DE568854C - Ampulle - Google Patents

Ampulle

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Publication number
DE568854C
DE568854C DE1930568854D DE568854DD DE568854C DE 568854 C DE568854 C DE 568854C DE 1930568854 D DE1930568854 D DE 1930568854D DE 568854D D DE568854D D DE 568854DD DE 568854 C DE568854 C DE 568854C
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DE
Germany
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ampoule
cannula
tube
cavity
piece
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DE1930568854D
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NIKOLAUS KOVACS DR
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NIKOLAUS KOVACS DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Ampulle Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der Ampulle gemäß Patent ;4.o =2o mit einem die Ampulle finit einer Kanüle verbindenden elastischen Schlauch, in den ein Verschlußstück eingeführt ist. Zum Üffnen des Verschlusses wird der Schlauch in der Nähe des Verschlnßstückes gelüpft. Gemäß der Erfindung ist das erwähnte Verschlußstück zumindest vor der Entnahme von Flüssigkeit mit der Ampulle oder mit der Kanüle oder mit beidenTeilen fest verbunden. Das feste Verbindungsstück ist vorteilhaft zunächst dem Verschlußkörper eingeschnürt, um zu erreichen, daß der Schlauch an dem Verbindungsstück nicht anliegt.
  • Bei der neuen Vorrichtung kann erreicht werden, daß der Weg von der Ampulle zur Kanfilennadel auch dann noch für den Flüssigkeitsdurchtritt gesperrt ist, wenn der Gummischlauch vom Verschlußstück abgehoben wird. Hierzu bedient man sich einer Anordnung. wie sie an sich für Ampullen, die durch eine elastische Hülle mit einer Kanüle verbunden sind, bekannt ist, nämlich einer innerhalb der elastischen Hülle gelegenen Ab-Schmelzstelle, die vor Gebrauch der Ampulle angebrochen wird und so die vorher durch die Abschmelzstelle geschlossene Stelle freigibt. Bei der vorliegendenAnordnung wird das eine oder das andere feste Verbindungsstück zugeschmolzen und der freie Durchtritt der Flüssigkeit durch Abbrechen dieses Verbindungsstückes an einer geschwächten Stelle erst unmittelbar vor dem Gebrauch der Ampulle geschaffen. Hierdurch wird bei längerer Lagerung des Gerätes ein vorzeitiges Durchsickern der Flüssigkeit zwischen Schlauch und Abschlußkörper zur Kanüle und damit deren Rosten verhindert. Ferner wird auf diesem Wege der anfängliche Gasdruck in der Ampulle sicher erhalten.
  • Nach einer anderen Ausführungsform schließt das Verbindungsstück, das in diesem Falle nicht abgebrochen wird, den Hohlraum vom Innenteil der Ampulle oder von der Kanüle unter Belassung einer seitlichen Mündungsöffnung ab. Hierbei ist es vorteilhaft, daß der mit dem Verschlußstück nicht verbundene Ampullen- bzw. Kanfilenteil vor Gebrauchnahme zugeschmolzen ist, wodurch das Durchsickern der Flüssigkeit zur Kanüle während der Lagerung gleichfalls verhindert werden kann.
  • Sollen jedoch Ampulle, Verschlußstück und Kanüle zu einem einzigen Stück fest verbunden sein, so ist es von Vorteil, das eine Verbindungsstück, sei es zur Ampulle, sei es zur Kanüle mit einer seitlichen Mündungsöffnung wie oben beschrieben zu versehen. In diesem Falle ist das zweite Verbindungsstück gegenüber dem Hohlraum zwischen Verbindungsstück und Schlauch vollkommen abgeschlossen. Bei Gebrauch wird alsdann nur das letztere Verbindungsstück abgebrochen.
  • Durch die Ausbildung der Ampulle gemäß der Erfindung wird die Herstellung vereinfacht, da die Ampulle nebst Verschlußstück und Kanüle aus einem bzw. zwei festen Stükken bestehen kann, so daß die Arbeit des Glasbläsers erleichtert wird. Infolge der festen Verbindung des Verschlußstückes kann es sich in dem Schlauch nicht verrücken. Da das Verschlußstück bei Verwendung eines! dicken Schlauches u. U. nicht ohne weiteres sichtbar ist, kann seineLage durch eineMarke an der Außenseite des Schlauches kenntlich gemacht werden.
  • In den Abb. i bis .4 sind vier beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 Ausführungsformen der zuerst erwähnten Art, Abb. 3 eine Ausführungsform aus einem Stück mit zwei verschieden ausgebildeten Verbindungsstükken und Abb.4 eine besondere Ausbildung eines Verbindungsstückes mit seitlicher Mündungsöffnung.
  • Gemäß Abb. i ist der die Ampulle a mit dem Glaskörper d, der die Kanüle c enthält, verbindende Gummischlauch b wie ein Pfropfen in den Halse der Ampulle a gesteckt. Um die Ampulle gut abzudichten, ist über den Schlauch b und den Halse eine Haut f aus Cellon, Gelatine o. dgl. gespannt, die durch den Randwulst des Halses e am Abgleiten verhindert ist. Vorteilhaft wird auch in den Schlauch b ein mit einer Olive versehenes kurzes Röhrchen 1% eingeschoben, welches den Schlauch örtlich etwas ausbaucht, so daß durch den derart gebildeten Wulst ein sicheres Haften der Haut f erzielt wird. Der Glaskörper d weist eine- Olive g auf, die ihn im Schlauch f festhält. Der kugelförmige Verschlußkörper h ist mittels des Verbindungsröhrchens i. an den Glaskörper d angeschlossen. Das Röhrchen i ist im Durchmesser schwächer als die Kugel h und die Rippe bzw. Olive g. wodurch zwischen dem Röhrchen i und dem Schlauch b der Hohlraum k entsteht. Wird nun das Röhrchen i vor Gebrauch an der geschwächten Stelle Z gebrochen und dadurch der zur Kanüle c führende Kanal freigelegt, so kann Flüssigkeit, die nach seitlichem Abheben des Schlauches b von der Kugel h aus der Ampulle a in den Hohlraum h gelangt, durch den Kanal in in die Kanüle c treten. Die Kanüle ist in bekannter Weise von einer Schutzkappe lt umschlossen, die mit dem Glaskörper d aus einem Stück besteht und vor Gebrauch abgebrochen werden muß.
  • Nach Abb. 2 ist die Verschlußkugel lt mittels des bei l' geschwächten Röhrchens i an den Hals e der Ampulle a angeschlossen. Der verhältnismäßig enge Halse weist eine Olive g' auf, über die der Schlauch b geschoben ist. Der Glaskörper d ist an seinem rückwärtigen Ende zu einer Spitze o ausgezogen, die ebenso wie das Verbindungsstück i' vor Gebrauch abgebrochen werden muß. Diese Ausführung ermöglicht es, die beiden Teile, Ampulle und Kanüle, durch den Schlauch b erst kurz vor Gebrauch zu verbinden, da beide Teile bis zuletzt vollkommen steril abgeschlossen sind.
  • Gemäß Abb.3 besteht die Ampulle mit dem Verschlußkörper und der Kanüle aus einem Stück. Das Verbindungsstück ä zwischen Verschlußkörper h und Ampulle a ist ebenso gestaltet wie nach Abb. 2. Das Verbindungsstück p zwischen Verschlußkörper und Glaskörper d ist im Durchmesser schwächer als die Kugel h und die Olive g. In den hierdurch entstehenden Hohlraum q mündet der zur Kanüle führende Kanal m über die kleine Öffnung r. Vor Gebrauch wird das Röhrchen i' an der Stelle Z' abgebrochen. Selbstverständlich könnte statt dessen auch das Verbindungsstück zwischen Kugel h und Glaskörper d abzubrechen und das Verbindungsstück i' zur Ampulle mit einer Öffnung versehen sein.
  • Gemäß Abb. 4 ist die Verschlußkugel h unmittelbar an das rückwärtige Ende des Glaskörpers d angesetzt. An der Verbindungsstelle ist eine Einschnürung s vorgesehen. In den hierdurch entstehenden ringförmigen Hohlraum i mündet der zur Kanüle führende Kanalm ein. Es versteht sich, daß die Verschlußkugel h in entsprechender Weise auch an die Ampulle angeschlossen sein kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Ampulle, deren Inhalt unter einem Über- oder Unterdruck steht, nach Patent 540 22o, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (h) zumindest vor Gebrauch sei es mit der Ampulle (a), sei es mit der Kanüle (c) oder aber mit beiden derart fest verbunden ist, daß der Weg von der Ampulle zur Kanüle auch nach Abziehen des Gummischlauches (b) von dem Verschlußkörper für die Flüssigkeit noch gesperrt ist. z. Ampulle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Einziehung oder Einschnürung an dem Verbindungsstück zwischen Verschlußkörper (h) einerseits und Ampulle bzw. Kanüle andererseits, durch welche innerhalb des Schlauches jeweils ein Hohlraum geschaffen wird. 3. Ampulle nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück in unverletztem Zustande den durch die Einziehung gebildeten Hohlraum (k) vom Inneren der Ampulle bzw. von der Kanüle abschließt und nach dem Abbrechen der Flüssigkeit den Durchtritt freigibt. q.. Ampulle nach Anspruch i oder z, gekennzeichnet durch eine seitliche, in den Hohlraum (q, t) mündende öffnung des zur Kanüle bzw. Ampulle führenden Kanales (m).
DE1930568854D 1930-01-15 1930-09-20 Ampulle Expired DE568854C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

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ID=3676725

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DE1930568854D Expired DE568854C (de) 1930-01-15 1930-09-20 Ampulle

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