DE330386C - Glasflaeschchen fuer Heilfluessigkeiten mit Spritzkolben im Innern - Google Patents

Glasflaeschchen fuer Heilfluessigkeiten mit Spritzkolben im Innern

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DE330386C
DE330386C DE1916330386D DE330386DD DE330386C DE 330386 C DE330386 C DE 330386C DE 1916330386 D DE1916330386 D DE 1916330386D DE 330386D D DE330386D D DE 330386DD DE 330386 C DE330386 C DE 330386C
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plunger inside
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medicinal fluids
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DE1916330386D
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JOHANNES BLOMBERG JR
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle

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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
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Description

  • Glasfläschchen für Heilflüssigkeiten mit Spritzkolben im Innern. Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Aufbewahren einer Heilflüssigkeit bestimmtes Glasfläschchen (Ampulle), das erforderlichenfalls gleichzeitig als Spritze zum Einspritzen der darin enthaltenen Flüssigkeit gebraucht werden kann.
  • Es sind Ampullen bekannt, die im Innern einen kleinen Kolben enthalten und an dem der Spitze entgegengesetzten Ende, d. h. hinter dem Kolben, eine verschwächte Glasstelle aufweisen, die bequem eingedrückt werden kann, damit der Kolben zugänglich wird. -In dieser Verschwächung des Glasfläschchens liegt aber auch die Gefahr; daß es beim Transport oder bei der Handhabung unabsichtlich und vorzeitig an dieser Stelle zerstört wird.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der Abschluß des Fläschens hinter dem Kolben von einer einwärts gekrümmten Stirnwand gebildet wird, in der die beim Gebrauch des Fläschchens zu zerbrechende schwache Stelle- vertieft liegend angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. i einen Längsschnitt einer Ampulle nach der Erfindung in vergrößertem Maßstabe, Fig. 2 eine Kolbenstange zum Verschieben des Kolbens, Fig. 3 einen Teil der Ampulle in teilweisem Längsschnitt beim Verschieben des Kolbens und .
  • Fig. q. eine zweite Ausführungsform der Ampulle in teilweisem Längsschnitt.
  • i ist der zylindrische Teil der Ampulle, welcher am einen Ende in der üblichen Weise mit einer Spitze 2 versehen ist. Am anderen Ende ist gemäß der Erfindung eine kugelartige Erweiterung 3 des zylindrischen Glaskörpers i vorgesehen, innerhalb deren der halbkiigelartige verschwächte Abschluß q. des Fläschchens angeordnet ist. Der schützende Hohlraum über dem Abschlußteil ist mit 5 bezeichnet.
  • Die Ampulle bzw. Spritze kann leicht aus einem Glasröhrchen geblasen werden., Zuerst wird eine vollständige Kugel am zylindrischen Glaskörper angeblasen und darauf der Teil q. nach innen gesaugt oder gedrückt, so daß die Aushöhlung 5 entsteht. Nachdem ein Kolben < von Kork, gepreßter Baumwolle, Gummi oder anderem geeigneten Material vom noch offenen Ende des Glasröhrchens her bis dicht an den Abschluß q. herangeschoben ist, wird die Spitze 2 ausgezogen. Nach dem Füllen wird die Spitze bei 7 zugeschmolzen.
  • Zum Gebrauch wird die Spitze 2 bei 8 abgebrochen, nachdem vorher die Kolbenstange i i mit ihrem dem Druckende io entgegengesetzten Ende i i in den Hohlraum 5 eingesetzt ist. Hierbei ruht der Daumen auf dein Druckende io, während der zylindrische Teil i des Fläschchens zwischen zwei Finger der Hand gehalten wird und sich mit der kugeligen Lrweiterung gegen die letzteren abstützt. Ein kleiner Druck auf den verschwächten, versenkten Abschluß 4 genügt, ihn zu zertrümmern.
  • Die Glassplitter werden von der Erweiterung 3 aufgenommen.
  • Bei der Ausführungsforen nach Fig. 4. ist die Stange i i in dem Hohlraum 5 mit dem Verschluß q. verschmölzen; die Befestigung kann auch- in anderer Weise ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPR'ÜCHE: i. Zugeschmolzenes Glasfläschchen für Heilflüssigkeiten mit Spritzkolben im Innern, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß 'des Fläschchens hinter dein Kolben von einer einwärts gekrümmten Stirnwand (q.) gebildet wird, in der die beim Gebrauch des Fläschchens zu brechende schwache Stelle vertieft liegend angeordnet ist. a. Glasfläschchen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Durchbrechen der Stirnwand (q.) und Vorschieben des Kolbens (6) eine Stange (i i) an dem Boden der Aushöhlung (5) befestigt ist.
DE1916330386D 1915-10-23 1916-10-18 Glasflaeschchen fuer Heilfluessigkeiten mit Spritzkolben im Innern Expired DE330386C (de)

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DE (1) DE330386C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0458337A1 (de) * 1990-05-24 1991-11-27 Spacelabs, Inc. Spritzampulle

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EP0458337A1 (de) * 1990-05-24 1991-11-27 Spacelabs, Inc. Spritzampulle

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