AT86237B - Vorrichtung zum Verlacken von Flaschenverschlüssen. - Google Patents

Vorrichtung zum Verlacken von Flaschenverschlüssen.

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AT86237B
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Austria
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bottle
bottles
lacquering
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Paul Wilhelm Raehse
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Paul Wilhelm Raehse
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  Vorrichtung zum Verlacken von Flaschenverschlüssen. 



   Die Erfindung bezieht, sich auf eine Vorrichtung zum Überziehen verkorkter Flaschen mit einem lackartigen Überzug, der als Ersatz. von Zinn-und Staniolkapseln dienen soll. 



  Zu diesem Zwecke sind'besondere Lösungen von Zellulosenitraten in Alkohol oder Äther oder ähnliche Flüssigkeiten geeignet. Diesen Flüssigkeiten haftet aber der Nachteil schneller Verdunstung   des'Lösemittels   an, so dass Sorge getragen werden muss, dieselben bei der Handhabung möglichst vor Luftzutritt zu schützen. Diesem Erfordernis soll durch die Vorrichtung entsprochen werden. Er besteht aus einem geschlossenen Flüssigkeitsbehälter mit einer den zu überziehenden Flaschenköpfen entsprechenden Eintauchöffnung in Verbindung mit einem Abtropfgestell, welches zur bequemen und schnellen Handhabung drehbar eingerichtet ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorrichtung im Querschnitt und
Fig. 2 in Draufsicht. 



   Die Vorrichtung besteht aus dem   Flüssigkeitsvorratsbehälter   i, der durch Kanal k 
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 Flaschenhaltern e versehen sind. Die Form der Flaschenhalter e richtet sich nach der Form der zu verlackenden Flaschen ; sie bestehen aus einer Mulde mit gabelartigem Ansatz, in welchen die Flaschen mit ihrem Hals gelegt werden.

   Zum bequemen Auswechseln der Kreisringe fund g mit den Flaschenhaltern und leichten Reinigen derselben und der Trichterinnenfläche kann der Trichter an verschiedenen Stellen entweder mit Aussparungen versehen werden, durch welche an der Aussenfläche der Kreisringe f und g korrespondierend angeordnete Vorreiber, Schrauben o. dgl. hindurchtreten und an der Trichteraussenseite geeignet angezogen werden, oder die Kreisringe fund g können auch durch Laschen an dem Trichterrand aufgehängt und durch entsprechende Schrauben, Nieten o. dgl. am unteren Trichterrand befestigt werden. 



   Der Flüssigkeitsbehälter selbst besteht aus einem Vorratsbehälter i, der durch einen. geneigten Kanal k mit dem Gefäss mit Tauchöffnung   h   verbunden ist. Er bezweckt das gleichmässige Zuführen der Überzugsmasse in das Tauchgefäss aus dem Vorratsbehälter, entsprechend ihres Verbrauches durch das Eintauchen der   Flaschenköpfe.   



   Der Arbeitsgang ist folgender : Der Vorratsbehälter i mit dem angeschlossenen und mit Öffnung h versehenen Tauchbecken wird bis zu einer gewissen Höhe mit einem flüssigen Überzugsstoff gefüllt, so dass die Flaschenköpfe gleichmässig eingetaucht werden können. Die eingetauchten Flaschen werden auf eines der muldenförmigen Bleche e gelegt und die nächste Flasche eingetaucht und auch der Reihe nach auf die Flaschenträger unter Drehung des Trichters a abgelegt.

   Diese getauchten Flaschenkopfüberzüge tropfen während der Drehbewegung des Trichters langsam ab, und sobald der Kreis der abgelegten Flaschen geschlossen ist, wird die erste zum Abtropfen niedergelegte Flasche als bereits getrocknet abgenommen 

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 und an ihre Stelle tritt die nächste getauchte Flasche, so dass nun ein ununterbrochenes Ablösen der bereits abgetropften und getrockneten Flaschen durch die eben getauchten eintritt, und die die Vorrichtung-verlassende Flasche der weiteren Behandlung zum Etikettieren und Verpacken zugeführt werden kann. Während dieses Vorganges   fliesst - die   Überzugsflüssigkeit   aus-dem Vorratsbehälter i   entsprechend ihrem Verbrauch durch das Flaschentauchen gleichmässig in das Tauchbecken. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : x. Vorrichtung zum Verlacken yon   Flaschenverschlüssen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Eintauchöffnung (h) von einem feststehenden oder drehbaren kreisringförmigen Abtropfgestell zur Aufnahme der eingetauchten Flaschen umgeben ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Abtropfgestell konische, auswechselbare Ringscheiben (f und g) zur Aufnahme der Flaschen angeordnet sind, 3.-Vorrichtung zum Verlacken von Flaschen verschlüss'en nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das unter dem Abtropfgestell angeordnete Tauchbecken durch einen Kanal (k) mit einem Behälter (i) in Verbindung steht, um entsprechend dem jeweiligen Verbrauch mit Überzugsflüssigkeit gespeist werden-zu können.
AT86237D 1919-05-12 1920-05-07 Vorrichtung zum Verlacken von Flaschenverschlüssen. AT86237B (de)

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