenverschluessen - Google Patents

Tauchbehaelter zum Verlacken von Flaschenverschluessen

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DE329990C
DE329990C DE1919329990D DE329990DD DE329990C DE 329990 C DE329990 C DE 329990C DE 1919329990 D DE1919329990 D DE 1919329990D DE 329990D D DE329990D D DE 329990DD DE 329990 C DE329990 C DE 329990C
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immersion container
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/003Pretreatment of caps, e.g. cleaning, steaming, heating or sterilizing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • B67C7/0006Conveying; Synchronising
    • B67C2007/0066Devices particularly adapted for container closing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Tauchbehälter zum Verlacken von Flaschenverschlüssen. Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zum Eintauchen von verkorkten Flaschen, um dieselben mit einem lackartigen Überzug zu versehen, der als Ersatz von Zinn und Stäniolkapselri dienen soll. Hierfür sind besondere Lösungen von Zellulosenitraten in Alkohol und Äther geeignet, die aber wegen leichter Verdunstung des Lösemittels vor Luftzutritt möglichst geschützt werden müssen. Bei den bisher beim Verlacken von Flaschen benutzten Tauchgefäßen wurden durch das schnelle Verdunsten des Lösemittels stets größere Mengen des überzugsmaterials unbrauchbar, die dann nur teilweise durch Beimischen geeigneter Zutaten unter erneuter Lösung wieder verwendet werden konnten.
  • Der vorliegende Tauchbehälter zeichnet sich nun dadurch aus, daß er allseitig geschlossen ist und nur eine dem Flaschenkopf entsprechende Öffnung besitzt. In diesen Behälter wird . nun so viel Flüssigkeit gefüllt, daß der Flüssigkeitsstand in' dem Tauchraumder Lackfläche am Flaschenkopf entspricht. Um diesen Flüssigkeitsstand nun stets annähernd gleich hoch zu halten, steht der Tauchraum durch einen mit schräg ansteigender Decke versehenen Raum mit dem Vorratsraum in Verbindung, aus dem-die Flüssigkeit dem Verbrauch beim Eintauchen entsprechend in den Tauchraum nachfließt, da bei j.edesmaligem Eintauchen der Flaschen Luftbläschen in die Flüssigkeit eingeführt werden, die sich an der schräg ansteigenden Decke sammeln, u,m dann in den Vorratsraum zu wandern und somit den für das Nachfließen der Flüssigkeit aus dem Vorratsraum nach dem Tauchraum erforderlichen Luftdruckausgleich herbeiführen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. i im Schnitt und in Fig.2 in der Draufsicht veranschaulicht und besteht aus dem Behälter a, der mit einem einseitig schrägen Boden b ausgestattet und durch einen in gleicher Richtung verlaufenden Kanal c mit dem Tauchbehälter d verbunden ist, der, topfartig mit einer möglichst geringen Verdunstungsöffnung e versehen, gleichzeitig als Tropfenfänger dienen kann.
  • Der Behälter rn kann an seinem oberen Ende mit einer luftdicht verschließbaren Füllöffnung fversehen sein. Wo indes eine größere Sicherheit gegen Lufteindringen in den Behälter wünschenswert erscheint, ist auch diese Füllöffnung zu vermeiden, in welchem Falle dann das Füllen des Behälters mit dem dickflüssigen Überzugsprodukt von dem Tauchgefäß aus durch entsprechendes Umlegen des Behälters und Ausgleichen der sich dabei bildenden Luftströmung geschieht.
  • Die Flüssigkeit steht nun in dem Tauchgefäß d nahezu stets in gleicher Höhe, so daß beim Eintauchen immer die gleiche Flüssigkeitsmenge am Flaschenkopf -bzw. -hals haftenbleibt, wodurch die Verlackung immer den gleichen Glanz zeigt und die Hälse .gleichmäßig weit überzogen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH:-Tauchbehälter zum Verlacken von Flaschenverschlüssen, dadurch gekennzeichnet, d@aß sein luftdicht abgeschlossener Vorratsbehälter (a) mit dem Tauchgefäß (d) durch einen Raum (c) verbunden ist, an dessen schräg ansteigender Decke sich die beim Flascheneinteuchen eingeführten Duftbläschen sammeln, um dann zum Druckausgleich in den Vorratsbehälter (a) zu wandern.
DE1919329990D 1919-05-13 1919-05-13 Tauchbehaelter zum Verlacken von Flaschenverschluessen Expired DE329990C (de)

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