DE338628C - Ampulle - Google Patents

Ampulle

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Publication number
DE338628C
DE338628C DE1919338628D DE338628DD DE338628C DE 338628 C DE338628 C DE 338628C DE 1919338628 D DE1919338628 D DE 1919338628D DE 338628D D DE338628D D DE 338628DD DE 338628 C DE338628 C DE 338628C
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DE
Germany
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ampoule
knee
approach
liquid
vessel
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Expired
Application number
DE1919338628D
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English (en)
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Nicomedes Francesco Reynal O C
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Nicomedes Francesco Reynal O C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/065Rigid ampoules, e.g. glass ampoules

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Ampulle. Es gibt Ampullen, die mit einem bis zur Bildung eines spitzen Winkels aufwärts gebogenen Ansatz versehen sind.
  • Zweck der Erfindung ist, die vorher evakuierte und verschlossene Ampulle bei ihrem Eintauchen in die einzuführende Flüssigkeit in an sich bekannter Weise durch Aufbrechen zu füllen, ohne daß man dabei die Finger oder ein Hilfsinstrument in die Flüs. sigkeit einzutauchen braucht.
  • Eine Ampulle gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ist: Fig. i Ansicht der Ampulle, die gerade in die zum Füllen geeignete Stellung in die Flüssigkeit eingetaucht ist, Fig. 2 Längsschnitt durch die Ampulle und Fig. 3 Ansicht mit teilweisen Schnitten .der gefüllten Ampulle.
  • Die Ampulle -besteht zunächst aus einem verschlossenen hohlen Gefäß io, vorzugsweise aus Glas, aus dem die Luft entfernt ist. Das Evakuieren und, das Verschließen des Gefäßes kann in irgendeiner der bekannten Arten erfolgen..
  • Das Gefäß io besitzt am einen Ende einen Fortsatz, den man in eine Flüssigkeit eintaucht und dann zerbrechen kann, wodurch eine ganz feine öffnung entsteht, durch welche hindurch das Gefäß mit der Flüssigkeit gefüllt werden kann.
  • Das Gefäß io hat eine rohrförmige Gestalt und der Fortsatz i i nimmt nach dem Ende hin allmählich an Weite ab. Bei 12 ist der Fortsatz bis zu einem spitzen Winkel zurückgebogen, so .daß daselbst ein Knie entsteht und ein als Arm 13 hinausragender Ansatz.
  • Der Fortsatz i i wird von einem Kanal durchzogen, .der mit dem Innern des Gefäßes io am einen Ende in Verbindung steht und sich am anderen Ende bis mindestens zum Knie 12 erstreckt. Dieser Kanal nimmt in der Weise nach,dem Knie hin an Weite ab, daß er am Knie 12 nur noch. als Haarröhrchen erscheint. Am Knie besitzt der Fortsatz geringere Wandstärke, so daß der Arm 13, wenn man ihn aus seiner in Fig. i gezeichneten Lage zur Seite drückt, am Knie abbricht, so daß am: Knie ein Einlaß von ganz geringem Durchmesser entsteht, durch welchen hindurch Flüssigkeit in das Gefäß zur Füllung desselben eingeführt werden kann. Da dieser Einlaß einen so geringen Durchmesser besitzt, wird die Flüssigkeit nicht aus dem Gefäß ausfließen.
  • Am anderen Ende ist das Gefäß io mit einem kurzen Ansatz 14 versehen, dessen Kanal mit dem Gefäßinnern in Verbindung steht. An seinem freien Ende 15 ist der Ansatz 14 bei 15 verschlossen.
  • Um das Gefäß zu leeren, zerbricht man den Verschluß 15 und setzt eine hypodermatische Spritze an einen der Ansätze i i .bzw. 14, um damit die Flüssigkeit herauszuziehen, wobei Luft durch den anderen der beiden Ansätze zutritt.
  • Beim Gebrauch wird die Ampulle. mit ihrem Knie 12 in die Medizin getaucht; mit der sie gefüllt werden soll. Je nach. der Menge Medizin, welche die Ampulle aufnehmen soll, kann sie natürlich in verschie-,denen Größen angefertigt werden. Alsdann bricht man. den Arm 13 am Knie i2_ ab, indem man ihn an der Spitze erfaßt und ihn von dem Gefäß hinwegbewegt. Der Bruch entsteht mit Sicherheit -gerade .-am Knie, weil dies die schwächste Stelle des Fortsatzes ist. Sogleich dringt die Flüssigkeit durch die so entstandene kleine Öffnung ein und füllt das Gefäß io vollständig. Das Neue der Erfindung liegt nun darin, daß der Ansatz i i nicht schon an der Stelle, an der er sich an die Ampulle- anschließt, umgebogen ist, sondern daß sich diese Umbiegung erst an einer tieferen Stelle befindet, und daß die Stelle der geringsten Wandstärke an dieser tiefer liegenden Umbiegung liegt: Taucht man dann diese Umbiegung 12 in die einzuführende Flüssigkeit ein (wie in Fig. i angegeben), so kann -man durch Anlassen des aus der Flüssigkeit herausragenden Teiles 13 das Rohr bei der Umbiegung 12 abbrechen, ohne die Finger oder ein anderes Hilfsinstrument mit der Flüssigkeit in Berührung zu bringen.

Claims (1)

  1. .- PATENT-ANSPRUcH: Ampulle, deren unterer Fortsatz mit einem bis zur Bildung eines spitzen Winkels aufwärts gebogenen Ansatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ansatz nicht an der Stelle, an der er sich an die Ampulle anschließt, sondern an einer tieferen Stelle umgebogen ist und an dem dabei entstehenden Knie (r2) die geringste Weite und Wandstärke besitzt, so daß der aufwärts gebogene Teil (13) dieses Ansatzes beim Eintauchen von Knie (12) in die in die Ampulle einzuführende Flüssigkeit bei Knie (.12) abgebrochen werden kann, ohne daß es nötig ist, die Finger oder ein Hilfsinstrument mit der Flüssigkeit in Berührung zu bringen, wenn - die -Artpulle in bekannter Weise durch Albbrechen eines derartigen Ansatzes mit Flüssigkeit gefüllt werden soll. .
DE1919338628D 1919-07-19 1919-10-30 Ampulle Expired DE338628C (de)

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