DE1085653B - Zweikammer-Spritzampulle - Google Patents

Zweikammer-Spritzampulle

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DE1085653B
DE1085653B DEH30478A DEH0030478A DE1085653B DE 1085653 B DE1085653 B DE 1085653B DE H30478 A DEH30478 A DE H30478A DE H0030478 A DEH0030478 A DE H0030478A DE 1085653 B DE1085653 B DE 1085653B
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DE
Germany
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chamber
injection ampoule
injection
container
cannula
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DEH30478A
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English (en)
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Georg A Rinser
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HORMON CHEMIE DR LUDWIG RAMMLE
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HORMON CHEMIE DR LUDWIG RAMMLE
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Zweikammer-Spritzampulle Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweikammer-Spritzampulle, bei der vor dem Gebrauch die Injektionsnadel in eine Kammer mit einer Komponente hineinragt.
  • Es ist bereits eine Zweikammer-Spritzampulle der einschlägigen Art bekannt, welche aus je einer Kammer mit einer flüssigen und einer festen Komponente besteht, von welchen jede durch einen für die Injektionsnadel durchstoßbaren Stopfen abgeschlossen ist, sowie einer die beiden Kammern verbindenden Führungshülse, wobei die Nadel vor dem Gebrauch in die Kammer mit der festen Komponente hineinragt.
  • Diese Zweikammer-Spritzampulle hat aber vor allem den Nachteil, daß sich die Nadel mit der festen Komponente verstopfen kann.
  • Zum Stand der Technik gehört auch schon eine Einkammer-Spritzampulle, bei welcher über der Injektionsnadel eine Phiole angeordnet ist, die von einem konischen Hohlzapfen getragen ist und in dessen Hohlraum die Nadel vor dem Gebrauch hineinragt. Zum Gebrauch wird sie durch die Wandung an der Spitze des Hohlzapfens hindurch in die Phiole hineingestoßen. Das Injektionsmittel wird dann über die Nadel in die Spritzampulle eingesaugt. Daraufhin wird die Phiole weggeworfen. Bei dieser Spritzampulle ist ferner vorgesehen, im hohlen Ende einer auf dem Kolben der Spritzampulle angeordneten Dichtung für die eigentliche Spritzkammer eine feste Komponente zu lagern, wobei sie mit dem der Kammer zugewandten Ende der Nadel in Verbindung steht. Abgesehen davon, daß der zur Verfügung stehende Raum für eine feste Komponente äußerst klein ist und der Kolben mehrere Male langsam hin-und hergeschoben werden muß, um eine Mischung zwischen der festen und flüssigen Komponente zu bewirken, besteht auch hier der Nachteil, daß sich die Nadel mit der festen Komponente verstopfen kann.
  • Danach ist eine Zweikammer-Spritzampulle bekanutgeworden, bei welcher die Injektionsnadel vor dem Gebrauch auf ihrer gesamten Länge in einer als Ansatz der beiden Kammern ausgebildeten, doppelwandigen, durch je eine Trennwand gegen jede Kammer abgeschlossenen zylindrischen Hülse gelagert ist.
  • Bei einer anderen bekannten Zweikammer-Spritzampulle ist die Injektionsnadel vor dem Gebrauch etwa zur Hälfte in einem langgestreckten Kopfstück der die Trockensubstanz enthaltenden Kammer und zur Hälfte über dieses Kopfstück hinausragend angeordnet. Es ragen hierbei das freie Ende der Nadel sowie ein Teil des Kopfstücks in die die flüssige Komponente enthaltende Kammer hinein, jedoch nicht in denjenigen Teil der Kammer, welcher die Flüssigkeit einschließt. Die Nadel ist daher nicht bereits vor dem Gebrauch von der Flüssigkeit umgeben. Beide Spritzampullen haben den Nachteil, daß sie eine erhebliche Baulänge aufweisen, was nicht nur für die Verpackung und Lagerung der Spritzampulle stijrend ist, weil ein großer Bedarf an Verpackungsmaterial und Lagerraum erforderlich ist, sondern auch deshalb, weil die große Baulänge der Spritze eine unsichere Nadelführung bei der Injektion zur Folge hat.
  • Beide Nachteile wirken sich besonders unangenehm bei Spritzampullen für Intramuskulär-Injektionen aus, weil für solche besonders lange Injektionsnadeln erforderlich sind.
  • Die geschilderten Nachteile sind durch die Erfindung bei einer Zweikammer-Spritzampulle der eingangs geschilderten Art dadurch behoben, daß erfindungsgemäß die Injektionsnadel in die Kammer mit der flüssigen Komponente hineinragt und von der Flüssigkeit unmittelbar umgeben ist. Hierdurch ist der Vorteil vermittelt, daß sich die Nadel nicht wie bei den bekannten Spritzampullen mit der festen Komponente verstopfen kann. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Spritzampulle einfach im Aufbau.
  • Ferner besitzt sie eine geringe Baulänge.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Injektionsnadel innerhalb eines Leitrohrs angeordnet.
  • Das Leitrohr ermöglicht eine einwandfreie Entlüftung der als Spritzampulle dienenden Kammer, wenn die flüssige Komponente in die Kammer mit der festen Komponente übergeführt wird, wobei die Ampulle mit der die Flüssigkeit enthaltenden Kammer nach oben zu halten ist, damit nicht Luft durch das Rohr hindurchgeleitet wird.
  • In vorteilhafter Weise erfolgt die Verbindung der beiden Kammern durch ein kurzes Haubenstück, welches gleichzeitig einen Abschluß der Kammer mit der flüssigen Komponente sowie eine Halterung der Injektionsnadel vermittelt. Darüber hinaus trägt ein den Verschluß der einen Kammer vermittelnder Gummistopfen zur Halterung der Injektionsnadel bei.
  • In Fortbildung der Erfindung ist die eine Kammer als ein mit einem Hals versehener Behälter ausgebildet und läuft die andere Kammer in ein Haubenstück aus, das auf den Hals des erwähnten Behälters form- oder kraftschlüssig aufsetzbar ist. Beim nachfolgenden Aufbringen des Haubenstücks durchsetzt das eine freie Ende der Kanüle eine die Komponente des Behälters abtrennende Wandung. Während bei einer der eingangs geschilderten bekannten Zweikammer-Spritzampullen überhaupt keine Sicherung vorgesehen ist, die ein unbeabsichtigtes Durchstechen der Trennungswand zu den einzelnen Kammern durch die Injektionsnadel verhindern könnte, sieht die andere bekannte Ampulle einen besonderen Sicherungsstift hierfür vor. In Weiterbildung der Erfindung ist diese Sicherung in einfachster Weise dadurch gegeben, daß das Haubenstück mit einem Gewinde auf dem Hals der Kammer mit der festen Komponente aufschraubbar ist und vor dem Gebrauch nur teilweise aufgeschraubt wird. Die Gewindegänge, welche in erster Linie die Verbindung der einzelnen Teile herbeiführen sollen, dienen hier also gleichzeitig zur Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Einführen der Injektionsnadel in die Kammer. Bei festem Aufschrauben des Haubenstücks auf den Hals der Kammer durchsetzt dann das eine freie Ende der Injektionsnadel eine die Komponente des Behälters abtrennende Wand.
  • Eine für die Praxis besonders bedeutungsvolle Weiterbildung der Spritzampulle nach der Erfindung besteht darin, daß die Wandungen der einen Kammer, welche die Spritzampulle bildet, aus einem festen Werkstoff (z. B. Glas) bestehen und ihr Bodenteil durch einen verschiebbaren Kolben gebildet ist, während die Wandungen der anderen Kammer wenigstens teilweise nachgiebig ausgebildet sind. Die tberführung der flüssigen Komponente aus der einen Kammer in diejenige der festen Komponente erfolgt also nicht, wie bei einer der als bekannt vorausgesetzten Spritzampullen mit Hilfe eines Kolbens, sondern durch einen mit den Fingern auszuübenden Druck auf die Seitenwandung der Kammer, die zu diesem Zweck nachgiebig ausgebildet ist. Durch die in dieser Weise herbeigeführte Verdrängung der flüssigen Komponente aus der einen Kammer gelangt die sich in der anderen Kammer befindliche Luft in die zuerst genannte Kammer und tritt hier an die Stelle der aus ihr verdrängten Komponente. Es ist also einerseits eine einwandfreie Entlüftung der die eigentliche Spritzampulle bildenden Kammer gewährleistet, und zum anderen können Verluste an Injektionsmitteln nicht eintreten, wie es bei den eingangs erwähnten Konstruktionen der Fall ist. Gleichwohl ist der Inhalt der Spritze einwandfrei steril. Wichtig ist auch, daß gerade diejenige Kammer, welche als Spritzampulle dient, beispielsweise aus Glas hergestellt und mit einem Kolben versehen ist. Wenn die als Spritzampulle dienende Kammer aus nachgiebigem Werkstoff besteht, ist es unmöglich, genaue Dosierungen einzuspritzen. Auch bereitet es Schwierigkeiten, eine derartig flexible Spritzampulle mit den Fingern so zusammenzudrücken, daß alle Luft aus ihrem Inneren entfernt wird, ohne dabei mehr hergestellte Suspension zu verspritzen, als es bei einer Kolbenspritze der Fall ist. Darüber hinaus strömt durch ein noch so geringes Nachlassen des Fingerdrucks auf die Behälterwandung wieder Luft durch die Injektionsnadel ein, so daß die Injektion gefahrbringend bis zu einem tödlichen Verlauf sein kann. Schließlich wird es auch bei größter Vorsicht unvermeidlich sein, daß der Inektionsvorgang schon während des Einstechens der Nadel zu einem Zeitpunkt einsetzt, wo die Injektionstiefe noch nicht erreicht ist. Schließlich ergeben sich die weiteren Nachteile, daß der flexible Behälter einmal nach vorgenommener Injektion Blut zurücksaugt und zum anderen keine Möglichkeit zum Zurücksaugen bietet, wenn sich bei der Herstellung der Suspension Knötchen bilden, die die Kanüle verstopfen können. Dies führt dann zum völligen Ausfall der Spritzen.
  • Endlich sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die die nicht formgebundene Komponente enthaltende Kammer bis auf das haubenförmige Verbindungsstück als eine in den kolbenförmig ausgebildeten Boden des Behälters einfügbare Kolbenstange verwendbar ist. Das Leitrohr übt hierbei eine Stabilisierungsfunktion aus.
  • Weitere Merkmale einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert. Darin ist ein Ausführungsbeispiel dafür in teilweise längsgeschnittener Darstellung wiedergegeben.
  • Der Behälter 1 bildet die eine Kammer der Zweikammer-Spritzampulle. Sein Bodenteil wird durch den verschiebbaren Kolben 2 gebildet. Im Hals 3 des Behälters 1 ist der Gummistopfen4 vorgesehen. In ihn ragt zum Teil das eine freie Ende der Kanüle 5 hinein. Der auf dieser Kanüle festsitzende Anschlag 6 legt sich gegen die innere Stirnwand 7 des Haubenstücks 8 an, das auf den Hals 3 des Behälters 1 aufschraubbar ist (formschlüssige Aufbringung). Der Kopf 9 des Haubenstücks 8 weist die Durchlaßausnehmungen 10 und die zylindrische Führung 11 für das Leitrohr 12 auf, welches das andere freie Ende der Kanüle 5 umgibt. Dieses Leitrohr 12 stellt einen Bestandteil derjenigen Kammer 13 dar, in der sich die nicht formgebundene Komponente eines Injektionsmittels befindet, deren formgebundene, also feste Komponente in dem Behälter 1 vorgesehen ist. Der Dom 14 der Kammer 13 ist mit einem Schraubgewinde versehen und läßt somit die Einfügung des Kammerteils 13 in eine entsprechende Verschraubung des Kolbens 2 zu.
  • Durch das weitere Aufbringen des Haubenstücks 8 auf den Hals 3 des Behälters 1 wird ein Druck auf den Anschlag 6 der Kanüle 5 ausgeübt und ihr unteres freies Ende durch den Stopfen 4 hindurchgepreßt. Damit ist eine Verbindung zwischen dem Behälter 1 und der Kammer 13 hergestellt. Durch einen mit den Fingern auszuübenden Druck auf die Seitenwandung der Kammer 13, die zu dies ein Zweck nachgiebig ausgebildet ist, wird die nicht formgebundene, also z. B. flüssige oder gasförmige Komponente zunächst aus dem äußeren ringzylinderförmigen Raum der Kammer 13 heraus, über die Durchlaflausuehmungen 10 und die zylindrische Führung 11 sowie durch das innere des Leitrohrs 12 hindurch in die Kanüle 5 gedrückt und gelangt durch sie in den Behälter 1, in welchem sie auf die hier vorhandene, z. B. formgebundene Komponente des Injektionsmittels einwirkt.
  • Durch die in dieser Weise herbeigeführte Verdrängung der nicht formgebundenen Komponente aus der Kammer 13 gelangt die sich im Behälter 1 befindliche Luft in diese Kammer und tritt hier an die Stelle der aus ihr verdrängten Komponente. Ist die Verdrängung restlos durchgefürt, dann wird die Kammer 13 von dem Haubenstück 8 abgezogen und mittels der Verschraubung des Domes 14 eine Kolbenstange zum Kolben 2 geschaffen, indem der Dom in diesen Kolben eingeschraubt wird. Das Leitrohr 12 trägt nunmehr bei Ausübung eines Drucks z. B. mit dem Daumen auf das untere freie Ende der als Kolbenstangeldienenden Kammeranordnung 13 zur Herbeiführung einer größeren Steifigkeit dieses Kolbenstangen-Gebildes bei.
  • Vor dem Gebrauch vermittelt die Trennung der in den beiden Kammern 1 und 13 enthaltenen Komponenten des später miteinander in Verbindung zu bringenden 'Injektionsmittels eine weitgehende Gewähr dafür, daß diese beiden Komponenten in der für ihre Verbindung erforderlichen unbeeinträchtigten Konsistenz erhalten bleiben. Um was für formgebundene oder nicht formgebundene Komponenten es sich dabei handelt, ist gleichgültig. In erster Linie dürfte die Spritzampulle nach der Erfindung jedoch für den Ge brauch pulverförmiger Substanzen im Behälter 1 und flüssiger Lösungsmittel in der Kammer 13 in Betracht kommen.
  • PATENTANSPRtJCHE: 1. Zweikammerspritzampulle, bei der vor dem Gebrauch die Injektionsnadel in eine Kammer mit einer Komponente hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Injektionsnadel in die Kammer mit der flüssigen Komponente hineinragt und von der Flüssigkeit unmittelbar umgeben ist.

Claims (1)

  1. 2. Spritzampulle nach Anspruch 1, dadurch geu kennzeichnet, daß die Kanüle innerhalb eines Rohrs (12) angeordnet ist.
    3. Spritzampulle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der beiden Kammern (1, 13) durch ein kurzes Haubenstück (8) erfolgt, welches gleichzeitig einen Abschluß der einen Kammer (13) sowie einer Halterung der Kanüle (5) vermittelt.
    4. Spritzampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Verschluß der einen Kammer (1) vermittelnder Gummistopfen (4) zur Halterung der Kanüle (5, beiträgt.
    5. Spritzampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kammer (1) als ein mit einem Hals (3) versehener Behälter ausgebildet ist und die andere Kammer (13) in ein Haubenstück (8) ausläuft, das auf den Hals des erwähnten Behälters form-oder kraftschlüssig aufsetzbar ist.
    6. Spritzampulle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim nachfolgenden Aufbringen des Haubenstücks (8) das eine freie Ende der Kanüle (5) eine die Komponente des Behälters (1) abtrennende Wandung (4) durchsetzt.
    7. Spritzampulle, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der einen Kammer (z. B. 1), welche die Spritzampulle bildet, aus einem festen Werkstoff (z. B. Glas) bestehen und ihr Bodenteil durch einen verschiebbaren Kolben (2) gebildet ist, während die Wandungen der anderen Kammer (z. B. 13j wenigstens teilweise nachgiebig ausgebildet sind.
    8. Spritzampulle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Rohrs (12) in einen Durchlaßausnehmungen (10) aufweisenden Kopf (9) der Haube (8) einmündet.
    9. Spritzampulle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die nicht formgebundene Komponente enthaltende Kammer (13) bis auf das I-Iaubenstück (8) als eine in den kolbenförmig ausgebildeten Boden (2) des Be hälters (1) einfügbare Kolbenstange verwendbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 847 473; französische Patentschrift Nr. 1 099 361; USA.-Patentschriften Nr. 2 666 434, 2 724383, 2772677.
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