DE378715C - Medizinische Spritze - Google Patents
Medizinische SpritzeInfo
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- DE378715C DE378715C DEP43037D DEP0043037D DE378715C DE 378715 C DE378715 C DE 378715C DE P43037 D DEP43037 D DE P43037D DE P0043037 D DEP0043037 D DE P0043037D DE 378715 C DE378715 C DE 378715C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
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Description
- Medizinische Spritze. Es sind medizinische Spritzen mit hohlzylindrischem, vorn offenem Kolben bekannt, der zugleich als Liderung dienen soll.
- Gemäß der Erfindung wird der hohle, nach vorn offene Teil des Kolbens zu einem aus einer Kurve erzeugten Umdrehungskörper gestaltet, der sich mit seinem federnden Rande tangential an den Glaszylinder anlegt. Dadurch erhält die Kolbenwandung eine gewisse Elastizität in achsialer und radialer Richtung und eine verhältnismäßig geringe Berührungsfläche mit dem Glaszylinder, die aber beim Eindrücken des Kolbens infolge der Elastizität seines Randes eine vollständige Abdichtung ergibt. Die geringere Dichtungsfläche vereinfacht das Einpassen und etwaige Einschleifen der Kolben und verringert auch das beim Einschleifen der zylindrischen Kolben häufig eintretende Springen der Glaszylinder.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. x zeigt die Spritze im Längsschnitt, Abb. a den Kolben im Längsschnitt und Abb.3 eine Draufsicht auf die Kappe der Spritze.
- Der im Glaszylinder a befindliche Kolben b hat die Form einer Hohlkalotte, deren Öffnung nach der Ausflußseite der Spritze hin gerichtet ist und die durch eine Schraube c auf der Kolbenstange d befestigt und zweckmäßig mit dieser noch verlötet ist. Die obere schmale Randzone b1 schmiegt sich tangential an den Glaszylinder an, ist in diesen eingeschliffen und demgemäß auf der Außenseite zylindrisch. Infolge der dünnen Wandung legt sich die Randzone federnd an die Innenwand des Glaszylinders an. Der Spritzenkopf e trägt im Innern des Zylinders einen dem Hohlraum der KalotLe b entsprechenden Ansatz f, der in der Endlage des Kolbens den Hohlraum der Kalotte ausfüllt und somit ein Zurückbleiben von Flüssigkeit in der Spritze vermeidet. Der Ansatz f kann mit dem metallischen Kopf e aus einem Stück bestehen, er kann aber auch aus Glas gebildet sein, wenn es darauf ankommt, die zu spritzende Flüssigkeit möglichst wenig mit metallischen Flächen in Berührung kommen zu lassen. Gegenüber den bekannten Kolben aus Gummi- oder Lederstulpen bietet der neue Kolben außer seiner sicheren Sterilisierbarkeit noch den Vorteil, daß er bei der Hin-und Herbewegung im Zylinder seine Form nicht verändert und auch nicht durch Trocknen undicht werden kann, sondern stets gebrauchsfertig ist.
- Die Kappe g wird zweckmäßig in bekannter Weise durch einen Bajonettverschluß mit dem hinteren Fassungsring k des Glaszylinders verbunden. Da der kalottenförmige Kolben sich nicht wie ein zylindrischer Kolben selbst in dem Zylinder führt, so muß die Kolbenstange d durch die Kappe g geführt werden. Diese ist zu dem Zweck mit einem Führungsstutzen i versehen. Um die Kolbenstange auf einfache Weise in die Führung einsetzen und von der Kappe trennen zu können, ist letztere mit einem radialen Schlitz k versehen, der schmaler ist als der Durchmesser der Kolbenstange. Diese ist unterhalb des Knopfes l bei m so weit abgeschrägt, daß sie seitlich durch den KappenscMitz k bewegt werden kann. Die Abschwächung m wird zweckmäßig durch Abflachung der Kolbenstange auf zwei gegenüberliegenden Seiten erhalten. Zum Auseinandernehmen der Spritze wird durch Drehen der Kappe der Bajonettverschluß gelöst, der Kolben mit der Kappe aus dem Zylinder herausgezogen und die Kappe über den abgeschwächten Teil m seitlich von der Kolbenstange abgezogen.
Claims (1)
- PATENT-ANspRUcH: Medizinische Spritze, deren Kolben einen hohlen, vorn offenen Teil besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser hohle Teil durch einen aus einer Kurve erzeugten Umdrehungskörper (b) gebildet wird, der sich mit seinem federnden Rande (b1) tangential an den Glaszylinder (a) anlegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43037D DE378715C (de) | Medizinische Spritze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP43037D DE378715C (de) | Medizinische Spritze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE378715C true DE378715C (de) | 1923-07-28 |
Family
ID=7379123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP43037D Expired DE378715C (de) | Medizinische Spritze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE378715C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695612A (en) * | 1951-09-27 | 1954-11-30 | Abbott Lab | Hypodermic syringe |
DE1242796B (de) * | 1964-10-31 | 1967-06-22 | Penicillin Ges Dauelsberg & Co | Zweikammerspritze |
-
0
- DE DEP43037D patent/DE378715C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695612A (en) * | 1951-09-27 | 1954-11-30 | Abbott Lab | Hypodermic syringe |
DE1242796B (de) * | 1964-10-31 | 1967-06-22 | Penicillin Ges Dauelsberg & Co | Zweikammerspritze |
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