AT114611B - Injektionsvorrichtung. - Google Patents

Injektionsvorrichtung.

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AT114611B
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Elias Anton Y Cia Ltda
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  Injektionsvorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Injektionsvorrichtung, bei der das Herausdrücken der einzuspritzenden Flüssigkeit durch eine unter Druck befindliche Gas-oder Luftmenge bewirkt wird, die als Treibmittel auf die Flüssigkeit drückt, so dass die Vorrichtung dadurch einen einfachen Aufbau und vorzügliche praktische und aseptische Eigenschaften erhält. 



   Die Vorrichtung kann aus einem oder zwei Körpern zusammengesetzt sein ; das Wesentliche ist, dass die Gas-oder Luftmenge, die in der Vorrichtung unter Druck verfügbar ist, zum Heraustreiben der medizinischen Flüssigkeit dient. Auch beim Vorhandensein von Verbindungs-, Zusammensetzungsund ähnlichen Hilfsteilen wird eine wesentliche Verbesserung erreicht. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung in Gestalt eines einzigen Körpers dargestellt. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer Glasampulle, die ähnlich wie die bekannten Injektionsvorrichtungen ausgebildet ist und das Medikament B sowie ein Druckgas oder Druckluft   A   enthält, das 
 EMI1.1 
 abgenommen wird. 



   Die Ampulle endet mit einem ihrer Enden in einem dann ausgezogenen zugeschmolzenen Fortsatz D, der an einen Behälter anschliesst, der das Gas aufnimmt, damit dieses unter dem ihm erteilten Druck die Flüssigkeit austreiben kann. Der ausgezogene Fortsatz der Ampulle D trägt ein olivenförmiges Fussstück und ist mit diesem in ein Glasrohr E einführbar, das seinerseits mit zwei   Gummiröhrchen   C und H verbunden ist. Eines dieser Gummirohre C vereinigt das Glasrohr E mit der Ampulle, während das andere Gummirohr H zum Vereinigen des Glasrohres E mit einer Nadel X dient.

   Die ausgezogene Spitze des Gefässfortsatzes D, die zur Durchführung der Einspritzung abzubrechen ist, ist in dem Glasrohr E derart eingeschlossen, dass sie in diesem einen kleinen Winkel Bewegungsbereich hat und beim Biegen an den Wänden dieses Rohres abgebrochen wird ; auf diese Weise wird der Durchtritt der Flüssigkeit zur Nadel X freigegeben. 



   Im Ende des   Glasrohres   E, das innerhalb des zu seiner Vereinigung mit der Nadel dienenden Gummirohres H liegt, ist ein Filter F eingesetzt, das die vom Bruch des Fortsatzes D herrührenden Splitter zurückhält. 



   In dem Gummirohr H ist ferner ein Druckminderer   a   eingesetzt, der aus einem kleinen Glasoder Metallhohlzylinder besteht, dessen Durchgangsweite kleiner ist als die der Nadel, so dass dadurch eine schmerzhafte zu schnelle Einspritzung der Flüssigkeit verhütet wird, die ohne diesen Druckminderer entstehen würde. 



   Zur Einspritzung dient eine für diesen Zweck gebräuchliche Nadel, die an ihrem inneren Ende ein gläsernes oder metallenes Olivenstück trägt und zu ihrem Schutz auf ihrer ganzen Länge von einem an seinem freien Ende zugeschmolzenen   Glasröhrchen   K umgeben ist. 



   Zur Vornahme der Einspritzung wird zunächst das die Nadel schützende Glasrohr entfernt, die Nadel in die Einspritzstelle eingestochen und in dieser Lage der ausgezogene Fortsatz D der Ampulle im Glasrohr E abgebrochen, indem dieses abgebogen wird. 



   Bedingung ist, dass die Ampulle vor dem Bruch des Fortsatzes D eine solche Stellung hat, dass sich das Druckgas oberhalb der Flüssigkeit befindet und als Treibmittel wirkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ans einem'oder zwei-Körpern bestehende Injektionsvorrichtung, bei der eine medizinische Flüssigkeit durch eine unter Druck stehende Gas- oder Luftmenge ausgetrieben wird und deren Einzelteile und Verbindungen zum Anschluss an die Injektionsnadel so eingerichtet sind, dass der Fortsatz (D) der Ampulle innerhalb der Verbindungen zum Herauslassen des Flüssigkeit abbrechbar ist und unterhalb der abzubrechenden Stelle ein Filter (F) zum Auffangen der Glassplitter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (D) von einem Rohr aus Glas oder sonstigem nicht biegsamen Stoff in einer zum Abbrechen dienliche Weise umschlossen wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Abbrechen des Fortsatzes dienende Rohr mittels eines Schlauches ans Gummi od. dgl. am Fuss des abzubrechenden Fortsatzes biegsam abgeschlossen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem hinter dem abzubrechenden Rohr liegenden Filter (F) und der Injektionsnadel (X) ein aus einem kleinen Glasoder Metallhohlzylinder bestehender Druckminderer eingeschaltet ist, EMI2.1
AT114611D 1927-12-30 1927-12-30 Injektionsvorrichtung. AT114611B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2609818A (en) * 1949-05-03 1952-09-09 Strong Cobb & Company Inc Automatic injecting ampule

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2609818A (en) * 1949-05-03 1952-09-09 Strong Cobb & Company Inc Automatic injecting ampule

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