DE357093C - Injektionsspritze - Google Patents

Injektionsspritze

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DE357093C
DE357093C DEV16205D DEV0016205D DE357093C DE 357093 C DE357093 C DE 357093C DE V16205 D DEV16205 D DE V16205D DE V0016205 D DEV0016205 D DE V0016205D DE 357093 C DE357093 C DE 357093C
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DE
Germany
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piston
syringe
union nut
nut
glass
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Expired
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DEV16205D
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WILHELM VAN DER VEN
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WILHELM VAN DER VEN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Injektionsspritze. Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionsspritze, die im besonderen für ärztliche und zahnärztliche Zwecke verwendet wird. Die Spritze ist in bekannter Weise mit einem aus Glas bestehenden, in einer Metallhülse befindlichen Spritzenzylinder ausgerüstet, der mit der Hillse durch eine Überwurfmutter unter Zwischenlage einer Dichtung verbunden ist. Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß beim Herausnehmen des Kolbens zwecks Reinigung o. dgl. die Dichtungsverbindung an der oberen Kante des Spritzenzylinders gelöst werden muß, wodurch die Dichtungsscheibe leidet und die Verbindung nach mehrmaligem Lösen im allgemeinen unsicher wird.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß der Abschluß der Überwurfmutter und die Führung des Kolbens durch eine mit der Mutter zu verriegelnde, in die Bohrung derselben einsetzbare Buchse erfolgt, die nach ihrer Entriegelung ohne die Dichtungsverbindung des Gla'szylinders zur Metallhülse zu lösen, zusammen mit Kolbenstange und Kolben herausgenommen werden kann. Bei Verwen-dung von Spritzenkolben, die mit der Kolbenstange in einem Stück aus Glas bestehen, kann die Buchse an die Kolbenstange mit angeschmolzen werden, so daß der Kolben und die leicht zerbrechliche Kolbenstange in der Ruhelage und besonders während des Transportes am Spritzenkörper festgehalten werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in Abb. i in Gesamtansicht im Gebrauchszustand, in Abb. 2 im Längsschnitt und in Abb. 3 teilweise in Ansicht, teilweise im Längsschnitt in demontiertem Zustande.
  • In den Abbildungen bedeutet a den Kolben der Spritze, welcher mit der Kolbenstange ein Stück bilden kann; auf das freie Ende der Kolbenstange b ist ein Knopf c aufgesetzt. Der Kolben a ist in bekannter Weise mit einem federnden Kolbenring d versehen, welcher das gute Passen des Kolbens im Glaszylinder e gewährleistet. Der Glaszylinder ist von einer mit Fenstern i versehenen Metallhülse k umgeben, die nach unten in die durchlochte Spitze 1 ausläuft und an ihrem anderen Ende durch die Überwurfmutter f den Zylinder e unter Zwischenlage einer Dichtung festhält.
  • In die Mutter f ist eine durchbohrte Buchse it eingesetzt, welche mit einem Stift o versehen ist, der durch eine in der Mutter f vorgesehene Nut P eingeführt werden kann. Die letztere ist im Innern der Mutter als Horizontalnut fortgeführt, so daß durch Drehen des Führungsringes o eine bajonettverschlußartige Verbindung des Führungsringes m mit der Mutter f erreicht wird. Der äußere Rand q des Führungsringes ist -gebördelt, um das Einsetzen und das Lösen des Führungsringes n zu erleichtern.
  • Die Montage der Spritze findet in der Weise statt, daß der Glaszylinder e in die Metallhülse k eingeschoben wird, und die Mutter f unter Zwischenlage einer Dichtung angezogen wird. Nachdem hierauf der Kolben a in den Glaszylinder eingeschoben ist, wird die Buchse n mit ihrem Stift o in die Nut P eingesetzt und durch eine Drehung in den horizontalen Teil der Nut eingeführt, wodurch der Kolben im Zylinder festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH-Injektionsspritze für ärztliche und zahnärztliche Zwecke mit einem aus Glas bestehenden, in einer Metallhülse befindlichen Spritzzylinder, der mit der Hülse durch eine Überwurfmutter unter Zwischenlage einer Dichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschluß der Überwurfmutter (f) und die Führung des Kolbens (a) durch eine in die Bohrung derselben einsetzbare Buchse (n) erfolgt, die mit der Überwurfinutter (f) verriegelbar ist, so daß man, ohne die Dichtungsverbindung des Glaszylinders mit der Metall-.hülse iu lösen, den Kolben durch Entriegelung und Längsverschiebung der Buchse (n) auf der Kolbenstange (b) herausnehmen kann.
DEV16205D Injektionsspritze Expired DE357093C (de)

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DE357093C true DE357093C (de) 1922-08-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006020555U1 (de) 2006-01-05 2009-01-29 Glindemann, Dietmar, Dr. Ganzglasspritze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006020555U1 (de) 2006-01-05 2009-01-29 Glindemann, Dietmar, Dr. Ganzglasspritze

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