AT121049B - Selbsttätige Ampulle. - Google Patents

Selbsttätige Ampulle.

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AT121049B
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ampoule
cannula
piece
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hose
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Inventor
Nicolaus Dr Kovacs
Original Assignee
Nicolaus Dr Kovacs
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsttätige Ampulle. 
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 schlusses durch örtliches Abziehen des Schlauches vom   Verschlussstüek erfolgt.   Gemäss der Erfindung ist das den Verbindungsschlauch zwischen Ampulle und Kanüle abdichtende feste Element zumindest vor der Gebrauchnahme, sei es mit der Ampulle oder mit der Kanüle oder mit beiden fest verbunden.

   Das feste   Verbindungsstück weist   vorteilhaft zunächst dem Verschlusskörper eine Einziehung oder Ein- 
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Bei dieser Einrichtung kann der Weg von der Ampulle zur Kaniilennadel auch nach Abziehen des Gummischlauches vom   Verschlussstück für   den Flüssigkeitsdurchtritt gesperrt sein, vorteilhaft indem das eine oder das andere feste   Verbindungsstück   od. dgl. zugeschmolzen ist und der freie Durch- 
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 erst unmittelbar vor der Gebrauchnahme der Ampulle geschlaffen wird. Hiedurch wird bei langer Lagerung ein vorzeitiges Durchsickern der Flüssigkeit   zwischen Schlauch und Absehlusskörper   zur Kanüle und damit deren Rosten verhindert, gegebenenfalls der sterile Zustand der Kanüle schon vor Montieren der Ampulle infolge des allseitigen Abschlusses herbeigeführt.

   Auch kann auf diesem Wege der Gasdruck in der Ampulle unvermindert erhalten werden. 



   Nach einer andern Ausführungsform schliesst das Verbindungsstück den Hohlraum vom Innenteil, sei es der Ampulle oder Kanüle, unter Belassung einer seitlichen Mündungsöffnung ab. Hiebei kann es zweckmässig sein, dass der mit dem   Verschlussstück   nicht verbundene   Ampullen-oder Kanülenteil   vor Gebrauchnahme zugeschmolzen ist, wodurch das   Durchsickern der Flüssigkeit   zur Kanüle während der Lagerung gleichfalls verhindert werden kann. 



   Sollen jedoch Ampulle, Verschlussstück und Kanüle zu einem einzigen Stück fest verbunden sein, 
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 abgeschlossen herzustellen und die Verbindung der Flüssigkeit bei Gebrauchnahme durch Abbrechen dieses letzteren   Verbindungsstückes   herzustellen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Ampulle werden die Herstellungskosten herabgesetzt, indem die Ampulle nebst Verschlussstück und Kanüle aus einem oder zwei festen Stücken bestehen kann, wodurch beispielsweise die Arbeit des Glasbläsers bei Verwendung von Glas sieh als sehr einfach darstellt. Infolge der festen Verbindung des Verschlussstückes kann dasselbe sich in den   Kugelschlauch   nicht verrücken, und da es bei Verwendung eines dicken Schlauches nicht leicht sichtbar wird, kann es   zur sicheren Gebrauchnahme durch Markierung an der Aussenseite   des   Schlauches kenntlich gemacht werden.   



   In den Fig. 1-4 sind vier beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 und 2 Ausführungsformen der ersten Gruppe, Fig. 3 eine Ausführungsform aus einem Stück mit verschieden ausgebildeten   Verbindungsstücken.   Fig. 4 zeigt eine besondere Ausbildung eines Verbindungsstückes mit seitlicher Mündungsöffnung. 
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 den Randwulst des Halses e am Abgleiten verhindert ist. Vorteilhaft wird auch in den   Schlauch   ein mit einer Olive versehenes kurzes Röhrchen j eingelegt, welches den Schlauch   örtlich   etwas   ausbaucht,   
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 auf, da ja der Schlauch b hier über ihn geschoben ist.

   Der Glaskörper d ist an seinem   rückwärtigen   Ende zu einer Spitze o zugeschmolzen, die ebenfalls vor Gebrauch abgebrochen werden muss.   Diese Ausführung   gestattet ein Zusammenstellen der beiden Teile, Ampulle und Kanüle, erst bei Gebrauch, da beide Teile bis dahin vollkommen steril abgeshlossen sind. 



   In Fig. 3 besteht die Ampulle mit dem Verschlusskörper und der Kanüle aus einem Stück. Das Verbindungsstück i' zwischen Verschlusskörper h und Ampulle a ist ebenso gestaltet wie in Fig. 2. Das   Verbindungsstück p zwischen Versehlusskörper   und Glaskörper d ist ebenfalls schwächer im Durchmesser 
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   brochen. Selbstverständlich   könnte auch das Verbindungsstück zwischen Kugel   A und   Glaskörper   cl   abzubrechen und das Verbindungsstück zur Ampulle mit einer Öffnung versehen sein. 



   Gemäss Fig. 4 ist die Verschlusskugel h unmittelbar an das   rückwärtige   Ende des Glaskörpers d angesetzt. An der Verbindungsstelle ist eine   Einschnürung   s vorgesehen, durch die ein ringförmiger   Hohlraum t gebildet   wird, in den der zur Kanüle führende Kanal m mündet. Es versteht sieh, dass die Verschlusskugel   A   auf diese Weise auch an die Ampulle angeschlossen sein kann. 
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Claims (1)

  1. innerhalb des Schlauches ein Hohlraum geschaffen wird.
    3. Ampulle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das unverletzte Verbindungsstück den durch die Einziehung gebildeten Hohlraum (k) vom Inneren der Ampulle bzw. Kanüle abschliesst, jedoch abgebrochen der Flüssigkeit den Durchtritt freigibt. EMI2.4
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