DE349284C - Spritze, insbesondere fuer aerztliche Zwecke - Google Patents

Spritze, insbesondere fuer aerztliche Zwecke

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DE349284C
DE349284C DE1920349284D DE349284DD DE349284C DE 349284 C DE349284 C DE 349284C DE 1920349284 D DE1920349284 D DE 1920349284D DE 349284D D DE349284D D DE 349284DD DE 349284 C DE349284 C DE 349284C
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Germany
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syringe
housing
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syringes
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ROBERT HELWIG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

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Description

  • Spritze, insbesondere für ärztliche Zwecke. Spritzen, insbesondere für chirurgische und zahnärztliche Zwecke, deren Zylinder von einem besonderen Gehäuse , aufgenommen wird, ,sind bereits bekannt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung soll die Spritze mit dem Gehäuse an ihrem unteren Teile durch einen Schraubverschluß verbunden wenden, der gleichzeitig das mit einem in den Spritzenzylinder hineingreifenden Dichtungskonus versehene Spritzenmundstück gegen Herausdrücken beim Gebrauch der Spritze sichert.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand dei Erfindung in beispielsweisen Ausführungsformen rdargestellt, und zwar zeigt: A:bb. i einen Schnitt nach Linie 1-I der Abb. 3, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i und Abb, 4 den unteren Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels ebenfalls im Schnitt.
  • Die Spritze besteht aus einem Zylinder i aus Glas o. @dgl., welcher in seinem unteren Teil das Spritzenmundstück 2 aufnimmt. Dieses Mundstück 2 besitzt einen Konus; welcher in den Zylinder i eingeschliffen ist und ihn ohne besondere Dichtung einwandfrei verschließt.
  • Dieses Mundstück 2 kann., wie in der Zeichnung dargestellt, ausgebildet sein; falls jedoch die zur Verwendung kommenden Kanülen, wie dies bei Injektionsspritzen für den zahnärztlichen Gebrauch üblich und notwendig ist, ,mittels Überwurfmutter auf dem Mundstück 2 gehalten werden sollen, kann an dem Mundstück :2 noch ein dementsprechendes Gewinde angebracht werden.
  • Das den Zylinder i aufnehmende Gehäuse 3 besitzt am unteren Ende ein genügend langes Außengewinde und am oberen Ende eine nach innen gerichtete Bördelung, welche dem Zylinder i als Auflage dient, wenn dieser nach Einbringen des Mundstücks :2 in die untere öffnung des Zylinders durch eine Überwurfmutter 5 gegen die Bördelung gedrückt wird, wodurch Zylinder und Mundstück in ihrer Lage gesichert sind.
  • Um Iden Stand der Flüssigkeit im Zylinder beobachten zu können, ist das zylindrische Gehäuse 3 oberhalb :des Außengewindes bis ungefähr zur Höhe der Fingerstützen 4 in bekannter Weise beiderseits ausgefräst, so daß nur Stege i i (Abh. 3 und 4) übrigbleiben, welche den oberen und: unteren Teil des Gehäuses verbinden.
  • Die so zwischen den Stegen geschaffenen Öffnungen sind so groß, daß der Kolben 6 seitlich in das Gehäuse 3 eingebracht werden kann, das zu diesem Zweck im oberen Teil noch eine Ausnehmung io (Abb. 2) besitzt, welche etwas größer ist als der Durchmesser der Kolbenstange 7, so daß auch diese seitlich von außen durch die Ausnehmung io in die von der Bördelung freigelassene Öffnung 9 des Gehäuses 3 eingeführt werden kann. Infolge dieser Einrichtung kann der Kolben mit der Kolbenstange in das Gehäuse 3 ein- und ausgeführt werden, ohne @daß ein Auseinandernehmen von Kolben 6 und Kolbenstange 7 oder Kolbensbangenkopf 8 nötig wird. Nachdem der Kalben in das Gehäuse 3 eingeführt ist, wird der mit seinem ivlundstück versehene Zylinder i in das Gehäuse eingeführt, wobei der Kolben 6 in den Zylinder eintritt, worauf die Überwurfmutter 5 aufgeschraubt wird und die Spritze gebrauchsfähig ist.
  • Die in Abb. 4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von .der oben beschriebenen nur dadurch, daß die Überwurfmutter 5 in Fortfall kommt, da hier das Mundstück i2 mit Gewinde versehen ist und das Gehäuse 3 anstatt Außen- Innengewinde erhält, so @daß das Mundstück 12 auch gleichzeitig den Gehäuseverschluß bildet.
  • Die Länge des Gewindes am Gehäuse 3 ist ,derart, daß die Möglichkeit gegeben ist, sowohl relativ kurze als auch lange Zylinder in ihrer Gebrauchslage einwandfrei befestigen! zu können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRücHE: i. Spritze, insbesondere für ärztliche Zwecke, welche von einem besonderen Gehäuse umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Spritze mit diesem Gehäuse an ihrem unteren Teil durch einen Schraubverschluß (5) verbunden ist, der gleichzeitig Idas mit einem in den Spritzenzylinder (i) hineingreifenden Dichtungskonus versehene Spritzenmundstück (2) gegen Herausdrücken beim Gebrauch der Spritze sichert.
  2. 2. Spritze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Verschluß (5) und Spritzenmundstück (2) aus einem Stück (i2) besteht (Abb. 4).
DE1920349284D 1920-07-28 1920-07-28 Spritze, insbesondere fuer aerztliche Zwecke Expired DE349284C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929022C (de) * 1950-02-02 1955-06-16 Vesal G M B H Injektionsspritze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE929022C (de) * 1950-02-02 1955-06-16 Vesal G M B H Injektionsspritze

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