DE844796C - Flasche zum Aufbewahren von dickfluessigen Injektionsfluessigkeiten - Google Patents

Flasche zum Aufbewahren von dickfluessigen Injektionsfluessigkeiten

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DE844796C
DE844796C DED5290A DED0005290A DE844796C DE 844796 C DE844796 C DE 844796C DE D5290 A DED5290 A DE D5290A DE D0005290 A DED0005290 A DE D0005290A DE 844796 C DE844796 C DE 844796C
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DE
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bottle
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injection fluids
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DED5290A
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Werner Deussen
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Flasche zum Aufbewahren von dickflüssigen Injektionsflüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Flasche für dickflüssige bzw. ölige Flüssigkeiten, die in Verbindung mit Injektionsspritzen, sog. Rekordspritzen, in der Krankenbehandlung Verwendung finden. Erfindungsgemäß besteht der Verschluß aus einem mit Loch versehenen Pfropfen und einer über den Flaschenhals greifenden Schraubkappe.
  • Während dünnflüssige Injektionsflüssigkeiten zumeist in Ampullen aufbewahrt werden, deren Glasspitze zur Entnahme der Flüssigkeit abgebrochen und aus denen der Inhalt mit der Injektionsnadel herausgesaugt wird, werden dickflüssige Injektionsflüssigkeiten meist in Flaschen aufbewahrt. Diese Flüssigkeiten werden von der Spritze nach Absetzen der Hohlnadel und Aufsetzen einer Aufsaugekanüle oder nach Eintauchen des Aufnahmekonus für die Nadeln in die Flüssigkeiten angesaugt.
  • Im ersten Fall können normale Flaschen verwendet werden. Aufsaugekanülen werden jedoch von den Ärzten nicht gerne benutzt, da sie eine zusätzliche Sterilisation verlangen.
  • Das direkte Ansaugen mit der Spritze durch Eintauchen des Aufnahmekonus kann nur durchgeführt werden, wenn für die Aufbewahrung sogenannte Weithalsflaschen verwandt werden, die das Einbringen der Spritze in die Flasche zulassen, oder der Inhalt zuerst in ein offenes Gefäß umgeschüttet wird, aus dem er dann durch die Spritze angesaugt werden kann. Außer daß hierbei auch wieder die zusätzliche Sterilisation des Gefäßes anfällt, ist diese Art des Füllens der Rekordspritze aber sehr unsauber, da beim Eintauchen des Aufnahmekonus ein mehr oder weniger großer Teil der Spritze mit der öligen Flüssigkeit benetzt wird, dann nach dem Aufsetzen der Hohlnadel umständlich abgewischt werden inuß. Außerdem werden die Finger des Behandelnden beim Aufsetien der Hohlnadel und Abwischen der Flüssigkeit ebenfalls von der öligen Flüssigkeit benetzt.
  • Gleichzeitig hat diese Art des Ansaugens der Flüssigkeit den Nachteil, daß, wenn die Flüssigkeit nicht vor dem Ansaugen in ein besonderes Gefäß umgegossen wird, ein bestimmter Rest des wertvollen Inhalts aus der Flasche nicht angesaugt werden kann und somit verlorengeht. Beim Umfüllen tritt andererseits wieder das unerwünschte Benetzen der Außenfläche der Flasche mit der öligen Flüssigkeit ein, was auch durch Anbringung von vorspringenden Abtropfkanten od. dgl. an der Flaschenmündung, wie es teilweise ausgeführt wird, nicht vollständig behoben werden kann, da bei den öligen Flüssigkeiten immer ein größerer Tropfen hängenbleibt, der dann beim Aufrichten der Flasche an deren Außenfläche herunterläuft.
  • Die Erfindung schlägt nun erstmals vor, bei einer Flasche zum Aufbewahren von öligen bzw. dickflüssigen Injektionsflüssigkeiten als Verschluß einen an sich bekannten, mit einem vorzugsweisen konischen Loch versehenen Pfropfen aus nachgiebigem Material, beispielsweise aus Kork, vorzugsweise in Verbindung mit einem Flaschenhals, der enger ist als der Flaschendurchmesser, vorzusehen. Die bisher bekannten Flaschen für den genannten Verwendungszweck weisen meist einen Flaschenhals auf, dessen Weite im wesentlichen dem Dsrchmesser der Flasche selber entspricht. Durch bekannte Mittel, beispielsweise stark konische Flaschenöffnung des Flaschenhalses oder Anbringung eines Wulstes in diesem, wird sichergestellt, daß der Pfropfen nur um ein vorher festgelegtes Maß in den Flaschenhals eingebracht werden kann.
  • Die mit einem solchen durchbohrten Stopfen versehene Flasche wird mit einer Schraubkappe verschlossen, die in der Mitte zweckmäßig einen Zapfen aufweist, der nach dem Aufbringen der Schraubkappe die Bohrung des Pfropfens verschließt und damit verhindert, daß beim Transport zwischen den Pfropfen und die Schraubkappe Flüssigkeit gelangen kann.
  • Die bisher unbekannte Anwendung dieses an sich bekannten, mit Loch versehenen Pfropfens bei Flaschen des genannten Verwendungszwecks hat wesentliche Vorteile und ergibt eine überraschende Wirkung, wie es aus der nachfolgenden Beschreibung eines an Hand schematischer Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiels hervorgeht.
  • Fig. I zeigt den oberen Teil der Flasche in verschlossenem Zustand; Fig. 2 zeigt den oberen Teil der Flasche während des Füllens einer Rekordspritze.
  • In dem Flaschenhals I einer Flasche 2, die zum Aufbewahren von dickflüssigen bzw. öligen Injektionsflüssigkeiten vorgesehen ist, ist ein mit konischem Loch 3 versehener Pfropfen 4 eingebracht. Damit der ohne viel Übermaß eingebrachte Pfropfen 4 nicht zu weit in den Flaschenhals I eingedrückt werden kann, ist dieser innen mit einem Wulst 5 versehen. Die Flasche 2 ist mit einer Schraubkappe 6 verschlossen.
  • Die Abdichtung erfolgt dabei durch den konischen Zapfen 9, der vorzugsweise etwa die Form des Aufnahmekonus II der Spritze 10 aufweist und in das konische Loch 3 des Pfropfens 4 eindringt und diesen bis zur ausreichenden Abdichtung zwischen Zapfen 9 und Lochbohrung 3 und zwischen Außenwand des Pfropfens 4 und Innenwand des Flaschenhalses I aufweitet.
  • Das Füllen einer Injektionsspritze geschieht folgendermaßen. Nach dem Entfernen der Schraubkappe 6 wird die Injektionsspritze 10 ohne Hohlnadel mit ihrem Aufnahmekonus II in die Bohrung 3 des Pfropfens 4 eingesetzt und dann die Flasche 2, die mit der anderen Hand gehalten wird, mitsamt der Spritze in Kopflage gebracht und in dieser Lage der Flasche der Inhalt in die Spritze eingesaugt. Nach dem Einsaugen der gewünschten Flüssigkeitsmenge werden dann die Flasche und die Spritze wieder in die normale Lage zurückgebracht und die Spritze abgesetzt. Nach dem Aufsetzen der Hohlnadel ist die Spritze gebrauchsfertig.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß bei dieser Art der Füllung keinerlei Benetzung der Außenfläche der Spritze und der Flasche eintritt und daß infolgedessen auch die Finger des Behandelnden absolut sauber bleiben. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
  • Außerdem läßt sich bei dieser Art der Füllung auch der letzte Rest des Flascheninhalts heraussaugen, wenn man durch die Formgebung der Flaschenwandung 12 dafür Sorge trägt, daß in Kopflage der Flasche 2 der ganze Inhalt zur Bohrung hin fließen kann.
  • Die Wirkungsweise beim Ansaugen des Flascheninhalts ist überraschend, da zunächst angenommen werden müßte, daß der in der Flasche beim Ansaugen entstehende Unterdruck nicht ausgeglichen wird und damit Schwierigkeiten beim Ansaugen auftreten würden. Tatsächlich haben aber die Versuche gezeigt, daß selbst ganze Spritzenfüllungen auf einmal ohne Absetzen angesaugt werden können, ohne daß sich ein das Ansaugen behindernder Unterdruck in der Flasche ausbildet. Die zum Ausgleich erforderliche Luft scheint zur Hauptsache in ausreichender Menge durch den zwischen dem ohne großes Übermaß eingebrachten Korken und der Glaswandung befindlichen Spalt einzuströmen. Außerdem handelt es sich bei den öligen Injektionspräparaten meist um Suspensionen, die vor dem Ansaugen durchgeschüttelt werden müssen, so daß die Flaschen von Anfang an nicht ganz gefüllt sind, sondern einen Luftraum von etwa 20 bis 30ovo des Flascheninhalts zum Umschütteln beinhalten, der das Ansaugen der normalen Dosierungen für solche Präparate, die nur bis etwa 1 ccm gehen, selbst bei absoluter Abdichtung ohne weiteres zulassen würde, da der dabei entstehende Unterdruck nur so gering ist, daß er das Ansaugen noch nicht beeinträchtigt. Zudem ist ein geringer Unterdruck beim Ansaugen zur sicheren Verhinderung jeglichen Flüssigkeitsaustritts neben dem aufgesetzten Aufnahmekonus II der Spritze nur erwünscht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Flasche zum Aufbewahren von dickflüssigen bzw. öligen Injektionsflüssigkeiten, gekennzeichnet durch eineil Verschluß, der aus einem mit einem Loch versehenen Pfropfen und einer über den Flaschenhals greifenden Schraubkappe besteht.
  2. 2. Flasche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenhals enger ist als der Flaschendurchmesser.
  3. 3. Flasche nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkappe in der Mitte einen Zapfen aufweist, der das Loch des Pfropfcns verschließt.
DED5290A 1950-08-18 1950-08-18 Flasche zum Aufbewahren von dickfluessigen Injektionsfluessigkeiten Expired DE844796C (de)

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DE844796C true DE844796C (de) 1952-07-24

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DE (1) DE844796C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19532980A1 (de) * 1995-09-07 1997-03-13 Sanner Friedr Gmbh Co Kg Garantie-Injektionsflaschenverschluß

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19532980A1 (de) * 1995-09-07 1997-03-13 Sanner Friedr Gmbh Co Kg Garantie-Injektionsflaschenverschluß

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